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FSV Gütersloh 2009

U17-Bundesligateam leistet bei 0:4-Niederlage in Leverkusen kaum Gegenwehr

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Beim Tabellenführer lag die Latte natürlich verdammt hoch, doch beim Versuch, sie zu überspringen, geriet der FSV Gütersloh schon beim Anlauf aus dem Rhythmus. Die 0:4-Niederlage unseres U17-Bundesligateams am Samstag bei Bayer 04 Leverkusen wäre unter normalen Umständen vielleicht akzeptabel gewesen, doch diesmal haderte Christian Franz-Pohlmann mit dem Ergebnis. „Es war teilweise ein kraftloser, schläfriger und unmotivierter Auftritt“, tat sich der Coach schwer, schonende Worte für seine Spielerinnen zu finden. Während der Sieger des Gütersloher Hallenmasters seine weiße Weste beeindruckend verteidigte und nach 14 Erfolgen in 14 Spielen unangefochten an der Spitze trohnt, geht es für den FSV in den letzten vier Saisonspielen darum, den 4. Tabellenplatz zu behalten.

„Es kam Vieles zusammen“, beschränkte sich der FSV-Coach darauf, die sportlichen Gründe für die „klare Unterlegenheit“ darzulegen: „Auf vielen Positionen sind wir gar nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir haben nur am Spiel teilgenommen und kamen für einen Sieg überhaupt nicht in Frage.“ Die einzige nennenswerte Torchance hatte in der ersten Halbzeit Joyce Schüttelhöfer, doch sie scheiterte aus halblinker Position an der Leverkusener Keeperin Louisa Remien. Dass von den acht Chancen des Gegners vier zu Toren führten, schreibt Franz-Pohlmann zu fünfzig Prozent direkter Gütersloher Mithilfe zu. So wurde das 1:0 in der 21. Minute durch einen Fehlpass von Torhüterin Linna Hermsmeier eingeleitet, für den sich die per Flanke in Szene gesetzte Delice Boboy per Kopf bedankte. Und das 4:0 in der 60. Minute war ein Eigentor von Finja Kappmeier. Unsere Kapitänin wollte den Ball nach einer Hereingabe per Kopf zu Hermsmeier ablegen, doch die hatte ihr Tor verlassen, so dass der Ball im Netz landete.

Die weiteren Treffer teilten sich die beiden herausragenden Leverkusener U17-Nationalspielerinnen. Delice Boboy markierte in der 28. Minute mit einem Chip-Ball über Hermsmeier hinweg via Innenpfosten ihr 21. Saisontor. Und Estrella Merino Gonzales, die bereits mit einem Zweijahresvertrag an das Leverkusener Frauen-Bundesligateam gebunden wurde, köpfte in der 55. Minute das 3:0 – bereits ihr 17. Treffer. Zwei weitere Male musste Lina Hermsmeier ihr ganzes Können aufbieten, um ein Debakel zu verhindern. Die Gütersloher Gegenwehr war sehr überschaubar: „Wir haben selten drei Pässe hintereinander hinbekommen“, bemängelte der Trainer und schilderte seinen Besorgnis erregenden Eindruck: „Die Mädels haben nicht als Mannschaft zusammengearbeitet.“

FSV Gütersloh: Hermsmeier – Naccarato, Burholz, Kappmeier, Kiske – Ebert (58. Adas) – Nünning, Krohne (74. Golparvari), Heisinger (74. Schoemann) – Schüttelhofer (41. Duran), Wicke (58. Franz).

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