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FSV Gütersloh 2009

„Zweite“ stürzt den Spitzenreiter Fortuna Köln

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Da darf man fast schon von einer Sensation sprechen: Im vierten Spiel nach dem Aufstieg in die Regionalliga triumphierte unsere „Zweite“ beim Spitzenreiter SC Fortuna Köln mit 2:0. Tore von Anna-Lena Meier (52.) und Katharina Rädeker (88.) sorgten dafür, dass die Kölnerinnen auf Rang vier zurückfielen und der FSV mit sieben Punkten auf den 8. Tabellenplatz kletterten. „Wir machen es ähnlich wie RB Leipzig, überbrücken das Mittelfeld, und die Gegner kommen mit unserer Spielweise nicht klar.“ Obwohl auch ihm das feine Herausspielen aus der Abwehr eigentlich besser gefällt, hält Teammanager Matthias Kaiser die Taktik der Gütersloherinnen angesichts ihrer Qualitäten für angemessen.

Nach einer ersten Halbzeit ohne große Chance für den FSV sorgte ein Chip-Ball hinter die Kette dank Anna-Lena Meiers Torjägerinstinkt für die Führung. In der 62. Minute hätte die 26-Jährige vielleicht ihren vierten Saisontreffer erzielt, doch sie wurde im Sechzehner gefoult. Mit dem fälligen Strafstoß scheiterte Chiara Tappe jedoch an der Kölner Torhüterin Hanna de Haan. Für Coach Mark Oliver Stricker vielleicht ein Grund, im Training auch mal Elfmeter üben zu lassen, denn bereits eine Woche zuvor hatte Svenja Hörenbaum vom Punkt aus nicht getroffen. In der Schlussphase erlöste die eingewechselte Katharina Rädeker ihr Team nach einem schönen Schnittstellenpass in eiskalter Manier mit dem 0:2. „Die Mädels haben von der ersten Minute an gekämpft. Man merkt ganz deutlich, dass sie wollen.“ Matthias Kaiser attestiert dem großen Kader, aus dem auch diesmal einige starke Spielerinnen nicht zur Verfügung standen, die notwendige Mentalität, um den Klassenerhalt in der höheren Spielklasse zu schaffen.

Mit der Hereinnahme von Leandra Kammermann und Chiara Löffler in die Anfangself hatte „M.O.“ Stricker leicht rotiert. Außerdem half Isabell Mischke aus dem Zweitligakader im Tor aus. „Sie hat sehr souverän agiert und in der ersten Halbzeit bei einer Kölner Top-Chance eine tolle Parade gezeigt“, lobte Kaiser die 20-Jährige. Bemerkenswert war eine Personalie beim Gegner: Hier spielte mit Franziska Weißhaar (26) nicht nur eine frühere Gütersloherin in der Innenverteidigung, sondern im linken Mittelfeld lieferte mit Kathrin Wojtasik (32) eine ehemalige Zweitliga-Torhüterin des FSV eine herausragende Leistung als Feldspielerin.

FSV Gütersloh II: Mischke – Zitzer, Lückel, Tappe, Welpott (57. Pradella) – Kammermann, Löffler, Jahn (89. Ludwigt), Gärtner – Meier (89. Büttner), T. Rother (64. Rädeker).

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