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FSV Gütersloh 2009

Luft für FSV Gütersloh II wird nach 1:1 in Köln immer dünner

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Wenn man aus einer als „Sechs-Punkte-Spiel“ apostrophierten Partie nur einen Punkt holt, ist der Frust verständlich. Dementsprechend geknickt gingen unsere Fußballerinnen der „Zweiten“ zu Boden, nachdem am Sonntag das 1:1 bei Vorwärts Spoho Köln abgepfiffen wurde. Statt im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga in Schlagdistanz zur Konkurrenz zu gelangen, liegt der rettende 10. Tabellenplatz vier Spiele vor Saisonende für den FSV Gütersloh (17) nun vier Punkte entfernt – und die vor ihm platzierten Teams aus Recklinghausen (18) und Siegen (21) haben zudem den Vorteil, noch fünf Spiele austragen zu können. „Die Luft wird dünner, aber ich sehe noch Lichtstrahlen am Horizont.“ Trainer Mark Oliver Stricker hat einen guten Grund, warum er den Optimismus nicht verloren hat: „Unsere Leistung passt nicht zu einem Abstiegskandidat.“

Auf dem Kunstrasenplatz Nordfeld in der Nähe der Sporthochschule (Spoho) Köln war der FSV in einem niveauvollen Regionalligamatch keineswegs schlechter als die schon unter der Woche mit einem 2:1-Sieg beim Aufstiegskandidaten VfL Bochum aus dem Tabellenkeller gesprungenen Gastgeberinnen. „Mit dem Auftritt war ich zufrieden, damit konnten wir im Prinzip erhobenen Hauptes vom Platz gehen“, urteilte der Coach. Allerdings musste er wie schon des Öfteren das Manko unseres Perspektivteams benennen: „Wir machen die Dinger nicht.“ Zweimal ließ die ansonsten herausragende Marie Schröder Hochkaräter aus, und in der Schlussphase scheiterte Finja Schriek nach Zuspiel von Carolin Rother mit einer Mega-Chance an der Kölner Torhüterin Leonore Gruber.

Auf der Gegenseite hatte der FSV aber auch Glück, dass Köln im Abschluss nicht meisterhaft war: In der 40. Minute landete ein Schuss von Michelle Fischer am Pfosten, in der 70. Minute jagte Suzanne Clysters den Ball freistehend über das Tor, und kurz vor dem Abpfiff schoss Clysters aus 14 Metern genau in die Arme von Katharina Jäger. Mark Oliver Stricker war der zweiten Torhüterin der „Ersten“ sehr dankbar, dass sie sich kurzfristig für de erkrankte Isabelle Mischke zur Verfügung stellte. Verzichten musste der Coach außerdem auf die Defensivspielerin Laura Ostenfelder sowie Angreiferin Thandie Reinkensmeier. Letztere hatte sich eine Woche zuvor beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach eine böse Risswunde hinter dem Ohr zugezogen und muss vorerst pausieren. „Dennoch hatten wir einen guten Kader zur Verfügung und konnten von der Bank nachlegen“, sagte Stricker.

In einer Partie, in der sich die Chancen für beide Teams in der mit offenem Visier geführten zweiten Halbzeit verdichteten, fielen die Treffer innerhalb von 120 Sekunden. In der 54. Minute brachte Marie Schröder die Gütersloherinnen mit 1:0 in Führung. Die 23-Jährige profitierte von einer energischen Balleroberung von Leandra Kammermann vor dem eigenen Strafraum und einem tollen Diagonalball von Olivia Zitzer. Schröder ließ den Ball zweimal aufticken, und schoss ihn dann mit dem ersten Kontakt per Bogenlampe über die zu weit vor ihrem Tor stehende Gruber. Fast postwendend kassierte der FSV aber den 1:1-Ausgleich. Lena Lückel blieb im linken Strafraum zu sehr auf Distanz zur Kölner Flankengeberin, und in der Mitte verteidigte Tina Rother zu großzügig gegen Torschützin Madlen Behrends. „Zu kritisieren ist aber vor allem die Nachlässigkeit bei der Ausgangssituation im Mittelfeld“, ergänzt Mark Oliver Stricker: „Wir waren nach dem Führungstor zu euphorisch und standen zu hoch.“

Weiter geht es für den FSV Güterslh II am 7. Mai mit der Partie beim Tabellensiebten VfR SW Warbeyen. Es folgen die „Endspiele“ gegen Leverkusen II, Siegen und Recklinghausen. „Wir müssen in den nächsten beiden Partien punkten, um es vor den letzten beiden Spielen noch in eigener Hand zu haben“, wünscht sich Mark Oliver Stricker.

FSV Gütersloh II: Jäger – T. Rother, Lückel, Zitzer, Büttner (69. C. Rother) – Schröder, Jahn (46. Hörenbaum), Kammermann, Gärtner – Schmücker (69. Tappe), Schriek (86. Welpott).

Tore: 0:1 (54.) Schröder, 1:1 (56.) Behrends.

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