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FSV Gütersloh 2009

Neues Trainerteam startet mit Elan in die zweite Phase der Vorbereitung

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Fünf Wochen vor dem erstem Pflichtspiel, dem DFB-Pokalmatch gegen Union Berlin, sind die Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh am Montag mit Elan in die zweite Phase der Saisonvorbereitung gestartet. Das neue Trainerteam, Chefcoach Daniel Fröhlich, „Co“ Rainer Borgmeier sowie Torhüterinnentrainer Melvin Wulff, hielt das Team beim öffentlichen Pressetraining in der Tönnies-Arena rund 90 Minuten in Bewegung – überwiegend mit Ball. „Laufen ist nicht gerade meine Leidenschaft, aber ich habe keinen Bammel vor den fünf Wochen, sondern freue mich auf die Vorbereitung , sagte Lea Bartling. Die 20-jährige Offensivspielerin, die nach einem einjährigen USA-Aufenthalt nach Deutschland zurückgekehrt und zum FSV Gütersloh gewechselt ist, ist der bislang einzige externe Neuzugang. Wegen eines Nasenbeinbruchs muss sich die in Gütersloh geborene Verlerin im Training noch etwas zurückhalten, bis ihr eine Schutzmaske angefertigt ist. Dann will Lea Bartling, die als Juniorin bereits für den FSV aktiv war, ihre Erfahrung ausspielen, die sie von 2020 bis 2023 in Regionalliga und 2. Frauen-Bundesliga bei Arminia Bielefeld gesammelt hat.

Einige Einheiten hatte Bartling bereits während der ersten zweiwöchigen Vorbereitungsphase mit ihrem neuen Team absolvieren können, bevor Daniel Fröhlich seinen Spielerinnen zwei Wochen Pause gönnte. „Es macht viel Spaß, die Mädels sind sehr wissbegierig“, fasste der 42-Jährige, der zuletzt acht Jahre die männliche U19 des SC Verl trainiert hatte, seine Eindrücke vom Debüt im Frauenfußball zusammen. Mit einem 1:0-Sieg beim Bundesligisten Bayer Leverkusen hatte der FSV Gütersloh sogar gleich ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. In fünf weiteren Testspielen, das erste bereits am Samstag (20. Juli) beim holländischen Erstligisten PEC Zwolle, sowie bei zwei Turnieren und vor allem in den zahlreichen Trainingseinheiten soll das Team in Top-Form gebracht werden. Dem Wochenend-Trainingslager Anfang August in der Kaserne Augustdorf kommt neben dem körperlichen Drill auch Bedeutung für das Team-Building zu.

Die Kaderschmiede betrachtet Daniel Fröhlich noch nicht als abgeschlossen. „Wir sind in Gesprächen“, sagte er, ohne Namen zu nennen. Immerhin verriet er, Ausschau nach einem Linksfuß zu halten. Dass der FSV Gütersloh den Verlust einiger Stammkräfte hinnehmen musste, nimmt der neue Coach, der für die Entwicklung von Talenten bekannt ist, relativ gelassen hin: „Wenn wichtige Spielerinnen gehen, werden andere Spielerinnen wichtiger, die vorher vielleicht nicht ganz so wichtig waren.“ Mit Emma Bendix, Hannah Leßner und Hannah Wehmeyer nehmen drei letztjährige U17-Leistungsträgerinnen ebenso am Training der „Ersten“ teil wie die aus der „Zweiten“ hochgezogene Julia Gärtner. Fest zum Zweitligakader gehören neben Torhüterin Janne Krumme (aus der U17) nun mit Leandra Kammermann, Olivia Zitzer und Chiara Tappe drei Spielerinnen, die zuletzt dem Perspektivteam in der Regionalliga zum Klassenerhalt verholfen hatten. Beim Auftakt am Montag fehlten noch einige Spielerinnen wegen Urlaub, Krankheit oder aus beruflichen Gründen. Merle Hokamp bestritt zeitgleich mit dem U19-Nationalteam in Litauen das erste EM-Match (1:1 gegen die Niederlande). Dafür trainierten Demi Pagel und Cisel Akgül mit, zwei im Mai vom FSV verabschiedete Spielerinnen, die erst in zwei Wochen zum „Fußballstudium“ in die USA wechseln.

Was die Saisonerwartungen angeht, setzt man beim FSV auf die wegen der Aufstockung der Bundesliga erstmalig auf drei angehobene Zahl der Aufsteiger. „Das ist nicht die große, aber eine kleine Chance für den FSV“, erklärte Geschäftsführer Michael Horstkötter, der den FSV auf Augenhöhe mit sieben weiteren Teams sieht. Co-Trainer Rainer Borgmeier macht aus seinem Wunschziel kein Geheimnis und peilt eine Top-3-Position an. „Wenn wir am Ende einen Platz über Union Berlin stehen, sind wir zufrieden“, sagte der 58-Jährige – wohl wissend um die Favoritenrolle, die dem Aufsteiger in der 2. Frauen-Bundesliga zugeschrieben wird. „Die haben ganz andere Möglichkeiten“, verweist Daniel Fröhlich auf die professionellen Strukturen und die finanziellen Potenziale des Klubs aus Köpenick. Für das reizvolle Pokalmatch, das vom DFB noch nicht taggenau terminiert ist, heiße das aber gar nichts: „In einem Spiel ist immer alles möglich.“

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