Nach Niederlagen gegen Arminia Bielefeld II (0:1) und Werder Bremen II (2:3) beendete der FSV Gütersloh II die winterliche Testspielphase mit einem Sieg. Gegen den Spitzenreiter der niedersächsischen Oberliga SV Hastenbeck gewann das Regionalligateam von Trainer Mark Oliver Stricker am Samstag mit 2:1. In der heimischen Tönnies-Arena zeigten die Gütersloherinnen eine ordentliche Leistung mit schönen Kombinationen. „Wir hätten auch drei, vier oder fünf Tore machen können“, blickte unser Coach auf einige vergebene Chancen. So traf Sophie Nitsch in der 3. Minute aus halbspitzem Winkel nur den Pfosten. Wenig später (6.) gelang Alena Schmidt aber der verdiente Führungstreffer. Nitsch machte es in der 89. Minute im Abschluss besser und erzielte das 2:0, nachdem sie die Hastenbecker Keeperin nach einem steilen Zuspiel von Lea Bartling überlaufen hatte. Postwendend traf Alessya-Sophie Ruhnow für die Gäste aus Hameln nach einem Ballgeschenk des FSV aber zum Endstand. Feldspielerin Birgitta Schmücker, die sich in Ermangelung einer Torhüterin zwischen die Pfosten gestellt hatte, bekam anschließend im Mannschaftskreis dennoch einen Sonderapplaus. Bevor auch Emma Bendix, Marlene Menzel und Neuzugang Helena Babic ihre Spielanteile bekamen, begann der FSV Gütersloh II mit folgender Elf: Schmücker – Koepke, Schäfermeier, Büttner – Bartling, Meynert, Schobel, Schön – Meier, Schmidt, Nitsch.
Um weitere Punkte für den als ursprüngliches Saisonziel ausgegebenen Klassenerhalt kämpft der bisher bravourös auftretende Tabellensiebte am Samstag, 22. Februar (13 Uhr), in der Tönnies-Arena gegen den Tabellenfünften DJK Wacker Mecklenbeck.