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FSV Gütersloh 2009

Fair-Play-Sieger FSV Gütersloh setzt Ausrufezeichen im Eröffnungsspiel

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Ein Gegentreffer in der 90. Minute machte eine Sensation zunichte, doch auch mit einem 1:1 bei der DJK Wacker Mecklenbeck setzte der FSV Gütersloh am Donnerstagabend im offiziellen Eröffnungsspiel der Regionalliga West ein fettes Ausrufezeichen. „Dickes Kompliment an alle, ihr habt überragend gekämpft“, zog Cheftrainer Mark Oliver Stricker nach dem Abpfiff im Teamkreis den Hut vor seinen Spielerinnen. Die waren als Außenseiter in die Partie beim namhaft verstärkten Top-3-Kandidaten gestartet, waren in der 55. Minute durch Anna Stockmann mit 1:0 in Führung gegangen und verließen den Platz nach dem späten Ausgleich von Birte Feld mit einem verdienten Punkt. „Wenn wir immer diesen Einsatz zeigen, können wir es packen“, sagte Stricker mit Blick auf das noch 25 weitere Spiele entfernte Saisonziel, den Klassenerhalt.

FSV-Spielerinnen Pauline Berning und Katharina Rädeker bei der Fair-Play-Ehrung des WDFV. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)
FSV-Spielerinnen Pauline Berning und Katharina Rädeker bei der Fair-Play-Ehrung des WDFV. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

In der vergangenen Saison hatte sich die damalige „Zweite“ das FSV Gütersloh nicht nur frühzeitig in Sicherheit gebracht, sondern das auch mit einer besonders fairen Spielweise geschafft. Sie gewann damit punktgleich mit Mecklenbeck die Fair-Play-Wertung, die der Westdeutsche Fußball-Verband (WDFV) zusammen mit seinem Partner Westlotto ausschreibt. Vor der Partie, die vor der stolzen Kulisse von 312 Zuschauern stattfand, wurde die Teams geehrt. Pauline Berning und Kathi Rädeker nahmen aus den Händen zahlreicher Funktionäre, darunter WDFV-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher (Gütersloh), WDFV-Vizepräsident Manfred Schnieders (Salzkotten) und Marianne Finke-Holtz (Vorsitzende des WDFV-Frauenausschusses), Blumen und einen symbolischen Scheck über 800 Euro entgegen. Passend dazu beendete der FSV auch die erste Partie der neuen Saison ohne Gelbe Karte.

Vier Tage nach der unglücklichen 0:2-Pokalniederlage gegen den 1. FC Magdeburg hatte Mark Oliver Stricker seine Anfangself auf drei Positionen geändert: Für Tina Rother, Lena Meynert und Anna-Lena Meier begannen Clara Koepke, Janna Koerdt und Greta Hohensee. Von Anfang an hatten die Gütersloherinnen guten Zugriff auf den Gegner, der mit Paula Weber, Olivia Zitzer und Charlotte Weinhold drei letztjährige FSV-Spielerinnen aufbot. Und nach den vielen zweikämpferischen Balleroberungen hatte das Team über weite Strecken auch immer kontrollierte Ballbesitzphasen. Janna Koerdt kam in der 13. Minute zum ersten Abschluss, bevor Paula Weber in der 29. Minute für Mecklenbeck aus 22 Metern abzog, damit allerdings unsere Keeperin Leah Blome vor keine schwere Aufgabe stellte. Richtig brenzlig wurde es in der ersten Halbzeit nur einmal im Torraum der Gastgeberinnen: Nachdem Anna Stockmann den Ball aus halbspitzem Winkel in Richtung leeres Tor bugsiert hatte, musste ihn Olivia Zitzer in der 30. Minute kurz vor der Torlinie und vor der heranrückenden Greta Hohensee klären. Zur Pause stand ein 0:0 auf der großen elektronischen Anzeigetafel an der Egelshove im Münsteraner Südwesten.

Der Spielstand änderte sich in der 55. Minute. Anna Stockmann erlief einen flach durchgesteckten Ball und zog aus gut 20 Metern stramm ab. Wacker-Keeperin Lena Kloock kam zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte aber nicht verhindern, dass der Ball unweit des rechten Torwinkels einschlug. Zwar verstärkte Mecklenbeck fortan die Bemühungen mit langen Bällen ins letzte FSV-Drittel zu kommen, aber die Defensive stand sowohl im Zentrum mit den Sechserinnen Janna Koerdt und Leandra Kammermann sowie den Innenverteidigerinnen Emma Bendix und Biggi Schmücker, als auch auf den Außenpositionen mit Elina Büttner (links) und Clara Koepke (rechts) stabil. Und trotz zunehmendem Kräfteverschleiß opferten sich auch alle anderen Spielerinnen auf, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Letztendlich war es ein langer, von Olivia Zitzer aus der eigenen Hälfte in den Strafraum geschlagener Ball, der Mecklenbeck den nicht unverdienten Ausgleich einbrachte. Leah Blome kam trotz hartem Körperkontakt nicht energisch genug in das Luftduell mit der kurz zuvor eingewechselten Birte Feld, die den Ball zum 1:1 ins Tor verlängerte. „Mit etwas mehr Glück hätte wir hier sogar mehr mitnehmen können“, wusste Mark Oliver Stricker, war aber auch mit dem Teilerfolg sehr zufrieden.

DJK Wacker Mecklenbeck: Kloock – Stein, Markfort, Zitzer, Krieger (65. Faber) – Fullenkamp (88. Feld), Holtmeyer (65. Kesse) – Funcke, Weinhold (78. Iliadi), Sasse (78. Mentrup) – Weber.

FSV Gütersloh: Blome – Koepke, Schmücker (76. Rother), Bendix, Büttner – Koerdt, Kammermann – Stockmann, Schindler, Leßner (89. Marczak) – Hohensee (82. Meier). Im Aufgebot: Krahner, Otto (Tw).

Schiedsrichterin: Nina Werthschulte (Iserlohn). Gelbe Karten: Weber, Zitzer.

Zuschauer: 312.

Tore: 0:1 (55.) Stockmann, 1:1 (90.) Feld.

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