Der FSV Gütersloh baut sein Engagement im Nachwuchsbereich aus und geht dabei im wahrsten Sinn des Wortes neue Wege. Am 1. Oktober startet eine Kooperation im Mädchenfußball mit dem Gütersloher TV.
Erstes äußeres Zeichen der Zusammenarbeit ist die Verlegung des Trainingsbetriebs des U16-Teams vom Kamphof auf die „Heimatanlage“ des GTV am Nottebrocksweg in Blankenhagen. Dieser Umzug ist auch das Ergebnis einer Initiative des Fachbereichs Sport der Stadt Gütersloh und eine Konsequenz aus den unguten Bedingungen am bisherigen Standort: „Der Zustand der Umkleidekabinen am Kamphof ist nicht mehr länger tragbar“, erklärte FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter anlässlich eines Termins auf dem Kunstrasenplatz in Blankenhagen.
Federführend verabredet wurde die Kooperation neben Horstkötter von FSV-Jugendleiter Ralf Philipper sowie der GTV-Abteilungsleiterin Lena Deev sowie ihrem Kollegen Marcel Weber.
Zukünftig wollen sich beide Vereine gemeinsam um den Aufbau von Mädchenteams in den jüngeren Altersklasse U15 und U13 bemühen, die schon zur nächsten Saison 2026/2027 im Ligabetrieb an den Start gehen sollen.
Der FSV Gütersloh, dessen Nachwuchsarbeit finanziell von der großzügigen Spende der Klaus-Peter Reinert Stiftung profitiert, sieht in der Zusammenarbeit eine Stärkung seiner Basis für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball.
Trainingsort und Spielstätte für die U17, U19 sowie die beiden Frauenteams des FSV bleibt unverändert die Tönnies-Arena. Hier wird auch die U16 weiterhin ihre Meisterschaftsspiele in der U17-Westfalenliga austragen.