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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh kassiert verdiente 0:2-Heimniederlage gegen Hoffenheims U-20

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Der zweite Advent hat den als Tabellenzweiter angetretenen Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh die zweite Saisonniederlage beschert. Statt sich mit einem Heimsieg über die U-20 der TSG Hoffenheim in eine Top-Position für das Gipfeltreffen am 18. Dezember zu bringen, verlor der FSV mit 0:2 und liegt nun fünf Punkte hinter Spitzenreiter RB Leipzig. „Die Niederlage ist verdient“, sagte Trainerin Britta Hainke ohne Umschweife, nachdem ihr Team in der Tönnies-Arena nicht an die vier vorausgegangenen Heimsiege und den starken Auftritt eine Woche zuvor beim 2:1 ­Erfolg in München hatte anknüpfen können. Während unser Team an diesem 10. Spieltag auf Platz drei zurückfiel, machte Hoffenheim einen Sprung vom zehnten auf den achten Rang.

Obwohl Innenverteidigerin Anna Höffker wegen der in München erlittenen Gehirnerschütterung passen musste, waren die personellen Voraussetzungen gut für den FSV Gütersloh. Die zuletzt fehlenden Leonie Kreil, Celina Baum und Hedda Wahle standen nämlich wieder zur Verfügung. Nur Stürmerin Kreil rückte allerdings gleich in die Anfangsformation zurück, während in der Abwehrkette etwas überraschend Ronja Leubner zum Zuge kam. Es lag aber nicht an einzelnen Spielerinnen, dass der FSV überhaupt nicht in die Partie fand. Das gesamte Team brachte in der 1. Halbzeit keine vernünftige Spieleröffnung zustande. Gegen die schnellen und engagierten Youngster des Bundesligisten kam der FSV im Mittelfeld kaum zu kontrolliertem Ballbesitz. Und niemand schaffte es, die ganz hoch schiebende Hoffenheimer Abwehrkette mit langen Bällen auf die schnellen Stürmerinnen Kreil und Baumgärtel zu überspielen.

Das Beste am ersten Durchgang war aus Gütersloher Sicht, dass es trotz sechs gegnerischer Chancen mit einem 0:0 in die Pause ging. Zu verdanken war dies der Abschlussschwäche der Gäste sowie zwei Aktionen von Torhüterin Sarah Rolle, die in der 35. Minute einen Freistoß von Mara Alber mit einer Hand aus dem Winkel holte und in der 38. Minute mit etwas Glück gegen Ann-­Sophie Braun rettete. „Wir haben sie spielen lassen“, monierte Kapitänin Rolle. Auf der Gegenseite war nur ein Drehschuss von Jacqueline Baumgärtel in der 41. Minute gefährlich. Nach einem tollen Zuspiel von Maren Tellenbröker war TSG-Keeperin Laura Dick zur Stelle.

Die zweite Halbzeit begann mit einer weiteren, diesmal von Mara Alber vergebenen Hoffenheimer Top-Chance (53.), aber dann übernahm endlich auch mal unser Team das Kommando. Es kam etwas Galligkeit in den Kampf um den Ball und mehr Entschlossenheit in die Offensive. Prompt ergaben sich gute Chancen: Nach toller Ballannahme landete Jacqueline Baumgärtels 16-Meter­Schuss an der Latte (58.). Lena Strothmann schoss aus 18-Metern am leeren Tor vorbei (60.), nachdem Baumgärtel die TSG-Schlussfrau mit energischem Attackieren zu einem Fehlpass gezwungen hatte. Und Leonie Kreil hatte den Torschrei schon auf den Lippen, als Laura Dick den aus 14 Metern abgefeuerten Ball mit einer Glanzparade noch zur Ecke lenkte (62.). „Da habe ich gedacht, jetzt geht‘s los“, sagte Britta Hainke.

Doch das Bemühen des FSV erwies sich im Nachhinein als Strohfeuer. Nach Doppelwechsel und Umstellung gelang es weder, weitere Torchancen zu kreieren noch die rasanten Vorstöße und Durchbrüche der Gäste zu unterbinden. Besiegelt war das Gütersloher Schicksal mit einem Hoffenheimer Doppelschlag in der 75. und 77. Minute. Erst profitierte Leonie Schetter davon, dass die TSG nach der Abwehr einer Freistoßhereingabe erneut den zweiten Ball eroberte. Bei ihrem 16-Meter-Schuss zum 0:1 wurde die 16-Jährige nicht gestört. Dann nutzte mit Mara Alber eine weitere U-17-Nationalspielerin einen krassen Fehler der eingewechselten Linksverteidigerin Demi Pagel, die ihr den Ball nahezu perfekt in den Lauf spielte, zum 0:2. Bis zum Abpfiff kam der FSV nicht mal mehr zu einer echten Chance auf den Anschlusstreffer.

„Hoffenheim war auch im Kopf schneller und hat das insgesamt stark gemacht“, sprach Britta Hainke dem Gegner ein Kompliment aus. Sarah Rolle („Niederlagen gehören zum Fußball dazu“) bemühte sich trotz aller Enttäuschung, den Blick nach vorne zu richten. „Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um uns auf Wolfsburg vorzubereiten.“ Am Sonntag, 11. Dezember, tritt der FSV bei der VfL-Reserve im Stadion Elsterweg an, bevor das Top-Heimspiel gegen Leipzig am 18. Dezember im Gütersloher Heidewaldstadion steigt.

FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (46. Baum), Leubner, Manteas, Deppe – Tellenbröker – Reimann (63. Pagel), Aradini – Baumgärtel, Kreil (63. Wahle), Strothmann (81. Schriek). Im Aufgebot: Stojan, Sommer, Mischke (Tw).

TSG Hoffenheim II: Dick – Bitzer, Gerber, Hofmann, Philipzen (87. Backhaus) – Alp, Grimm (87. Jahn) – Braun (83. Wagner), Blaschka (63. Schetter), Alber – Steiner.

Tore: 0:1 (75.) Schetter, 0:2 (77.) Alber.

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