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FSV Gütersloh 2009

SV 67 Weinberg: Mittelfränkischer „Exot“ zu Gast in der Tönnies-Arena

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Als unbeschriebenes Blatt im deutschen Frauenfußball kann man den SV 67 Weinberg nicht bezeichnen, aber vielleicht als einen kleinen Exoten: Mit rund 800 Einwohnern ist Weinberg, ein Teil der Gemeinde Aurach im mittelfränkischen Landkreis Ansbach, der kleinste Ort mit einem Bundesligaklub in Fußball-Deutschland. 2013 erwarb der Klub, dessen Männer nur in der Kreisklasse spielen, diesen „Titel“, als die Frauen das erste Mal in die 2. Bundesliga Süd aufstiegen. Vier Jahre hielt sich der SV 67 Weinberg dort, bevor er 2017 in die Regionalliga abstieg. Postwendend qualifizierte man sich 2018 als Vizemeister hinter Eintracht Frankfurt über die Aufstiegsrelegation für die nun eingleisige 2. Liga. Hier kam es zu den ersten Aufeinandertreffen mit dem FSV Gütersloh: Das Hinspiel in der Tönnies-Arena ging mit 0:3 verloren, im Rückspiel auf eigenem Platz erkämpfte sich der Außenseiter ein 1:1. Am Ende der Saison schaffte der FSV als Neunter mit 33 Punkten den Klassenerhalt, während der SV 67 Weinberg als Vorletzter mit 30 Zählern und der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen BV Cloppenburg abstieg.

Die Rückkehr in die 2. Frauen-Bundesliga gelang nach vier Regionalliga-Spielzeiten 2023 in beeindruckender Weise: Als überlegener Meister der Regionalliga Süd sammelte der SV Weinberg in 24 Spielen ohne Niederlage 66 Punkte. Es wäre allerdings ein kurzes Intermezzo im Unterhaus gewesen, dann am Ende der Saison 2023/2024 stand der SV Weinberg als Zwölfter mit nur 20 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Der freiwillige Verzicht des aus der Bundesliga abgestiegenen MSV Duisburg bewahrte die Weinbergerinnen jedoch vor der der direkten Rückkehr in die Regionalliga und verschaffte ihnen ein weiteres Zweitligajahr.

Hier galt es, den Weggang von Torhüterin Sandra Klug zum FC St. Gallen sowie von Torjägerin Maren Haberäcker zum SV Meppen zu verkraften. Mit einigen allesamt aus unteren Ligen kommenden Neuzugängen ließ sich die Saison überraschend gut an. Nach drei Siegen in den ersten vier Spielen stand der SV Weinberg sogar an der Tabellenspitze. Danach gab es aber lediglich noch einen Sieg (3:1 über Bochum am 10. November) und sieben Niederlagen in Folge. Letzten Sonntag verlor man allerdings nur knapp mit 0:1 gegen den Tabellenzweiten Union Berlin, bevor es drei Tage später im vorgezogenen Duell beim Hamburger SV eine 0:5-Klatsche gab. Mit 14 Punkten rangiert das von Julia Brückner und der früheren Bundesligaspielerin Christiane Schellenberg trainierte Team unmittelbar vor dem FSV auf dem elften Tabellenplatz. Das Torverhältnis von 14:38 ist sogar noch etwas schlechter wie das des FSV. Beste Torschützinnen sind Annika Kömm und die ehemalige Bundesligastürmerin Lisa Wich mit jeweils drei Treffern.

Das Hinspiel am 22. September 2024 verlor der FSV Gütersloh mit 1:2. Kömm (49.) und Pia Schneider (71.) sorgten für eine Weinberger 2:0-Führung, ehe Jacqueline Baumgärtel (82.) nur noch verkürzen konnte.

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