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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh rechnet sich für den Rückrundenstart in Frankfurt etwas aus

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Neun Wochen nach dem Ende der Hinrunde startet der FSV Gütersloh am Sonntag in die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga. Um 14 Uhr wird im Stadion am Brentanobad die Partie bei Eintracht Frankfurt II angepfiffen. Dabei handelt es sich um ein Duell zweier punktgleicher Teams: Der FSV belegt mit 19 Zählern und 26:19 Toren den achten Tabellenplatz, während die Gastgeberinnen mit einem Torverhältnis von 18:18 Rang neun belegen.

Im Winter hat es beim FSV Gütersloh personelle Entwicklungen in einer Dimension gegeben, die Britta Hainke als „ungewöhnlich“ bezeichnet: „Ich habe es noch nicht erlebt, dass sich der Kader dermaßen verändert“, so die Cheftrainerin angesichts der Verschiebungen. Mit Johanna Burholz, Finja Schriek, Laura Nünning, Cisel Akgül und Hanna Hamdi wechselten gleich fünf Spielerinnen, die bisher oben trainierten, aber aus diversen Gründen nur selten in der 2. Liga zum Einsatz kamen, in das in der Regionalliga um den Klassenerhalt kämpfenden Perspektivteam. Dafür rückten mit Leandra Kammermann und Katharina Rädeker zwei Stammkräfte der „Zweiten“ in die „Erste“ auf. Zudem verstärkt mit Linda Preuß eine Neuverpflichtung unser Zweitligateam. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin löste ihren Vertrag beim SV Meppen auf und kam mit der Erfahrung von 36 Bundesligaspielen und 78 Zweitligapartien nach Gütersloh. „Sie hat die notwendige Physis, verschiebt und bewegt sich gut und geht auch in die Zonen, in denen man Tore erzielen kann“, nennt Britta Hainke einige Vorzüge der Lehramtsstudentin aus Münster.

Apropos Physis: Mit Claudia Kramer kümmert sich seit Januar eine neue Athletiktrainerin um die Fitness des Aufgebots. In das kehrten im Laufe der Vorbereitung nicht nur einige der Spielerinnen zurück, die zum Ende der Hinrunde für einen nicht kompensierbaren Krankenstand gesorgt hatten – eine der Ursachen für die drei Niederlagen zum Jahresende. Auch Paula Reimann sowie zwei Wochen vor Rückrundenbeginn auch Maren Tellenbröker stiegen nach mehrwöchiger Pause wieder ins volle Training ein. Dort befindet sich ebenfalls wieder Melanie Schuster, die neun Monate nach ihrem Achillessehnenriss aber nichts übereilen will. Um ein neues Kapitel länger wird die Leidensgeschichte von Josefine Neß. Nachdem die langwierigen Knieprobleme überstanden sind, hat die 21-Jährige ein Infekt erwischt, in dessen Folge der Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung besteht und zu einem Belastungsverbot führt. Zusammengefasst ist Britta Hainke überzeugt: „Unser jetziger Kader ist nicht schlechter als der zu Saisonbeginn.“

Der gute Saisonstart mit drei Siegen in den ersten drei Spielen ist allen noch in guter Erinnerung. Daran anzuknüpfen ist das Ziel. „Die Liga ist super eng“, sagt Britta Hainke. Weil den FSV vom Aufstiegsplatz sieben Punkte und vom Abstiegsplatz acht Punkte trennen, kommt dem Spiel in Frankfurt richtungweisende Bedeutung zu. Realistischerweise liest unsere Cheftrainerin die Tabelle von oben und von unten: „Starten wir gut in die Rückrunde, ist vieles möglich, vielleicht auch weit vorne. Verlieren wir, rückt der Abstiegskampf näher.“

Auf jeden Fall rechnet sie sich für Frankfurt etwas aus. „Wenn wir das Gute aus allen Testspielen über 90 Minuten auf den Platz bringen, werden wir das Spiel gewinnen“, ist Hainke überzeugt. Tatsächlich gab es in jedem der sechs Spiele starke Phasen, und beim finalen 7:0-Sieg über den Nord-Regionalligisten FC Jesteburg-Bendestorf klappte es auch mit dem Toreschießen. Allerdings gibt es aktuell wieder neue erkältungsbedingte Personalprobleme: Mit Merle Hokamp fällt das 17-jährige Top-Talent aus, das zuletzt mit Erfolg aus der Innenverteidigung auf die Position sechs gewechselt war. Und mit Ronja Leubner wird eine weitere Mittelfeldspielerin fehlen, die Trainer Sammy Messalkhi als „Gewinnerin der Vorbereitung“ bezeichnet hatte. „Wir haben Alternativen“, sagt Britta Hainke und nennt die Namen von Paula Reimann, Lea Bultmann und Lilly Stojan, ohne sich in die Karten schauen zu lassen. Nach einem Abschlusstraining am Samstagvormittag in der Tönnies-Arena macht sich das Team auf die Reise nach Frankfurt.

Dort wartet mit dem Team von Trainerin Fritzy Kromp ein Gegner, der die Hinrunde mit zwei Siegen beim Spitzenreiter SC Sand (2:0) und gegen den FC Bayern München II (1:0) beendete und im Winter drei neue Spielerinnen verpflichtete. Die kroatische Nationalspielerin Lucia Domazet (20) kam von ZNK Split. Franziska Jaser (28) sammelte in München, Freiburg und Bremen Bundesligaerfahrung. Und die Schweizerin Elena Mühlemann (20) wechselte vom 1. FC Nürnberg, mit dem sie in der Vorsaison knapp vor dem FSV Gütersloh in die Bundesliga aufgestiegen war. „Die wollen mehr“, kommentiert Britta Hainke die Frankfurter Personalien. Befolgt ihr Team die Marschroute („Galligkeit gegen den Ball, nach vorne verteidigen, dem Gegner keinen Raum geben“) sieht unsere Cheftrainerin dennoch gute Chancen, Punkte mit auf die Rückreise nach Ostwestfalen zu nehmen.

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