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FSV Gütersloh 2009

FSV-Perspektivteam hat nach Last-Minute-Triumph den Klassenerhalt vor Augen

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Die Chancen, dass der FSV Gütersloh auch in der nächsten Saison mit seinem Perspektivteam in der Regionalliga vertreten ist, sind am Sonntag deutlich gestiegen. Zum einen feierte die „Zweite“ einen 2:1-Heimsieg über den Tabellenachten 1. FFC Recklinghausen und kletterte damit auf Rang neun. Zum anderen kam Borussia Mönchengladbach dem Klassenerhalt in der 2. Liga mit einem 2:0-Erfolg über den SV Weinberg sehr nahe, was die Zahl der Absteiger in der Regionalliga auf maximal drei (also auf die Plätze 12, 13 und 14) begrenzen würde. „Nach diesem wichtigen Sieg sind die Aussichten gut, dass wir drin bleiben“, lautet der Optimismus von Teammanager Matthias Kaiser. Drei Spiele vor Saisonende hat der FSV neun Punkte Vorsprung vor Spoho Köln auf Rang 12; allerdings bestreiten die Kölnerinnen noch vier Partien.

Kaiser hatte schon im Vorfeld gespürt, dass in der Woche nach der 2:3-Niederlage in Bielefeld „ein positiver Ruck durch die Mannschaft“ gegangen war. Abweichend vom üblichen Plan war der Freitag trainingsfrei gewesen, um am Samstagmorgen unter Aufsicht von Lena und Katrin Lückel eine lockere Einheit zu absolvieren. Am Sonntagmittag schickte das Trainerteam eine hoch motivierte Mannschaft auf den Rasen der Tönnies-Arena, in dem seit längerem Mal wieder die ballsichere Birgitta Schmücker als Sturmspitze und erstmals die flinke Julia Gärtner als Linksverteidigerin agierte. Dennoch ging der FSV mit einem 0:1-Rückstand in die Pause. Sina Leonie Zorychta hatte in der 14. Minute für Recklinghausen getroffen, nachdem Torhüterin Janina Sauer einen Freistoß zwar abgewehrt, die Verteidigung den Ball aber nicht behauptetet hatte.

In der Kabine war einer der taktischen Hinweise der Coaches an Chiara Tappe, bei Eckstößen mit mehr Anlauf zum Ball zu gehen. Tatsächlich erzielte die Innenverteidigerin in der 54. Minute genau aus einer solchen Situation heraus das 1:1, nachdem Julia Gärtner die Ecke getreten hatte. Der Ausgleich beflügelte die Gütersloherinnen, die nun mit frischem Personal und größerer Entschlossenheit auf den Siegtreffer drängten. Der sollte allerdings erst ganz am Ende in der zweiten Minute der Nachspielzeit gelingen. Wieder entsprang das Tor einer Ecke, die diesmal von der kurz zuvor eingewechselten Hedda Wahle nach innen geschlagen wurde. Der Ball fiel Kathi Rädeker, ebenfalls eine Leihgabe aus dem Zweitligakader, vor die Füße und landete zum umjubelten 2:1 im Recklinghäuser Tor. „Diesen späten Treffer haben sich die Mädels redlich verdient“, lobte Teammanager Matthias Kaiser den Einsatz aller Spielerinnen.

Weiter geht es für das Perspektivteam am Sonntag, 5. Mai, bei Bayer Leverkusen II (Rang sechs). Anschließend geht die Reise zu Spoho Köln (19. Mai), bevor die Saison am 26. Mai mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Fortuna Köln endet.

FSV Gütersloh II: Sauer – Nünning, Zitzer, Tappe, Gärtner – Pagel (87. Wahle), Ludwigt (82. Schmidt), Kammermann (61. Burholz), Rädeker – Schmücker (61. Reinkensmeier), Menzel (83. Löffler). Im Aufgebot: Büttner, Nitsch, T. Rother, Seggelmann (Tw).

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