FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U19 zeigt trotz 1:5 gute Leistung beim Tabellenführer

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine gute Leistung gegen das Spitzenteam der westdeutschen U19-Juniorinnenliga blieb für den FSV Gütersloh unbelohnt. Die von Sportdirektor Mark Oliver Stricker gecoachte Auswahl unterlag am Samstag beim neuen Tabellenführer 1. FC Köln mit 1:5. „Am Ende war der Kölner Sieg nicht unverdient, aber er ist deutlich zu hoch ausgefallen“, resümierte Stricker. Ausschlaggebend war, dass der FSV vor allem in der ersten, deutlich überlegen geführten Halbzeit zahlreiche gute Torchancen ausließ. Im zweiten Durchgang mussten die Gütersloherinnen, die aufgrund diverser Ausfälle nur eine Wechselmöglichkeit besaßen, auch dem vom großen läuferischen Einsatz verursachten Kräfteverschleiß Tribut zollen. In der Tabelle blieb der FSV auf Rang fünf. Auffälligste Spielerin im ersten Durchgang war die Greta Hohensee. Die Gütersloher reihte mit ihrem Tempo eine gute Aktion an die andere und kreierte mehrere gefährliche Strafraumsituationen. „Uns hat das finale Glück gefehlt“, kommentierte Mark Oliver Stricker das Nicht-Verwerten der Torchancen. Hohensee selbst hatte mit einem Pfostenschuss Pech. In der 30. Minute war es aber so weit Die von Natalia Marczak eingesetzte Helena Babic flankte auf den langen Pfosten, und Greta Hohensee köpfte zur 1:0-Führung ein. Leider fiel der FSV postwendend in einen kollektiven Tiefschlaf und gestattete dem 1. FC Köln vom Anstoßpunkt aus den Durchmarsch zum sofortigen 1:1-Ausgleich (31.). Zu allem Überfluss segelte ein immer länger werdender Distanzschuss in der 44. Minute zum 1:2 aus Gütersloher Sicht ins Tor. „Eigentlich hätten wir zur Pause nicht zurückliegen dürfen, sondern hätte mit 3:2 oder 4:2 führen müssen“, bedauerte der FSV-Coach. Nach der Pause drückte sein Team zunächst weiter und hatte auch eine Top-Chance zum 2:2: Luljeta Dragaj schob den Ball nach einem Zuspiel von Greta Hohensee aber um Zentimeter am Pfosten vorbei. Zunehmend spielten die Kölnerinnen aber ihre körperliche Frische und ihr Tempo über die Außenbahnen aus. „Sie haben drei wirklich schöne Tore gemacht“, gestand „Mo“ Stricker nach den Gegentreffern in der 66., 75. und 85. Minute. Ein Sonderlob verdienten sich U19-Debütantin Helena Babic sowie die beiden erstmals aus der U16 hochgezogenen Talente Amelie Bremke und Hannah Schwarz. Als erfolgreiche Maßnahme werteten alle Beteiligten auch die Tatsache, dass der Verein einen Bus gechartert hatte, in dem die U19 zusammen mit der U17 (die fast zeitgleich beim ESV Olympia Köln spielte) sowie den Eltern nach Köln reiste. FSV Gütersloh U19: Hermsmeier – Babic, Mehn, Mainka, Braune – Haag, Stockmann – Bremke (56. Schwarz), Marczak, Dragaj – Hohensee.

Daniel Fröhlich coacht U19-Talente beim 0:3 gegen den 1. FC Köln

FSV-Torhüterin Leah Blome (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wie ernst es der FSV Gütersloh mit seinem Ausbildungskonzept meint und für wie wichtig er in diesem Zusammenhang die westdeutsche U19-Talentliga hält, zeigte sich am vergangenen Samstag. Die Betreuung und das Coaching des Teams im Heimspiel gegen den 1. FC Köln übernahm mit Daniel Fröhlich nämlich der Trainer der Zweitligafrauen. „Ich habe sofort zugesagt, als der Termin stand“, erklärte der 42-Jährige, dessen eigenes Team ein spielfreies Wochenende hatte. Dass Fröhlichs Premiere mit einer 0:3-Niederlage endete, spielte angesichts der wertvollen Wettkampfpraxis, die die aus diversen Teams rekrutierten Spielerinnen sammelten, nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem für Torhüterin Leah Blome war es wichtig, zwischen den Pfosten richtig beschäftigt zu werden. „Sie hat einiges draufbekommen und hat ihre Sache gut gemacht“, lobte Daniel Fröhlich die aktuelle Nummer drei im Zweitligakader. Aus dem war auch Stürmerin Lucy Wisniewski mit von der Partie. Gegen den Talentschuppen des Bundesligisten kamen die Gütersloherinnen indes nur zu ganz wenigen Torchancen. Natalia Marczak hatte noch die besten Möglichkeiten, allerdings stand es da nach Treffern von Elisabet Achsnick (3.), Nina Dzelilovic (27.) und Elona Paci (66.) schon 0:3. „Köln war eine Klasse besser“, attestierte Daniel Fröhlich den vor allem mit schnellen Außenangreiferinnen auftrumpfenden Gästen eine starke Leistung. FSV Gütersloh U19: Blome – Haag (46. L. Latton), Mehn, Peters – Schön – Herkenhoff, Daake, Dragaj (46. Trömpert), Z. Latton (60. Schwarz) – Wisniewski, Marczak (78. Bremke).

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