FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U19-Youngster gewinnen mit 4:3 in Leverkusen

Strahlende Siegerinnen: Die U19 des FSV Gütersloh nach dem Sieg in Leverkusen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U19 des FSV Gütersloh verabschiedete sich am Sonntag mit dem zweiten Saisonsieg in die Winterpause. Dass erneut von Sportdirektor Mark Oliver Stricker gecoachte Team gewann bei Bayer 04 Leverkusen mit 4:3. In der Tabelle der „Meldeliga“ des Westdeutschen Fußballverbandes belegt der FSV mit einer 2-2-2-Bilanz und einem Torverhältnis von 12:12 den 5. Tabellenplatz. Stricker freute sich umso mehr über den Erfolg, als er Leverkusen für die insgesamt stärkere Mannschaft hielt. Die von Aleksandar Vukicevic gecoachten Gastgeberinnen traten allerdings mit einem durchschnittlich um eineinhalb Jahre älteren Team an, was sich in der reiferen Spielanlage und dem cleveren Zweikampfverhalten ausdrückte. „Vor allem in der ersten Halbzeit war Leverkusen besser“, sagte Stricker, obwohl sein Team mit einer 2:1-Führung in die Pause ging. Luljeta Dragaj hatte unsere Youngster schon in der 6. Minute in Führung gebracht, als sie nach einem Pass in die Tiefe cool blieb und die Torhüterin überlistete. Den Leverkusener Ausgleichstreffer in der 36. Minute beantwortete Anna-Sophie Schindler nur drei Zeigerumdrehungen später auf ihre unnachahmliche Art, indem sie an der Strafraumgrenze die Gegenspielerin mit einem Wackler aussteigen ließ und dann erfolgreich zum abschloss. „Wir haben viele Fehler gemacht, auch taktischer Art“, bemängelte der FSV-Coach in der Kabine und war in der zweiten Halbzeit „positiv überrascht, wie schnell die Mädels das umgesetzt haben.“ Das Toreschießen ging munter weiter. Erst glich Leverkusen zum 2:2 aus (52.), dann brachte Natalia Marczak unser Team wieder in Führung (60.). Zunächst war Greta Hohensee nach einem Konter mit Schmackes an der Bayer-Keeperin gescheitert, doch Marczak lupfte den weit ins Feld abprallenden Ball sehenswert zum 3:2 ins Tor. Den erneuten Ausgleich verhinderte die ohnehin starke FSV-Torhüterin Maya Wisznewski, als sie in der 70. Minute einen Foulelfmeter parierte. Der im zweiten Durchgang bewusst tiefer stehende FSV kam zu weiteren Konterchancen, von denen Greta Hohensee einen in der 81. Minute zum 4:2 nutzte. Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr, obwohl der Tabellendritte Leverkusen in der 90. Minute verkürzte. FSV Gütersloh U19: Wiszewski – Mehn, Wesseler, Haag – Koerdt – Ladage (46. Stockmann), Marczak, Schindler, Braune – Pfeiffer (46. Hohensee), Dragaj.

U19 des FSV Gütersloh unterliegt Andernach nach gutem Start mit 1:2

FSV-Nachwuchsspielerin Emma Bendix im Duell gegen die U19 der SG 99 Andernach. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U19 bekommt momentan die geballte Ausbildungspower des FSV Gütersloh zu spüren. Wurde das nominell von Lukas Jäschke trainierte Team vergangene Woche beim 0:3 gegen den 1. FC Köln von Zweitligatrainer Daniel Fröhlich gecoacht, stand am Samstag mit Mark Oliver Stricker der Sportdirektor an der Seitenlinie. Dass auch ihm kein Sieg vergönnt war, sondern am Ende eine 1:2-Niederlage gegen die SG 99 Andernach stand, trat hinter dem Ausbildungsaspekt in den Hintergrund. Nach fünf Spielen in der von acht Klubs beschickten U19-Meldeliga des Westdeutschen Fußball-Verbandes belegt der FSV den 6. Tabellenplatz. Stricker sah, wie sein Team in der Anfangsphase klar die Akzente setzte. Emma Bendix brachte die Gütersloherinnen in der 5. Minute sofort mit der ersten Chance in Führung. Sie eroberte beim Pressing in vorderster Linie den Ball, lief unbedrängt in den Strafraum und zog aus 14 Metern mit links erfolgreich ab. Anschließend kamen Bendix und Johanna Herkenhoff nach einer Ecke zu Kopfbällen (8.), aber spätestens in der 17. Minute hätte das 2:0 fallen müssen: Erst scheiterte Hannah Leßner an der Andernacher Torhüterin Victoria Prassel, und dann wurde der Nachschuss von Luljeta Dragaj kurz vor der Torlinie von einer Verteidigerin abgewehrt. Später (37.) hatte Emma Bendix aus der Distanz noch eine gute Abschlussmöglichkeit – ihr Versuch ging jedoch über das SG-Gehäuse. Zu diesem Zeitpunkt hatten jedoch auch die robusten und zweikampfstarken Gäste ins Spiel gefunden. Mehrfach drangen sie über die Flügel in den FSV-Strafraum ein. Niemand hätte sich beschweren dürfen, wenn bereits vor der Pause der Ausgleich gefallen wäre. Torhüterin Mirja Kropp sorgte vor allem in der 42. Minute dafür, dass das nicht passierte, denn sie kam gegen die alleine auf sie zustürmende Morgane Elvira Massek Koubiboto genau im richtigen Moment heraus und wehrte den Schuss ab. Aus der Pause kam der FSV absprachegemäß mit leicht verändertem Personal und mit einer Viererabwehrkette. Die konnte jedoch nicht verhindern, dass Andernach in der 55. Minute der verdiente 1:1-Ausgleich gelang. Ausgangspunkt war eine zaghafte Gütersloher Zweikampfführung an der Mittellinie. Der Ball wurde rasch in die Spitze gespielt, wo Koubiboto mit einem platzierten Schuss ins lange Eck Mirja Kropp keine Chance ließ. Während der FSV (nun wieder mit Dreierkette) trotz guter fußballerischer Ansätze lange Zeit zu keiner echten Torgefahr mehr fand – auch weil die Spielerinnen in aussichtsreichen Situationen körperliche Zweikämpfe verloren – entwickelte die SG Andernach zunehmend gefährliche Vorstöße über die starke Kira Mehnert. Der Treffer zum 1:2 in der 78. Minute durch Violetta Sieben kündigte sich insofern an. Erst ganz zum Schluss kamen die Gütersloherinnen dem Ausgleich nahe. Anna Stockmann schoss nach einem Zuspiel von Luljeta Dragaj knapp am langen Pfosten vorbei (85.), bevor Greta Hohensee (88.) die Latte traf. „Es gibt noch viel Spielraum für Verbesserungen, aber ich war auch von einigen Dingen positiv angetan“, fasste Mark Oliver Stricker zusammen. Wichtig war ihm vor allem aber auch: „Ich konnte mir aus der Nähe ein Bild von den Spielerinnen machen.“ FSV Gütersloh U19: Kropp – Mehn (46. Koerdt), Rohden (56. Schindler), Walters – Leßner (46. Stockmann), Hohensee, Schön, Herkenhoff, Bendix – Marczak, Dragaj.

Daniel Fröhlich coacht U19-Talente beim 0:3 gegen den 1. FC Köln

FSV-Torhüterin Leah Blome (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wie ernst es der FSV Gütersloh mit seinem Ausbildungskonzept meint und für wie wichtig er in diesem Zusammenhang die westdeutsche U19-Talentliga hält, zeigte sich am vergangenen Samstag. Die Betreuung und das Coaching des Teams im Heimspiel gegen den 1. FC Köln übernahm mit Daniel Fröhlich nämlich der Trainer der Zweitligafrauen. „Ich habe sofort zugesagt, als der Termin stand“, erklärte der 42-Jährige, dessen eigenes Team ein spielfreies Wochenende hatte. Dass Fröhlichs Premiere mit einer 0:3-Niederlage endete, spielte angesichts der wertvollen Wettkampfpraxis, die die aus diversen Teams rekrutierten Spielerinnen sammelten, nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem für Torhüterin Leah Blome war es wichtig, zwischen den Pfosten richtig beschäftigt zu werden. „Sie hat einiges draufbekommen und hat ihre Sache gut gemacht“, lobte Daniel Fröhlich die aktuelle Nummer drei im Zweitligakader. Aus dem war auch Stürmerin Lucy Wisniewski mit von der Partie. Gegen den Talentschuppen des Bundesligisten kamen die Gütersloherinnen indes nur zu ganz wenigen Torchancen. Natalia Marczak hatte noch die besten Möglichkeiten, allerdings stand es da nach Treffern von Elisabet Achsnick (3.), Nina Dzelilovic (27.) und Elona Paci (66.) schon 0:3. „Köln war eine Klasse besser“, attestierte Daniel Fröhlich den vor allem mit schnellen Außenangreiferinnen auftrumpfenden Gästen eine starke Leistung. FSV Gütersloh U19: Blome – Haag (46. L. Latton), Mehn, Peters – Schön – Herkenhoff, Daake, Dragaj (46. Trömpert), Z. Latton (60. Schwarz) – Wisniewski, Marczak (78. Bremke).

FSV-Talent Greta Hohensee für Perspektivlehrgang der U16-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Nachwuchsspielerin Greta Hohensee (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt geben zu können, dass Nachwuchsspielerin Greta Hohensee für einen Perspektivlehrgang der deutschen U16-Nationalmannschaft nominiert wurde. Greta gehört zu den 26 Spielerinnen, die von der U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer in den Kader berufen wurden. Der Perspektivlehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) findet vom 2. bis 5. Dezember 2024 auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main statt. Der FSV Gütersloh gratuliert Greta Hohensee herzlich zu dieser Nominierung und wünscht ihr viel Erfolg beim Perspektivlehrgang in Frankfurt.

U19 des FSV Gütersloh überzeugt beim 1:1 im OWL-Derby gegen Bielefeld

FSV U19-Cheftrainer Lukas Jäschke mit seinen Spielerinnen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Sieben Wochen nach ihrem letzten Auftritt griff die U19 des FSV Gütersloh am Mittwochabend wieder in das Geschehen der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ein. Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld zeigte das Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe eine starke Leistung, musste sich aber mit einem 1:1 zufriedengeben. Angesichts eines Chancenverhältnisses von 11:6 ist verständlich, dass die beiden Trainer und unsere Spielerinnen einem verpassten Sieg hinterhertrauerten. Die Bielefelderinnen mussten froh sein, die Partie zu elft beenden zu dürfen. Gleich zweimal verzichtete Schiedsrichterin Kristina Januschkewitsch (Herford) darauf, die fällige Rote Karte zu zeigen und beließ es bei Gelb. In der 22. Minute hatte FSV-Kapitänin Natalia Marczak einen langen, aufspringenden Ball unmittelbar vor dem Strafraum vor Alessia Söffker erlaufen und ihn mit dem Kopf an der entgegenkommenden Bielefelder Keeperin vorbei gelegt. Die rauschte die Gütersloherin mit voller Wucht um, was die Unparteiische aber nicht als das wertete, was es war – eine Notbremse. Und in der 88. Minute verschonte sie die Bielefelder Abwehrchefin Phine Ebert, die in hinterster Position das Laufduell gegen Greta Hohensee verloren und die Stürmerin vor dem Eindringen in den Strafraum von hinten mit einem Griff ans Trikot zu Boden riss. Nachdem die Fokussierung der Nachwuchsarbeit beim FSV neu justiert worden war, hatten Jäschke und Schiewe eine Mischung von Spielerinnen diverser Teams zusammengestellt. Mit Lucy Wisniewski gehörte auch eine auf Spielpraxis angewiesene Angreiferin aus dem Zweitligakader dazu. Ähnlich machten es die Arminia, für die mit Ebert, Hannah Wehmeyer und Cosma Abendroth drei Ex-Gütersloherinnen aufliefen. In einer sehenswerten Partie, die von beiden Teams mit hohem Tempo und großem Offensivgeist bestritten wurde, erspielten sich die Gütersloherinnen zahlreiche hochkarätige Chancen. Mit den größten scheiterten Anna Stockmann (43.), Wisniewski (60.), Mona Daake und Zoe Latton (68.) sowie die starke Latton (72.) an der immer wieder glänzend agierenden Bielefelder Torhüterin Söffker. Emma Bendix hatte Pech mit einem knapp neben den Pfosten gehenden Kopfball (69.), und Mona Daake stand bei ihrem von Mia Wesseler ermöglichten Treffer in der 75. Minute im Abseits. Auf der Gegenseite zeichnete sich FSV-Keeeperin Celina Seggelmann bei einem Eins-gegen-Eins-Duell mit Cosma Abendroth (20.) aus, und sie behielt in der 79. Minute auch bei einem Abschluss der allein auf sie zustürmenden Amerah Eesa Kede Kedi die Nerven. Die beiden Treffer zum Endstand fielen bereits in der ersten Halbzeit. Die 1:0-Führung für unsere U19 erzielte Natalia Marczak in der 25. Minute. Das kollektive Markieren aller Bielefelderinnen führte noch im Angriffsdrittel zum Ballgewinn durch Johanna Herkenhoff. Mit ihr spielte die in den Strafraum vorstoßende Lucy Wisniewski anschließend auf halblinks einen fußgenauen Doppelpass und sendete eine scharfe Hereingabe in den Torraum zu der perfekt einlaufenden Marczak. Kurz nach dem 1:1 (37.) musste die Torschützin wegen der Folgen des anfangs beschriebenen Zusammenpralls leider ausgewechselt werden. Vor dem Bielefelder Ausgleichstreffer hatte Celina Seggelmann einen gefährlichen Aufsetzer zur Ecke gelenkt. Den hoch hereingeschlagenen Ball erreichte unsere Keeperin im dicht bevölkerten Torraum dann nicht, und im dritten Versuch drückte Artijola Berisha die Kugel ins Netz. Lukas Jäschke gratulierte seinem Team trotz der leicht unbefriedigenden Chancenverwertung zu der Leistung. „Alle haben richtig gefightet“, lobte der Trainer seine Mädels und stellte auch einen spielerischen Aspekt heraus: „Die Wechsel haben zu keinem Qualitätsverlust geführt.“ Das nächste U19-Spiel des FSV Gütersloh gegen den 1. FC Köln ist für Samstag, 23. November (16 Uhr) in der Tönnies-Arena geplant. FSV Gütersloh U19: Seggelmann – Mainka, Mehn, Bendix – Stockmann, Schön (60. Schindler), Braune (60. Daake), Herkenhoff (60. Hohensee), Leßner (46. Wesseler) – Wisniewski, Marczak (39. Latton).

DFB nominiert FSV-Torhüterin Mirja Kropp für Italien-Länderspiele

FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat ein 23-köpfiges Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft bekanntgegeben. Zu den nominierten Spielerinnen gehört auch FSV-Nachwuchstorhüterin Mirja Kropp. Das DFB-Team von U16-Nationaltrainerin Sabine Loderer wird sich am 10. November in Frankfurt am Main versammeln und am Tag darauf in das toskanischen Tirrenia reisen. Die deutsche U16-Nationalmannschaft wird im Rahmen der Reise zwei Länderspiele gegen die U16-Auswahl Italiens bestreiten. Die Partien werden am 13. November und 16. November im Olympic Center Tirrenia stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Mirja Kropp zur DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie den DFB-Juniorinnen eine erfolgreiche Länderspielreise.

DFB nominiert FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier für UEFA U17-EM-Qualifikation

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für die Qualifikationsrunde 1 der UEFA U17-EM der Frauen 2025 bekanntgegeben. Linna Hermsmeier vom FSV Gütersloh ist eine der nominierten Spielerinnen, die von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer in das 21-köpfige Aufgebot berufen wurde. Die DFB-Juniorinnen treffen in der Gruppe A2 auf die Türkei (3. November, 19 Uhr), Bosnien und Herzegowina (6. November, 12 Uhr) und Belgien (9. November, 15 Uhr). Die Spiele der Gruppe A2 werden im belgischen Tubize ausgetragen. Um die 2. Runde der U17-EM-Qualifikation zu erreichen, muss die deutsche U17-Nationalmannschaft Platz ein oder zwei in der Gruppe A2 belegen. Andernfalls besteht die Mögligkeit, als einer der besten vier Gruppendritten in die nächste Runde einzuziehen. Die Endrunde der UEFA U17-Europameisterschaft der Frauen 2025 wird vom 4. bis 17. Mai auf den Färöer Inseln ausgetragen. Neben den Gastgeberinnen von den Färöer Inseln werden sieben weitere Nationen am Turnier teilnehmen, welches auch als Qualifikationswettbewerb für die FIFA U17-Weltmeisterschaft 2025 in Marokko dienen wird. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zu der DFB-Nominierung und wünscht ihr sowie dem gesamten DFB-Team eine erfolgreiche EM-Qualifikation.

DFB nominiert Linna Hermsmeier für Lehrgang der U17-Nationalmannschaft

FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Kader für einen Lehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft bekanntgegeben. FSV-Nachwuchstorhüterin Linna Hermsmeier gehört dabei zum 26-köpfigen Aufgebot von U17-Nationaltrainerin Melanie Behringer. Der DFB-Lehrgang wird vom 21. bis 24. Oktober in der Nähe von Freiburg stattfinden. Die DFB-Juniorinnen werden im Rahmen der Maßnahme ein Testspiel gegen die U20-Juniorinnen des SC Freiburg bestreiten. Die Partie wird am Mittwoch, den 23. Oktober in Breisach am Rhein stattfinden. Der FSV Gütersloh gratuliert Linna Hermsmeier zur erneuten DFB-Nominierung und wünscht ihr einen erfolgreichen Lehrgang im Breisgau.

U19 des FSV Gütersloh landet souveränen 4:1-Sieg

FSV Nachwuchsspielerin Sophie Walters (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der zweite Auftritt in der neuen, vom Westdeutschen Fußball-Verband als Regionalliga eingestuften U19-Spielrunde, brachte dem FSV Gütersloh am vergangenen Samstag den ersten Sieg. Das Team von Cheftrainer Trainer Lukas Jäschke und Co-Trainer Daniel Schiewe ließ der DJK TUSA 06 Düsseldorf beim 4:1 in Tönnies-Arena keine Chance. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt die Befürchtung, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen würden“, zeigte sich Jäschke angetan von der Souveränität, mit der seine Auswahl agierte. Mit dominantem Ballbesitz hielten die Gütersloherinnen den Gegner konsequent vom eigenen Tor weg, so dass FSV-Keeperin Mirja Kropp nur bei einer Situation aus dem Spiel heraus auf der Hut sein musste. Beim Düsseldorfer „Anschlusstreffer“ zum 3:1 in der 90. Minute, einem direkt verwandelten Freistoß von Lara Charlotte Italiani war sie machtlos. Postwendend stellte Antonia Schön in der ersten Minute der Nachspielzeit aber den alten Abstand wieder her: Sophie Walters hatte geflankt, Laura Ludwig hatte den Ball an den Pfosten geschossen und Schön staubte ab. In Führung gegangen war unser Nachwuchs bereits in der 6. Minute. Anna-Sophie Schindler platzierte einen Freistoß direkt unter die Latte. Johanna Braune erhöhte in der 34. Minute auf 2:0, nachdem sich der FSV schön durchs Zentrum durchkombiniert hatte. Beim 3:0 in der 43. Minute profitierte Greta Hohensee davon, dass ihr die unter Druck gesetzte Düsseldorfer Keeperin den Ball direkt in die Füße spielte und sie ihn aus 16 Metern cool an der Keeperin vorbei einschob. „Der Sieg ist auch gut für die Moral“, blickt Lukas Jäschke auf die kommenden Wochen voraus. Die Zeit bis zum nächsten Regionalligaspiel am 2. November bei Bayer Leverkusen überbrückt die U19 mit diversen Freundschaftsspielen. FSV Gütersloh U19: Kropp – Mainka, Mehn, Walters – Schön, Schindler, Pollmeier (46. Herkenhoff) – Braune (68. Ludwig), Hohensee – Pfeiffer (56. Dragaj), Marczak.

FSV Gütersloh sucht Trainer*innen für seine Jugendmannschaften

adidas Spielball der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh baut seine Nachwuchsförderung weiter aus und sucht ab sofort engagierte und qualifizierte Trainer*innen, die das Trainerteam der Jugendmannschaften verstärken möchten. Unser Ziel ist es, die talentierten Nachwuchsfußballerinnen weiterhin nachhaltig zu fördern und sie gezielt an den leistungsorientierten Fußball heranzuführen. Neben den erforderlichen Trainerlizenzen und fachlichem Know-how legen wir sehr großen Wert auf eine aktive Mitwirkung. Hierzu zählt auch eine Zusammenarbeit und ein regelmäßiger Austausch innerhalb des gesamten Trainerstabes unserer Mannschaften. Mit Ihrer Arbeit tragen Sie maßgeblich dazu bei, die Durchlässigkeit in unseren Teams zu fördern und die Spielerinnen in ihrer fußballerischen Entwicklung auf das nächste Level zu heben. Dieser Ansatz ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Vereinsphilosophie, den wir konsequent weiterverfolgen. Interessierte Trainer*innen können ihre Bewerbung per E-Mail an bewerbung@fsvguetersloh.de senden. Für weitere Rückfragen steht Ihnen Herr Michael Horstkötter unter der Telefonnummer +49 173 7025453 gerne zur Verfügung. Der FSV Gütersloh freut sich auf Ihre Bewerbung und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft des Frauenfußballs am Standort Ostwestfalen-Lippe zu gestalten!

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