FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV startet am Sonntag beim SC Sand in die Rückrunde der 2. Bundesliga

Trainingseinheit des FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Acht Wochen nach dem letzten Hinrundenspiel beginnt in der 2. Frauen-Bundesliga an diesem Wochenende die Rückrunde. Dem FSV Gütersloh beschert das eine der längsten Busfahrten in dieser Saison: Am Sonntag um 14 Uhr gastiert das Team von Cheftrainer Daniel Fröhlich nach einer 470 Kilometer langen Anreise in der baden-württembergischen Gemeinde Willstätt beim SC Sand. Es ist das Duell zweier Teams, für die die Spielzeit bisher nicht nach Wunsch verlief. Der FSV sammelte in den ersten 13 Spielen nur 13 Punkte und rangiert auf Rang elf; der Vorsprung vor der Abstiegszone beträgt vier Punkte. Der ebenfalls mit höheren Ambitionen gestartete SC Sand belegt mit 18 Punkten den 7. Tabellenplatz. Aufschlussreich ist das jeweilige Torverhältnis: Während die Gütersloherinnen (20:34) in der Hinrunde die schlechteste Defensive der 2. Liga stellten, verfügten die hinten ebenfalls nicht sattelfesten Gastgeberinnen (31:25) bislang über die stärkste Offensive. Abzuwarten bleibt, welche Auswirkungen die beiderseitigen personellen Veränderungen in der Winterpause auf die Zahlen haben. Der FSV musste mit Jacqueline Baumgärtel die beste Torschützin der Liga (9 Treffer) zum 1. FC Nürnberg ziehen lassen. Dafür wurden mit USA-Rückkehrerin Demi Pagel sowie Paula Weber (FC Iserlohn) und Hanna Krohne (TSV Jahn Calden) drei neue Spielerinnen mit Offensivpotenzial verpflichtet. Auch der SC Sand verlor die beste Torschützin: Die Ex-Gütersloherin Leonie Kreil (6 Treffer) wechselte zum Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena. Zudem verließen die US-Amerikanerin Jenna Zuniga (zurück in die Heimat) sowie Gina Ebels, die nach Österreich zum SCR Altach wechselte, den Verein. Trainer Alexander Fischinger setzt auf die neu vom österreichischen Erstligisten Linzer ASK verpflichtete tschechische Verteidigerin Tereza Kubickova und hofft ansonsten, die Lücken mit Spielerinnen aus der zweiten Reihe schließen zu können. Wenn der Bröskamp-Bus am Samstag um 9.30 Uhr an der Tönnies-Arena gen Süden startet, werden zahlreiche Spielerinnen nicht mit an Bord sein. Celina Baum ist nach der gelbroten Karte aus dem Hinrundenfinale gegen Union Berlin (1:3) gesperrt. Zudem stehen neben der langzeitverletzten Shpresa Aradini noch Ronja Leubner und Marie Schröder (verletzt), die privat verhinderte Sarah Rolle sowie die erkrankten Olivia Zitzer, Leandra Kammermann, Leah Blome und Julia Gärtner nicht zur Verfügung. Daniel Fröhlich („Wir kriegen die Bank schon noch voll“) ist dennoch optimistisch. „Den Großteil der Vorbereitung haben wir mit diesem Aufgebot bestritten und haben das ganz gut hingekriegt.“ Insbesondere der gute Auftritt vor zwei Wochen beim knappen 0:2-Test gegen den Bundesligisten SGS Essen stimmt ihn und das Team zuversichtlich. Und niemand hätte etwas dagegen, wenn wie beim 3:1-Hinspielsieg auch auf dem Naturrasenplatz in Willstätt etwas Zählbares herausspringt. Ein gutes Omen ist vielleicht der Ablauf der Hinreise: Zwischenstation mit einer kurzen Auflockerungseinheit macht der FSV Gütersloh nämlich erneut in Windhagen (Westerwald), wo er bereits Anfang November auf der Tour nach Freiburg anhielt. Die Partie in Breisgau endete bekanntlich mit einem 3:0-Erfolg.

Gelungene Generalprobe für den FSV in Recklinghausen

FSV-Torhüterin Janne Krumme (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Eine Woche vor dem Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga legten die Fußballerinnen des FSV Gütersloh eine gelungene Generalprobe aufs Parkett. Beim Regionalligisten 1. FFC Recklinghausen gewann das Team von Daniel Fröhlich mit 4:0. „Am Ende hätten wir noch höher gewinnen müssen, aber immerhin haben wir vier Tore geschossen“, kommentierte der Cheftrainer das Auslassen weiterer guter Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit. In der hatten Charlotte Weinhold (67.) und Katharina Rädeker (75.) mit zwei schön herausgespielten Treffern sowie Gizem Kılıç (90.) mit einem von der FFC-Keeperin unterschätzten 30-Meter-Schuss das Ergebnis in die Höhe geschraubt. Für die 1:0-Pausenführung hatte Celina Baum schon in der 4. Minute gesorgt. Anschließend taten sich die Gütersloherinnen etwas schwer, die von Sebastian Middeke trainierten Gastgeberinnen zu dominieren. „Das lag vielleicht auch etwas an dem Kunstrasen alter Generation“, überlegte Daniel Fröhlich. Am kommenden Sonntag, 9. Februar, muss der FSV auf Naturrasen beim SC Sand antreten. Personell konnte das Trainerteam nicht aus dem Vollen schöpfen, da aus unterschiedlichen Gründen mehrere Spielerinnen fehlten. Zu denen, die besonders schmerzlich vermisst werden, gehört Ronja Leubner, die wegen Kniebeschwerden schon seit acht Wochen nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen kann. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Stojan, Tappe, Baum (70. Bartling) – Hokamp (70. Kilic) – Bultmann (63. Weinhold), Tellenbröker (63. Rädeker), Preuß – Krohne, Berning.

FSV Gütersloh überzeugt beim 0:2-Test gegen Bundesligist SGS Essen

FSV-Angreiferin Katharina Rädeker im Testspiel gegen den Erstligisten SGS Essen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Zwei Wochen vor dem Rückrundenstart haben sich die Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh Zuversicht und Selbstvertrauen für die finale Phase der Vorbereitung geholt. Im Testspiel gegen den Bundesligisten SGS Essen hielt das Team von Daniel Fröhlich über weite Strecken gut mit und kassierte mit 0:2 eine knappe Niederlage, die gefühlt um ein Tor zu hoch ausfiel. „Wir hatten bereits eine richtig gute Trainingswoche gehabt“, sagte der zufriedene FSV-Cheftrainer. In der Tönnies-Arena war Fröhlich nur mit der Leistung seines Teams in den ersten zehn Minuten nicht einverstanden. „Da haben wir zu viel zugelassen“, lautete seine Kritik. Tatsächlich kassierten die Gütersloherinnen in der 4. Minute das 0:1 durch Ramona Maier, die nach einer vermeidbaren Flanke eine zu kurze Kopfballabwehr von Lilly Stojan verwertete. Drei Minuten später traf mit Annalena Rieke eine Ex-Gütersloherin im SGS-Trikot die Latte. Dann aber stabilisierte sich der FSV in der Defensive, hatte gegen die mit Schnelligkeitsvorteilen ausgestatteten Gäste auch längere Ballbesitzphasen und kam durch Katharina Rädeker in der 15. Minute zur ersten Torchance. Leider lag der Stürmerin der Ball nach einem tollen Zuspiel von Charlotte Weinhold auf dem rechten und nicht auf ihrem starken linken Fuß, so dass Nationaltorhüterin Sophia Winkler im Essener Kasten nicht eingreifen musste. Nachdem der Tabellenneunte der Bundesliga mit zwei Schüssen von Lena Ostermeier (56.) und Julie Terlinden (62.) zweimal gefährlich geworden war und in der 60. Minute alle zehn Feldspielerinnen ausgetauscht hatte, kam der FSV Gütersloh zu seiner größten Chance. Die aus der Innenverteidigung ins Mittelfeld vorgezogene Merle Hokamp lief frei auf Sophia Winkler zu (63.), doch die SGS-Keeperin ließ sich nicht überwinden. Später (71.) unterstrich die U19-Nationalspielerin des FSV mit einem nur knapp über das Gehäuse sausenden 25-Meter-Schuss ein weiteres Mal ihren Wert für die Offensive. Die ebenfalls erst 17 Jahre alte Torhüterin Janne Krumme bewies mit mehreren starken Aktionen, dass sich der FSV auf dieser Position keine Sorgen machen muss. Sie war in der 70. Minute bei einer scharfen Hereingabe von Maike Berentzen ebenso zur Stelle wie bei einem Distanzversuch von Paulina Platner (80.). Auch an dem Drehschuss von Berentzen in der 76. Minute war Krumme dran, doch Jette ter Horst staubte zum 0:2 ab. Neben dem guten mannschaftlichen Auftritt verbuchte Daniel Fröhlich weitere individuelle Leistungen und Ansätze auf der Positivseite. Lilly Stojan etwa füllte ihre Rolle als Kapitänin in der Abwehrkette gut aus, und Chiara Tappe sowie Neuzugang Hanna Krohne punkteten nach ihren Einwechslungen für kommende Nominierungen. Nach den Partien gegen Arminia Bielefeld (1:0) und die SGS Essen (0:2) absolviert der FSV Gütersloh am Samstag, 1. Februar, um 14.30 Uhr beim Regionalligisten 1. FFC Recklinghausen sein drittes und letztes Testspiel innerhalb der Wintervorbereitung. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (82. Kammermann), Stojan, Hokamp, Kappmeier (82. Gärtner) – Pagel (58. Tappe), Tellenbröker (82. Bartling), Weinhold (46. Baum), Bultmann (46. Preuß) – Berning (77. Wisniewski), Rädeker (58. Krohne).

Geplante Verschmelzung von FSV Gütersloh und FC Gütersloh wird nicht realisiert

Die Tönnies-Arena ist die Heimspielstätte des FSV. (Foto: Oliver Hugo / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh teilt mit, dass die geplante Verschmelzung mit dem FC Gütersloh zur Saison 2025/2026 nicht weiterverfolgt wird. Der FC Gütersloh hat den FSV darüber informiert, dass er von dem ursprünglich angestrebten Vorhaben Abstand genommen hat. Der Grund für diese Entscheidung ist das noch vorhandene bilanzielle Negativkapital des FSV Gütersloh in Höhe von 40.000 Euro, das überwiegend aus notwendigen Rechnungsabgrenzungen und nicht aus finanziellen Verbindlichkeiten resultiert. Die beiden Vereine hatten im April 2024 nach intensiven Gesprächen und der umfassenden Unterstützung ihrer Hauptsponsoren, der Tönnies Unternehmensgruppe und der Hagedorn Unternehmensgruppe, die Absicht bekannt gegeben, eine Verschmelzung anzustreben. Ziel war es, den Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh langfristig und nachhaltig zu stärken und zu sichern. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Verschmelzungsvorhabens lag das bilanzielle Negativkapital des FSV noch bei 110.000 Euro. Dank intensiver Bemühungen konnte diese Summe auf 40.000 Euro reduziert werden. Die Verantwortlichen des FSV Gütersloh beraten nun über die künftige Ausrichtung des Vereins. Im Fokus steht die Frage, wie und ob der Fortbestand des Frauen- und Mädchenfußballs auf Leistungssportniveau in Gütersloh erhalten werden kann. Bereits in der Vergangenheit hat der Verein mehrfach betont, dass er als reiner Frauenfußballverein zunehmend an finanzielle und strukturelle Grenzen stößt. Der FSV Gütersloh verfügt von allen Vereinen in der ersten und zweiten Frauen-Bundesliga über den niedrigsten Etat. Für einen wirtschaftlich sicheren sowie sportlich nachhaltigen Vereinsbetrieb wäre bereits jetzt ein deutlich höherer Etat erforderlich. Hierfür ist die Gewinnung neuer Sponsoren und eine Steigerung der Erlöse unerlässlich. Trotz intensiver Bemühungen bleibt dies eine große Herausforderung.

FSV Gütersloh landet im ersten Testspiel einen 1:0-Sieg

FSV-Verteidigerin Lilly Stojan im Testspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Drei Wochen vor dem Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga absolvierte der FSV Gütersloh innerhalb der Winter-Vorbereitung sein erstes Testspiel. Bei frostigen Temperaturen gab es in der Tönnies-Arena gegen den Regionalligisten Arminia Bielefeld einen 1:0-Sieg, bei dem für Daniel Fröhlich die positiven Aspekte überwogen. „Das erste Drittel war etwas holprig. Im zweiten und dritten Abschnitt lief es besser und wir haben es versäumt, auf 2:0 oder 3:0 zu erhöhen“, sagte er nach der über 3 x 30 Minuten absolvierten Partie. Nach den ersten Trainingseinheiten war der FSV-Coach froh, dass ein Großteil seines Kaders Spielpraxis sammeln konnte. Diverse Spielerinnen fehlten wegen Krankheit oder Verletzungen sowie im Fall von Pauline Berning wegen familiärer Verpflichtungen. Mit USA-Rückkehrerin Demi Pagel, Paula Weber (FC Iserlohn) und Hanna Krohne (TSV Jahn Calden) kamen auch die drei Winter-Zugänge zum Einsatz. Tatsächlich hatten die Bielefelderinnen, die als Vertreter der hochschwangeren Trainerin Annabel Jäger von Daniel Bartke gecoacht wurden, im ersten Drittel ein Chancenplus. Zweimal musste FSV-Torhüterin Janne Krumme ihr Können bei Schüssen von Inci Fenu beweisen, einmal wurde ein Schuss von Rieke Barkhausen abgeblockt. Auf der Gegenseite scheiterte Lucy Wisniewski an Arminia-Keeperin Lisa Venrath, bevor Gizem Kılıç mit einem feinen Linksschuss Pech hatte: Der Ball sprang an den Innenpfosten und rollte quer vor der Torlinie her. Der zweite Abschnitt ging klar an die Gütersloherinnen. Mit Kathi Rädeker gewann das Angriffsspiel an Schärfe. Die Stürmerin war es auch, die in der 38. Minute mit energischem Einsatz den 1:0-Treffer von Linda Preuß ermöglichte. Die im Mittelfeld mit klugen Aktionen überzeugende Charlotte Weinhold traf aus 25 Metern mit links nur die Latte (44.), bevor auch eine Flanke von Leandra Kammermann an die Querstange klatschte (45.). Dank einiger schön inszenierter Angriffe gab es auch im letzten Drittel einige hochkarätige Abschlussmöglichkeiten für den FSV. Doch weder Finja Kappmeier noch Lea Bultmann oder Melanie Schuster nutzten das zu einem standesgemäßen Ergebnis. Das nächste Testspiel bestreitet der FSV Gütersloh am Samstag, 25. Januar. Zu Gast in der Tönnies-Arena ist um 13 Uhr der Bundesligist SGS Essen.

FSV-Zweitligateam profitiert erneut von der Leistungsdiagnostik bei „soma“

Zahlen, Daten, Fakten: FSV-Spielerinnen absolvieren Leistungsdiagnostik bei soma. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am Donnerstag endete die vierwöchige Winterpause für die Zweitligafußballerinnen des FSV Gütersloh. In die Vorbereitung auf die Rückrunde startet das Team mit trainingswissenschaftlich fundierten Daten und Empfehlungen. Bevor Chefcoach Daniel Fröhlich seine Spielerinnen zur ersten Einheit in die Tönnies-Arena bittet, unterzogen die sich nämlich einer leistungsdiagnostischen Analyse bei „soma“ in Gütersloh, einem langjährigen Sponsoring-Partner des Vereins, der sich mit seiner sportwissenschaftlichen Expertise und einem Team von 20 Mitarbeitenden der betrieblichen Gesundheitsförderung in einem umfassenden Sinn verschrieben hat. Christian Kache, der mit seiner Ehefrau Nina, einer Diplom-Sportwisssenschaftlerin, als Geschäftsführer des seit drei Jahren an der Dieselstraße ansässigen Unternehmens fungiert, verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Betreuung von Leistungssportlern auf nationalem Niveau und ist von daher prädestiniert für die Diagnostik der FSV-Könnerinnen. Der Durchlauf begann für die Spielerinnen im so genannten Rückenmobil. In diesen speziell ausgerüsteten Fahrzeugen, mit denen „soma“ zu Kunden fährt und dort ohne großen organisatorischen Aufwand den diagnostischen Service anbietet, wurde zum einen die Beweglichkeit der Wirbelsäule ermittelt. Zum anderen fand unter Instruktion von „soma“-Mitarbeiterin Julia Laske eine Maximalkraftmessung der tiefen Muskulatur in Rücken und Bauch statt. Außenverteidigerin Finja Kappmeier etwa gab alles, um sich mit ihren Ergebnissen vom Durchschnitt abzuheben. Richtig ins Schwitzen kamen die Fußballerinnen in einem Laborraum bei der Spiroergometrie auf dem Fahrrad. Hier erfasste Gesundheitswissenschaftler Henning Sonneck bei stufenweise bis zur körperlichen Erschöpfung ansteigender Belastung mit Hilfe einer Atemmaske kontinuierlich die Sauerstoff- und Kohlendioxidkonzentrationen in der Ein- und Ausatmungsluft, die Atemfrequenz, das Atem- zugvolumen, das Atemminutenvolumen und die Herzfrequenz. „Dieses Verfahren ist für die Bestimmung der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems praktikabler und sogar genauer als eine Laktatmessung“, erklärte Christian Kache. Nele Schmidt trieb den Puls in der Endstufe auf 185 hoch, Lilly Stojan erreichte trotz zweiwöchigem Malediven-Urlaub mit 280 Watt ebenso einen stolzen Wert wie Paula Weber. „Es geht ganz schön in die Beine“, stöhnte der 23-jährige Neuzugang vom FC Iserlohn, als sie die Prozedur hinter sich hatte. Anschließend fand für jede Spielerin ein individuelles Auswertungsgespräch statt. Sportwissenschaftler Christian Kache konnte dabei auf die Resultate der Diagnostik aus dem August 2024 zurückgreifen und den Sportlerinnen klare Empfehlungen für eine Veränderung oder Beibehaltung des Trainings geben. Und auch Daniel Fröhlich freute sich, von den Experten professionelle Hinweise für die Belastungssteuerung zu erhalten. Für den Cheftrainer des FSV Gütersloh war die neuerliche Leistungsdiagnostik von „soma“ mithin ein wertvoller Mosaikstein, um das Team für einen erfolgreichen Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga in Form zu bringen.

FSV Gütersloh verpflichtet Paula Weber vom FC Iserlohn 46/49

FSV-Neuzugang Paula Weber mit Markus Graskamp (li.) und Chris Punnakkattu Daniel (re.). (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Verpflichtung von Paula Weber bekannt zu geben. Die 23-jährige talentierte Mittelfeldspielerin wechselt vom Westfalenligisten FC Iserlohn 46/49 zum FSV Gütersloh und wird das Team in der Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga verstärken. „Ich freue mich sehr, insbesondere auf neue Herausforderungen und viele neue Menschen“, sagt der FSV-Neuzugang Paula Weber voller Vorfreude. „Ich habe mich für den FSV entschieden, weil ich sportlich einen neuen Schritt wagen wollte. Ich kenne den Verein schon sehr lange und habe immer viel Gutes darüber gehört. Ausschlaggebend war für mich, dass ich einige Spielerinnen schon vorher kannte und ich mich freue, nun mit ihnen zusammenspielen zu können.“ „Meine persönlichen Ziele bei dem neuen Verein sind sportlich über mich hinauszuwachsen und viel Neues zu lernen. In erster Linie möchte ich die Mannschaft soweit es geht unterstützen, um gemeinsam die Rückrunde möglichst erfolgreich zu gestalten.“ „Mein erster Eindruck ist durchweg positiv. Alle wirken sehr aufgeschlossen und ehrgeizig“, so Paul Weber weiter. „Ich freue mich, den Verein, die Trainer und vor allem meine Mitspielerinnen näher kennenzulernen.“ Der FSV Gütersloh heißt Paula Weber herzlich willkommen und wünscht ihr viel Erfolg und eine erfolgreiche Zeit in der 2. Frauen-Bundesliga!

FSV Gütersloh verpflichtet Hanna Krohne vom TSV Jahn Calden

Hanna Krohne spielt wieder für den FSV Gütersloh. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Rückkehr von Hanna Krohne bekannt zu geben. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin wechselt vom TSV Jahn Calden, einem Regionalligisten aus der Süd-Staffel, zurück zum FSV Gütersloh und wird das Team in der Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga verstärken. Hanna Krohne ist kein unbekanntes Gesicht beim FSV Gütersloh. Die talentierte Nachwuchsspielerin spielte bereits von 2020 bis 2023 in der U17-Mannschaft des Vereins und konnte dort mit ihren Leistungen auf sich aufmerksam machen. Nun kehrt sie zum FSV Gütersloh zurück, um in der Mannschaft von Cheftrainer Daniel Fröhlich den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu gehen. „Bundesliga war schon immer mal mein Ziel. Und ich freue mich sehr, diese Chance beim FSV zu erhalten“, so Hanna Krohne zu ihrem Wechsel. „Ich hatte eine sehr tolle Zeit in der B-Juniorinnen-Bundesliga mit Gütersloh gehabt. Wir haben die Meisterschaft der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest gewonnen, standen im Halbfinale der deutschen Meisterschaft gegen den Hamburger SV und ich konnte mit 15 Toren in der Saison meinen Teil zum Mannschaftserfolg beitragen“, blickt Hanna Krone auf ihre Juniorinnen-Zeit beim FSV zurück. „Der Kontakt zum FSV ist nach dieser tollen Zeit nie abgerissen und ich habe die Ergebnisse des Vereins immer weiter verfolgt.“ „Ich möchte so viel wie möglich spielen und mit guten Leistungen zum Mannschaftserfolg beitragen“, ergänzt Krohne. Mit der Verpflichtung von Hanna Krohne setzt der FSV Gütersloh weiter auf die erfolgreiche Förderung von vielversprechenden Nachwuchsspielerinnen. Der FSV Gütersloh heißt Hanna Krohne herzlich willkommen und wünscht ihr viel Erfolg für ihren nächsten Karriereschritt beim FSV.

Jacqueline Baumgärtel wechselt zum 1. FC Nürnberg

Angreiferin Jacqueline Baumgärtel (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass Jacqueline Baumgärtel den Verein in der Winterpause verlassen und sich dem 1. FC Nürnberg anschließen wird. Über die Einzelheiten des Transfers wurde Stillschweigen vereinbart. Die 22-jährige Stürmerin war im Sommer 2022 vom SV Berghofen zum FSV Gütersloh gewechselt und hat sich seitdem zu einer der erfolgreichsten Torjägerinnen der 2. Frauen-Bundesliga entwickelt. Mit aktuell 13 Treffern führt Baumgärtel gemeinsam mit Medina Dešić vom 1. FC Nürnberg die Torjägerinnenliste an. Wir danken Jacqueline Baumgärtel für ihren Einsatz und ihre Leistungen im Trikot des FSV und wünschen ihr für ihre sportliche und persönliche Zukunft beim 1. FC Nürnberg alles Gute.

FSV startet in die Wintervorbereitung: Leistungsdiagnostik und Testspiele im Fokus

Die Spielerinnen des FSV Gütersloh während eines Warm-ups. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach einer wohlverdienten Winterpause kehren die Spielerinnen des FSV Gütersloh in der kommenden Woche zurück auf den Platz. Zum Auftakt der intensiven Vorbereitungsphase steht zunächst eine umfassende Leistungsdiagnostik beim Vereinspartner und Sponsor soma auf dem Programm. Die ersten Trainingseinheiten finden ab Ende der Woche in der heimischen Tönnies-Arena statt, wo die Grundlage für eine erfolgreiche Rückrunde in der 2. Frauen-Bundesliga gelegt werden soll. Im Rahmen der Wintervorbereitung bestreitet der FSV Gütersloh drei hochkarätige Testspiele: • Samstag, 18. Januar, 11:00 Uhr: Heimspiel gegen die Nachbarinnen des DSC Arminia Bielefeld in der Tönnies-Arena. • Samstag, 25. Januar, 13:00 Uhr: Härtetest gegen den Erstligisten SGS Essen, ebenfalls in der Tönnies-Arena. • Samstag, 1. Februar, 14:30 Uhr: Auswärtsspiel beim 1. FFC Recklinghausen. Die Testspiele bieten dem Team die Gelegenheit, sich einzuspielen und taktische Feinheiten zu testen. Insbesondere das Duell gegen den Erstligisten SGS Essen verspricht eine spannende Herausforderung. Der offizielle Start in die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga erfolgt am Sonntag, 9. Februar, mit einem Auswärtsspiel beim SC Sand. Der FSV Gütersloh freut sich über die Unterstützung seiner Fans und lädt alle herzlich ein, die Testspiele in der Tönnies-Arena zu verfolgen.

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