FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV-Talente Mirja Kropp und Greta Hohensee für U16-Nationalmannschaft nominiert

DFB-Berufung für FSV-Talente Mirja Kropp und Greta Hohensee. (Fotos: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Mirja Kropp und Greta Hohensee gehören zum Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft für das anstehende UEFA U16 Development Tournament in Portugal. Bundestrainerin Sabine Loderer hat die beiden Spielerinnen des FSV Gütersloh in den 23-köpfigen Kader für die Maßnahme vom 11. bis 20. Mai 2025 berufen. Torhüterin Mirja Kropp, die im November 2024 ihr Debüt im DFB-Trikot feierte, ist seither fester Bestandteil der U16-Auswahl. Für Greta Hohensee ist es die erste Nominierung für ein offizielles Länderspiel. Bereits im Dezember 2024 hatte sie bei einem Sichtungslehrgang der U16-Juniorinnen auf sich aufmerksam gemacht. Während des Turniers trifft die deutsche Auswahl auf folgende Gegner: • 14. Mai 2025, 11:00 Uhr (12:00 Uhr MEZ): Deutschland – Spanien (Pampilhosa) • 16. Mai 2025, 16:00 Uhr (17:00 Uhr MEZ): Portugal – Deutschland (Luso) • 19. Mai 2025, 11:00 Uhr (12:00 Uhr MEZ): Frankreich – Deutschland (Mealhada) Der FSV Gütersloh gratuliert beiden Spielerinnen zur DFB-Nominierung und wünscht ihnen sowie der gesamten U16-Nationalmannschaft viel Erfolg für das Turnier in Portugal.

Wechsel in die Frauen-Bundesliga: FSV-Torhüterin Mirja Kropp schließt sich RB Leipzig an

FSV-Torhüterin Mirja Kropp (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh verabschiedet mit Mirja Kropp eines seiner vielversprechenden Nachwuchstalente. Die 15-jährige Torhüterin wird den Verein nach Abschluss der Saison 2024/2025 verlassen und sich dem Profikader des Erstligisten RB Leipzig anschließen. Kropp hat in Leipzig einen Vertrag bis 2028 unterzeichnet. In den vergangenen Spielzeiten entwickelte sich Mirja Kropp im Trikot des FSV Gütersloh zu einer herausragenden Torhüterin. Ihre konstant starken Leistungen im Nachwuchsbereich machten nicht nur auf Vereinsebene Eindruck: Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde auf das Talent aufmerksam. Kropp lief bereits für die U15- und U16-Nationalmannschaft auf und wurde 2024 beim U16-Länderpokal als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet. Derzeit gehört sie dem aktuellen Kader der deutschen U16-Juniorinnen an. Mit dem Wechsel in die Google Pixel Frauen-Bundesliga möchte Kropp nun den nächsten Schritt auf ihrem sportlichen Weg beschreiten. Der FSV Gütersloh blickt mit Stolz auf Mirjas Entwicklung und bedankt sich für ihren Einsatz und die gemeinsamen Erfolge. Bis zum Saisonende wird Mirja Kropp weiterhin das Trikot des FSV Gütersloh tragen – und dabei mit großem Engagement und gewohntem Ehrgeiz alles geben, um die verbleibenden Spiele mit dem Verein erfolgreich zu gestalten. Dass mit Mirja Kropp erneut eine Spielerin aus unserer Talentschmiede den Sprung auf die große Fußballbühne schafft, freut uns sehr – und darf als schöne Bestätigung für die kontinuierliche und engagierte Arbeit unserer Talentförderung verstanden werden. Für die bevorstehenden Aufgaben bei RB Leipzig wünscht der Verein Mirja alles erdenklich Gute, viel Erfolg und eine weiterhin positive sportliche Entwicklung.

Melanie Schuster erleidet Kreuzband- und Meniskusriss

FSV-Defensivspezialistin Melanie Schuster (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss im Abstiegskampf der 2. Frauen-Bundesliga auf Melanie Schuster verzichten. Die 28-jährige Defensivspielerin zog sich am vergangenen Donnerstag im Training eine schwere Verletzung zu. Eine eingehende MRT-Untersuchung am gestrigen Dienstag ergab einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenmeniskus. Der FSV Gütersloh wünscht Melanie Schuster eine schnelle und erfolgreiche Genesung und wird sie auf ihrem Weg der Rehabilitation bestmöglich unterstützen. Die gesamte Mannschaft, das Trainerteam und der Verein stehen hinter ihr.

Fussballschule Grenzland übergibt Spendenscheck in Höhe von 3.075 Euro an den FSV Gütersloh

FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter mit Grenzo, dem Maskottchen der Fussballschule Grenzland. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Heute fiel der Startschuss für das viertägige Ostercamp der Fussballschule Grenzland in der Tönnies-Arena – und das gleich mit einem doppelten Grund zur Freude: Zum Auftakt des Camps überreichte die Fussballschule dem FSV Gütersloh einen Spendenscheck in Höhe von 3.075 Euro. Mit diesem Betrag unterstützt die Fußballschule die laufende Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der FSV Gütersloh seine Zukunft sichern will. Durch die Spende fehlen dem Verein nun weniger als 1.000 Euro, um das Kampagnenziel von 80.000 Euro bis zum 30. April 2025 zu erreichen. „Diese Geste der Fußballschule Grenzland ist ein starkes Zeichen für die Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs“, betont FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir sind überwältigt von der Spendensumme. Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team der Fußballschule sowie dem Textildiscounter KiK, der den Kindern eine kostenlose Teilnahme am Ostercamp ermöglicht hat.“ Die letzten fehlenden Spenden sollen über das weiterhin aktive Crowdfunding sowie eine Sammelaktion beim Zweitliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg II am kommenden Sonntag, 27. April, um 11:00 Uhr in der Tönnies-Arena zusammenkommen.

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh öffnet seine Türen für neue regionale Talente! Der FSV, bekannt für seine engagierte und erfolgreiche Nachwuchsarbeit, ist aktuell auf der Suche nach talentierten Mädchen und Frauen, die den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung gehen möchten. Gesucht werden Spielerinnen für: • die 1. Frauenmannschaft • die 2. Frauenmannschaft • die Jugendmannschaften: U19, U17 und U16 Eingeladen sind talentierte und ambitionierte Fußballerinnen ab Jahrgang 2011 und älter, die den Wunsch haben, sich in einem leistungsorientierten Umfeld weiterzuentwickeln und sich sportlich wie persönlich herauszufordern. Interesse an einem Probetraining? Dann meldet euch gerne per E-Mail an bewerbung@fsvguetersloh.de. Bitte fügt eurer Bewerbung eine kurze Vita bei, aus der hervorgeht: • wo ihr aktuell spielt, • bei welchen Vereinen ihr zuvor gespielt habt, • sowie ggf. weitere sportliche Stationen oder besondere Erfolge • eure bevorzugte Position Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Statements zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und zur Unterstützung durch die Klaus-Peter Reinert Stiftung

Der FSV Gütersloh hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz zum aktuellen Stand seiner Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ informiert und die Klaus-Peter Reinert Stiftung als neuen Förderer des Vereins präsentiert. An der Pressekonferenz hat zudem mit Clemens Tönnies der Geschäftsführer der Premium Food Group (PFG), dem Hauptsponsor des FSV Gütersloh, teilgenommen. Statements Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender des FSV Gütersloh) – Statement 1: „Das persönliche Engagement von Klaus-Peter Reinert und seiner Stiftung beeindruckt uns außerordentlich und verpflichtet uns zu großer Dankbarkeit. Die großzügige Zuwendung trägt ganz wesentlich dazu bei, dass der FSV Gütersloh als Leuchtturm im ostwestfälischen Frauen- und Mädchenfußball erhalten bleibt. Das ist nicht nur gemeinnützig, sondern gesellschaftlich wertvoll. Unser herzlicher Dank gilt sowohl Klaus-Peter Reinert als auch den beiden weiteren Vorstandsmitgliedern der Stiftung, Thorsten Reinert und Lutz Scholz.“ Klaus-Peter Reinert (Unternehmer und Gründer der Stiftung): „Die Klaus-Peter Reinert Stiftung wurde 2017 als gemeinnützige Stiftung gegründet. In der Satzung wurde als Stiftungszweck „Sport“ festgelegt. Diesem Zweck ist sie jahrelang nachgekommen, indem wir den Handballverein Sportfreunde Loxten großzügig unterstützt haben. Als ich im Februar über die Medien von der Situation des FSV Gütersloh gehört und aus Gesprächen mit Vereinsvertretern erfahren habe, welch tolle ehrenamtliche Arbeit dieser Verein leistet und mit welchem Engagement er ums Überleben kämpft, haben wir uns entschieden, dem Stiftungszweck entsprechend zu helfen. Eine Zuwendung über 50.000 Euro ist dem FSV bereits zugegangen, eine zweite Tranche in gleicher Höhe wird Anfang nächsten Jahres fließen. Dies ist möglich, weil das Stiftungskapital gut eingesetzt wurde und entsprechenden Gewinn abgeworfen hat. Die bereits erfolgte Zuwendung von 50.000 Euro ist nicht auf das Spendenkonto der Crowdfunding-Aktion eingezahlt worden, sondern auf das Vereinskonto, aus dem heraus der ideelle Bereich finanziert wird. Ich bin überzeugt, dass der FSV Gütersloh diese Mittel verantwortungsvoll einsetzt und bin froh mit der Stiftung einen Beitrag dazu leisten zu können, dass der leistungsorientierte Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen und in meinem Heimatkreis Gütersloh erhalten bleibt. Wenn Sie jetzt fragen, ob ich schon mal ein Spiel des FSV Gütersloh gesehen habe, muss ich mit Nein antworten. Aber ich darf Ihnen sagen, dass ich mir den 13. April fest in meinen Terminkalender eingetragen habe, um das Zweitligaspiel gegen den SV Meppen in der Tönnies-Arena zu verfolgen. Vielleicht beflügelt der heutige Tag die Spielerinnen ja zu einer Top-Leistung und zu einem Heimsieg.“ Clemens Tönnies (Geschäftsführer der Premium Food Group): „Ich freue mich, dass sich der FSV Gütersloh über all die Jahre etablieren konnte – besonders beeindruckend ist die Rettung aus eigener Initiative heraus. Das macht diesen Erfolg umso wertvoller. Ich habe Aufstiege und Abstiege miterlebt und packe auch weiterhin mit an, damit wir nicht erneut absteigen. Ihr bringt so viel Enthusiasmus in eure Arbeit, und genau das macht diese Sache so besonders. Deshalb wird es auch in Zukunft unsere Unterstützung geben.“ Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender des FSV Gütersloh) – Statement 2: „Wir sind unglaublich dankbar für die große Welle der Solidarität. Heute können wir sagen: Der FSV Gütersloh wird seinen Spielbetrieb im Sommer 2025 nicht einstellen, sondern auf einer wirtschaftlich soliden Basis in die Zukunft gehen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, unseren Sponsoren und Partnern mit der Premium Food Group an der Spitze, und insbesondere Klaus-Peter Reinert und seiner Stiftung für dieses außergewöhnliche Engagement.“ Michael Horstkötter (Geschäftsführer des FSV Gütersloh): „Dass unser Hilferuf eine derartige Welle von Unterstützung ausgelöst hat, hatten wir erhofft, aber in dieser Dimension nicht unbedingt erwartet. Wir empfinden das als Wertschätzung für unser jahrelanges ehrenamtliches Engagement für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball. Diese Entwicklung verschafft uns nicht nur die finanzielle Basis für die Zukunft, sondern gibt uns allen auch mentale Kraft, weiter an unseren Zielen zu arbeiten. Wir dürfen die Hände jetzt nämlich nicht in den Schoß legen, sondern müssen im wirtschaftlichen und administrativen Bereich weiter unsere Hausaufgaben machen.“ Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater, Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh): „Der enorme Zuspruch und die Spendenbereitschaft erfüllen uns mit großer Dankbarkeit. Der Erfolg der Kampagne ist vor allem dem Engagement unserer Spielerinnen, Trainer, Eltern und aller Helfer im Verein zu verdanken. Unser Dank gilt auch den Spenderinnen und Spendern, unseren Sponsoren und den Medien. Heute können wir stolz einen wichtigen Meilenstein verkünden. Dennoch ist der leistungsorientierte Frauen- und Mädchenfußball auf die Unterstützung weiterer Sponsoren und Partner angewiesen, um weiter nachhaltig zu wachsen und erfolgreich zu sein. Dass Klaus-Peter Reinert diese Notwendigkeit erkannt hat und wir die Unterstützung durch seine Stiftung bekannt geben dürfen, erfüllt mich als Versmolder mit großer Freude. Vielen Dank, Klaus-Peter Reinert!“ Markus Graskamp (Sportlicher Leiter & Zweitligatrainer des FSV Gütersloh): „Natürlich entbehrt es nicht einer gewissen Bitterkeit, dass das Spendenkonto aktuell besser gefüllt ist als das Punktekonto unseres Zweitligateams. Aber noch haben wir sechs Mal die Chance, das zu ändern. Und solange es rechnerisch möglich ist, gibt niemand von uns auf – zumal wir auch in der Pflicht gegenüber den vielen kleinen und großen Unterstützern stehen, denn sie haben uns auch nicht aufgegeben. Dass die Kampagne zum Erfolg wurde, ist im Übrigen auch den Spielerinnen und Trainerkollegen zu verdanken. Sie haben in den vergangenen Jahren mit ihren Leistungen und Erfolgen das positive Image des FSV Gütersloh wesentlich mitgeprägt.“ Lilly Stojan (Kapitänin des Zweitligateams des FSV Gütersloh): „Seit Februar haben wir mitbekommen, wie erfolgreich die Kampagne läuft und mit welchem Einsatz die Vereinsverantwortlichen um den Fortbestand des FSV Gütersloh kämpfen. Es ist gut möglich, dass die eine oder andere Spielerin das drohende Aus als Belastung empfunden hat, aber insgesamt hat uns der spürbare Rückenwind eher motiviert. Leider hat es noch nicht zu einem Erfolg auf dem Platz geführt, aber der heutige Tag bekräftigt uns, in den verbleibenden Spielen weiterhin alles in den Kampf um den Klassenerhalt zu investieren.“ Tina Rother (Kapitänin des Regionalligateams des FSV Gütersloh): „Ich empfinde das, was sich hier in den letzten Wochen entwickelt hat, als großartige Wertschätzung für den Frauenfußball. Und es beweist, dass den Menschen etwas an Chancengleichheit liegt. Es geht uns Spielerinnen nicht darum, Geld mit dem Fußball zu verdienen. Aber dank der finanziellen Unterstützung kann es der FSV Gütersloh weiterhin vielen Mädchen und Frauen ermöglichen, ihren persönlichen… Statements zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ und zur Unterstützung durch die Klaus-Peter Reinert Stiftung weiterlesen

Klaus-Peter Reinert Stiftung unterstützt den FSV Gütersloh – Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ steht vor dem Erreichen des Spendenziels

Gemeinsam für den Frauenfußball: Klaus-Peter Reinert (mi.) und Clemens Tönnies (2.v.re.) gemeinsam mit Sebastian Kmoch, Michael Horstkötter, Tina Rother, Lilly Stojan und Chris Punnakkattu Daniel (v.li.n.re.). (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat mit seiner Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ eine atemberaubende Welle der Unterstützung ausgelöst und ist zuversichtlich, das angestrebte Spendenziel von 80.000 Euro bis Ende April zu erreichen. Gleichzeitig erhält der Verein eine bedeutende Zuwendung von der Klaus-Peter Reinert Stiftung in Höhe von insgesamt 100.000 Euro. Diese Mittel sind ausdrücklich für den ideellen Bereich des Vereins vorgesehen und fließen nicht in das Crowdfunding. Dies teilte der Verein im Rahmen einer außerordentlichen Pressekonferenz am heutigen Donnerstag mit. Klaus-Peter Reinert Stiftung fördert den ideellen Bereich des FSV Gütersloh Stiftungsgründer Klaus-Peter Reinert hatte sich nach Berichterstattungen über die prekäre Lage des FSV Gütersloh entschlossen, aktiv zu helfen. Über die 2017 gegründete und nach ihm benannte gemeinnützige Stiftung stellt der erfolgreiche Versmolder Unternehmer dem Verein eine großzügige Summe zur Verfügung. 50.000 Euro sind bereits als Zuwendung für den ideellen Bereich an den Verein geflossen, weitere 50.000 Euro sind für Februar 2026 zugesagt.  Die Zuwendung durch die Klaus-Peter-Reinert Stiftung beläuft sich also auf insgesamt 100.000 Euro. „Als ich im Februar über die Medien von der Situation des FSV Gütersloh gehört und aus Gesprächen mit Vereinsvertretern erfahren habe, welch tolle ehrenamtliche Arbeit dieser Verein leistet und mit welchem Engagement er ums Überleben kämpft, haben wir uns entschieden, dem Stiftungszweck entsprechend zu helfen“, betont Klaus-Peter Reinert. Die Mittel der Stiftung fließen in den ideellen Bereich. Der ideelle Bereich umfasst alle Mannschaften und Aktivitäten des Vereins außerhalb des wirtschaftlichen Betriebs des Zweitligateams. Dazu gehören insbesondere die Jugend- und Nachwuchsarbeit, aber auch Projekte zur Förderung des Frauenfußballs in der Region. Crowdfunding-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ auf Erfolgskurs Parallel dazu hat die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ eine beeindruckende Resonanz erfahren. Zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer haben sich am Crowdfunding im Rahmen der Kampagne beteiligt, um den Verein finanziell zu helfen. Die bis Ende April angestrebten 80.000 Euro sollen dazu beitragen, das bestehende sowie das für die kommende Saison zu erwartende Defizit auszugleichen und den Verein wirtschaftlich gesund aufzustellen. Unterstützung der Premium Food Group war entscheidend Ein weiterer wesentlicher Faktor für die Rettung des Vereins war und ist die langjährige Unterstützung der Premium Food Group (ehemals Unternehmensgruppe Tönnies) und seines Geschäftsführers Clemens Tönnies. Die Premium Food Group hat großzügigerweise im Rahmen der Verschmelzungsgespräche dazu beigetragen, dass sich das Negativkapital des FSV Gütersloh von 110.000 Euro auf 40.000 Euro reduziert hat. Dies war der entscheidende Beitrag, der es dem FSV Gütersloh erst ermöglichte, die Kampagne zu starten und aktiv um seine Zukunft zu kämpfen. Clemens Tönnies und sein Unternehmen unterstützen den FSV Gütersloh seit 2012. „Zu dieser Zeit war der Frauenfußball dabei, sich zu etablieren, und die Entwicklung in der gesamten Liga ist seither enorm“, sagt Clemens Tönnies. „Ich freue mich, dass sich der FSV Gütersloh über all die Jahre etablieren konnte – besonders beeindruckend ist die Rettung aus eigener Initiative heraus. Das macht diesen Erfolg umso wertvoller“, so Tönnies weiter zur Entwicklung des Vereins und dem Erfolg der FSV-Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. „Ich habe Aufstiege und Abstiege miterlebt und packe auch weiterhin mit an, damit wir nicht erneut absteigen. Ihr bringt so viel Enthusiasmus in eure Arbeit, und genau das macht diese Sache so besonders. Deshalb wird es auch in Zukunft unsere Unterstützung geben.“ Der FSV Gütersloh blickt optimistisch in die Zukunft Durch die kombinierte Unterstützung aus Crowdfunding, dem Engagement der Premium Food Group sowie der Zuwendung der Klaus-Peter Reinert Stiftung kann der FSV Gütersloh nun mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Sebastian Kmoch, 1. Vorsitzender des FSV Gütersloh, erklärt: „Wir sind unglaublich dankbar für die große Welle der Solidarität. Heute können wir sagen: Der FSV Gütersloh wird seinen Spielbetrieb im Sommer 2025 nicht einstellen, sondern auf einer wirtschaftlich soliden Basis in die Zukunft gehen.“ „Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, unseren Sponsoren und Partnern mit der Premium Food Group an der Spitze, und insbesondere Klaus-Peter Reinert für dieses außergewöhnliche Engagement“, so Kmoch weiter. „Diese Unterstützung ist ein starkes Zeichen für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball sowie für die erfolgreiche Ausbildung und Förderung von talentierten Fußballerinnen in Ostwestfalen-Lippe.“ Teilnehmer der Pressekonferenz An der Pressekonferenz zur Bekanntgabe nahmen folgende Personen teil: Podium: • Clemens Tönnies (Premium Food Group) • Klaus-Peter Reinert (Klaus-Peter Reinert Stiftung) • Sebastian Kmoch (FSV Gütersloh) • Michael Horstkötter (FSV Gütersloh) • Chris Punnakkattu Daniel (FSV Gütersloh) Weitere Teilnehmer*innen: • Lilly Stojan (Kapitänin der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh) • Tina Rother (Kapitänin der Regionalligamannschaft des FSV Gütersloh) • Markus Graskamp (Sportlicher Leiter & Trainer der Zweitligamannschaft) Besondere Gäste: • Marie Hilpert (Lebenspartnerin von Klaus-Peter Reinert) • Thorsten und Simone Reinert mit den Söhnen Ric Edwin und Ron Cedric Mit der heutigen Bekanntgabe dieser wichtigen Meilensteine macht der FSV Gütersloh einen entscheidenden Schritt in eine sichere Zukunft und bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihr großes Engagement.

WDR dreht beim FSV Gütersloh: „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ berichtet am Sonntag

„Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ zu Gast beim FSV Gütersloh. (Fotos: Dennis Seelige / Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh rückt in den Fokus der Kult-Fußballsendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ (ZWWDF). Beim vergangenen Heimspiel in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den FC Bayern München II war ein Kamerateam des WDR in der Tönnies-Arena zu Gast, um für die Sendung von Arnd Zeigler zu drehen. Grund für den Besuch ist die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der FSV Gütersloh dringend benötigte Mittel sammelt, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Im Mittelpunkt der Dreharbeiten stand Shpresa Aradini, die aktuell an ihrem Comeback nach ihrem Kreuzbandriss arbeitet und am Spieltag als Hauptprotagonistin begleitet wurde. Das Team von ZWWDF fing dabei die Atmosphäre rund um das Heimspiel ein und dokumentierte die aktuelle Situation des Vereins. Der daraus entstandene Beitrag wird am Sonntag, den 30. März um 22:15 Uhr im WDR Fernsehen ausgestrahlt. Arnd Zeigler wird in gewohnt humorvoller, aber auch kritischer Weise auf die Lage des FSV Gütersloh eingehen und spannende Einblicke hinter die Kulissen geben. Die Sendung wird zudem in der ARD-Mediathek abrufbar sein. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei Arnd Zeigler, Redakteur Andreas Kramer sowie dem gesamten ZWWDF-Team für ihren Besuch und das große Interesse an der Situation des Vereins. Die Unterstützung und mediale Aufmerksamkeit sind ein wichtiger Beitrag, um die Zukunft des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Gütersloh zu sichern.

FSV-Juniorinnen sammeln 1.127 Euro für die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“

FSV-Juniorinnen sammeln beeindruckende 1.127 Euro für "Schenk uns eine Zukunft". (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh2 2009)

Ein starkes Zeichen für den Frauen- und Mädchenfußball: Beim heutigen Zweitliga-Heimspiel des FSV Gütersloh gegen den FC Bayern München II engagierten sich die FSV-Juniorinnen Antonia Hölter, Ina Kirjanow, Clea Fleiter, Amelie Bremke, Yumnah Lohnherr und Leandra Stienhans mit großem Einsatz für die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“. Dank der großartigen Unterstützung der 320 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Tönnies-Arena kamen beeindruckende 1.127 Euro an Spenden zusammen. Durch diese Spendensumme erhöht sich der aktuelle Spendenstand auf 65.465 Euro (Stand: 23.03.2025, 20:00 Uhr). Damit fehlen dem FSV Gütersloh noch rund 15.000 Euro, um das angestrebte Ziel von 80.000 Euro zu erreichen und so den Fortbestand des leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußballs in Ostwestfalen-Lippe über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Der FSV Gütersloh bedankt sich herzlich bei seinen engagierten Juniorinnen sowie ihren Eltern für ihren herausragenden Einsatz und bei allen Fans, die mit ihrer Spende einen wichtigen Beitrag zur Rettung des FSV Gütersloh beitragen.

FSV-Spielerinnen Merle Hokamp und Janne Krumme für U19-EM-Qualifikation nominiert

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mit Merle Hokamp und Janne Krumme zwei Spielerinnen des FSV Gütersloh für die bevorstehende U19-Frauen EM-Qualifikation nominiert. Die beiden Talente gehören zum 21-köpfigen Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft, die vom 30. März bis zum 9. April 2025 in Bydgoszcz (Polen) um das EM-Ticket kämpft. Das Team von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky tritt in der zweiten und entscheidenden Qualifikationsrunde zur UEFA U19-Europameisterschaft 2025 in Polen (15. bis 27. Juni 2025) gegen Israel (2. April, 14:00 Uhr), Finnland (5. April, 14:00 Uhr) und Gastgeber Polen (8. April, 12:00 Uhr) an. Die deutsche Mannschaft hatte die erste Qualifikationsrunde souverän als Gruppensieger abgeschlossen und will nun den nächsten Schritt Richtung Endrunde machen. Nur die Erstplatzierten der sieben Gruppen qualifizieren sich direkt für die Europameisterschaft, wobei im Falle einer polnischen Gruppensiegs der beste Gruppenzweite nachrückt. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme herzlich zu ihrer erneuten Berufung in die deutsche U19-Nationalmannschaft und wünscht ihnen sowie dem gesamten DFB-Team viel Erfolg für die anstehenden Partien in Polen!

Schenk uns eine Zukunft - 80.000 Euro oder Ende im Sommer!
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