FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Großartige Geste der Solidarität: 1. FC Nürnberg unterstützt den FSV Gütersloh mit über 1.580 Euro

Spielerinnen des 1. FC Nürnberg und Mitglieder des Fanclubs "Clubfrauen Freunde". (Foto: 1. FC Nürnberg)

Der Frauenfußball hält zusammen – und der 1. FC Nürnberg hat dies auf eindrucksvolle Weise bewiesen. Im Rahmen einer Spendenaktion beim Heimspiel der Clubfrauen gegen Eintracht Frankfurt II am 9. März konnte eine Summe von 1.580,92 Euro für den FSV Gütersloh gesammelt werden. Ein bemerkenswerter Beitrag zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der ostwestfälische Zweitligist um seine Zukunft kämpft. Ein besonderes Zeichen setzte dabei der Fanclub „Clubfrauen Freunde“, der sich mit 500 Euro an der Spendensumme beteiligte. Die Initiative und das Engagement der Nürnberger Community zeigen einmal mehr, dass der Frauenfußball nicht nur auf dem Platz von Teamgeist lebt, sondern auch abseits des Spielfelds. Der FSV Gütersloh zeigt sich zutiefst dankbar für diese Unterstützung. „Dass ein Ligakonkurrent in einer solch herausfordernden Zeit aktiv hilft, unseren Verein zu sichern, ist alles andere als selbstverständlich. Diese Geste berührt uns zutiefst und gibt uns zusätzliche Motivation, weiterzukämpfen“, so die Vereinsverantwortlichen des FSV. „Unser herzlicher Dank gilt dem 1. FC Nürnberg, den Spielerinnen, dem Trainerteam, den Verantwortlichen sowie den Clubfrauen-Fans für ihren Einsatz. Diese Form der Solidarität ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass der Frauenfußball nur gemeinsam wachsen kann.“ Die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ hat mittlerweile rund 80% des Spendenziels von 80.000 Euro erreicht. Die Unterstützung aus Nürnberg ist ein weiterer wertvoller Beitrag auf dem Weg, den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe zu sichern. Sportlich kommt es am 11. Mai zum Wiedersehen: Dann trifft der FSV Gütersloh in der Tönnies-Arena auf den 1. FC Nürnberg – diesmal als Gegner auf dem Platz, aber als Verbündete im gemeinsamen Bestreben eines starken Frauenfußballs in Deutschland.

„Nachwuchs-Sterne des Südens“ zu Gast in der Tönnies-Arena

FSV-Spielerin Lea Bultmann im Duell gegen den FC Bayern II in der Saison 2023/24. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Frauenfußball hat beim FC Bayern München eine lange Tradition. Schon seit 1967 jagten Frauen im Verein dem runden Leder nach. Und noch bevor das seit 1955 geltende Verbot des DFB aufgehoben wurde, gründete der FC Bayern im Juni 1970 ganz offiziell eine Frauenabteilung. 1976 wurde der Club Deutscher Meister und gehörte 1990 zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Auf den Abstieg 1992 folgten acht Jahre in der Bayernliga, bis mit der Rückkehr im Jahr 2000 der Aufstieg zu einem der nationalen Top-Klubs begann. Nach sechs Meisterschaften in den Jahren 1976, 2015, 2016, 2021, 2023 und 2024 streben die Münchenerinnen als aktueller Spitzenreiter der Google Pixel Bundesliga ihrem siebten Titelgewinn entgegen. Der FC Bayern ist derzeit die klare Nummer 1 im deutschen Frauenfußball. Eine zweite Mannschaft nahm erstmals in der Saison 1990/1991 am Spielbetrieb teil. Seit dem Aufstieg 2009 gehört die „Zweite“ zum Inventar der 2. Bundesliga. Insgesamt drei Mal – 2015 und 2017 als Vizemeister sowie 2019 als Meister – qualifizierte sich das Team sportlich sogar für die Bundesliga, ohne aufsteigen zu dürfen. In der vergangenen Saison entging man jedoch nur ganz knapp dem Abstieg: Erst am letzten Spieltag gelang mit einem 4:0-Heimsieg über Eintracht Frankfurt II als Elfter der sportliche Klassenerhalt, während Konkurrent SV Weinberg mit 4:5 beim SC Sand unterlag. Letztlich blieben aber auch die Weinbergerinnen in der 2. Liga, weil Bundesligaabsteiger MSV Duisburg wegen finanzieller Probleme auf das Startrecht verzichtete. Vor dieser Saison beschloss der FC Bayern München für seine „Zweite“ eine personelle Rochade. Clara Schöne rückte als Co-Trainerin ins Bundesligateam auf. Für sie übernahm der bisher dort als Assistent tätige Jerome Reisacher (34) die Verantwortung für die „Zweite“. Neuer Co-Trainer wurde der bisherige U17-Coach Michael Schubert, der seinen Job wiederum mit Matthias Wallner tauschte. Der Kader besteht aus einer Ansammlung von U-Nationalspielerinnen, die von der erfahrenen Verteidigerin Jana Kappes (27) als Kapitänin auf dem Platz sowie altersmäßig angeführt wird. Die österreichische Nationalspielerin Maria Plattner ist mit 23 Jahren die zweitälteste Spielerin, und die beste Torschützin, Sarah Ernst (4 Treffer), ist als 20-Jährige bereits die Nummer drei in der Altershierarchie. Ansonsten gehören vor allem Spielerinnen der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008 zum Talentschuppen. Allerdings kamen im Saisonverlauf mit Marie Luisa „Mala“ Grohs (2 x) und Ena Mahmutovic (3 x) auch schon zwei A-Nationalspielerinnen als Torhüterin zum Einsatz. Ohnehin herrscht im Tor eine große Fluktuation. Juliane Schmid, die eigentliche Nummer 1, wechselte in der Winterpause nach nur fünf Einsätzen zum österreichischen Erstligisten SCR Altach. Veronika Litzlfelder stand in der Hinrunde einmal zwischen den Pfosten, wo mit der 29-jährigen Anna Wellmann (früher Potsdam und Leverkusen) die Nummer 3 des Münchener Bundesligakaders mit sieben Spielen die meisten Einsätze verzeichnet. Gezielte Verstärkung für besondere Spiele aus dem Kader der „Ersten“ holt man sich auch für das Feld: Weronika Zawistowska (25), Stürmerin im polnischen Nationalteam und für den FC Bayern in der Bundesliga und in der Champions-League eingesetzt, lief zwei Mal für die „Zweite“ auf: Beim Hinspiel gegen den FSV Gütersloh war sie an drei Treffern beim 5:2-Sieg beteiligt. Und vergangene Woche war sie treibende Kraft bei der Aufholjagd der Münchnerinnen, die gegen das Spitzenteam von Union Berlin einen 0:2-Rückstand in ein 2:2 verwandelten. Dieses Remis war übrigens das fünfte Spiel hintereinander ohne Niederlage für den FC Bayern II, der nach der Hinrunde mit nur sechs Punkten auf dem letzten Tabellenplatz gelegen hatte. Irgendetwas muss passiert sein, denn seitdem schwimmt das Team auf einer Erfolgswelle. Nach Siegen in Bochum (2:0), Freiburg II (2:0) und in Frankfurt II (2:1) gab es ein 0:0 beim Hamburger SV und jetzt das 2:2 gegen Berlin. Als fünftbestes Rückrundenteam kletterten die Münchnerinnen um vier Ränge auf Nichtabstiegsplatz elf. Mit 17 Punkten haben sie vier Zähler mehr auf dem Konto als der FSV Gütersloh und mit 18:28 auch das deutlich bessere Torverhältnis. Tickets für die Partie zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Bayern München II am kommenden Sonntag, den 23.03. um 11 Uhr sind über unserem Onlineticketshop sowie an der Tageskasse erhältlich.

Nur 115 Tickets verkauft: FSV braucht mehr Unterstützung gegen den FC Bayern

115 verkaufte Tickets – jetzt zählt jede Unterstützung! (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Am Sonntag, den 23. März, steht für den FSV Gütersloh ein wichtiges Heimspiel in der 2. Frauen-Bundesliga an. In der Tönnies-Arena trifft das Team auf die zweite Mannschaft des FC Bayern München – ein Duell, das im Rennen um den Klassenerhalt von großer Bedeutung ist. Doch bislang wurden nur 115 Tickets verkauft, und auch der Zuschauerschnitt in der laufenden Saison liegt bei genau dieser Zahl. „Das reicht nicht! Unsere Mannschaft braucht die volle Unterstützung von den Rängen. Gerade jetzt, in dieser sportlich herausfordenden Phase“, betont der Verein. „Wir kämpfen um den Klassenerhalt, um unsere Zukunft – und genau dafür brauchen wir euch alle in der Tönnies-Arena!“ Ein Spiel als emotionales Zeichen der Unterstützung Der FSV Gütersloh steht in dieser Saison vor einer großen Herausforderung und kämpft um den Verbleib in der 2. Frauen-Bundesliga. Doch die sportliche Lage ist nicht die einzige Sorge des Vereins. Parallel dazu läuft die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist, um den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe langfristig zu sichern. Eine gut gefüllte Tönnies-Arena wäre nicht nur ein emotionales Signal für die Spielerinnen, sondern auch ein starkes Zeichen für den Frauenfußball in der Region. Der FSV Gütersloh befindet sich in einer herausfordernden Saison und kämpft um den Verbleib in der 2. Frauen-Bundesliga. Parallel dazu läuft die Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“, mit der der FSV bis Ende April 80.000 Euro generieren möchte, um den Verein und somit den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe über den Sommer 2025 hinaus zu sichern. Eine gut gefüllte Tönnies-Arena wäre nicht nur ein emotionales Signal für die Spielerinnen, sondern auch ein starkes Zeichen für den Frauenfußball in der Region. Jetzt Tickets sichern und die Mannschaft unterstützen! „Wir wissen, dass Gütersloh und Ostwestfalen-Lippe noch viel mehr zu bieten haben! 115 verkaufte Tickets sind ein Anfang – aber da geht noch viel mehr!“, so der FSV. Der Verein ruft alle Fans, Fußballbegeisterte und Unterstützer des Frauenfußballs dazu auf, am Sonntag in die Tönnies-Arena zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen. 📅 FSV Gütersloh vs. FC Bayern München II 📍 Tönnies-Arena, Rheda-Wiedenbrück ⏰ Anstoß: 11:00 Uhr 🎟 Tickets online sichern unter https://fsvguetersloh.de/ticketshop/ oder an der Tageskasse! Juniorinnen sammeln Spenden in der Arena Neben der Unterstützung durch die Fans gibt es am Sonntag auch die Möglichkeit, direkt zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ beizutragen: Die Juniorinnen des FSV Gütersloh werden mit Spendenboxen durch die Tribünen gehen, um weitere Spenden zu sammeln. Jede noch so kleine Summe hilft, das Ziel von 80.000 Euro zu erreichen und den Verein für die Zukunft abzusichern. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für den Frauenfußball in Ostwestfalen-Lippe, für den Klassenerhalt und für eine starke Zukunft des FSV Gütersloh! Jede Stimme zählt, jede klatschende Hand hilft. Gemeinsam für den FSV!

Volksbank präsentiert das Saisonfinale des FSV gegen den 1. FC Nürnberg

FSV Gütersloh x Volksbank in Ostwestfalen (Foto: René Bünting / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt bekannt, dass das letzte Heimspiel der laufenden Saison 2024/2025 gegen den 1. FC Nürnberg am 11. Mai 2025 von der Volksbank in Ostwestfalen eG präsentiert wird. Als „Platin Partner“ des FSV Gütersloh wird die Volksbank den Saisonabschluss zu einem besonderen Event machen. Im Rahmen dieses Zweitliga-Spieltags wird die Volksbank, wie bereits in der vergangenen Saison, den „Presentertag“ ausrichten und rund um das Spiel in der Tönnies Arena vertreten sein. Besondere Highlights sind die Gewinnspiele, die im Vorfeld des Spiels stattfinden. Die Volksbank wird sowohl die Plätze für die Einlaufkinder als auch 250 Tickets für das letzte Heimspiel des FSV Gütersloh verlosen. Die Bewerbung für das Gewinnspiel und die Ticketverlosung starten am Dienstag, den 18. März 2025, über die Kanäle der Volksbank. „Die Partnerschaft mit dem FSV Gütersloh ist für uns von großer Bedeutung, und wir freuen uns, auch in dieser Saison wieder das letzte Heimspiel zu präsentieren“, erklärt Sabine Dammeyer von der Volksbank in Ostwestfalen eG. „Unser Presentertag soll den Fans und Familien nicht nur ein unvergessliches Spielerlebnis bieten, sondern auch den direkten Austausch zwischen der Volksbank und den Menschen in unserer Region fördern. Es wird ein toller, familienfreundlicher Spieltag in der Tönnies-Arena, der sicherlich viele Besucher anziehen wird.“ „Die Zusammenarbeit mit der Volksbank in Ostwestfalen ist für uns eine echte Bereicherung. Sie basiert auf gegenseitiger Wertschätzung und dem gemeinsamen Ziel, den Fans und der Region außergewöhnliche Erlebnisse zu bieten und den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in OWL nachhaltig zu fördern“, sagt Chris Punnakkattu Daniel vom FSV Gütersloh. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr gemeinsam mit der Volksbank das letzte Heimspiel der laufenden Saison zu einem Highlight machen dürfen. Wir danken der Volksbank in Ostwestfalen für ihr Engagement und freuen uns auf einen wundervollen Saisonabschluss.“ Der FSV Gütersloh und die Volksbank in Ostwestfalen eG freuen sich auf einen aufregenden Saisonabschluss und hoffen, viele Fans und Mitglieder in der Tönnies Arena zu begrüßen, um gemeinsam das letzte Heimspiel der Saison zu feiern.

Markus Graskamp bleibt bis zum Saisonende Cheftrainer des FSV Gütersloh

Markus Graskamp (mi.) mit Christopher Hankemeier (re.) und Chris Punnakkattu Daniel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV Gütersloh, wird seine Tätigkeit als Cheftrainer bis zum Abschluss der laufenden Saison fortsetzen. Der A-Lizenz-Inhaber hat diese Rolle nach der einvernehmlichen Trennung von Daniel Fröhlich interimsweise übernommen und die Mannschaft bereits in den Zweitligaspielen gegen den SV 67 Weinberg und Eintracht Frankfurt II betreut. Graskamp wird in seiner Funktion von Lena Lückel und Katrin Lückel sowie Christopher Hankemeier als Co-Trainer unterstützt. Lena und Katrin Lückel sind bereits seit mehreren Jahren für den Verein tätig, während Hankemeier neu zum FSV Gütersloh stößt und das Trainerteam bis zum Saisonende unterstützt. Christopher Hankemeier saß bereits beim Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt II auf der Bank. Melvin Wulff bleibt weiterhin als Torhüterinnentrainer im Team.

1:4 in Frankfurt: FSV Gütersloh wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis

Zweitligaduell in Frankfurt: Paula Weber im Spiel gegen die Eintracht. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh kommt einfach nicht aus der Negativspirale heraus. Mit dem 1:4 bei Eintracht Frankfurt II kassierte der Frauenfußball-Zweitligist am Sonntag bereits die achte Niederlage in Folge. Auch in der Tabelle hat sich die Situation verschlechtert. Zwar ist der FSV als Zwölfter nach wie vor Drittletzter, doch der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz hat sich durch das 2:2 von Bayern München II gegen Aufstiegskandidat Union Berlin auf vier Punkte vergrößert. Die Münchenerinnen sind am Sonntag, 23. März, in der Tönnies-Arena nächster Gegner der Gütersloherinnen. Trainer Markus Graskamp hatte die Anfangself gegenüber der 1:3-Heimniederlage gegen Weinberg durch den verletzungsbedingten Ausfall von Merle Hokamp zwangsläufig ändern müssen. Anstelle der U19-Nationalspielerin besetzte er die Sechserposition im Mittelfeld erstmals mit Finja Kappmeier. Neben ihr kehrte Maren Tellenbröker in die Startformation zurück. Melanie Schuster wechselte aus dem defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung, wo Chiara Tappe diesmal zunächst pausierte. Von Anfang an durfte neuerdings Demi Pagel auf der rechten Außenbahn ran. Die Wechsel und Umstellungen griffen zunächst, der FSV kam durch Lucy Wisniewski sofort zu einer guten Chance (6.) und durch Maren Tellenbröker (27.) und Lilly Stojan (29.) zu weiteren aussichtsreichen Abschlüssen. Der 0:1-Rückstand in der 40. Minute kam insofern überraschend. Frankfurts U19-Nationalspielerin Emma Memminger hatte sich auf dem linken Flügel im Rücken von Demi Pagel weggeschlichen, wurde prompt bedient und drang in den Sechzehner ein. Ihren Schuss konnte FSV-Keeperin Janne Krumme zwar abblocken, doch den Abpraller drückte Johanna Berg aus kurzer Distanz über die Linie. „Ich habe uns in der ersten Halbzeit nicht schlechter gesehen“, ärgerte sich Markus Graskamp über den Pausenrückstand. Die in der Kabine gefassten Vorsätze wurden dann leider schnell zur Makulatur, denn Frankfurt erhöhte mit einem Doppelschlag früh auf 0:3. Das 0:2 (49.) muss Janne Krumme auf ihre Kappe nehmen. Beim Versuch der Spieleröffnung passte sie den Ball genau in die Füße der 25 Meter vor dem Tor lauernden Helene Schäfer. Deren Schuss landete am Innenpfosten, und Johanna Berg hat zum zweiten Mal keine Mühe, abzustauben. Das 0:3 (52.) resultierte aus der unklaren Abwehr eines Eckstoßes. Emma Memminger kam dadurch an der Strafraumgrenze in Ballbesitz, und ihr Flachschuss fand den Weg an vielen Beinen vorbei ins Tor. „Damit war der Drops im Grunde gelutscht“, spürte Coach Graskamp die Niedergeschlagenheit im Team. Nur kurzzeitig durften die Gäste hoffen, der Partie eine andere Wendung zu geben, denn postwendend (53.) verkürzte Lucy Wisniewski auf 1:3. Die 16-Jährige, schon bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel Schützin des Gütersloher Tores, nahm einen schönes Zuspiel von Celina Baum auf, marschierte über halblinks in den Frankfurter Strafraum und hämmerte den Ball mit links hoch ins kurze Eck. Doch nur acht Minuten später zerstörte Georgia Stanti alle Hoffnungen. Die 18-Jährige profitierte von einem Ballverlust des FSV im Aufbau, der eine Halbfeld-Hereingabe von Elena Mühlemann zur Folge hatte. Die verteidigte die Gütersloher Hintermannschaft denkbar schlecht, so dass Stanti aus kurzer Distanz zum 1:4 einschießen konnte. Bei diesem Spielstand blieb es, obwohl beide Teams noch eine Großchance hatten: Für den FSV traf Lilly Stojan auf Zuspiel von Linda Preuß die Latte (80.), und für die SGE scheiterte Marlene Wild in der 83. Minute erst an Janne Krumme und mit dem Nachschuss an der auf der Linie klärenden Melanie Schuster. „Uns fehlt die Durchschlagskraft im Angriff, hier war uns Frankfurt überlegen“, konstatierte Markus Graskamp. Was die prekäre Situation im Kampf um den Klassenerhalt angeht, fordert der Coach natürlich volle Fokussierung und verstärkte Anstrengung. „Wir dürfen aber nicht panisch werden und alles in Frage stellen“, rät er: „Oft sind wir nur in Kleinigkeiten schlechter als der Gegner, und daran müssen wir arbeiten.“ Eintracht Frankfurt II: Paulick – E. Wallrabenstein, Matijevic, Schwoerer (86. Kleemann), Berg (86. Sarr), Zimmermann, Memminger, Bednorz (86. Maier), Mühlemann, Schäfer (69. Wild), Schmidt-Sommer (60. Stanti). FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (65. Tappe), Schuster, Stojan, Weber – Pagel (57. Krohne), Tellenbröker, Kappmeier (75. Preuß), Baum – Wisniewski (75. Bultmann), Berning (57. Rädeker). Im Aufgebot: Rolle (Tw). Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer (Pölling). Gelbe Karten: Schmidt, Wisniewski. Tore: 1:0 (39.) Berg, 2:0 (49.) Berg, 3:0 (52.) Memminger, 3:1 (53.) Wisniewski, 4:1 (61.) Stanti.

FSV Gütersloh hat die nächste Chance in Frankfurt

Markus Graskamp im Gespräch mit Lea Bultmann (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Neun Spiele bleiben den Fußballerinnen des FSV Gütersloh noch, um für den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga zu punkten. Die nächste Chance hat das auf Abstiegsplatz 12 liegende Team von Interimstrainer Markus Graskamp am Sonntag beim Tabellensiebten Eintracht Frankfurt II. Anstoß am Brentanobad ist um 14 Uhr. Wenn sich der Bus am Sonntag früh auf den Weg in den Frankfurter Stadtteil Rödelheim macht, wird Merle Hokamp mit an Bord sein. Die U19-Nationalspielerin kann ihre besonderen Qualitäten allerdings nicht auf dem Platz ausspielen. „Es macht keinen Sinn“, hält Markus Graskamp eine Pause der 18-Jährigen, die unter anhaltenden Leistenbeschwerden leidet, für angebracht. Schließlich soll Hokamp in der weiteren Saisonphase ein Faktor zugunsten des FSV Gütersloh sein. Wer stattdessen auf der Position sechs im Mittelfeld aufläuft, bleibt abzuwarten. Maren Tellenbröker, die zuletzt beim 1:3 gegen den SV Weinberg nicht zur Anfangself gehörte, steht bereit. Charlotte Weinhold, die zweikampfrobuste und schussgewaltige 17-Jährige, steht dagegen nicht auf der Liste; geplant ist ihr Einsatz am Sonntag im Regionalligateam, das um 13 Uhr Borussia Mönchengladbach II in der Tönnies-Arena empfängt. Im zweiten Spiel nach der einvernehmlichen Trennung von Cheftrainer Daniel Fröhlich erwägt Markus Graskamp zudem einige Umstellungen. Ziel aller Maßnahmen ist es vor allem, im Mittelfeld die defensive Aggressivität und Handlungsschnelligkeit nach oben zu schrauben. In puncto Offensive und Torgefährlichkeit gilt es, an die gute erste Viertelstunde aus dem Weinberg-Spiel anzuknüpfen. Eintracht Frankfurt II, ein mit zahlreichen U-Nationalspielerinnen gespicktes Team, ist nach der starken Hinrunde (Platz vier) etwas aus der Erfolgsspur geraten. In den vier Spielen des Jahres 2025 gab es drei Niederlagen und nur ein Unentschieden. Mit 25 Punkten (14:16 Tore) liegt der von Fritzy Kromp trainierte Talentschuppen daher auf Rang sieben jenseits von Gut und Böse in sicherem Terrain.

FSV startet die #FSV500Challenge: 115 waren’s bisher – 500 müssen es gegen den FC Bayern werden!

#FSV500Challenge im Rahmen der Kampagne "Schenk uns eine Zukunft". (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh kämpft – um den Klassenerhalt, um seine Zukunft und um die Unterstützung von den Rängen! Im Rahmen der Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ ruft der Verein jetzt die #FSV500Challenge ins Leben. Ziel ist es, am Sonntag, den 23. März 2025 (Anstoß: 11:00 Uhr) mindestens 500 Fans in die Tönnies-Arena zu bringen, um die Mannschaft im richtungsweisenden Zweitliga-Duell gegen den FC Bayern München II lautstark zu unterstützen. Ein Spiel, das mehr bedeutet als drei Punkte Der FSV Gütersloh kämpft nicht nur sportlich um den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga, sondern auch wirtschaftlich um seine Zukunft. Mit einem Zuschauerschnitt von nur 115 Fans pro Heimspiel verzeichnet der Verein die niedrigste Kulisse aller Erst- und Zweitligisten. Dabei sind Einnahmen aus den Spieltagen essenziell, um den Verein weiter nachhaltig aufzustellen und eine Perspektive für den leistungsorientierten Frauen- und Mädchenfußball in Ostwestfalen-Lippe zu bieten. Doch nicht nur finanziell sind volle Ränge entscheidend – sie sind auch ein Schlüsselfaktor für den Erfolg auf dem Platz. Gerade jetzt, im Abstiegskampf, braucht die Mannschaft die emotionale Unterstützung von den Rängen. Jede Stimme, jeder Applaus kann den Unterschied machen! So kannst du die #FSV500Challenge unterstützen: • Komm ins Stadion! Sei live dabei am 23. März und bring Freundinnen, Familie oder Kolleginnen mit. • Mach Lärm! Teile die Challenge in den sozialen Medien, motiviere andere und setzt gemeinsam ein Zeichen für den Frauenfußball. • Gruppenchallenge! Vereine, Schulen oder Unternehmen – schließt euch zusammen und füllt die Ränge. • Tickets sichern! Eintritt gibt’s an der Tageskasse oder vorab im FSV-Ticketshop unter https://fsvguetersloh.de/ticketshop/. Jede*r Einzelne zählt. 115 waren es bisher – jetzt müssen wir 500 werden! Gegen Bayern. Mit dir! Spendenaktion am Spieltag Das Crowdfunding im Rahmen der Kampagne hat am gestrigen Montag die Marke von 60.000 Euro geknackt. Um bis Ende April das benötigte Spendenziel von 80.000 Euro zu errreichen, benötigt der Verein weitere Spenden. Auch beim Heimspiel gegen den FC Bayern München II werden unsere Jugendspielerinnen mit Spendenboxen vor, während und nach der Partie auf der Tribüne unterwegs sein. Sollte das Spendenziel nicht errreicht werden, wird der Verein im Sommer 2025 seinen Betrieb einstellen. Neben den Spieltagsaktionen besteht weiterhin die Möglichkeit, Spenden über das Crowdfunding zu tätigen: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft Weitere Infos zur Kampagne „Schenk uns eine Zukunft“ gibt es unter: https://zukunft.fsvguetersloh.de

FSV Gütersloh schafft noch nicht die Trendwende

FSV-Angreiferin Pauline Berning im Zweitligaduell gegen den SV 67 Weinberg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Trainerwechsel hat den Fußballerinnen des FSV Gütersloh noch nicht die Trendwende gebracht. Im ersten Spiel mit Interimscoach Markus Graskamp an der Linie verlor der Zweitligist das Heimspiel gegen den SV 67 Weinberg am Sonntag mit 1:3. Vier Tage nach der einvernehmlichen Trennung von Cheftrainer Daniel Fröhlich war das die siebte Niederlage in Folge. Damit verpasste das Team den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Stattdessen zog der SV 67 Weinberg (Rang 9) als direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt auf vier Punkte davon. Und weil der FC Bayern München II ein 0:0 beim Hamburger SV erreichte, liegt er als Elfter jetzt schon drei Punkte vor dem FSV (Rang 12) auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Nur gut, dass die noch hinter Gütersloh liegenden Teams aus Andernach (0:3 in Berlin) und Freiburg II (1:2 gegen Bochum) ihre Partien verloren, sonst hätte der FSV die rote Laterne übernommen. „Ich habe grundsätzlich Vertrauen in unsere Mannschaft, das Potenzial ist da“, wirft Markus Graskamp die Flinte trotz der bitteren Niederlage keineswegs ins Korn. Was ihn für die verbleibenden neun Spiele zuversichtlich stimmt: „Die Mädels haben heute alles auf dem Platz gelassen. Die Mannschaft ist willig, das Ruder herumzureißen.“ Nominell nahm Graskamp gegenüber dem letzten Spiel in Bochum drei Änderungen in der Anfangself vor: Für Maren Tellenbröker, Gizem Kılıç und Demi Pagel starteten Merle Hokamp, Pauline Berning und Lucy Wisniewski. Zudem nahm er zwei Umpositionierungen vor: Celina Baum wanderte vom Sturmzentrum auf die linke Außenbahn, und Paula Weber wechselte von dort auf rechts. Das frische Feuer, das in den ersten Trainingseinheiten unter neuer Führung bemerkbar gewesen war, loderte auch in der Anfangsviertelstunde. Und wer weiß, wieviel Rückenwind es dem FSV gegeben hätte, wenn er verdientermaßen in Führung gegangen wäre. Der 16-Meter-Schuss von Merle Hokamp in der 2. Minute (nach Ballklau von Wisniewski) landete aber nur am linken Innenpfosten und einen starken Linksschuss von Paula Weber in der 8. Minute (nach Balleroberung von Pauline Berning) lenkte SV-Keeperin Celia Steinert knapp zur Ecke. Der 0:1-Rückstand in der 15. Minute wirkte dann wie eine kalte Dusche. Lilly Stojan konnte einen Schuss der in den rechten Strafraum vorgestoßenen Annika Kömm gerade noch blocken. Der folgende Eckball landete nach unklarer Abwehr dann jedoch bei Sara Hofmann, die aus 14 Metern abzog und perfekt in den Winkel traf. Der FSV ließ sich nun zu tief fallen, auch weil Weinberg über die schnelle Solveig Schlitter mehrfach über den rechten Flügel durchkam und Gefahr heraufbeschwor. Sie servierte in der 27. Minute auch einen „Hochkaräter“ für Annika Kömm, die mit einem schwachen Abschluss indes an FSV-Torhüterin Janne Krumme scheiterte. Der FSV fing sich aber wieder und fightete sich zurück ins Spiel. Beim Ausgleich in der 44. Minute hatte das Team auch endlich einmal das Glück, was in den vergangenen Spielen so oft gefehlt hatte. Ein flacher Befreiungsschlag von Melanie Schuster rutschte zu der vorne lauernden Celina Baum durch. Die 23-Jährige drang in den Strafraum ein, behielt die Ruhe und schloss mit rechts flach ins linke Eck ab. Es war der erste Zweitligatreffer des FSV in diesem Jahr. Und fast wäre kurz danach sogar der zweite gefallen: Lucy Wisniewski verfehlte die Hereingabe von Merle Hokamp am kurzen Pfosten nur ganz knapp. Im zweiten Durchgang fehlte den Gütersloher Angriffen bei allem läuferischen und kämpferischem Bemühen und obwohl Markus Graskamp weiteres Offensivpotenzial von der Bank brachte, ein wenig die Klarheit. Immerhin sprangen einige gute Halbchancen heraus: Die starke Rechtsverteidigerin Nele Schmidt jagte einen Ball aus 16 Metern sehenswert knapp über die Latte (56.). Innenverteidigerin Chiara Tappe erwischte einen von Melanie Schuster abgesendeten Eckball nicht voll mit dem Kopf (70.). Kathi Rädekers Kopfball nach einer Schuster-Freistoßflanke segelte am Tor vorbei (73.). Und einen perfekt getretenen 30- Meter-Freistoß von „Melli“ Schuster lenkte die Weinberger Keeperin mit Mühe über die Latte. Das quantitative und qualitative Chancenplus lag im zweiten Durchgang aber klar auf Seiten der Gäste. Mit der Einwechslung der rasanten Stürmerin Djellza Istrefaj in der 56. Minute nahm der Schnelligkeitsvorteil im Angriff weiter zu. Und der FSV verlor im Mittelfeld zunehmend den Zugriff und gewann nicht mehr die entscheidenden Zweikämpfe. Angesichts der vergebenen Möglichkeiten von Sophia Klärle (71.), Istrefaj (80.) und vor allem Annika Kömm (73.), die freistehend und unbedrängt am Tor vorbeischlenzte, wäre ein Remis für den FSV ein akzeptables Ergebnis gewesen. In der 83. Minute rächte es sich aber, dass erneut ein Vorstoß von Istrefaj nicht schon an der Mittellinie energisch gestoppt wurde. Finja Kappmeier „opferte“ sich erst vier Meter vor dem Strafraum auf Kosten einer gelben Karte und brachte die albanische Nationalspielerin zu Fall. Den Freistoß zirkelte Sara Hofmann in Klassemanier über die Mauer hinweg zur Weinberger 2:1-Führung ins linke obere Eck. Für einen erneuten Ausgleich fehlten dem FSV die Kräfte und die Chancen. Stattdessen leitete Djzellza Istrefaj in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einer Hereingabe auf die 3:1-Torschützin Solveig Schlitter den endgültigen Weinberger Siegesjubel ein. FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt (79. Krohne), Tappe, Stojan (86. Pagel), Kappmeier – Weber, Hokamp (79. Tellenbröker), Schuster, Baum (64. Rädeker) – Berning, Wisniewski (64. Preuß). Im Aufgebot: Bultmann, Kılıç, Weinhold, Rolle (Tw). SV 67 Weinberg: Steinert – Haberäcker, Horwath, Hilkert, A. Grimm – Hofmann, E. Wiesinger – Schlitter, Ganßer (64. Klärle), Kömm (909.+2 Wachal) – Eich (56. Istrefaj). Im Aufgebot: Hofrichter, Arnold, A. Grimm,K. Wiesinger, Popp (Tw). Schiedsrichterin: Anna-Lena Weiss (Dortmund). Gelbe Karten: Tappe, Kappmeier. Zuschauer: 200. Ecken: 5:8 (3:3); Chancen: 6:8 (4:3). Tore: 0:1 (15.) Hofmann, 1:1 (44.) Baum, 1:2 (83.) Hofmann, 1:3 (90.+2) Schlitter.  

Mit frischem Feuer ins Sechs-Punkte-Spiel

Melanie Schuster und Team gehen mit frischem Feuer ins Sechs-Punkte-Spiel. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Jetzt haben die Spielerinnen die Chance, das Ruder herumzureißen: Vier Tage nach der einvernehmlichen Trennung von Cheftrainer Daniel Fröhlich empfängt der FSV Gütersloh den SV 67 Weinberg zum Kellerduell in der 2. Frauen-Bundesliga. Anstoß ist am Sonntag um 11 Uhr in der Tönnies-Arena. Mit dem vorerst als Interimscoach eingesprungenen Markus Graskamp geht es darum, mit einem „Dreier“ den Abstiegsplatz zu verlassen. Als Dreizehnter hat der FSV 13 Punkte auf dem Konto, der Konkurrent aus Mittelfranken liegt mit einem Zähler mehr einen Rang vor den Gütersloherinnen. Hinter beiden Teams liegt eine Negativserie von sechs sowie sieben Niederlagen in Folge. Allen beim FSV ist die Bedeutung des „Sechs-Punkte-Spiels“ bewusst, aber Graskamp pocht auch auf eine realistische Betrachtung: „Wir werden nach der Partie weder gerettet noch abgestiegen sein. Ein Sieg wäre allerdings ein Schritt in die richtige Richtung.“ Zuversichtlich stimmt den 54-Jährigen, dass in den Trainingseinheiten unter seiner Leitung frisches Feuer wehte. „Es waren gute Einheiten, wir haben viele Tore geschossen“, bestätigt Offensivspielerin Demi Pagel. Voraussetzung für einen Sieg ist mindestens ein Torerfolg gegen Weinberg – ein Unterfangen, das dem FSV in den drei bisherigen Rückrundenpartien beim SC Sand (0:2), gegen den Hamburger SV (0:1) sowie zuletzt beim VfL Bochum (0:3) nicht gelang. Abzuwarten bleibt, mit welcher taktischen Strategie Markus Graskamp das Team aufs Feld schickt. Personell gibt es immerhin einen Mutmacher: Die in Bochum fehlende U19-Nationalspielerin Merle Hokamp hat dank intensiver physiotherapeutischer Behandlung soweit beschwerdefrei trainiert, dass sie auflaufen kann. Gefallen ist beim FSV Gütersloh inzwischen eine weitere personelle Entscheidung: Rainer Borgmeier, mit dem Verein und Team gerne weiter zusammengearbeitet hätten, hat sich entschieden, nicht weiter als Co-Trainer zu fungieren. Markus Graskamp wird ab sofort von den ehemaligen Zweitligaspielerinnen Katrin und Lena Lückel unterstützt.

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