FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV-Spielerinnen Merle Hokamp und Janne Krumme für U19-EM-Qualifikation nominiert

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mit Merle Hokamp und Janne Krumme zwei Spielerinnen des FSV Gütersloh für die bevorstehende U19-Frauen EM-Qualifikation nominiert. Die beiden Talente gehören zum 21-köpfigen Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft, die vom 30. März bis zum 9. April 2025 in Bydgoszcz (Polen) um das EM-Ticket kämpft. Das Team von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky tritt in der zweiten und entscheidenden Qualifikationsrunde zur UEFA U19-Europameisterschaft 2025 in Polen (15. bis 27. Juni 2025) gegen Israel (2. April, 14:00 Uhr), Finnland (5. April, 14:00 Uhr) und Gastgeber Polen (8. April, 12:00 Uhr) an. Die deutsche Mannschaft hatte die erste Qualifikationsrunde souverän als Gruppensieger abgeschlossen und will nun den nächsten Schritt Richtung Endrunde machen. Nur die Erstplatzierten der sieben Gruppen qualifizieren sich direkt für die Europameisterschaft, wobei im Falle einer polnischen Gruppensiegs der beste Gruppenzweite nachrückt. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme herzlich zu ihrer erneuten Berufung in die deutsche U19-Nationalmannschaft und wünscht ihnen sowie dem gesamten DFB-Team viel Erfolg für die anstehenden Partien in Polen!

Drei Spielerinnen des FSV Gütersloh international unterwegs

Drei FSV-Spielerinnen im Einsatz für den DFB: Janne Krumme, Merle Hokamp und Linna Hermsmeier. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat für seinen Ruf als Talentschmiede im deutschen Frauenfußball erneute Bestätigung gefunden. Mit Merle Hokamp, Janne Krumme und Linna Hermsmeier waren drei FSV-Spielerinnen mit ihren jeweiligen Nationalteams international unterwegs. Merle Hokamp absolvierte mit der U19-Auswahl des DFB seit dem 16. Februar einen zehntägigen Lehrgang im spanischen La Nucia. Dabei bestritt die 18-Jährige aus dem Gütersloher Zweitligateam ihre Länderspiele Nummer zehn und elf in dieser Altersklasse. Nachdem die Mannschaft von Cheftrainer Michael Urbansky bereits am Samstag gegen Italien gewonnen hatte, gehörte Hokamp als Innenverteidigerin auch am Dienstag beim 2:0-Sieg über Schweden zur deutschen Anfangself. Greta Hünten vom FC Bayern München traf früh zum 1:0 (7.), nur drei Minuten später legte Rosa Rückert von Eintracht Frankfurt zum 2:0 nach. Im Sinne der Belastungssteuerung und um Spielpraxis zu verteilen, nahm Urbansky nach der ersten Halbzeit neun Wechsel vor. Unter anderem machte Merle Hokamp Platz für Svenja Vöhringer (TSG Hoffrenheim II). Mit Janne Krumme gehörte eine weitere Spielerin des FSV Gütersloh zum U19-Nationalkader. Die 17-Jährige, aktuell die Nummer eins im Frauen-Zweitligateam, blieb als deutlich jüngste von drei Torhüterinnen in Spanien ohne Einsatz. „Insgesamt war es ein sehr cooler Lehrgang, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Es war eine gute Vorbereitung für die nächste Qualifikationsrunde, in der es wieder um Punkte geht und wir uns keine Ausrutscher erlauben dürfen“, sagte der U19-Bundestrainer. Die Maßnahme in Spanien diente der Vorbereitung auf die zweite EM-Qualifikationsrunde (30. März bis 9. April) in Polen. Dort trifft das deutsche Team auf Israel, Finnland und Polen. Die Endrunde wird vom 15. bis 27. Juni ebenfalls in Polen ausgetragen. Das U17-Nationalteam hielt ein zehntägiges Trainingslager im italienischen Tirrenia ab, in dessen Rahmen drei Länderspiele stattfanden. Torhüterin Linna Hermsmeier vom FSV Gütersloh blieb beim 2:0-Sieg über die Schweiz und bei der 0:1-Niederlage gegen Italien auf der Bank, kam am Dienstag beim abschließenden 3:1-Sieg über Finnland aber zu ihrem zweiten U17-Einsatz für Deutschland. Die von Melanie Behringer trainierte Auswahl muss sich im März in Frankfurt in der zweiten Quali-Runde gegen Kosovo, Dänemark und Österreich ein Ticket für die Endrunde auf den Färöern (4. bis 17. Mai) sichern. Die 16-jährige Linna Hermsmeier spielt bisher für die U17- und U19-Juniorinnen des FSV Gütersloh, trainiert aber mit Torwarttrainer Melvin Wulff bereits „oben“ mit und gehörte vor zweieinhalb Wochen beim Meisterschaftsspiel in Sand schon zum Aufgebot der Zweitligafrauen.

Merle Hokamp: „Der FSV Gütersloh – unser Sprungbrett in die Zukunft“

"Schenk uns eine Zukunft" - Merle Hokamp

Die 18-jährige U19-Nationalspielerin und aktuelle Preisträgerin der Fritz-Walter-Medaille in Gold, Merle Hokamp, bringt es auf den Punkt: „Der FSV Gütersloh war und ist für mich ein sehr guter Verein, um meinen Schulabschluss am Städtischen Gymnasium und meine Ambitionen als Fußballerin miteinander zu kombinieren. Der FSV war schon für viele talentierte Spielerinnen ein erfolgreiches Sprungbrett in die Welt des großen Fußballs. Wenn es diesen Verein nicht mehr gäbe, würde der Region und besonders uns als Team eine wichtige Perspektive verloren gehen.“ Mit diesen Worten unterstreicht Merle, wie bedeutend der FSV Gütersloh für die persönliche und sportliche Entwicklung junger Talente ist. Der Verein bietet nicht nur die Möglichkeit, schulische und fußballerische Ziele zu vereinen, sondern ebnet auch den Weg in den Profifußball. Der Fortbestand des Vereins ist somit essenziell für die Zukunft des Frauenfußballs in der Region. Mit Leidenschaft und Zusammenhalt werden wir alles daransetzen, dass der FSV Gütersloh und die Träume junger Fußballerinnen erhalten bleiben – denn jede junge Spielerin verdient es, ihren Traum zu leben. Unterstütze unsere Kampagne und helfe uns, die Zukunft des Frauenfußballs in Gütersloh zu sichern: https://www.gofundme.com/f/schenk-uns-eine-zukunft

Merle Hokamp und Janne Krumme erneut für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekanntzugeben, dass Defensivspielerin Merle Hokamp und Torhüterin Janne Krumme erneut in das Aufgebot der deutschen U19-Nationalmannschaft berufen wurden. Die beiden talentierten Spielerinnen des FSV wurden von U19-Nationaltrainer Michael Urbansky in einen 23-köpfigen Kader für zwei Länderspiele nominiert. Die Länderspiele gegen Italien (22.02. um 15:00 Uhr) und Schweden (25.02. um 18:00 Uhr) finden im Rahmen eines Trainingslagers vom 17. bis 26. Februar in Benidorm, Spanien, statt. Die Spiele werden in der Gemeinde La Nucia ausgetragen. Für die Spielerinnen stellt die Einladung eine großartige Möglichkeit dar, sich auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme zur erneuten Nominierung für die U19-Nationalmannschaft. Wir wünschen beiden Spielerinnen sowie den DFB-Juniorinnen viel Erfolg bei den Länderspielen in Spanien.

Merle Hokamp feiert mit U19-Nationalteam den Gruppensieg in der EM-Qualifikation

Support aus der Heimat beim U19-EM-Qualispiel: FSV-Verteidigerin Merle Hokamp erhielt Unterstützung von ihren Freundinnen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Merle Hokamp, Fußballerin des Zweitligisten FSV Gütersloh, hat ihre internationale Erfolgsbilanz ausgebaut. Mit dem deutschen U19-Nationalteam gewann die 17-Jährige am Dienstag in Duisburg auch das dritte Spiel der ersten EM-Qualifikationsrunde. Nach Siegen über den Kosovo (5:0) und Griechenland (3:0) sicherte sich die DFB-Auswahl mit einem 5:1-Triumph über Dänemark den Gruppensieg. Um sich für die im Juni in Polen stattfindende Endrunde der U19-Europameisterschaft zu qualifizieren, muss sich Deutschland Anfang April noch in der zweiten Qualifikationsphase gegen drei andere Nationen durchsetzen. Merle Hokamp war neben Torhüterin Thea Farwick (SV Meppen) und Emma Memminger (Eintracht Frankfurt) eine von nur drei Spielerinnen, die in jeder Partie über 90 Minuten auf dem Platz standen. Am Dienstag trug sie als Innenverteidigerin mit großer Übersicht, einer makellosen Zweikampfbilanz und einer herausragenden Passquote zur besten deutschen Leistung des Turniers in Duisburg bei. Einige Male imponierte sie auch mit ihren unaufhaltsamen offensiven Antritten. „Das war eine überragende erste Halbzeit von uns, dort haben wir dem Gegner defensiv kaum Luft zum Atmen gelassen. Danach haben wir es souverän runtergespielt“, schwärmte DFB-Trainer Michael Urbansky. Vor 187 Zuschauern im Waldstadion, darunter DFB-Sportdirektorin Nia Künzer und die Assistenztrainerinnen der A-Nationalmannschaft Maren Meinert und Saskia Bartusiak, lag das deutsche Team schon zur Pause mit 4:0 vorne. Estrella Merino Gonzalez von Bayer Leverkusen (7., 39.), Marina Scholz vom 1. FC Nürnberg (24.) und Melina Krüger vom Hamburger SV (32.) hatten die Treffer erzielt. Zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer von Dänemark (51.) stellte Delice Boboy (Bayer Leverkusen) per Foulelfmeter den alten Abstand wieder her. Coach Urbansky zeigte sich sehr angetan von dem Auftritt: „Mir gefällt insbesondere die Art und Weise, wie wir Fußball spielen – wir haben einen erneuten Schritt in der Entwicklung gemacht.“ Für Merle Hokamp, die während des Turniers als angehende Abiturientin des Städtischen Gymnasiums Gütersloh noch zwei Klausuren schreiben musste, war es bereits das neunte U19-Länderspiel. „Ja, es hat sich gut angefühlt“, lautete ihre Zufriedenheit mit der eigenen und der mannschaftlichen Leistung. Die ebenfalls zum deutschen U19-Aufgebot gehörende Janne Krumme, 17-jährige Torhüterin des FSV Gütersloh, kam nicht zum Einsatz und feuerte das Team von der Tribüne aus an. Für beide Zweitligaspielerinnen geht das Fußballprogramm bereits am Sonntag weiter, wenn sie mit dem FSV beim Tabellenführer 1. FC Nürnberg gastieren.

Zweiter Sieg in der EM-Qualifikation: DFB-Nachwuchs lässt Griechenland keine Chance

Starker Auftritt für die U19-Nationalmannschaft: FSV-Verteidigerin Merle Hokamp. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U19-Nationalmannschaft der Frauen bleibt in der ersten Qualifikationsrunde zur UEFA U19-Europameisterschaft auf Kurs. Nach dem überzeugenden 5:0-Auftaktsieg gegen den Kosovo am Mittwoch feierte das Team von Trainer Michael Urbansky am Samstag einen weiteren Erfolg. Mit einem verdienten 3:0 gegen Griechenland sicherten sich die DFB-Juniorinnen die nächsten drei Punkte und gehen gestärkt in das letzte Spiel gegen Dänemark. FSV-Talent Merle Hokamp überzeugt erneut In der Startelf der deutschen Auswahl stand erneut Merle Hokamp vom FSV Gütersloh, die ihre starken Leistung aus dem ersten Spiel bestätigte. Die Verteidigerin spielte über die vollen 90 Minuten und trug mit einer souveränen Defensivarbeit maßgeblich zum Erfolg bei. Auch in der Offensive sorgte Hokamp für Aufsehen: Nach einem kraftvollen Kopfball nach einer Ecke hatte sie Pech, als der Ball vom Querbalken zurück ins Spielfeld prallte. Es wäre ihr erstes Tor im Trikot der U19-Nationalmannschaft gewesen. Die zweite FSV-Spielerin im DFB-Kader, Torhüterin Janne Krumme, kam leider nicht zum Einsatz. Krüger und Rückert sorgen für die Tore Vor 257 Zuschauern in der Sportschule Wedau übernahm das deutsche Team von Beginn an die Kontrolle. In der 22. Minute belohnte sich die Mannschaft für ihren engagierten Auftritt: Melina Krüger (Hamburger SV) erzielte die 1:0-Führung mit einem platzierten Schuss. Auch nach der Halbzeit blieb die deutsche Elf spielbestimmend. Krüger war es erneut, die in der 50. Minute mit ihrem zweiten Treffer für die beruhigende 2:0-Führung sorgte. Den Schlusspunkt setzte Rosa Rückert (Eintracht Frankfurt II) in der 75. Minute. Abschluss gegen Dänemark Nach zwei Siegen aus zwei Spielen blickt die deutsche U19-Nationalmannschaft nun auf das abschließende Qualifikationsspiel am kommenden Dienstag gegen Dänemark. Mit einem weiteren Erfolg könnte das Team den Gruppensieg perfekt machen.

Merle Hokamp feiert 5:0-Sieg mit dem deutschen U19-Nationalteam

Merle Hokamp im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Mit Merle Hokamp vom FSV Gütersloh ist dem deutschen U19-Nationalteam ein perfekter Start in die erste Qualifikationsrunde für die U19-Europameisterschaft gelungen. Die von Michael Urbansky trainierte DFB-Auswahl besiegte die U19-Frauen aus dem Kosovo in Duisburg mit 5:0. Die 17-jährige Hokamp gehörte als Innenverteidigerin zur deutschen Startelf und blieb bis zum Schlusspfiff auf dem Platz. Vor 166 Zuschauern im Waldstadion neben dem „Bettenturm“ des Westdeutschen Fußball-Verbandes in Wedau gehörte sie zu den stärksten Spielerinnen auf dem Platz. Defensiv war das Nationalteam nur in der ersten Halbzeit einige Mal gefordert, wobei Merle Hokamp als Teil der Viererabwehrkette äußerst umsichtig agierte. Die Spieleröffnung der sehr offensiv ausgerichteten Deutschen lief häufig über die mit der Nummer 4 aufgelaufenen Gütersloherin. Dabei stieß sie oft mit dem Ball am Fuß bis in die gegnerische Hälfte vor, spielte kluge Pässe in die Angriffszone und beeindruckte mehrfach mit flachen Anspielen auf die Flügel sowie Chipbällen hinter die Abwehrkette der Kosovarinnen. Zu denen, die auf der Tribüne von der Leistung der FSV-Zweitligaspielerin sehr angetan waren, gehörte mit Lena Goeßling auch eine Ex-Nationalspielerin mit Gütersloher Vergangenheit. Die Treffer für das DFB-Team erzielten die Leverkusenerin Estrella Merino Gonzalez (18.), Laila Portella vom FC Bayern München (26.), Maj Schneider vom SC Freiburg (67.), Leonie Schetter von der TSG Hoffenheim (89.) und erneut Schneider (90.+2). Trainer Michael Urbansky zeigte sich hocherfreut: „Es war eine sehr ordentliche Leistung und wir sind zufrieden, denn es ist nicht selbstverständlich mit einem 5:0 zu starten. Bei einem Pflichtspiel ist schließlich immer etwas Druck dabei.“ Im weiteren Verlauf des Qualifikationsturniers in Duisburg trifft Deutschland noch auf Griechenland (Samstag, 30. November, 14.30 Uhr) und Dänemark (Dienstag, 3. Dezember, 14.30 Uhr). Die ersten drei Teams jeder Gruppe schaffen es in die zweite Qualifikationsrunde, die EM-Endrunde findet im Juni 2025 in Polen statt. Ihr siebtes Länderspiel für die U19-Auswahl markierte für Merle Hokamp ein kleines Jubiläum, denn es war nach Einsätzen für die jüngeren U-Teams bereits der 25. Auftritt im deutschen Nationaltrikot. Mit Torhüterin Janne Krumme gehört eine weitere 17-jährige Gütersloherin zum DFB-Kader, doch nach sechs U17-Länderspielen kam sie diesmal noch nicht zu ihrem U19-Debüt. Coach Michael Urbansky hatte für das Tor Thea Farwick vom SV Meppen nominiert.

DFB nominiert Merle Hokamp und Janne Krumme für U19-EM-Qualifikationsspiele

FSV-Talente Merle Hokamp und Janne Krumme. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen U19-Nationalmannschaftskader für die bevorstehende Qualifikationsrunde zur U19-Europameisterschaft der Frauen bekanntgegeben. Merle Hokamp und Janne Krumme vom FSV Gütersloh gehören dabei erneut zum Kader von Nationaltrainer Michael Urbansky. Die DFB-Juniorinnen werden sich am 24. November versammeln, um in der Qualifikationsgruppe A1 drei Spiele zu bestreiten: Am 27. November gegen den Kosovo, am 30. November gegen Griechenland und am 3. Dezember gegen Dänemark. Alle drei Qualifikationsspiele werden an der Sportschule Wedau in Duisburg ausgetragen. Die ersten drei Teams jeder Qualifikationsgruppe rücken in die zweite Runde der EM-Qualifikation vor. Die U19-Europameisterschaft der Frauen findet vom 15. bis 27. Juni 2025 in Polen statt. Der FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp und Janne Krumme zur DFB-Nominierung und wünscht ihnen sowie der deutschen U19-Nationalmannschaft eine erfolgreiche EM-Qualifikation. Tickets für alle drei Partien können im DFB-Ticketportal erworben werden. Sitzplätze sind für 10 Euro erhältlich (ermäßigt 8 Euro), Stehplätze kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro). Gruppentickets ab zehn Personen sind im Sitzplatzbereich für 4 Euro pro Person verfügbar.

FSV Gütersloh landet 3:0-Befreiungsschlag in Freiburg

Baut ihr Torkonto weiter aus: FSV-Angreiferin Jacqueline Baumgärtel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Auswärtsfluch besiegt und kein Gegentor kassiert: Der FSV Gütersloh hat am Sonntag mit dem 3:0-Sieg in Freiburg einen wendepunktreifen Auftritt hingelegt. Nach vier zum Teil deftigen Niederlagen feierten die Fußballerinnen bei der Bundesligareserve des Sportclubs den ersten Sieg in der Fremde, und erstmals hielt das Team auch auswärts hinten die Null. „Ein hoch verdienter und ein wichtiger Sieg“, befand Rainer Borgmeier mit Hinweis auf die vorherige Negativbilanz und mit Blick auf die Tabelle der 2. Frauen-Bundesliga. Hier verbesserte sich der FSV mit nunmehr 13 Punkten von Rang zehn auf Platz sieben und hat nun sechs Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone. Unser Co-Trainer hatte im Freiburger Möslestadion das Sagen, weil Daniel Fröhlich wegen der im Heimspiel gegen Mönchengladbach eingehandelten Gelbroten Karte gesperrt war. Von seinem rund 50 Meter von der Bank entfernten Tribünensitz beobachtete der Cheftrainer, wie der FSV einen Klassenunterschied auf den Platz zauberte und ein hochkarätiges Chancenplus von 14:3 herausspielte. „Eigentlich hätten wir die Partie mindestens mit 6:0 oder 7:0 gewinnen müssen“, sagte denn auch der frühere Stürmer Rainer Borgmeier, ohne das allzu kritisch in die Analyse miteinzuflechten. Die FSV-Coaches vertrauten bei dem um 11 Uhr erfolgten Anpfiff im Prinzip der gleichen Elf, die letzte Woche beim 1:1 gegen Gladbach begonnen hatte. Einzige Ausnahme: Anstelle von Gizem Klic fungierte Linda Preuß im 4-3-3 als leicht hängende Centerin, während Jacqueline Baumgärtel und Celina Baum eher über außen angriffen. Schon nach 27 Minuten aber wurde Rainer Borgmeier zu einem Wechsel gezwungen. Celina Baum und Lilly Stojan waren im Freiburger Strafraum beim Versuch, zu einem von Melanie Schuster getretenen Eckball zu laufen, so unglücklich mit den Köpfen zusammengeprallt, dass beide mit blutenden Platzwunden zu Boden gingen. Die Partie konnte erst nach einer sechsminütigen Behandlungszeit fortgeführt werden. Während Innenverteidigerin Stojan einen Cut über dem Auge erlitt und mit einem Kopfverband weiterspielen konnte, musste die am Hinterkopf getroffene Baum ausgewechselt werden. Beide wurden im Krankenhaus untersucht, konnten die Heimfahrt aber im Mannschaftsbus antreten. Für Celina Baum kam Gizem Kilic in die Partie. Zum Zeitpunkt des blutigen Crashes führte der FSV bereits mit 1:0. Melanie Schuster hatte in der 13. Minute einen schlechten Befreiungsschlag der unter Druck gesetzten Freiburger Keeperin Rebecca Adamczyk abgefangen und aus 16 Metern flach eingenetzt. Immer wieder kamen die entschlossen und kollektiv pressenden Gütersloherinnen zu Ballgewinnen, von denen Celina Baum einen in der 17. Minute fast schon zum zweiten Treffer genutzt hätte. Es dauerte aber bis zur 45. Minute, dass Jacqueline Baumgärtel das 0:2 erzielte. Gizem Kilic und Maren Tellenbröker hatten einen Freiburger Ballverlust provoziert, und Tellenbröker passte blitzschnell in die Tiefe. Die perfekt in den Raum gestartete Baumgärtel behielt allein vor Adamczyk die Nerven und schob den Ball cool zu ihrem siebten Saisontreffer ein. Leider bewies die 22-Jährige im weiteren Spielverlauf nicht diese Nervenstärke im Abschluss. Gleich drei Mal (45.+7, 49., 81.) lief sie unbedrängt auf die Freiburger Keeperin zu, brachte den Ball aber nicht an ihr vorbei. „Macht sie allein in diesem Spiel alle ihren Chancen rein, bleibt sie bis Weihnachten unangefochten an der Spitze der Torjägerliste“, sagte Rainer Borgmeier angesichts der Chancenfülle. „Sie hat sich die Dinger für Ingolstadt aufgespart“, hofft der Co-Trainer lachend mit Verweis auf das bevorstehende Heimspiel. Aber auch andere FSV-Spielerinnen beteiligten sich am Auslassen. Gizem Kilic (38., 50., 54.) und Linda Preuß (45.+6) ließen Hochkaräter liegen, Maren Tellenbröker und Ronja Leubner (75.) scheiterten mit Pech. „Wie wir uns die Chancen herausgespielt haben, das war klasse“, schwärmte unser Co-Trainer von der Zielstrebigkeit, die ihre Basis in einer herausragenden defensiven Zweikampfquote hatte. „Ich ziehe den Hut davor, wie wir aufgetreten sind“, freute sich Borgmeier insbesondere, dass kein fußballerisches Nachlassen wie zuletzt gegen Mönchengladbach festzustellen war. Festzuhalten gilt allerdings auch, dass die Freiburger Gegenwehr begrenzt war und der FSV sie häufig auch im Keim erstickte. Warum der Drittletzte in neun Spielen erst sechs Tore erzielte, verwundert angesichts der neuerlichen Angriffsleistung nicht. Nur drei Mal wurden die Breisgauerinnen gefährlich: Einmal bereinigte Lilly Stojan die Situation im letzten Moment (23.), einmal wehrte Sarah Rolle glänzend den Lupfer von Jule Bianchi ab (51., der Nachschuss ging an den Außenpfosten), und einmal zog Nora Scherer im Clinch mit Rolle den Kürzeren (67.). Auch der Einsatz von vier Spielerinnen aus dem Bundesligakader – neben der Ex-Gütersloherin Noreen Günnewig noch Miray Cin, Nia Szenk und Maj Schneider – half nicht, die Überlegenheit des FSV einzudämmen. Ein besonderes Highlight dieser Partie war der Treffer zum 0:3 durch Merle Hokamp in der 65. Minute. Wie früh die 17-Jährige die sich anbahnende Kontersituation erkannte, wie sie sich aus der Innenverteidigung löste, während Freiburg noch im Angriffsmodus war, wie sie ins Mittelfeld vorpreschte noch bevor Gizem Kilic und Linda Preuß die beiden vorbereitenden Pässe spielten, und wie sie nach dem schönen Preuß-Zuspiel unaufhaltsam in den Freiburger Strafraum stürmte und den Ball (natürlich) eiskalt versenkte, war absolute Extraklasse. „Mit diesem Tor hat sie ihre herausragende Leistung gekrönt“, feierte Rainer Borgmeier den ersten Saisontreffer der U19-Nationalspielerin. Weiter geht es für den FSV Gütersloh am Sonntag, 17. November. Um 14 Uhr gastiert mit dem FC Ingolstadt, der am 10. Spieltag sein Heimspiel gegen den Hamburger SV mit 0:3 verlor, das Schlusslicht der 2. Frauen-Bundesliga in der Tönnies-Arena. SC Freiburg: Adamczyk – Volpert, Günnewig, Szenk (84. Heitz) – Scherer (74. Blöchlinger), Schmit (74. Traore), Schneider, Cin – Heck (84. Rummel), Bianchi, Scholle (46. Lorenz). Im Aufgebot: Rößler, Sadikou, Scharfenberg, Linsler (Tw). FSV Gütersloh: Rolle – Schmidt, Stojan (85. Zitzer), Hokamp – Schuster – Tellenbröker, Leubner – Baum (34. Kilic), Preuß (77. Bultmann), Baumgärtel (85. Wisniewski). Im Aufgebot: Bartling, Rädeker, Krumme (Tw). Schiedsrichterin: Alessia Jochum (Riegelsberg); Gelbe Karte: Blöchlinger. Zuschauer: 160. Ecken: 2:5 (1:3); Chancen: 3:14 (1:7). Tore: 0:1 Schuster (13.), 0:2 Baumgärtel (45.), 0:3 Hokamp (65.).

FSV-Verteidigerin Merle Hokamp wird mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet

Merle Hokamp vom FSV Gütersloh erhält die Fritz-Walter-Medaille in Gold. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass Verteidigerin Merle Hokamp vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold in der Kategorie der U17-Juniorinnen ausgezeichnet wird. Die Ehrung wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie stattfinden, deren Termin der DFB noch bekannt geben wird. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht Hokamps herausragende Entwicklung auf und abseits des Fußballplatzes. Merle Hokamp hat sich in der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh zu einer festen Größe etabliert und spielt als Stammspielerin eine tragende Rolle in der Defensive. Neben ihren starken Leistungen im Verein überzeugte sie auch in den Junioren-Nationalmannschaften: Hokamp hat bereits Länderspiele für die deutsche U15, U16 und U17 bestritten und gehört nun zum Kader der U19-Nationalmannschaft. In der diesjährigen Verleihung verwies sie zwei Spielerinnen des FC Bayern München II auf die Plätze: Greta Hünten erhält die Fritz-Walter-Medaille in Silber und Laila Portella in Bronze. Damit sicherte sich Hokamp die Goldmedaille in einem äußerst starken Teilnehmerfeld. „Wir freuen uns sehr, dass Merles außergewöhnliches Talent und ihre Entwicklung mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold gewürdigt wird. Die Auszeichnung ist ein verdienter Lohn für ihre harte Arbeit,“ sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir sind unglaublich stolz auf Merle und freuen uns sehr, dass ihre Leistungen auch auf nationaler Ebene so hoch anerkannt werden.“ Die Fritz-Walter-Medaille wird seit 2005 vom DFB in Gold, Silber und Bronze an die besten Nachwuchsspieler*innen des Jahres verliehen. Seit 2009 erfolgt dies in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung. Merle Hokamp ist bereits die vierte Spielerin des FSV Gütersloh, die mit dieser Medaille geehrt wird. Zuvor erhielten Lina Magull (2012, Silber), Nina Ehegötz (2015, Silber) und Sophia Kleinherne (2015, Bronze) die prestigeträchtige Auszeichnung. Der gesamte FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp herzlich zu diesem großen Erfolg und wir sind stolz, sie in unseren Reihen zu haben.

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