FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

„Kapitänsregelung“ wird in allen deutschen Spielklassen eingeführt

Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen UEFA EURO 2024 ist sie auf große Zustimmung gestoßen, nun wird sie auch in Deutschland zum Saisonbeginn einheitlich in allen Spielklassen eingeführt: die Anweisung, dass sich nur der Mannschaftskapitän an den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin wenden darf, um eine wichtige Entscheidung erklärt zu bekommen. Die Kapitäne sind zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt. Wenn der Torwart des Teams das Kapitänsamt innehat, wird vor dem Spiel ein Feldspieler bestimmt, der den Schiedsrichter ansprechen kann, falls sich am anderen Ende des Spielfeldes eine strittige Szene ereignet. Die Unparteiischen werden ihrerseits dazu ermutigt, sich im Dialog mit den Kapitänen auszutauschen, um eine respektvolle Atmosphäre zwischen allen Parteien zu schaffen und eine Vertrauensbasis zu den Spielerinnen und Spielern aufzubauen. Gemeinsame Entscheidung von DFB Schiri GmbH, DFB e.V. und DFL Die Entscheidung, die „Kapitänsregelung“ einheitlich im gesamten deutschen Spielbetrieb zu übernehmen, trafen die DFB Schiri GmbH, der DFB e.V. und die DFL in Gesprächen gemeinsam und einmütig. Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich. Sie wurde bei der EURO 2024 in Deutschland erstmals umgesetzt und sorgte für einen respektvolleren Umgang mit den Unparteiischen sowie für ein positives Echo in den Medien und der Öffentlichkeit. Gemeinsam beschlossen wurde in den Gesprächen zudem, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden. Weiter konsequente Ahndung von Unsportlichkeiten und groben Fouls Präventive Ansprachen an die Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen, wie es teilweise bei der Europameisterschaft zu beobachten war. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen. Ebenfalls fortgesetzt werden soll das entschlossene Vorgehen der Referees gegen unsportliches Verhalten jeglicher Art. Dazu gehören nicht nur Respektlosigkeiten gegenüber den Unparteiischen, sondern beispielsweise auch Spielverzögerungen wie das Ballwegschlagen und -tragen. Auch die konsequente Ahndung gesundheitsgefährdender Foulspiele mit der Roten Karte, wie sie in der vergangenen Saison praktiziert wurde, soll weiterhin erfolgen. Stimmen zur Einführung der „Kapitänsregelung“ Knut Kircher (Geschäftsführer Sport und Kommunikation DFB Schiri GmbH): „Alles, was dem Image des Fußballs gut tut, werden wir hundertprozentig und konsequent als Schiedsrichter unterstützen! Uns ist dabei sehr bewusst, dass wir in den drei Profiligen und im DFB-Pokal eine Vorbildrolle einnehmen, der wir auch jederzeit gerecht werden wollen.“ Ansgar Schwenken (DFL-Direktor Spielbetrieb & Fans): „Nachdem wir uns in der Kommission Fußball und in Abstimmung mit dem Bund Deutscher Fußball-Lehrer bereits in der vergangenen Saison für ein rigoroses Ahnden von Unsportlichkeiten stark gemacht haben, ist die Umsetzung der ‚Kapitänsregelung‘ der logische nächste Schritt für noch mehr Fairness und Respekt.“ Ronny Zimmermann (DFB-Vizepräsident): „Einfach nur positiv, in jeglicher Hinsicht! Schnellere Spielfortsetzungen und ein erheblich respektvollerer Umgang miteinander, um nur zwei Aspekte zu nennen. Eine tolle Sache, die hervorragend zu unserer Linie der vergangenen Jahre passt. Ich hoffe auf sehr viele positive Effekte, insbesondere im Amateurfußball.“ Christine Baitinger (Sportliche Leiterin DFB-Schiedsrichterinnen): „Ich begrüße die ‚Kapitänsregelung‘ sehr! Die Europameisterschaft hat uns gezeigt, dass dadurch auch wieder im Fußball respektvoller miteinander umgegangen wird. Dies wird uns in allen Spielklassen helfen.“ Udo Penßler-Beyer (Vorsitzender DFB-Schiedsrichter-Ausschuss): „Ich verspreche mir von der Einführung der ‚Kapitänsregelung‘ gerade auch im Amateurbereich einen deutlich respektvolleren Umgang miteinander. Der Schiedsrichter muss nicht mehr mit mehreren Spielern gleichzeitig unter Bedrängnis kommunizieren und kann seine Botschaft kurz und prägnant an den Kapitän übermitteln. Ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld sollte sich dann auch positiv auf den Zuschauerbereich auswirken. Die Europameisterschaft hat bewiesen, dass es funktioniert.“ Lutz Wagner (DFB-Schiedsrichter-Lehrwart): „Die Einführung ist nicht nur sinnvoll und praxisgerecht, sie hilft auch dem Fußball bis an die Basis. Zudem ist sie sehr einfach umsetzbar, da es keinerlei regeltechnische Veränderungen braucht, sondern nur der Ablauf der Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und dem Kapitän klar definiert wird. Für alle Beteiligten gibt es zudem auch ein kurzes prägnantes Informationsblatt, damit alle auf dem selben Sachstand sind.“ (Quelle: DFB.de)

Neue Spielklasse im Westen: WDFV U 19-Juniorinnen-Liga startet zur Saison 2024/2025

Westdeutscher Fußballverband (WDFV)

Der Westdeutsche Fußballverband führt zur Saison 2024/25 die WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ein. Neun Vereine sind beim Auftakt in der neuen Spielklasse dabei. Mit dem Start der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga zur nächsten Saison führt der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) erstmals eine Spielklasse in dieser Altersklasse ein. Teilnahmeberechtigt im Startjahr sind alle Vereine aus dem Gebiet des WDFV, die mit ihren B-Juniorinnen in der Saison 2023/24 in der B-Juniorinnen-Bundesliga bzw. B-Juniorinnen-Regionalliga West vertreten sind. Faktoren für die Einführung der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga sind die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Anpassungen im Nachwuchsbereich auf nationaler Ebene. Im Zuge einer Umstrukturierung entfällt ab der Saison 2024/25 die B-Juniorinnen-Bundesliga und für die B-Juniorinnen wird ein nationaler DFB-Pokal eingeführt. Der auf WDFV-Ebene durchgeführte Austausch mit den Vereinen hat ergeben, dass vielfach ein organisierter Spielbetrieb, wie die WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ihn darstellt, für die Entwicklung ihrer Spielerinnen als sinnvoll erachtet wird. Aus diesem Grund wird im Rahmen eines Piloten die WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ab dem kommenden Spieljahr an den Start gehen. Alexandra Spiekermann aus dem WDFV-Jugendausschuss sagt: „Wir hoffen, dass wir mit der Liga den Spielerinnen eine Plattform geben können, für die nach der U17 der Sprung in die leistungsstarken Frauenmannschaften (noch) zu groß ist. Gerade in dieser Altersklasse ist Spielpraxis extrem wichtig und die können wir den Spielerinnen auf hohem Niveau geben.“ Alexandra Spiekermann wird in der neu eingeführten Spielklasse die Staffelleitung übernehmen. Das Teilnehmerfeld besteht in der Auftaktsaison aus DJK TUSA 06 Düsseldorf, FSV Gütersloh (siehe Pressemitteilung vom 02.04.2024), SV Menden, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln, SGS Essen, Bayer 04 Leverkusen und DSC Arminia Bielefeld. Komplettiert wird das Feld von der SG 99 Andernach aus dem benachbartem Fußballverband Rheinland, die ebenfalls von dem Konzept überzeugt sind. In der Liga wird kein Absteiger oder Meister ermittelt. Der Fokus liegt auf der Spielzeit für die Spielerinnen, für die somit ein eventueller Ergebnisdruck aufgrund von Platzierungen entfällt. (Quelle: WDFV.de)

Sportdezernent Henning Matthes begrüßt Fusion zwischen FSV und FC Gütersloh

Sportdezernent Henning Matthes bei einem Besuch einer FSV-Trainingseinheit im Mai 2023. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Sportdezernent der Stadt Gütersloh, Henning Matthes, begrüßt die Entscheidung der beiden Fußballvereine – FSV und FC Gütersloh – Gespräche über eine Fusion aufgenommen zu haben. „Mich freut dieses Vorhaben sehr! Nicht nur im Hinblick auf die Verbindung von Talent und Leidenschaft, für die beide Vereine stehen, sondern auch das gemeinsame Ziel, den Fußballsport in Gütersloh auf ein neues Niveau zu heben. Ich bin überzeugt, dass eine Fusion uns allen zugutekommen wird, indem sie den Sport in unserer Stadt stärkt, junge Talente fördert und Gütersloh als einen Mittelpunkt des erfolgreichen Fußballsports weiter etabliert. Ich stehe hinter diesem Vorhaben und freue mich auf die spannenden Möglichkeiten, die sich daraus für unsere Stadt und auch ihre Bürgerinnen und Bürger ergeben werden.“ Matthes könne sich vorstellen, dass diese einschneidende Entscheidung wohl überlegt wurde und sicherlich nicht allen leichtgefallen sei bzw. leichtfallen wird, sagte er weiter. Der Beigeordnete für den Bereich Sport hat seine volle Unterstützung angeboten. (Quelle: Pressemitteilung – Stadt Gütersloh)

FSV TV: Pressekonferenz zur geplanten Fusion des FSV Gütersloh und des FC Gütersloh

An der PK nahmen die Vorstände beider Vereine teil (von links): Chris Punnakkattu Daniel, Helmut Delker, Sebastian Kmoch, Hans-Hermann Kirschner, Michael Horstkötter und Heiner Kollmeyer. (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh planen eine Fusion. Mit dem Plan sind beide Vorstände am 3. April 2024 an die Öffentlichkeit gegangen. Der FSV ist ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Frauen-Bundesliga, während der FCG die Rückkehr in die Männer-Regionalliga geschafft hat. An der Pressekonferenz nahmen die Vorstände beider Vereine teil: Chris Punnakkattu Daniel (FSV), Helmut Delker (FCG), Sebastian Kmoch (FSV), Hans-Hermann Kirschner (FCG), Michael Horstkötter (FSV) und Heiner Kollmeyer (FCG). FSV TV präsentiert hier die Statements aus der Pressekonferenz: Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

FSV Gütersloh startet zur neuen Saison 2024/25 eine U19-Mannschaft

Trainer der neuen U19-Mannschaft: Lukas Jäschke und Elina Büttner. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird erstmals eine eigene U19-Mannschaft ins Leben rufen. Die U19-Mannschaft des FSV wird zu der neuen Saison 2024/25 ihren Betrieb aufnehmen und in der neugegründeten U19-Juniorinnen-Liga des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) spielen. Cheftrainer der neuen U19 wird Lukas Jäschke, der in der laufenden Saison als Co-Trainer die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest betreut. Neben Jäschke wird auch Elina Büttner zum Trainerteam gehören. Büttner ist aktuell noch als Co-Trainerin der FSV U16 tätig und wird in der kommenden Spielzeit diese Funktion bei der U19-Mannschaft übernehmen. Die Gründung der neuen U19-Juniorinnen-Liga ist eine Reaktion der NRW-Vereine auf die Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga zum Ende der laufenden Saison 2023/24. Mit der neuen Liga möchten die NRW-Vereine wie der FSV Gütersloh, Bayer Leverkusen, 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, SGS Essen und Co. ihren Nachwuchstalenten einen sportlich attraktiven Wettbewerb bieten und so den Übergang in den Frauenbereich erleichtern. „Mit der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga bricht dem Frauen- und Mädchenfußball eine ganz wichtige Liga auf Leistungsniveau weg, über die viele Spielerinnen ihren Weg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga gefunden haben“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Aus diesem Grund haben wir uns gemeinsam mit den anderen Spitzenvereinen in Nordrhein-Westfalen ausgetauscht und überlegt, wie wir damit umgehen. Wir waren uns alles schnell einig, dass die Schaffung einer U19-Liga unter dem Dach des WDFV hier eine große Lücke zwischen dem Juniorinnenbereich und dem Frauenbereich schließen wird. Die U19-Liga wird jungen Talenten helfen ihren Weg in den Frauenbereich erfolgreich zu meistern.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir Lukas Jäschke und Elina Büttner als Trainerteam für unsere neue U19-Mannschaft gewinnen konnten. Beide sind bereits erfolgreich im Verein tätig und werden nun in neue Rollen befördert. Lukas wird erstmals einen Cheftrainerposten im Verein einnehmen, nachdem er erfolgreich als Co-Trainer unserer U17 tätig war. Elina Büttner kennt den Verein wie keine andere. Als Spielerin war sie bereits für unsere erste Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga am Ball. Aktuell spielt sie in unserer zweiten Mannschaft in der Regionalliga West und betreut als Co-Trainerin unsere U16 in der B-Juniorinnen-Regionalliga. Elina leistet ebenfalls eine hervorragende Arbeit und sie wird ab dem Sommer 2024 Lukas zur Seite stehen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Nachwuchstalente unter Lukas und Elina den nächsten Sprung nach oben machen werden“, so Michael Horstkötter.