FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U19 des FSV Gütersloh landet souveränen 4:1-Sieg

FSV Nachwuchsspielerin Sophie Walters (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der zweite Auftritt in der neuen, vom Westdeutschen Fußball-Verband als Regionalliga eingestuften U19-Spielrunde, brachte dem FSV Gütersloh am vergangenen Samstag den ersten Sieg. Das Team von Cheftrainer Trainer Lukas Jäschke und Co-Trainer Daniel Schiewe ließ der DJK TUSA 06 Düsseldorf beim 4:1 in Tönnies-Arena keine Chance. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt die Befürchtung, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen würden“, zeigte sich Jäschke angetan von der Souveränität, mit der seine Auswahl agierte. Mit dominantem Ballbesitz hielten die Gütersloherinnen den Gegner konsequent vom eigenen Tor weg, so dass FSV-Keeperin Mirja Kropp nur bei einer Situation aus dem Spiel heraus auf der Hut sein musste. Beim Düsseldorfer „Anschlusstreffer“ zum 3:1 in der 90. Minute, einem direkt verwandelten Freistoß von Lara Charlotte Italiani war sie machtlos. Postwendend stellte Antonia Schön in der ersten Minute der Nachspielzeit aber den alten Abstand wieder her: Sophie Walters hatte geflankt, Laura Ludwig hatte den Ball an den Pfosten geschossen und Schön staubte ab. In Führung gegangen war unser Nachwuchs bereits in der 6. Minute. Anna-Sophie Schindler platzierte einen Freistoß direkt unter die Latte. Johanna Braune erhöhte in der 34. Minute auf 2:0, nachdem sich der FSV schön durchs Zentrum durchkombiniert hatte. Beim 3:0 in der 43. Minute profitierte Greta Hohensee davon, dass ihr die unter Druck gesetzte Düsseldorfer Keeperin den Ball direkt in die Füße spielte und sie ihn aus 16 Metern cool an der Keeperin vorbei einschob. „Der Sieg ist auch gut für die Moral“, blickt Lukas Jäschke auf die kommenden Wochen voraus. Die Zeit bis zum nächsten Regionalligaspiel am 2. November bei Bayer Leverkusen überbrückt die U19 mit diversen Freundschaftsspielen. FSV Gütersloh U19: Kropp – Mainka, Mehn, Walters – Schön, Schindler, Pollmeier (46. Herkenhoff) – Braune (68. Ludwig), Hohensee – Pfeiffer (56. Dragaj), Marczak.

U19 des FSV Gütersloh trifft in der Nachspielzeit doppelt zum 2:2 in Mönchengladbach

FSV-Nachwuchsspielerin Antonia Schön (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Manchmal fühlt sich ein Punktgewinn wie ein Sieg an. So dürfte es es unserer U19 gehen, die zum Auftakt der neuen westdeutschen Juniorinnen-Liga beim VfL Borussia Mönchengladbach nach einem 0:2 Rückstand durch zwei Treffer in der Nachspielzeit noch ein 2:2 erreichte. „Bemerkenswert, dass die Mädels nicht aufgegeben haben“, schwärmte Cheftrainer Lukas Jäschke von der Moral seiner Spielerinnen. Und Co-Trainer Daniel Schiewe ergänzte: „Wir waren konditionell besser als Gladbach.“ In der ersten Halbzeit fand der FSV Gütersloh allerdings keinen passenden Zugriff auf den Gegner, der sich immer wieder Räume schuf. Torhüterin Linna Hermsmeier musste mit ihrer ganzen Klasse einige Mönchengladbacher Chancen entschärfen und den 0:0-Pausenstand garantieren. Jäschke reagierte mit einem taktischen Strategiewechsel. Weil das Gladbacher 3-4-3 nahezu deckungsgleich zum Gütersloher 3-5-2 passte, ordnete er konsequentes Spiel Eins-gegen-Eins an. Wegzustecken galt es aber zunächst die Gegentreffer durch Emma Dahmen (57.) und Mia Giesen (64.), zwei von zahlreichen Spielerinnen aus dem letztjährigen deutschen U17-Meisterteam. Der FSV blieb aber mutig, griff weiter vorne an und wurde ganz spät belohnt. Erst eroberte die für die Schlussphase eingewechselte Luljeta Dragaj den Ball nach einem Gladbacher Abstoß, umdribbelte noch zwei Gegenspielerinnen und passte dann auf Johanna Burholz, die aus kurzer Distanz auf 2:1 verkürzte (90.+2). Zwei Minuten später erkämpfte sich der FSV seine erste Ecke im gesamten Spiel. Antonia Schön trat sie nach innen, Gladbach konnte nur in die Mitte klären, von wo Greta Hohensee mit einem „Sonntagsschuss am Samstag“, so Lukas Jäschke, via Innenpfosten zum umjubelten Ausgleich traf. „Hätte das Spiel noch etwas länger gedauert, hätten wir wahrscheinlich gewonnen“, mutmaßte Daniel Schiewe. So aber pfiff Schiedsrichterin Melina Reuschel direkt ab, und dem FSV blieb nur, sich auf das nächste Regionalligaspiel am 21. September in der Tönnies-Arena gegen die DJK TUSA 06 Düsseldorf zu freuen. FSV Gütersloh U19: Hermsmeier – Haag, Mehn, Burholz – Schindler – Mainka (71. Ludwig), Hohensee, Schön, Leßner (83. Dragaj) – Herkenhoff (71. Pfeiffer), Marczak (62. Braune).

FSV Gütersloh startet zur neuen Saison 2024/25 eine U19-Mannschaft

Trainer der neuen U19-Mannschaft: Lukas Jäschke und Elina Büttner. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird erstmals eine eigene U19-Mannschaft ins Leben rufen. Die U19-Mannschaft des FSV wird zu der neuen Saison 2024/25 ihren Betrieb aufnehmen und in der neugegründeten U19-Juniorinnen-Liga des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) spielen. Cheftrainer der neuen U19 wird Lukas Jäschke, der in der laufenden Saison als Co-Trainer die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest betreut. Neben Jäschke wird auch Elina Büttner zum Trainerteam gehören. Büttner ist aktuell noch als Co-Trainerin der FSV U16 tätig und wird in der kommenden Spielzeit diese Funktion bei der U19-Mannschaft übernehmen. Die Gründung der neuen U19-Juniorinnen-Liga ist eine Reaktion der NRW-Vereine auf die Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga zum Ende der laufenden Saison 2023/24. Mit der neuen Liga möchten die NRW-Vereine wie der FSV Gütersloh, Bayer Leverkusen, 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, SGS Essen und Co. ihren Nachwuchstalenten einen sportlich attraktiven Wettbewerb bieten und so den Übergang in den Frauenbereich erleichtern. „Mit der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga bricht dem Frauen- und Mädchenfußball eine ganz wichtige Liga auf Leistungsniveau weg, über die viele Spielerinnen ihren Weg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga gefunden haben“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Aus diesem Grund haben wir uns gemeinsam mit den anderen Spitzenvereinen in Nordrhein-Westfalen ausgetauscht und überlegt, wie wir damit umgehen. Wir waren uns alles schnell einig, dass die Schaffung einer U19-Liga unter dem Dach des WDFV hier eine große Lücke zwischen dem Juniorinnenbereich und dem Frauenbereich schließen wird. Die U19-Liga wird jungen Talenten helfen ihren Weg in den Frauenbereich erfolgreich zu meistern.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir Lukas Jäschke und Elina Büttner als Trainerteam für unsere neue U19-Mannschaft gewinnen konnten. Beide sind bereits erfolgreich im Verein tätig und werden nun in neue Rollen befördert. Lukas wird erstmals einen Cheftrainerposten im Verein einnehmen, nachdem er erfolgreich als Co-Trainer unserer U17 tätig war. Elina Büttner kennt den Verein wie keine andere. Als Spielerin war sie bereits für unsere erste Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga am Ball. Aktuell spielt sie in unserer zweiten Mannschaft in der Regionalliga West und betreut als Co-Trainerin unsere U16 in der B-Juniorinnen-Regionalliga. Elina leistet ebenfalls eine hervorragende Arbeit und sie wird ab dem Sommer 2024 Lukas zur Seite stehen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Nachwuchstalente unter Lukas und Elina den nächsten Sprung nach oben machen werden“, so Michael Horstkötter.

U17 des FSV Gütersloh holt sich den Westfalenmeister-Pokal zurück

Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh bejubelt den Turniersieg beim AOK-Hallenmasters. (Foto: FLVW)

Stolzer Triumph zum Abschluss der winterlichen Hallensaison: Unser B-Juniorinnen gewannen am Sonntag das vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zusammen mit der örtlichen DJK Arminia als Westfalenmeisterschaft ausgerichtete AOK-Hallenmasters in Ibbenbüren. Nach zwei anstrengenden Turniertagen setzte sich das von Lukas Jäschke und Melvin Wulf gecoachte Bundesligateam im Endspiel mit 2:0 gegen den SSV Rhade durch. Neben Medaillen, Meistershirts und vier Bällen nahmen die Gütersloherinnen auch den Cup wieder in Empfang, den sie zuletzt 2020 gewonnen hatten. Nach zweijähriger Coronapause war im Vorjahr, als der FSV im Viertelfinale ausschied, Arminia Bielefeld erfolgreich gewesen. Diesmal beendete unser Nachwuchs das Turnier ohne Niederlage; in 14 Spielen gab es elf Siege und drei Remis. Schon in der Vorrunde am Samstag wurden die Gütersloherinnen ihrer Rolle als Mitfavorit gerecht. In sieben Partien kassierte das sechs Mal siegreiche Team, das in der Jugendherberge Tecklenburg übernachtete, nur ein einziges Gegentor – beim 1:1 gegen den Herforder SV. Damit qualifizierte sich der FSV als Gruppensieger für die Zwischenrunde. Hier gerieten unsere in den ersten beiden Spielen noch von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann gecoachten Mädchen durch zwei Unentschieden gegen den Regionalligisten Delbrücker SC und den Westfalenligisten Herford in Zugzwang. Nun mussten die drei weiteren Partien unbedingt gewonnen werden, um das Halbfinale zu erreichen. Weil das Team entschlossen den Schalter umlegte, gelang das mit Erfolgen über den SSV Rhade (Regionalliga), SC Bielefeld (Bezirksliga) und Fortuna Freudenberg (Westfalenliga) tatsächlich. Im Halbfinale war dann Westfalenligist SC Westfalia Kinderhaus ohne Chance gegen unseren Talentschuppen. Das Finale gegen den SSV Rhade war dann recht schnell vorentschieden. Schon nach einer Minute standen drei Fouls auf dem Konto des robust einsteigenden Gegners, und ab dem vierten Mannschaftsfoul wurde jedes weitere Vergehen mit einem Strafstoß sanktioniert. Den ersten verwandelte Nova Wicke aus neun Metern zur 1:0-Führung. Den zweiten verschoss sie. Mit dem dritten machte Hannah Leßner den 2:0-Endstand perfekt. Das Aufgebot des FSV Gütersloh: Janne Krumme, Linna Hermsmeier – Nova Wicke, Hannah Leßner, Madleen Franz, Emma Bendix, Johanna Herkenhoff, Antonia Schön, Lucy Wisniewski, Janna Koerdt, Joyce Schüttelhöfer, Johanna Braune. Ab sofort gilt der Fokus des Trainerteams ganz der Vorbereitung auf die Fortsetzung der Bundesligasaison. Am 2. März gastiert der als Dritter überwinternde FSV beim Tabellensiebten Arminia Bielefeld. Zwei Testspiele haben die Gütersloherinnen bereits bestritten. Nach einer Niederlage gegen die männliche C-Jugend des SV Avenwedde gab es zuletzt einen 4:0-Sieg über den VfL Bochum. Am kommenden Wochenende stehen im Rahmen eines Vereinsturniers in Hille weitere Partien gegen die B-Juniorinnen des VfL Wolfsburg sowie die Frauen des FC Schalke 04 II sowie des TuS Nettelstedt auf dem Programm.