FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh öffnet seine Türen für neue regionale Talente! Der FSV, bekannt für seine engagierte und erfolgreiche Nachwuchsarbeit, ist aktuell auf der Suche nach talentierten Mädchen und Frauen, die den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung gehen möchten. Gesucht werden Spielerinnen für: • die 1. Frauenmannschaft • die 2. Frauenmannschaft • die Jugendmannschaften: U19, U17 und U16 Eingeladen sind talentierte und ambitionierte Fußballerinnen ab Jahrgang 2011 und älter, die den Wunsch haben, sich in einem leistungsorientierten Umfeld weiterzuentwickeln und sich sportlich wie persönlich herauszufordern. Interesse an einem Probetraining? Dann meldet euch gerne per E-Mail an bewerbung@fsvguetersloh.de. Bitte fügt eurer Bewerbung eine kurze Vita bei, aus der hervorgeht: • wo ihr aktuell spielt, • bei welchen Vereinen ihr zuvor gespielt habt, • sowie ggf. weitere sportliche Stationen oder besondere Erfolge • eure bevorzugte Position Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

FSV setzt auf Kontinuität: Vertragsverlängerung mit Juniorinnentrainer Lukas Jäschke

FSV-Juniorinnentrainer Lukas Jäschke (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh baut auch künftig auf bewährte Stärke im Nachwuchsbereich: Juniorinnentrainer Lukas Jäschke hat seinen Vertrag verlängert und bleibt dem Verein weiterhin erhalten. In der laufenden Saison hat Jäschke gemeinsam mit seinen Trainerkolleg*innen hervorragende Arbeit im Juniorinnenbereich geleistet. Mit der Vertragsverlängerung bekräftigen sowohl der Verein als auch Jäschke ihr gemeinsames Ziel, die nachhaltige Förderung junger Talente konsequent weiterzuverfolgen.

U17 des FSV Gütersloh schießt sich mit 5:0 ins Westfalenpokal-Halbfinale

Jubel bei der U17 des FSV Gütersloh nach dem Sieg in Bochum. (Foto: Elina Büttner / FSV Gütersloh 2009)

In überzeugender Manier hat die U17 des FSV Gütersloh den nächsten Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung im Wettbewerb um den B-Juniorinnen-Westfalenpokal absolviert. Das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner besiegte im Viertelfinale den Regionalligakonkurrenten VfL Bochum am Mittwochabend mit 5:0. Im Halbfinale, das am 30. April ausgespielt wird, genießt der FSV Heimrecht gegen den FC Iserlohn 46/49. Der aktuelle Tabellenachte der Regionalliga West setzte sich im Viertelfinale mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen den Westfalenligisten Westfalia Kinderhaus durch. Das zweite Halbfinale bestreiten die Regionalligisten Arminia Bielefeld und Fortuna Freudenberg. Der Gewinner des Westfalenpokals ist direkt qualifiziert für den DFB-Pokalwettbewerb 2025/2026. Auf dem Kunstrasenplatz am Vonovia-Ruhrstadion in Bochum präsentierte sich der FSV Gütersloh spielerisch deutlich verbessert gegenüber den beiden letzten Regionalligaspielen gegen Köln (1:2) und Bielefeld (3:3). „Die Mädels haben auch mal die einfachen Bälle gespielt und hatten eine gute Absicherung bei langen Schlägen des Gegners“, nannte Lukas Jäschke zwei Details. Damit wurde der VfL Bochum im ersten Durchgang zur Chancenlosigkeit verurteilt. Auf der anderen Seite kombinierte sich der FSV zahlreiche gute Möglichkeiten heraus, von denen vier zu Toren genutzt wurden. Das 1:0 (14.) erzielte Luljeta Dragaj nach einem präzisen Querpass der über links vorgestoßenen Lucy Wisniewski. Vor dem 2:0 (30.) kündigte Jäschke seiner Co-Trainerin schon vor der von Anna-Sophie Schindler getretenen Ecke einen Treffer an. Tatsächlich sprang Sophie Haag am kurzen Pfosten perfekt in den Ball und köpfte ihn ins Tor. Das 3:0 in der 36. Minute erzielte Hannah Leßner mit einem herrlichen Distanzschuss in Richtung Winkel. Vor dem 4:0 (38.) setzte sich erneut die starke Lucy Wisniewski über links durch. Diesmal verwerte Anna Stockmann das Zuspiel mit einem Linksschuss unter die Latte. In der zweiten Halbzeit ließ es der FSV Gütersloh etwas ruhiger angehen, kam aber dennoch zu weiteren Chancen. Eine davon nutzte Lina Winter in der 58. Minute zum 5:0. Abermals hatte Lucy Wisniewski die Vorarbeit geleistet. Dass hinten weiter die Null stand, war auch Torhüterin Linna Hermsmeier zu verdanken, die im zweiten Durchgang zweimal bei Bochumer Abschlüssen zur Stelle war. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Haag (55. Ludwig), Rohden, Leßner – Koerdt – Ladage (48. Starke), Schindler, Stockmann, Mainka (48. Winter) – Dragaj (55. Latton), Wisniewski.

FSV U17 verliert nach Führung beim Tabellenführer 1. FC Köln mit 1:2

FSV-Nachwuchsspielerin Sophie Haag (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh kann sich im Endspurt der Saison ganz auf den Pokal konzentrieren. In der B-Juniorinnen-Regionalliga West hatte sich der FSV nach schwachem Saisonstart mit einer Serie von neun Siegen zwar wieder an die Tabellenspitze herangeschnuppert. Doch eine Woche nach dem 3:3-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld verlor das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner beim Spitzenreiter 1. FC Köln mit 1:2. Der FSV bleibt zwar mit 34 Punkten auf Platz fünf, hat acht Spiele vor Saisonende aber die Tuchfühlung zu den Top-4 eingebüßt. Den Titelkampf machen wohl Köln (44), Essen (43), Leverkusen (42) und Bielefeld (41) unter sich aus. Natürlich kämpfen unsere Mädels weiter um jeden Punkt, aber nun steht noch mehr als ohnehin die Titelverteidigung im Westfalenpokal im Fokus – zumal damit die Qualifikation für den DFB-Pokal gesichert wäre. Am Mittwoch, 9. April, geht es im Viertelfinale gegen den Regionalligakonkurrenten VfL Bochum. Auf dem westlich von Köln in Bergheim gelegenen Waldstadion Glessen waren die Gütersloherinnen am Samstag keinesfalls chancenlos. Anders als bei der 0:3-Niederlage im Hinspiel spielten sie nämlich eine wirklich starke erste halbe Stunde. Und sie gingen schon nach sechs Minuten in Führung: Nach einer feinen Kombination durchs Zentrum lief Greta Hohensee alleine auf die Kölner Torhüterin Selina Großer zu und schob den Ball zum 1:0 an ihr vorbei. Knapp 20 Minuten später wiederholte sich die Szene, nur dass diesmal Mette-Mia Pollmeier frei durch war und sie den Ball nicht im Tor unterbrachte, sondern unerreichbar querlegte. „Machen wir das Ding, läuft die Partie vielleicht in eine andere Richtung“, bedauerte Lukas Jäschke. So aber versetzte der 1. FC Köln unserem Team noch kurz vor der Halbzeitpause einen doppelten Wirkungstreffer. Erst erlief die Kölnerin Smilla Bienert einen zu kurzen Rückpass auf FSV-Keeperin Mirja Kropp und gleich zum 1:1 aus (4.). In der dritten Minute der Nachspielzeit passte bei einem langen Ball die Absicherung in der Gütersloher Innenverteidigung nicht, so dass Bienert in Schussposition kam und mit einem Traumtor in den langen Winkel ihren 26. Saisontreffer und damit das 2:1 für Köln erzielte.“ Da herrschte bei uns Schockstarre“, beobachtete der Coach. Im zweiten Durchgang konnte der FSV seine Leistung nicht stabilisieren. Die Abspielfehler häuften sich, und es gab nur zwei echte Tormöglichkeiten. Bei der ersten setzte Greta Hohensee den Ball aus 20 Metern knapp neben den Pfosten (61.). Bei der zweiten in der Schlussminute bot sich die Chance zum „Lucky Punch“: Wiederum nach einer Ecke fiel der Ball im Gewusel Janna Koerdt vor die Füße, doch statt über die Linie drückte sie ihn am Tor vorbei. Pech hatte die in der 55. Minute die eingewechselte Mia Wesseler, die in der 79. Minute nach einem Zusammenprall mit der Kölner Keeperin benommen ausgewechselt werden musste. FSV Gütersloh U17: Kropp – Haag (79. Mainka), Roden, Leßner – Koerdt – Stockmann, Daake (55. Winter), Schindler, Pollmeier (41. Ladage) – Hohensee, Dragaj (55. Wesseler, 79. Mehn).

Finaler Showdown beschert der U17 im Derby ein 3:3-Unentschieden

Die U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Nach neun Erfolgen hintereinander haben die U17-Fußballerinnen des FSV Gütersloh den Platz erstmals wieder ohne Sieg verlassen. Gegen Arminia Bielefeld musste sich das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner am Samstag mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. Während die Armininnen damit in der Tabelle der B-Juniorinnen-Regionalliga West zumindest für diesen Tag auf Platz zwei vorrückten und nach Punkten mit Spitzenreiter 1. FC Köln gleichzogen, blieben die Gütersloherinnen vier Punkte dahinter auf Rang fünf. Im Kampf um den Titel hat der schlecht in die Saison gestartete FSV in den verbleibenden neun Spielen allenfalls noch Außenseiterchancen. Obwohl unser Team im OWL-Derby deutlich von der Bestform entfernt blieb, gab es Grund zur Freude: Das erste Unentschieden dieser Spielzeit erreichte der FSV nämlich nach dreimaligem Rückstand und erst durch den Last-Minute-Ausgleich in der Nachspielzeit. Gerade erst hatte Torhüterin Linna Hermsmeier bei einem Konter stark gegen Nina Klauke gerettet und damit das 2:4 verhindert, da leitete sie nach abgefangener Ecke mit einem langen Abschlag den Gegenkonter ein. Eine Bielefelder Abwehrspielerin leistete sich einen technischen Fehler und ließ sich den Ball von Luljeta Dragaj abluchsen, die ihn sofort auf Hannah Leßner ablegte. Die drang auf halbrechts in den Bielefelder Strafraum ein, passte quer zur mitgestürmten Dragaj, und die hatte keine Mühe den Ball zum umjubelten 3:3 einzunetzen. „Die Mädels haben nie aufgegeben, das war stark“, lobte Lukas Jäschke sein Team für eine schon mehrfach in dieser Saison bewiesene Charaktereigenschaft. Fußballerisch war der Trainer weniger zufrieden. Der FSV, bei dem mit Greta Hohensee eine Leistungsträgerin wegen Krankheit fehlte, kam mit der sehr effektiv auf langen Bällen und robuster Körperlichkeit basierenden Spielweise des Gegners nicht zurecht. Beim 0:1 in der 5. Minute ließ sich die Innenverteidigung zu sehr auf die rechte Außenseite locken. Den Pass in den freien Raum erlief Martha Stuckenschnieder und ließ der etwas halbherzig entgegenkommenden Linna Hermsmeier keine Chance. Immerhin glückte den Gütersloherinnen schon drei Minuten später das 1:1. Nach einem Strafraumfoul an Anna-Sophie Schindler verwandelte Hannah Leßner den Elfmeter souverän. Johanna Braune bot sich in der 18. Minute die Chance zur Führung, doch sie scheiterte nach einer schönen Aktion an der Bielefelder Keeperin Gabrielle Oberbillig. Dafür klingelte es in der 20. Minute wieder auf der anderen Seite: Nach einem langen Ball schob Arminia-Stürmerin Marlene Sendler die Kugel zum 1:2 an Linna Hermsmeier vorbei ins Tor. Dann konnte der FSV von Glück sagen, dass er bei zwei Bielefelder Top-Chancen nicht höher in Rückstand geriet. Erst ging ein Schuss von Stuckenschnieder vorbei (25.), dann wehrte Linna Hermsmeier einen Schuss von Sendler zur Ecke ab (28.). Eine schöne Direktkombination bescherte den Gastgeberinnen kurz vor der Pause (38.) den erneuten Ausgleich. Mette-Mia Pollmeier, auf der linken Außenbahn ein Aktivposten, lenkte den Ball, der im Gewusel zuvor zweimal an den Pfosten gesprungen war, letztendlich über die Linie. Im zweiten Durchgang änderte sich das Spielgeschehen bis auf Nuancen nicht: Der FSV kam mit seinem zunehmend ungeordneter werdenden Passspiel-Fußball nicht durch, und die gut verteidigende Arminia entfachte mit einfachen Mitteln mehr Torgefahr. In der 60. Minute nutzte Marlene Sendler einen individuellen Fehler zum 2:3. Bevor es zum finalen Showdown kam, musste Linna Hermsmeier bereits einmal in höchster Not gegen Martha Stuckenschnieder retten (71.), und Hannah Leßner scheiterte mit einem Linksschuss an DSC-Keeperin Oberbillig (73.). „Mund abwischen und weiter“, gab Lukas Jäschke als Parole aus. Nächsten Samstag geht die Reise zum Spitzenreiter nach Köln. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Stockmann, Rohden, Haag – Koerdt – Leßner, Winter (56. Dragaj), Braune (66. Rehpöhler), Pollmeier – Ladage (66. Starke), Schindler.

U17 des FSV Gütersloh schießt sich ins B-Juniorinnen-Westfalenpokal-Viertelfinale

FSV-Nachwuchsspielerin Mia Wesseler (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh schwimmen als Titelverteidiger auch im Westfalenpokal auf einer Erfolgswelle. Mit einem 11:0-Triumph im Drittrundenspiel beim Bezirksligisten SV Union Wessum erreichte das von Lukas Jäschke gecoachte Team am Sonntag souverän das Viertelfinale. Dort muss unsere U17 am Mittwoch, 9. April, beim Regionalligisten VfL Bochum antreten. Nur einen Tag nach dem 9:0-Ligasieg beim MSV Duisburg hatten die FSV-Spielerinnen in Ahaus mehr Mühe mit dem holprigen Rasen als mit dem Gegner. „Es war ein Pflichtsieg“, ordnete Lukas Jäschke das nach einer 4:0-Pausenführung in die Höhe geschraubte Ergebnis passend ein. Ihn erfreute, dass das Gros der Treffer ordentlich herausgespielt wurde. Torhüterin Maya Wisznewski wurde vor keine Prüfung gestellt. In die Torschützenliste trugen sich Friederike Ladage (2), Hannah Leßner (2), Merle Rohden (2), Luljeta Dragaj, Johanna Braune, Janna Koerdt und Sophie Haag ein. Das 0:5 war ein Eigentor der Wessumer Keeperin. FSV Gütersloh U17: Wisznewski – Wesseler (41. Mehn), Rohden, Stockmann – Koerdt – Leßner, Haag, Braune, Pollmeier (50. Mainka) – Hohensee (50. Winter), Dragaj (41. Ladage).

U17 des FSV Gütersloh feiert 9:0-Schützenfest beim MSV Duisburg

FSV U17-Spielerin Friederike Ladage im Hinspiel gegen den MSV Duisburg. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Wenn die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh am Sonntag zum Westfalenpokalspiel beim Bezirksligisten SV Mesum nach Ahaus reisen, tun sie das mit ordentlich Rückenwind. Am Samstag veranstaltete die von Daniel Schiewe und Elina Büttner gecoachte U17-Auswahl nämlich ein Schützenfest im Regionalligaduell beim MSV Duisburg. Am Ende triumphierte der FSV mit 9:0 und wiederholte damit fast genau den 10:1-Hinspielsieg. Es war der neunte Liga-Erfolg hintereinander für die Gütersloherinnen, die damit fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter 1. FC Köln Tabellenfünfter in der höchsten deutschen Spielklasse bleiben. War der Kantersieg ein Spaziergang? „Tatsächlich nicht“, antwortete Daniel Schiewe und verwies auf die relativ knappe 2:0-Pausenführung. Wie das von Elina Büttner erstellte „Logbuch“ belegt, vergab der FSV in der ersten Halbzeit nicht nur zahlreiche gute Torchancen, sondern ließ auch einen Hochkaräter des Gegners zu, der in der 11. Minute haarscharf am Pfosten vorbeiging. Der FSV wählte zudem häufig das falsche Mittel, um gegen die sehr hoch stehenden und auf Abseits spekulierenden Duisburgerinnen in den Strafraum zu kommen. Die Anweisung, es weniger mit langen Bällen und mehr mit Kurzpassspiel zu versuchen, setzte das Team dann in der zweiten Halbzeit besser um. Weil außerdem die Einwechslungen von Hannah Leßner und Anna Stockmann griffen, mündete das einseitige Spiel in ein entsprechendes Ergebnis. Als dreifache Torschützin, darunter ein aus 18 Metern direkt verwandelter Freistoß in der 61. Minute, glänzte die herausragende Greta Hohensee. Besonders jubelte die Bank, als Johanna Braune mit der ersten Aktion nach ihrer Einwechslung, einem Schuss aus 25 Metern, in der 53. Minute das 5:0 erzielte. Ein erfolgreiches Debüt in der U17-Regionalliga feierte Torhüterin Ylvie Kleimann, die trotz langer Beschäftigungslosigkeit in der zweiten Halbzeit voll da war, als es galt eine 1-gegen-1-Situation hellwach zu klären. FSV Gütersloh U17: Kleimann – Peters (41. Leßner), Ludwig, Mainka – Wesseler (52. Braune) – Ladage (41. Stockmann), Starke (56. Haag), Hohensee, Pollmeier – Dragaj, Siebers. Tore: 0:1 (18.) Dragaj, 0:2 (37.) Siebers, 0:3 (47.) Stockmann, 0:4 (52.) Hohensee, 0:5 (53.) Braune, 0:6 (61.) Hohensee, 0:7 (66.) Hohensee, 0:8 (72.) Haag, 0:9 (76.) Dragaj.

Siegesserie der U17 des FSV Gütersloh geht weiter

Jubel bei der U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die U17-Juniorinnen des FSV Gütersloh bleiben gierig: Der 4:0-Erfolg am Samstag beim ESV Olympia Köln war jahresübergreifend bereits der achte Sieg hintereinander in der Regionalliga West. In der Tabelle verbesserte sich das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner trainierte Team mit 30 Punkten auf Rang fünf. Der Rückstand auf Spitzenreiter SGS Essen (ein Spiel weniger) beträgt nur vier Zähler. Was hätte drin sein können, wenn der FSV nicht mit fünf Niederlagen in den ersten sieben Spielen in die Saison gestartet wäre? „Wir blicken nicht zurück, sondern schauen nach vorne“, sagt Lukas Jäschke. Beim Tabellenvorletzten in Köln, der bereits im Hinspiel mit 6:1 bezwungen worden war, hätte erneut ein Kantersieg herausspringen können. Nach der 4:0-Pausenführung gelang aber trotz zahlreicher Chancen kein weiterer Treffer mehr, was auch an der starken Torhüterin des ESV Olympia, Makka Osmanova, lag. An einen Freistoß von Mette-Mia Pollmeier (60.) wäre aber auch sie nicht herangekommen, doch der Ball klatschte ans Lattenkreuz. Die 1:0-Führung in der 2. Minute hatte Pollmeier mit einer Ecke erzwungen, bei der Osmanova den Ball ins eigene Netz boxte. Das 2:0 in der 13. Minute erzielte Greta Siebers nach einer Hereingabe von Friederike Ladage in eiskalter Manier. Torschützin zum 3:0 in der 30. Minute war Merle Rohden, die sich auf links durchgesetzt hatte, dann diagonal in Richtung Sechzehner nach innen zog und erfolgreich abschloss. Kurz vor dem Pausenpfiff nutzt Greta Siebers ein Gewusel im Kölner Strafraum, ausgelöst durch eine Freistoß-Hereingabe von Mette-Mia Pollmeier, zum 4:0. FSV Gütersloh U17: Kropp – Peters, Rohden, Wesseler (51. Kirjanow)– Ludwig – Ladage, Winter, Starke, Pollmeier – Daake (51. Latton), Siebers.

U17 gelingt zum Rückrundenstart eine erfolgreiche Revanche gegen den VfL Bochum

Duell zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Bochum in der B-Juniorinnen-Regionalliga West. (Foto: Tina Haag / FSV Gütersloh 2009)

Der Aufwärtstrend des FSV Gütersloh in der B-Juniorinnen-Regionalliga hält an. Nachdem sich das Team mit sechs Siegen hintereinander in die Winterpause verabschiedet hatte, startete es nun mit einem weiteren „Dreier“ in die Rückrunde. Gegen den VfL Bochum, bei dem es im Hinspiel eine besonders schmerzliche 2:8-Niederlage gegeben hatte, gewann unsere Nachwuchs-Elite am Samstag in der Tönnies-Arena mit 3:2. Damit kletterte der nach einem unruhigen Saisonstart bis auf Rang elf zurückgefallene FSV vorerst auf den 5. Tabellenplatz. Bevor das aus Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner bestehende Trainerteam die Revanche als erfolgreich verbuchen konnten, mussten die Coaches kurzzeitig bangen. Ihre Mädels waren in der 59. Minute nämlich durch den 16. Saisontreffer der Bochumerin Lili Steinbach überraschend mit 1:2 in Rückstand geraten. Dass Anna-Sophie Schindler mit ihrem Saisontor Nummer elf (65.) und Greta Hohensee (71.) die Partie aber rasch wieder zugunsten des FSV drehten, war mehr als verdient und entsprach klar dem Chancenplus. Erste und zweite Halbzeit ähnelten sich diesbezüglich, jeweils waren die Gütersloherinnen gegen die hoch stehenden Bochumerinnen häufig mit Flugbällen ins letzte Drittel gefährlich geworden. Mehrfach passten dann aber die Laufwege nicht perfekt, so dass aus Chancen keine Hochkaräter wurden. Schon der 1:1-Pausenstand war deswegen kein befriedigendes Ergebnis. Mona Daake hatte den FSV in der 12. Minute mit 1:0 in Führung gebracht, als sie eine unübersichtliche Situation im Bochumer Strafraum zu einem trockenen 12-Meter-Schuss nutzte. Später (26.) hatte Daake eine weitere Chance, scheiterte aber aus spitzem Winkel an der zuvor bereits überlaufenen Torhüterin. Auch Greta Hohensee (15.) mit einem Distanzversuch und Anna-Sophie Schindler (33.) schafften es nicht, die Führung auszubauen: Schindlers stark getretenen Freistoß lenkte VfL-Keeperin Samia Fiedler spektakulär zur Ecke. Und obwohl die Bälle jeweils gefährlich nach innen gebracht wurden, führten weder diese noch weitere Eckstöße zu Treffern. Was an Schüssen des VfL Bochum aufs Gütersloher Tor kam, etwa ein 16-Meter-Schuss von Mia Heinze, wurde zu einer sicheren Beute von Mirja Kropp. Chancenlos war die Torhüterin des FSV allerdings in der 36. Minute, als Giorgia Irmici zum 1:1 ausglich. FSV Gütersloh U17: Kropp – Mehn (55. Siebers), Rohden, Stockmann – Leßner, Winter (55. Ladage), Koerdt, Hohensee (73. Ludwig), Pollmeier (41. Haag) – Schindler, Daake (59. Dragaj).

U17 des FSV Gütersloh triumphiert erneut bei der Hallen-Westfalenmeisterschaft

Großer Jubel bei den B-Juniorinnen des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben die Hallensaison mit einer erfolgreichen Titelverteidigung gekrönt. Das Team der Trainer Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner gewann am Sonntag erneut das vom FLVW als Westfalenmeisterschaft gewertete AOK-Hallenmasters in Ibbenbüren. Im Finale des zweitägigen Turniers, an dem 24 Teams teilnahmen, besiegte der FSV den Regionalliga-Konkurrenten Arminia Bielefeld mit 2:1. Neben dem großen „Pott“ gab es für Hannah Leßner auch noch die Trophäe als beste Torschützin. „Am Ende war es eine Willensleistung.“ Lukas Jäschke stellte nach dem letzten von zwölf Turnierspielen die mentale Stärke seines Teams heraus, das sich den Triumph mit fußballerischer Reife verdient hatte. Erfreulich für die Coaches war auch, in der Halle sowie bei der Übernachtung in der Jugendherberge die gute Stimmung und den Zusammenhalt zu spüren: „Es war für alle eine coole Geschichte und eine sehr gute Teambuilding-Maßnahme.“ Zunächst hatte der FSV Gütersloh mit fünf Siegen über die JSG Vreden/Südlohn/Oeding (4:0), Fortuna Freudenberg (3:1), Westfalia Kinderhaus (4:0), Union Wessum (5:0) und RW Rehme (7:0) seine Vorrundengruppe gewonnen. Auch in der Zwischenrunde am Sonntag, die ohne die wegen Magenproblemen ausgeschiedene Lucy Wisniewski gespielt werden musste, blieb der FSV ungeschlagen. Auf 5:0-Siege über Borussia Dortmund und den VfL Bochum folgten ein 9:0-Erfolg über den FFC Nethegau sowie ein 3:0 über die DJK Wacker Mecklenbeck. Beim finalen 0:0 gegen den Herforder SV geriet die Tormaschine das einzige Mal ins Stocken, doch als Gruppenerster war die Qualifikation fürs Halbfinale ungefährdet. Hier zogen die Gütersloherinnen durch einen 1:0-Sieg über den SC Westfalia Kinderhaus ins Endspiel ein, das Arminia Bielefeld durch einen 2:0-Erfolg über den VfL Bochum ebenfalls erreichte. Nachdem unsere Mädels drei Wochen zuvor beim Gütersloher Hallenmasters gegen Turbine Potsdam knapp mit 1:2 verloren hatten, bewiesen sie nun, dass sie auch „Finale“ können und triumphierten gegen den OWL-Rivalen mit 2:1. Folgende Spielerinnen kamen für den FSV Gütersloh zum Einsatz: Linna Hermsmeier, Maya Wisznewski, Anna Stockmann, Lucy Wisniewski, Friederike Ladage, Janna Koerdt, Sophie Haag, Greta Hohensee, Anna-Sophie Schindler, Merle Rohden, Hanna Leßner, Johanna Braune.

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