FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSV Gütersloh kassiert Last-Minute-Ausgleich im Spitzenspiel

FSV-Nachwuchstalent Hannah Wehmeyer. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Bis zum Ablauf der regulären Schlussminute hielt die U17 des FSV Gütersloh drei Big Points im Titelkampf der Bundesliga West/Südwest in der Hand. Dann schaffte der vermeintlich schon bezwungene Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen am Samstag doch noch den Ausgleich zum 1:1-Endstand. „Wir haben zwei Punkte verloren“, ärgerte sich FSV-Trainer Christian Franz Pohlmann, der sein Team wie schon beim torlosen Hinspiel in der Tönnies-Arena klar besser gesehen hatte. In der engen Konstellation der Spitzengruppe, wo noch fünf nur durch drei Punkte getrennte Teams die Chance auf die Meisterschaft haben, verpassten die Gütersloherinnen damit eine hervorragende Ausgangsposition. Vier Spiele vor Saisonende rangiert der FSV mit 27 Punkten auf Rang fünf. Er hat zwar das auf dem Papier leichteste Restprogramm, weil er nur noch gegen die viertplatzierte SGS Essen (28) antreten muss. Der 1. FC Köln (29), der entthronte Tabellenführer Leverkusen (30) und der neue Primus Borussia Mönchengladbach (30) müssen jeweils noch gegen zwei der Top-5-Konkurrenten ran, haben aber den großen Vorteil ihres besseren Punktekontos. Christian Franz Pohlmann bedauerte insbesondere die Entstehung des Leverkusener Ausgleichtreffers. Erst eine unglückliche Abwehraktion von Sophie Walters brachte die Gastgeber in eine Abschlussposition. Ida Katharina Daedelow netzte in der Nachspielzeit mit einem strammen Schuss zum 1:1 ein. Sie egalisierte damit die von Antonia Schön in der 61. Minute erzielte Gütersloher 1:0-Führung. Im Leverkusener Leistungszentrum Kurtekotten tat sich das von Aleksandar Vukicevic trainierte Bayer-Team schwer mit der im 5-3-2 agierenden FSV-Elf. „Wir hatten durch unser starkes Pressing viele hohe Balleroberungen, haben die Situationen aber leider nicht gut genug zu Ende gespielt“, analysierte Franz-Pohlmann. Nachdem Joyce Schüttelhöfer in der 5. Minute mit einer Riesenchance an Leverkusens Keeperin Elin Lisa Weyand gescheitert war, musste auf der Gegenseite FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier zweimal in Klasse-Manier einen Gegentreffer vermeiden (16., 43.). Nach der Pause war der FSV tonangebend. Madleen Franz traf in der 55. Minute aus der Distanz die Latte, wobei Taara Golparvari auf die Chance zum Nachsetzen verzichtete. Beim nächsten Franz-Fernschuss sechs Minuten später war Antonia Schön jedoch zur Stelle, um den von Weyand im Zurückfallen gerade noch abgeklatschten Ball zum 0:1 über die Linie zu drücken. Dem FSV Gütersloh wäre die zittrige Schlussszene wohl erspart geblieben, wenn Lucy Wisniewski in der 71. Minute die nächste Top-Chance genutzt hätte. Doch mit einer „überragenden Parade“ (Franz-Pohlmann) verhinderte Bayer-Torhüterin Weyand das 0:2 und ermöglichte ihrem Team damit den Lucky Punch in der Nachspielzeit. Ein Sonderlob des Trainers erhielt Laura Naccarato, die trotz eines gebrochenen Zehs auf die Zähne biss und eine Stunde lang durchhielt, bis Johanna Herkenhoff sie ersetzte. Ein wenig Pech hatte der FSV mit einem anderen Wechsel. Die in der 52. Minute für die entkräftete Joyce Schüttelhöfer gekommene Taara Golparvari litt nach einem Schlag auf die Rippen unter Atembeschwerden und musste nach 78 Minuten wieder vom Platz. Für sie kam Sophie Walters, der dann das Missgeschick vor dem 1:1 unterlief. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Naccarato (60. Herkenhoff), Koerdt, Wicke, Bendix, Leßner – Wehmeyer – Schön, Franz – Wisniewski, Schüttelhöfer (52. Golparvari, 78. Walters). Im Aufgebot: Schnoor, Pfeiffer, Webbeler, Mentrup (Tw). Tore: 0:1 (61.) Schön, 1:1 (80.+1) Daedelow.

Bayer Leverkusen und FC Esslingen eröffnen das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup

"Da ist das Ding!" - Der Siegerpokal des Gütersloher Hallenmasters. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup wird am Freitag, den 12. Januar 2024 in drei spannende Turniertage starten. Das Turnier mit 20 Mannschaften verspricht einen hochkarätigen Wettbewerb um den begehrten Wanderpokal. Nachdem bereits in der vergangenen Woche die Auslosung für das #GTHM24 stattfand, hat die Turnierleitung am heutigen Donnerstag, den 23. November 2023 den offiziellen Spielplan veröffentlicht. Im Eröffnungsspiel der 22. Ausgabe von Deutschlands größtem Hallenturnier für B-Juniorinnen werden die Titelverteidigerinnen von Bayer 04 Leverkusen und der FC Esslingen aufeinandertreffen. Somit dürfen sich alle Fußballfans gleich zum Turnierauftakt auf ein Duell zwischen David und Goliath freuen. Die Werkself geht als amtierender Deutscher B-Juniorinnen-Meister als einer der Topfavoriten in das Turnier. Der DSC Arminia Bielefeld möchte als Finalist des Gütersloher Hallenmasters 2023 erneut mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam machen. Die Mannschaft aus der Leineweberstadt wird in der Gruppe B mit einer Partie gegen die SG 99 Andernach dieses Ziel verfolgen. Den Titel möchte auch der FSV Gütersloh gewinnen. Als Gastgeber wird der FSV wie gewohnt mit zwei Mannschaften vertreten sein. Der FSV Gütersloh rot wird mit einem NRW-Duell gegen den MSV Duisburg in das Turnier gehen, während der FSV Gütersloh weiß es zunächst mit dem Turnierneuling Kickers Offenbach zu tun bekommt. Das große Finale des Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup wird am dritten und letzten Turniertag stattfinden. Nach den Platzierungsspielen werden am Sonntag, den 14. Januar 2024 um 13:21 Uhr die beiden Finalisten um den Siegerpokal spielen, der vom Landrat Sven-Georg Adenauer gestiftet wurde. Der vollständige Spielplan steht ab sofort hier zum Download bereit.

U17 trotzt Spitzenreiter Leverkusen ein stolzes 0:0 ab

In der B-Juniorinnen-Bundesliga unterwegs: Die U17 des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auch Spitzenreiter Bayer Leverkusen war nicht in der Lage, dem U17-Bundesligateam des FSV Gütersloh die erste Saisonniederlage beizufügen. Mit einem 0:0 trotzte unser Nachwuchs dem zuvor viermal siegreichen Favoriten in der Tönnies-Arena als bisher erstes Team ein Unentschieden ab. Während Leverkusen mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 17:0 Tabellenführer der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest bleibt, fiel der FSV (9 Punkte, 16:6 Tore) um einen Platz hinter den punktgleichen 1. FC Köln auf Rang vier zurück. Das von Spannung geprägte Geschehen spielte sich vornehmlich zwischen den beiden Strafräumen ab, wobei Christian Franz-Pohlmann eine leichte Feldüberlegenheit seines Teams ausmachte. Der FSV-Trainer, der Angreiferin Nova Wicke in die Innenverteidigung zurückgezogen hatte, brachte die Kräfteverhältnisse aber in einem Satz auf den Punkt: „Beide Offensivabteilungen waren für die starken Abwehrreihen nicht durchschlagskräftig genug.“ Dementsprechend schaffte es auf beiden Seiten jeweils nur eine Szene in die Highlight-Story: Die größte Leverkusener Chance vereitelte Torhüterin Linna Hermsmeier, indem sie bei einem Fernschuss stark übergrif und den Ball mit einer Hand an die Latte lenkte. Ebenfalls in der 2. Halbzeit verpasste Antonia Schön nach einer Flanke von Laura Naccarato die Gütersloher Führung. „Generell haben es unsere Mädels gut gemacht“, lobte Franz-Pohlmann das Team und hofft auf den dritten Saisonsieg am kommenden 6. Spieltag. Dann ist der FSV Gütersloh beim noch punktlosen Schlusslicht TuS Issel zu Gast. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Koerdt, Wicke, Leßner – Naccarato, Wehmeyer, Schön, Henkel – Weinhold (41. Franz) – Herkenhoff (41. Pfeiffer), Schüttelhofer.

Topspiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: FSV Gütersloh trifft auf Bayer Leverkusen

Jubel in der B-Juniorinnen-Bundesliga: Die Spielerinnen der FSV U17-Mannschaft. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Samstag, den 14. Oktober (15:00 Uhr), steht ein Spitzenspiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest an: Der FSV Gütersloh empfängt die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen in der heimischen Tönnies Arena. Die Spannung steigt, da der FSV auf dem dritten Tabellenplatz liegt und Leverkusen die Tabelle als unangefochtener Tabellenführer anführt. Ein enges und hart umkämpftes Duell wird erwartet, das die Fans nicht verpassen sollten. Tabellenkonstellation Der FSV Gütersloh ist gut in die Saison 2023/24 gestartet und steht derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Unser U17-Team unter der Leitung von Trainer Christian Franz-Pohlmann möchte in dieser Saison wieder ein Wörtchen um die Meisterschaft mitsprechen, doch die Leistungen in den letzten Partien zeigen, dass bei noch ein wenig Luft nach oben besteht. Mit einem Sieg gegen Leverkusen könnte Gütersloh näher an die Tabellenspitze rücken und seine Ambitionen unterstreichen. Doch das wird keine einfache Aufgabe sein. Bayer Leverkusen ist das Maß aller Dinge in dieser Saison. Mit vier Siegen in vier Spielen hat Leverkusen die maximale Punktzahl auf dem Konto und thront an der Tabellenspitze. Beeindruckend ist auch die Tordifferenz von 17:0, was auf eine sehr starke Defensive hinweist. Die Werkself aus Leverkusen hat bereits gezeigt, dass sie in dieser Saison schwer zu besiegen ist. Die Herausforderung: Leverkusens starke Abwehr Für den FSV Gütersloh ist es von entscheidender Bedeutung, die starke Abwehr von Bayer zu überwinden, um erfolgreich zu sein. Die Leverkusenerinnen haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, gegnerische Angriffe effektiv zu stoppen und den eigenen Kasten sauber zu halten. Es wird ein taktisch kluges und kreatives Spiel des FSV erfordern, um Chancen gegen eine so solide Abwehr zu kreieren. Fazit Das Topspiel zwischen dem FSV Gütersloh und Bayer Leverkusen verspricht ein intensives Spiel zu werden. Der FSV kämpft darum, näher an die Tabellenspitze zu rücken, während Leverkusen seine Siegesserie aufrechterhalten möchte. Die Fans können sich auf ein spannendes und hart umkämpftes Duell freuen, bei dem die Frage im Raum steht: Kann der FSV die starke Leverkusener Abwehr überwinden? Die Antwort wird morgen auf dem Kunstrasenplatz der Tönnies Arena gegeben…

U17-Bundesligateam leistet bei 0:4-Niederlage in Leverkusen kaum Gegenwehr

FSV ohne Torerfolg in Leverkusen. (Archivfoto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Beim Tabellenführer lag die Latte natürlich verdammt hoch, doch beim Versuch, sie zu überspringen, geriet der FSV Gütersloh schon beim Anlauf aus dem Rhythmus. Die 0:4-Niederlage unseres U17-Bundesligateams am Samstag bei Bayer 04 Leverkusen wäre unter normalen Umständen vielleicht akzeptabel gewesen, doch diesmal haderte Christian Franz-Pohlmann mit dem Ergebnis. „Es war teilweise ein kraftloser, schläfriger und unmotivierter Auftritt“, tat sich der Coach schwer, schonende Worte für seine Spielerinnen zu finden. Während der Sieger des Gütersloher Hallenmasters seine weiße Weste beeindruckend verteidigte und nach 14 Erfolgen in 14 Spielen unangefochten an der Spitze trohnt, geht es für den FSV in den letzten vier Saisonspielen darum, den 4. Tabellenplatz zu behalten. „Es kam Vieles zusammen“, beschränkte sich der FSV-Coach darauf, die sportlichen Gründe für die „klare Unterlegenheit“ darzulegen: „Auf vielen Positionen sind wir gar nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir haben nur am Spiel teilgenommen und kamen für einen Sieg überhaupt nicht in Frage.“ Die einzige nennenswerte Torchance hatte in der ersten Halbzeit Joyce Schüttelhöfer, doch sie scheiterte aus halblinker Position an der Leverkusener Keeperin Louisa Remien. Dass von den acht Chancen des Gegners vier zu Toren führten, schreibt Franz-Pohlmann zu fünfzig Prozent direkter Gütersloher Mithilfe zu. So wurde das 1:0 in der 21. Minute durch einen Fehlpass von Torhüterin Linna Hermsmeier eingeleitet, für den sich die per Flanke in Szene gesetzte Delice Boboy per Kopf bedankte. Und das 4:0 in der 60. Minute war ein Eigentor von Finja Kappmeier. Unsere Kapitänin wollte den Ball nach einer Hereingabe per Kopf zu Hermsmeier ablegen, doch die hatte ihr Tor verlassen, so dass der Ball im Netz landete. Die weiteren Treffer teilten sich die beiden herausragenden Leverkusener U17-Nationalspielerinnen. Delice Boboy markierte in der 28. Minute mit einem Chip-Ball über Hermsmeier hinweg via Innenpfosten ihr 21. Saisontor. Und Estrella Merino Gonzales, die bereits mit einem Zweijahresvertrag an das Leverkusener Frauen-Bundesligateam gebunden wurde, köpfte in der 55. Minute das 3:0 – bereits ihr 17. Treffer. Zwei weitere Male musste Lina Hermsmeier ihr ganzes Können aufbieten, um ein Debakel zu verhindern. Die Gütersloher Gegenwehr war sehr überschaubar: „Wir haben selten drei Pässe hintereinander hinbekommen“, bemängelte der Trainer und schilderte seinen Besorgnis erregenden Eindruck: „Die Mädels haben nicht als Mannschaft zusammengearbeitet.“ FSV Gütersloh: Hermsmeier – Naccarato, Burholz, Kappmeier, Kiske – Ebert (58. Adas) – Nünning, Krohne (74. Golparvari), Heisinger (74. Schoemann) – Schüttelhofer (41. Duran), Wicke (58. Franz).

Topspiel am Ostersamstag: FSV U-17 zu Gast beim Tabellenführer Bayer Leverkusen

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh beim Warmmachen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die lange Warten hat endlich ein Ende für unsere U-17 Mannschaft. Das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann darf am kommenden Wochenende nach einer vierwöchigen Pflichtspielpause wieder um die Punkte kämpfen. Am Ostersamstag, 8. April wartet mit Bayer 04 Leverkusen dann auch direkt der Tabellenführer der B-Juniorinnen-Bundesliga auf unser Team. Die Werkself aus Leverkusen steht mit 39 Punkten aus 13 Spielen souverän auf Platz eins, während unsere Mannschaft mit 24 Punkten den vierten Tabellenplatz belegt. Gegen Leverkusen möchte der FSV mit einer spielerisch und kämpferisch ansprechenden Leistung überzeugen, um so vielleicht den formstarken Rheinländerinnen ein Bein zu stellen. Wie stark Bayer Leverkusen in dieser Saison ist, haben sie bereits in der Hinrunde bewiesen. Damals musste sich der FSV in der heimischen Tönnies Arena mit 0:2 geschlagen geben. Die Partie der B-Juniorinnen-Bundesliga zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FSV Gütersloh wird am Samstag um 14:00 Uhr angepfiffen. Spielort wird das Leistungszentrum Kurtekotten sein.

B-Juniorinnen-Bundesliga: Mit Rückenwind zum Spitzenreiter an den Rhein

FSV U-17 Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Fünf Spiele noch, dann ist die Bundesligasaison für unsere U17-Mädels schon vorbei. Weiter geht es nach vierwöchiger Pause allerdings erst am 8. April mit der Partie bei Bayer 04 Leverkusen. Der FSV Gütersloh wird beim souveränen Spitzenreiter als Tabellenvierter antreten, denn er gewann am 11. März das Verfolgerduell gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:0 und kletterte dadurch einen Rang nach oben. „Das Auftreten war sehr, sehr ordentlich“, fasste Trainer Christian Franz-Pohlmann seine Zufriedenheit zusammen. Nach der 1:0-Führung in der 26. Minute durch Cisel Akgül kamen die körperlich robusten Gladbacherinnen dem Ausgleichstreffer phasenweise zwar nahe, konnten letztlich aber kein Kapital aus ihren starken Standards schlagen. In der 2. Halbzeit dominierte der FSV dagegen klar. Akgül (63.) und Emily Kiske (67.) schossen einen auch in der Höhe verdienten Sieg heraus. Torhüterin Linna Hermsmeier feierte bei ihrem Bundesligadebüt also einen Zu-Null-Erfolg. Ganz besonders groß war die Freude auch bei Cisel Akgül. Die 16-jährige Angreiferin, eine Schülerin das FLVW-Internats, war erst im Januar nach Gütersloh gekommen, nachdem sie zuvor bei den Jungen des VfB Waltrop gespielt hatte. Beim legendären 6:6 in Bochum erstmals eingewechselt kam sie gegen Gladbach zu ihrem ersten Startelfeinsatz. „Sie hat ihre Leistung mit den beiden Treffern gekrönt“, gratulierte Christian Franz-Pohlmann dem Neuzugang. Unser Coach, seit fast acht Jahren hauptberuflich im Fußball tätig und seit 2019 auch Trainer des Männer-Bezirksligisten TuS Freckenhorst, schrieb in der vergangenen Woche insofern Schlagzeilen, als er vom Männer-Westfalenligisten FC Preußen Espelkamp verpflichtet und mit einem Vertrag bis 30. Juni 2025 ausgestattet wurde. Trotz seiner neuen Aufgabe dort bleibt Franz-Pohlmann (42) dem FSV Gütersloh aber treu – und das nicht nur in der laufenden, sondern auch in der nächsten Saison. Mit Lukas Jäschke (29) unterstützt ihn bereits ab sofort ein zusätzlicher Co-Trainer neben den beruflich stark eingespannten Daniel Schiewe und Angel Theiß. An Begeisterung für die Ausbildung junger Talente im Leistungsfußball hat „CFP“ nichts eingebüßt. Deswegen lautet das Ziel des Erfolgstrainers für die aktuelle Saison: „Es geht nicht um irgendwelche Tabellenplätze. Es geht darum, so viele Mädels wie möglich an die 1. Mannschaft heranzuführen.“ Was in den vergangenen Jahren immer wieder geklappt hat, erfuhr erst kürzlich eine erneute Bestätigung: Finja Kappmeier, eine der Leistungsträgerinnen im U17-Bundesligateam, bestritt Ende Februar ihren ersten Einsatz im Zweitliga-Frauenteam.

Bayer Leverkusen gewinnt das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup

Die Turniersiegerinnen von Bayer 04 Leverkusen mit Dr. Christine Disselkamp (stellv. Landrätin, Kreis Gütersloh) und Karina Wiemann (Geschäftsstellenleiterin, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG). (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die 21. Auflage des Gütersloher Hallenmasters um den Volksbank-Cup ist Geschichte. Bayer 04 Leverkusen konnte nach einem spannenden Finale gegen den DSC Arminia Bielefeld am gestrigen Sonntag, 15. Januar die inoffizielle Deutsche Hallenmeisterschaft der B-Juniorinnen gewinnen. Das vom FSV Gütersloh organisierte Turnier fand nach einer zweijährigen Coronapause erstmals in der Gütersloher Innenstadtsporthalle statt. Die Organisatoren konnten an den drei Turniertagen zahlreiche ZuschauerInnen in die Halle locken, so dass eine sehr gut gefüllte Tribüne ein hochinteressantes Turnier mit insgesamt 20 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet verfolgte. „Das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank Cup war ein sehr großer Erfolg und wir sind froh, dass wir nach der Coronapause wieder so viele Mannschaften nach Ostwestfalen holen konnten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben ein spannendes Turnier miterleben können. Für die Spielerinnen war es aus sportlicher Sicht ein hochattraktives Kräftemessen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Ich möchte mich recht herzlich bei allen Mannschaften, Sponsoren und vor allem dem Organisationsteam und den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danken, die dieses Turnier erst ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt zudem der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, die als Hauptsponsor das Turnier unterstützt hat und somit solch ein sportlich hochkarätiges Turnier ermöglicht hat.“ Das Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank-Cup wurde am Freitag mit einem 3:1 Sieg des TSV Schott Mainz gegen die SGS Essen eröffnet und endete nach insgesamt 82 Partien sowie 820 Spielminuten mit einem 5:4 Sieg nach Neunmeterschießen für Bayer Leverkusen. Der Turniermodus mit einer Qualifikationsrunde, der Hauptrunde mit A- und B-Turnier, sowie Finalrunde, garantierten allen teilnehmenden Mannschaften die maximale Anzahl an Spielen mit maximalem Wettbewerb. Im A-Turnier mit den besten Teams aus der Qualifikationsrunde setzte sich am Ende die Werkself aus Leverkusen durch und konnte zum dritten Mal in der Turnierhistorie den Titel gewinnen. Der dritte Platz ging an den FSV Gütersloh, der sich mit dem Team „Rot“ ebenfalls im Neumeterschießen durchsetzen konnte. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann bezwang den SSV Rhade mit 3:2. Im B-Turnier belohnte sich der FC Carl Zeiss Jena mit einem 3:2 Finalsieg gegen den Eimsbütteler TV, während der Osnabrücker SC nach einem 4:1 Erfolg gegen die SG 99 Andernach „Blau“ sich den dritten Platz sichern konnte. Neben den siegreichen Mannschaften wurden im Rahmen einer feierlichen Abschlussfeier auch die besten Spielerinnen in drei unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Sophia Pauli (DSC Arminia Bielefeld) wurde als „Beste Spielerin“ des Turniers gekürt, während Paula Kemper (SSV Rhade) sich als „Beste Torhüterin“ geehrt wurde. Lotte Raab vom Eimsbütteler TV konnte sich mit 14 Turniertoren die Torjägerinnenkanone sichern. Die Auszeichnungen und Präsente wurden von Karina Wiemann (Geschäftsstellenleiterin, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG), Norbert Morkes (Bürgermeister, Stadt Gütersloh), Fabian Reinkemeier (ehem. Turnierleiter des Gütersloher Hallenmasters), sowie Michael Horstkötter übergeben. Beim krönenden Abschluss der Siegerehrung überreichte Dr. Christine Disselkamp, Stellvertretende Landrätin des Kreis Gütersloh, dem Siegerteam aus Leverkusen den Siegerpokal Gütersloher Hallenmasters 2023 um den Volksbank Cup. Eine Übersicht aller Gruppen und der Ergebnisse sind hier einsehbar.

Spitzenteams aus Leverkusen, Mönchengladbach und Wolfsburg zu Gast beim Gütersloher Hallenmasters 2023

Madita Sommer, Abwehrspielerin der aktuellen Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh, beim Gütersloher Hallenmasters. (Archivfoto: Henrik Martinschledde / FSV Gütersloh 2009)

Das Gütersloher Hallenmasters 2023 wird vom 13. bis 15. Januar 2023 die besten Nachwuchsfußballerinnen für ein hochkarätiges Kräftemessen nach Ostwestfalen locken. Für die 21. Ausgabe des vom FSV Gütersloh organisierten größten deutschen Hallenturniers für B-Juniorinnen haben bereits zahlreiche namhafte Spitzenteams ihr Kommen angekündigt. Neben den Gastgeberinnen des FSV Gütersloh und der Werkself von Bayer 04 Leverkusen, den Finalistinnen des letzten Turniers, werden unter anderem die U-17 Mannschaften von Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Saarbrücken, der SGS Essen und dem VfL Wolfsburg beim Gütersloher Hallenmasters auflaufen. Der FSV Gütersloh erwartet zudem in den kommenden Tagen weitere Zusagen aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem europäischen Ausland. Der FSV weist darauf hin, dass weitere freie Startplätze vorhanden sind, so dass sich Vereine weiterhin für das Turnier anmelden können. Weitere Informationen zur Anmeldung, dem Turnier und zu sonstigen Fragen können bei Herrn Rüdiger Happe (hallenmasters@fsvguetersloh.de) eingeholt werden. Das Gütersloher Hallenmasters kehrt 2023 nach einer zweijährigen Corona-Zwangspause zurück und die Vorfreude ist bereits bei allen Beteiligten zu spüren. Die inoffizielle deutsche Hallenmeisterschaft der B-Juniorinnen wird erstmals in der „Neuen Sporthalle Städtisches Gymnasium Halle C“ (Bismarckstraße 26, 33330 Gütersloh) stattfinden.

U-17 unterliegt Bayer Leverkusen im Gipfeltreffen mit 0:2

FSV U-17 Mittelfeldspielerin Christin Schweißinger (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wer kein Tor schießt, kann kein Spiel gewinnen. Eine Woche nach dem 0:0 bei Borussia Mönchengladbach machte unsere U17 diese Erfahrung auch im Bundesliga-Gipfeltreffen mit Bayer Leverkusen. Weil der Spitzenreiter aus dem Rheinland in der entscheidenden Kategorie besser war und zweimal traf, unterlagen die Gütersloherinnen mit 0:2 und fielen in der Tabelle vom zweiten auf den fünften Platz zurück. „Wir haben uns heute selber geschlagen“, haderte Trainer Christian Franz-Pohlmann erneut mit der mangelhaften Chancenverwertung seines Teams. In der heimischen Tönnies-Arena waren die Gütersloherinnen aktiver, offensiver und unter der Anführerschaft der herausragenden Kapitänin Finja Kappmeier auch spielstärker. Aus einem gut organisierten 4-3-3 ließ der FSV den Titelfavoriten aus Leverkusen mit einem frühen Pressing nicht zur Entfaltung kommen. Vielleicht spielte den Gastgeberinnen in die Karten, dass Bayer Leverkusen auf Estrella Merino Gonzales verzichten musste, die für die EM-Qualifikation in Slowenien zur deutschen U17-Auswahl abgestellt ist. Allerdings musste Torhüterin Luisa Pösentrup in der 6. Minute eine Glanztat vollbringen, um einen Rückstand zu verhindern, als sie einen Schuss von Delice Boboy parierte. Schon zur Pause hatte der FSV aber ein Chancenplus. Ein 16-Meter-Schuss von Hanna Krohne krachte ans Lattenkreuz (24.), und einen 18-Meter-Versuch von Nora Willeke lenkte Bayer-Keeperin Emma Maria Petri zur Ecke (36.). Es hatte sich ausgezahlt, dass „CFP“ im Spielverlauf die starke Johanna Burholz auf die Position sechs vorschob und Phine Ebert von dort in die Innenverteidigung verschob. Anstatt in der zweiten Halbzeit weiter auf den Führungstreffer zu drängen, mussten die FSV-Mädels plötzlich einem Rückstand hinterherlaufen. Luisa Pösentrup hatte den Ball in der 44. Minute an der eigenen Strafraumgrenze gegen Ida Katharina Daedelow vertändelt. Beim Rettungsversuch prallte die Kugel zu Delice Boboy, und die Leverkusener Stürmerin schob sie zum 0:1 ins leere Tor. Besiegelt war das Schicksal der Gütersloherinnen damit aber nicht, denn sie nahmen das Heft nun noch deutlicher in die Hand und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. Allein drei „Hundertprozentige“ wanderten in den Notizblock. Doch weder Nora Willeke (52., 54.) noch Nova Wicke (56.) zeigten Torjägerqualitäten. Auch einem halben Dutzend gefährlich vor das Leverkusener Tor getretener Eckstöße entsprang kein Treffer. „Es fehlte die Entschlossenheit“, monierte Christian Franz-Pohlmann. Wie es geht, zeigte in der 73. Minute der Gegner. Delice Boboy setzte sich im Strafraumduell gegen FSV-Verteidigerin Emily Kiske durch und schloss zum 0:2 ab. Mit zehn Treffern führt die 15-Jährige die aktuelle Torschützenliste der Bundesliga West/Südwest an. Zum Vergleich: Der FSV Gütersloh hat in den ersten fünf Saisonspielen insgesamt erst acht Mal getroffen, während Bayer Leverkusen auch im Torverhältnis (24:3) einsame Spitze ist. FSV Gütersloh: Pösentrup – Nünning, Burholz, Kappmeier, Kiske – Ebert – Wicke (56. Schoemann), Willeke (74. Schüttelhöfer) – Krohne, Heisinger, Abendroth (51. Schweißinger). Im Aufgebot: Schäfermeier, Naccarato, Dobiat (Tw). Tore: 0:1 (44.) Boboy, 0:2 (73.) Boboy.