FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Ostwestfalen-Derby am Vatertag: U17-Westfalenpokalfinale zwischen Arminia und FSV

FSV-Nachwuchstalent Nova Wicke im B-Juniorinnen-Bundesligaspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am morgigen Feiertag dürfen sich Fußballfans auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Im Westfalenpokalfinale der B-Juniorinnen kommt es zum Ostwestfalen-Derby zwischen den U17-Mannschaften des FSV Gütersloh und dem gastgebenden DSC Arminia Bielefeld. Der FSV konnte sich im hart umkämpften Halbfinale gegen den FC Iserlohn 46/49 im Elfmeterschießen mit 6:5 durchsetzen, während die Arminia ebenfalls ins Elftmeterschießen gehen musste. Dort bezwang das Team den SSV Rhade mit 5:4. Das letzte direkte Duell zwischen den beiden Finalisten gab es in der jüngst abgeschlossenen Saison 2023/24 der B-Juniorinnen-Bundesliga. Der FSV Gütersloh konnte die Arminia mit 2:0 besiegen und schloss die Saison am Ende auf Platz zwei ab. Nun kommt es am Vatertag zum spannenden Duell um den Westfalenpokal. Das Finale wird um 11:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Sportplatz Stadtheide (Schillerstraße) in Bielefeld angepfiffen.

Neue Spielklasse im Westen: WDFV U 19-Juniorinnen-Liga startet zur Saison 2024/2025

Westdeutscher Fußballverband (WDFV)

Der Westdeutsche Fußballverband führt zur Saison 2024/25 die WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ein. Neun Vereine sind beim Auftakt in der neuen Spielklasse dabei. Mit dem Start der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga zur nächsten Saison führt der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) erstmals eine Spielklasse in dieser Altersklasse ein. Teilnahmeberechtigt im Startjahr sind alle Vereine aus dem Gebiet des WDFV, die mit ihren B-Juniorinnen in der Saison 2023/24 in der B-Juniorinnen-Bundesliga bzw. B-Juniorinnen-Regionalliga West vertreten sind. Faktoren für die Einführung der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga sind die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Anpassungen im Nachwuchsbereich auf nationaler Ebene. Im Zuge einer Umstrukturierung entfällt ab der Saison 2024/25 die B-Juniorinnen-Bundesliga und für die B-Juniorinnen wird ein nationaler DFB-Pokal eingeführt. Der auf WDFV-Ebene durchgeführte Austausch mit den Vereinen hat ergeben, dass vielfach ein organisierter Spielbetrieb, wie die WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ihn darstellt, für die Entwicklung ihrer Spielerinnen als sinnvoll erachtet wird. Aus diesem Grund wird im Rahmen eines Piloten die WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ab dem kommenden Spieljahr an den Start gehen. Alexandra Spiekermann aus dem WDFV-Jugendausschuss sagt: „Wir hoffen, dass wir mit der Liga den Spielerinnen eine Plattform geben können, für die nach der U17 der Sprung in die leistungsstarken Frauenmannschaften (noch) zu groß ist. Gerade in dieser Altersklasse ist Spielpraxis extrem wichtig und die können wir den Spielerinnen auf hohem Niveau geben.“ Alexandra Spiekermann wird in der neu eingeführten Spielklasse die Staffelleitung übernehmen. Das Teilnehmerfeld besteht in der Auftaktsaison aus DJK TUSA 06 Düsseldorf, FSV Gütersloh (siehe Pressemitteilung vom 02.04.2024), SV Menden, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln, SGS Essen, Bayer 04 Leverkusen und DSC Arminia Bielefeld. Komplettiert wird das Feld von der SG 99 Andernach aus dem benachbartem Fußballverband Rheinland, die ebenfalls von dem Konzept überzeugt sind. In der Liga wird kein Absteiger oder Meister ermittelt. Der Fokus liegt auf der Spielzeit für die Spielerinnen, für die somit ein eventueller Ergebnisdruck aufgrund von Platzierungen entfällt. (Quelle: WDFV.de)

FSV Gütersloh sichert sich den zweiten Platz in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest

FSV U17-Talent Lucy Wisniewski bejubelt ihren Treffer zum 2:0. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der letzte Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest hielt alle Fußballfans in Atem, da gleich fünf Teams um den begehrten Staffelsieg kämpften. In einem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen dem FSV Gütersloh und der SGS Essen behielt der FSV die Nerven und sicherte sich einen wichtigen Sieg. Von Anfang an war das Spiel in der Tönnies Arena hart umkämpft, doch in der 31. Minute brachte Lucy Wisniewski mit einem fulminanten Distanzschuss den FSV in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Wisniewski erneut mit einem perfekt platzieren Fernschuss, was zu ausgelassenem Jubel auf Seiten des FSV führte. Doch die Essenerinnen ließen sich nicht entmutigen und verkürzten in der 37. Minute durch einen Treffer von Giulia Bauer den Rückstand. Die zweite Halbzeit war geprägt von intensiven Zweikämpfen, aber der FSV Gütersloh behielt die Kontrolle und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Trotz des Sieges konnte sich der FSV am Ende nur über den zweiten Platz freuen, da Borussia Mönchengladbach zeitgleich 3:0 gegen Bayer 04 Leverkusen gewann und somit sich die Staffelmeisterschaft sicherte. Mit jeweils 39 Punkten beenden Borussia Mönchengladbach und der FSV Gütersloh die Saison an der Spitze, wobei Mönchengladbach aufgrund einer besseren Tordifferenz den Titel holte. Dennoch kann der FSV voller stolz auf eine sehr starke Saisonleistung in der allerletzten Saison der B-Juniorinnen-Bundesliga zurückblicken. Der FSV Gütersloh gratuliert dem Staffelmeister Borussia Mönchengladbach zum Titel und wünscht der Fohlenelf viel Erfolg für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

Wichtige Parkhinweise für das B-Juniorinnen-Bundesligaspiel am 27. April

Die Tönnies Arena ist Schauplatz für die Heimspiele des FSV in der 2. Frauen-Bundesliga. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Liebe Fußballfans, wir freuen uns sehr darauf, euch am kommenden Samstag, den 27. April 2024, um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena zum Spiel zwischen dem FSV Gütersloh und der SGS Essen begrüßen zu dürfen. Damit euer Besuch reibungslos verläuft, möchten wir euch auf eine wichtige Parkregelung hinweisen. Bitte beachtet, dass der Außenparkplatz der Tönnies Arena ausschließlich für die Besucher des Tönnies-Werksverkaufs reserviert ist. Das Parken von Fahrzeugen für das Fußballspiel ist dort nicht gestattet. Die Einhaltung dieser Regelung wird durch den Stadionbetreiber, die Firma Tönnies, überprüft. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden mit einer Kralle versehen, welche kostenpflichtig entfernt werden müssen. Wir bitten euch daher höflich, auf das kostenlose Parkhaus in unmittelbarer Nähe der Tönnies Arena auszuweichen. Von dort aus erreicht ihr das Stadion in weniger als drei Minuten zu Fuß. Diese Option steht allen Besuchern des Fußballspiels zur Verfügung und garantiert euch einen stressfreien Start in den sportlich hochspannenden letzten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. Wir danken euch im Voraus für euer Verständnis und eure Unterstützung bei der Einhaltung dieser Regelung. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass das Spiel für alle Fans ein unvergessliches Erlebnis wird. Mit sportlichen Grüßen, Euer FSV Gütersloh

Finale furioso am Samstag: FSV kämpft um die B-Juniorinnen-Bundesliga-Meisterschaft

FSV U17-Kapitänin Madleen Franz (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Countdown läuft: Am kommenden Samstag, den 27. April 2024, steht der letzte Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest an, und die Spannung könnte nicht größer sein. Gleich fünf Mannschaften haben noch die Chance, sich die begehrte Staffelmeisterschaft zu sichern – darunter auch der FSV Gütersloh. Die Tabelle vor dem alles entscheidenden Tag spricht für sich: #1 – Borussia Mönchengladbach – 36 Punkte (Tordifferenz: +44) #2 – FSV Gütersloh – 36 Punkte (Tordifferenz: +40) #3 – 1. FC Köln – 35 Punkte (Tordifferenz: +38) #4 – SGS Essen – 35 Punkte (Tordifferenz: +36) #5 – Bayer 04 Leverkusen – 35 Punkte (Tordifferenz: +34) Der Tabellenführer Borussia Mönchengladbach empfängt am entscheidenden Spieltag den direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Gleichzeitig wird der FSV Gütersloh in der heimischen Tönnies Arena die SGS Essen begrüßen. Auch der 1. FC Köln kämpft um die Meisterschaft und empfängt den DSC Arminia Bielefeld. Alle Spiele beginnen um 14 Uhr und versprechen packende Duelle bis zum Schlusspfiff. Der FSV Gütersloh ruft alle alle Fans und Unterstützer dazu auf, zahlreich in die Tönnies Arena zu kommen und unsere Spielerinnen anzufeuern. Tickets für die Partie sind am Samstag an der Tageskasse erhältlich. Mit dem PKW anreisende Zuschauer*innen werden gebeten im angrenzenden Parkhaus zu parken, da für den Außenparkplatz ein Parkverbot gilt.

U17 des FSVGütersloh hat im „Finale furioso“ die Chance auf den Bundesliga-Titel

FSV U17-Spielerin Sophie Walters im Einsatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die am Saisonende vom DFB abgeschaffte Bundesliga der U17-Juniorinnen erlebt in der Staffel West/Südwest ein „Finale furioso“ – und der FSV Gütersloh ist mehr als nur mittendrin. Weil unser Team am Samstag beim FSV Mainz mit 4:0 gewann und Borussia Mönchengladbach gleichzeitig mit 1:2 gegen den 1. FC Köln verlor, stehen Gladbach und Gütersloh vor dem letzten Spieltag punktgleich mit jeweils 36 Zählern an der Tabellenspitze. BMG (60:16, +44) hat gegenüber dem FSV (51:11, +40) aber das etwas bessere Torverhältnis und steht deswegen auf Platz eins. Der letzte Spieltag hat es für beide in sich: Der FSV Gütersloh empfängt am Samstag, 27. April, um 14 Uhr in der Tönnies-Arena den Tabellenvierten SGS Essen. Borussia Mönchengladbach muss zeitgleich beim Tabellenfünften Bayer 04 Leverkusen antreten. „Wir müssen uns darauf fokussieren, nächste Woche unsere Hausaufgaben zu machen, alles andere können wir nicht beeinflussen“, sagt Lukas Jäschke. Der Co-Trainer betreute unseren Talentschuppen in Mainz anstelle des aus beruflichen Gründen nicht anwesenden Cheftrainers Christian Franz-Pohlmann in verantwortlicher Funktion. Es handelt sich am letzten Spieltag aber beileibe nicht nur um einen Zweikampf um den Meistertitel, der mit der Qualifikation für das DM-Halbfinale verbunden ist. Mit dem 1. FC Köln (35 Punkte, +38 Tore), der SGS Essen (35 Punkte, +36 Tore) und dem amtierenden Deutschen U17-Meister Bayer Leverkusen (35 Punkte, +34 Tore) haben drei weitere Teams noch Chancen auf den Meisterpokal. Die vermeintlich leichteste Aufgabe haben die Kölnerinnen zu lösen; sie empfangen den Tabellensiebten Arminia Bielefeld. Die Hausaufgabe beim Tabellensechsten FSV Mainz löste der schon abends zuvor angereiste FSV Gütersloh souverän. „Nach fünf Minuten habe ich auf die Uhr geschaut und mich gefragt, warum es nicht schon 2:0 steht“, berichtete Lukas Jäschke von einer sofort in Torchancen mündenden Dominanz seines Teams. Es dauerte immerhin neun Minuten, bis Madleen Franz die 1:0-Führung für den FSV erzielte. Die Kapitänin zirkelte den Ball von der rechten Strafraumkante aus mit links ins lange Eck. Sechs Minuten später reagierte Lucy Wisniewski im Strafraum blitzschnell, als ihr der Ball im Getümmel in Hüfthöhe vor die Flinte kam: Sie jagte ihn humorlos zum 2:0 ins Mainzer Tornetz. Per Volleyabnahme traf Johanna Herkenhoff in der 27. Minute zum dritten Mal für den FSV, nachdem Emma Bendix eine Flanke vom linken Flügel nach innen geschlagen hatte. Und mit ihrem sechsten Saisontreffer erhöhte Joyce Schüttelhöfer kurz vor der Pause (39.) auf 4:0. „Natürlich hätten wir höher gewinnen können“, sagte Lukas Jäschke angesichts weiterer Top-Möglichkeiten sowie drei Aluminium-Treffern von Hanna Wehmeyer (2) und Taara Golparvari. Das Torverhältnis-Defizit gegenüber Borussia Mönchengladbach mag er aber nicht an dieser Partie festmachen: „Dieses Manko zieht sich durch die gesamte Saison.“ Dennoch war es Pech, dass mit Hannah Leßner die beste Torschützin der Saison (7 Treffer) wegen einer Fußverletzung ausfiel. Nova Wicke, der Kopf der Dreier-Abwehrkette war geschwächt von einer Erkältung in das Spiel gestartet, was ihre Auswechslung nach 56 Minuten erklärt. In dauerhaftem Kontakt zum Spiel in Mönchengladbach habe man auf der Bank nicht gestanden, verriet Lukas Jäschke. Ein Aufschrei ging erst nach dem Abpfiff durch das Gütersloher Team, als es von der 1:2-Niederlage der Fohlenelf erfuhr. Die ergab sich erst in der Nachspielzeit durch den Siegtreffer der Kölnerin Luise Becker, nachdem es durch Treffer von Mia Giesen zum 1:0 (2.) und dem 1:1-Ausgleich durch Jil Schäfer (5.) lange unentschieden gestanden hatte. Unmittelbar vor dem Kölner Siegtreffer war die Gladbacher Top-Torjägerin Alina Abdii (13 Saisontreffer) mit der Roten Karte des Platzes verwiesen worden. Sie fehlt ihrem Team nun im spannenden Saisonfinale. FSV Gütersloh: Krumme – Weinhld, Wicke (56. Walters), Bendix – Franz – Herkenhoff (76. Schnoor), Schön (41. Webbeler), Wehmeyer, Naccarato – Wisniewski (76. Theis), Schüttelhöfer (56. Golparvari). Im Aufgebot: Mentrup (Tw). Tore: 0:1 (9.) Franz, 0:2 (15.) Wisniewski, 0:3 (27.) Herkenhoff, 0:4 (39.) Schüttelhöfer.

U17 klettert im Bundesliga-Endspurt auf Platz zwei

FSV U17-Kapitänin Madleen Franz im Duell gegen die SG 99 Andernach. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um die Meisterschaft in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest lässt der FSV Gütersloh nicht locker. Am drittletzten Spieltag landete das U17-Team von Trainer Christian Franz-Pohlmann einen 2:0-Heimsieg über die SG 99 Andernach und kletterte damit vom vierten auf den zweiten Tabellenplatz. Der zeitgleich mit 6:0 bei Arminia Bielefeld siegreiche VfL Borussia Mönchengladbach führt mit drei Punkten Vorsprung, hat aber mit Partien gegen den 1. FC Köln (5.) und bei Bayer Leverkusen (3.) das schwerere Restprogramm. Der FSV muss noch beim FSV Mainz (6.) antreten und hat zum Abschluss den Tabellenvierten SGS Essen zu Gast. Bevor Schiedsrichterin Lina Schlender die Partie am Samstag in der Tönnies-Arena anpfiff, gestattete sie beiden Teams eine Geste von außergewöhnlicher Sportmanship. Die Spielerinnen bildeten ein Spalier vom Anstoßpunkt bis in den Strafraum, und nach einem symbolischen Anpfiff lief Valerie Vienken im Andernacher Trikot mit der Rückennummer 3 langsam mit dem Ball am Fuß durch die Reihen und schoss das Leder unter dem Beifall aller ins Tor. Anschließend überreichte der FSV der 15-Jährigen ein gerahmtes Mannschaftsfoto und süße Präsente. Der Hintergrund: Vienken war im letzten Sommer vom Regionalligisten Bad Neuenahr zur SG 99 Andernach gewechselt, um sich den Traum von der Bundesliga zu erfüllen. Noch vor Saisonbeginn ereilte sie jedoch eine schlimme Diagnose, eine seltene Form von Blutkrebs, die den Beckenknochen angreift. Operation und Chempotherapie bedeuteten eine lange, sorgenvolle Leidenszeit, doch inzwischen gilt Valerie Vienken als geheilt und ihr Fokus liegt wieder auf dem geliebten Fußballsport. Drei Monate nach einer weiteren für August geplanten Operation plant sie den Trainingsstart für ihr Comeback. Mit der Aktion in Gütersloh wurde ihr die Möglichkeit gegeben, trotz der Erkrankung, die alle Pläne durchkreuzte, einen Auftritt bei einem Bundesligaspiel zu haben. „Wir wollten ihr ein Erlebnis ermöglichen, an das sie sich noch lange erinnert“, berichtete Christian Franz-Pohlmann von einer Welle der Unterstützung in seinem Team. In den anschließenden 80 Minuten versperrte der FSV Gütersloh den Weg zum eigenen Tor erfolgreich. Bis auf einen Freistoß von Kira Mehnert in der 1. Halbzeit kam die SG Andernach zu keinem gefährlichen Abschluss, weil die Dreierkette um Nova Wicke glänzend funktionierte. Auch das Spiel nach vorne gestalteten die Gütersloherinnen sehr zum Gefallen ihres Coaches („Wir haben es fußballerisch sehr gut gelöst“) – allerdings nur bis in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Dann verhinderten unsaubere letzte Aktionen und überhastete Abschlüsse, dass die gute Leistung in ein Torfestival mündete. „Wenn wir zur Halbzeit mit 5:0 führen, hätte sich niemand bei Andernach beschweren dürfen“, sagte Christian Franz-Pohlmann. Es stand aber nur 1:0, weil Lucy Wisniewski in der 33. Minute eine Flanke von Johanna Herkenhoff per Kopf verwandelt hatte. In der 2. Halbzeit setzte sich das einseitige Spiel fort, auch wenn sich angesichts des potenziell riskanten Spielstands eine gewisse Sorge bei den Zuschauern aufkam. Taara Golparvari sorgte insofern in der 71. Minute mit dem 2:0 für die Erlösung. Die kurz zuvor eingewechselte Stürmerin blieb im Strafraum ruhig, als die Andernacher Torhüterin einen Schuss von Nova Wicke nur nach vorne abklatschen konnte. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Weinhold, Wicke, Bendix – Franz – Herkenhoff (75. Pfeiffer), Schön, Wehmeyer (75. Webbeler), Naccarato (77. Walters) – Schüttelhöfer (65. Golparvari), Wisniewski. Im Aufgebot: Theis, Kropp (Tw). Tore: 1:0 (33.) Wisniewski, 2:0 (71.) Golparvari.

U17 des FSV Gütersloh kassiert Last-Minute-Ausgleich im Spitzenspiel

FSV-Nachwuchstalent Hannah Wehmeyer. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Bis zum Ablauf der regulären Schlussminute hielt die U17 des FSV Gütersloh drei Big Points im Titelkampf der Bundesliga West/Südwest in der Hand. Dann schaffte der vermeintlich schon bezwungene Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen am Samstag doch noch den Ausgleich zum 1:1-Endstand. „Wir haben zwei Punkte verloren“, ärgerte sich FSV-Trainer Christian Franz Pohlmann, der sein Team wie schon beim torlosen Hinspiel in der Tönnies-Arena klar besser gesehen hatte. In der engen Konstellation der Spitzengruppe, wo noch fünf nur durch drei Punkte getrennte Teams die Chance auf die Meisterschaft haben, verpassten die Gütersloherinnen damit eine hervorragende Ausgangsposition. Vier Spiele vor Saisonende rangiert der FSV mit 27 Punkten auf Rang fünf. Er hat zwar das auf dem Papier leichteste Restprogramm, weil er nur noch gegen die viertplatzierte SGS Essen (28) antreten muss. Der 1. FC Köln (29), der entthronte Tabellenführer Leverkusen (30) und der neue Primus Borussia Mönchengladbach (30) müssen jeweils noch gegen zwei der Top-5-Konkurrenten ran, haben aber den großen Vorteil ihres besseren Punktekontos. Christian Franz Pohlmann bedauerte insbesondere die Entstehung des Leverkusener Ausgleichtreffers. Erst eine unglückliche Abwehraktion von Sophie Walters brachte die Gastgeber in eine Abschlussposition. Ida Katharina Daedelow netzte in der Nachspielzeit mit einem strammen Schuss zum 1:1 ein. Sie egalisierte damit die von Antonia Schön in der 61. Minute erzielte Gütersloher 1:0-Führung. Im Leverkusener Leistungszentrum Kurtekotten tat sich das von Aleksandar Vukicevic trainierte Bayer-Team schwer mit der im 5-3-2 agierenden FSV-Elf. „Wir hatten durch unser starkes Pressing viele hohe Balleroberungen, haben die Situationen aber leider nicht gut genug zu Ende gespielt“, analysierte Franz-Pohlmann. Nachdem Joyce Schüttelhöfer in der 5. Minute mit einer Riesenchance an Leverkusens Keeperin Elin Lisa Weyand gescheitert war, musste auf der Gegenseite FSV-Torhüterin Linna Hermsmeier zweimal in Klasse-Manier einen Gegentreffer vermeiden (16., 43.). Nach der Pause war der FSV tonangebend. Madleen Franz traf in der 55. Minute aus der Distanz die Latte, wobei Taara Golparvari auf die Chance zum Nachsetzen verzichtete. Beim nächsten Franz-Fernschuss sechs Minuten später war Antonia Schön jedoch zur Stelle, um den von Weyand im Zurückfallen gerade noch abgeklatschten Ball zum 0:1 über die Linie zu drücken. Dem FSV Gütersloh wäre die zittrige Schlussszene wohl erspart geblieben, wenn Lucy Wisniewski in der 71. Minute die nächste Top-Chance genutzt hätte. Doch mit einer „überragenden Parade“ (Franz-Pohlmann) verhinderte Bayer-Torhüterin Weyand das 0:2 und ermöglichte ihrem Team damit den Lucky Punch in der Nachspielzeit. Ein Sonderlob des Trainers erhielt Laura Naccarato, die trotz eines gebrochenen Zehs auf die Zähne biss und eine Stunde lang durchhielt, bis Johanna Herkenhoff sie ersetzte. Ein wenig Pech hatte der FSV mit einem anderen Wechsel. Die in der 52. Minute für die entkräftete Joyce Schüttelhöfer gekommene Taara Golparvari litt nach einem Schlag auf die Rippen unter Atembeschwerden und musste nach 78 Minuten wieder vom Platz. Für sie kam Sophie Walters, der dann das Missgeschick vor dem 1:1 unterlief. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Naccarato (60. Herkenhoff), Koerdt, Wicke, Bendix, Leßner – Wehmeyer – Schön, Franz – Wisniewski, Schüttelhöfer (52. Golparvari, 78. Walters). Im Aufgebot: Schnoor, Pfeiffer, Webbeler, Mentrup (Tw). Tore: 0:1 (61.) Schön, 1:1 (80.+1) Daedelow.

U17 des FSV Gütersloh holt 0:0-Punkt beim 1. FC Köln

FSV U17-Spielerin Hannah Leßner (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Titelkampf in der B-Juniorinnen-Bundesliga wird immer enger – und der FSV Gütersloh hat weiter alle Möglichkeiten. Am 13. Spieltag hielt sich das als Vierter angereiste Team von Trainer Christian Franz-Pohlmann mit dem 0:0 beim punktgleichen Tabellendritten 1. FC Köln schadlos. Zwar fiel der FSV in der Tabelle mit nun 26 Punkten auf Rang fünf zurück, hat aber nur drei Zähler Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen. Nächster Gegner unserer U17 ist am Samstag, 16. März, im Bayer-Leistungszentrum Kurtekotten genau dieses Team von Coach Aleksandar Vukicevic. Auf dem Kunstrasenplatz im Kölner RheinEnergieSportpark lieferten sich der „Eff-Zeh“ und der FSV ein ausgesprochen intensives Spiel, das von vielen Zweikämpfen geprägt war. Auch nach Gelben Karten (3:3) stand es am Ende unentschieden. Bei den Gütersloherinnen kam nach überstandenem Infekt mit Merle Hokamp eine Innenverteidigerin aus dem Frauen-Zweitligakader zum Einsatz. Im Verbund mit ihren Nebenleuten Nova Wicke und Emma Bendix wehrte die Dreierkette vor allem die Vorstöße der schnellen Luise Becker ab, die im Hinspiel zweimal für Köln getroffen hatte. „Wir haben nicht viel zugelassen“, freute sich Christian Franz-Pohlmann über die ebenso engagierte wie konzentrierte Defensivleistung der gesamten Mannschaft. Janne Krumme, beim 4:3-Erfolg im Hinspiel noch sensationelle Schützin des Siegtores, musste in der ersten Halbzeit einmal ihre Klasse als U17-Nationalkeeperin beweisen. Im zweiten Durchgang traf kein Schuss der Gastgeberinnen, bei denen Torjägerin Lilli Becker fehlte, das Gütersloher Tor. Auf der Gegenseite fehlte bei Chancen von Antonia Schön, Madleen Franz und Lucy Wisniewski neben technischer Päzision auch das Quäntchen Glück. „Wir waren dem Lucky Punch deutlich näher als der Gegner“, urteilte Franz-Pohlmann und hatte dabei vor allem die Top-Möglichkeit in der 70. Minute im Blick. Als sich der 1. FC Köln nach einem Zweikampf auf einen Freistoß unweit des Gütersloher Strafraums vorbereitete, signalisierte Schiedsrichterin Sandra Nicole Gasch überraschend, dass sie auf Freistoß für den FSV entschieden hatte. Emma Bendix schickte Lucy Wisniewski auf die Reise, und deren Hereingabe vom linken Flügel landete in der Mitte bei Joyce Schüttelhöfer. Leider bekam unsere freistehende Stürmerin den Ball in der Nähe des Elfmeterpunktes nicht sauber unter Kontrolle, so dass Köln die Situation noch bereinigen konnte. Obwohl die Ersatzbank zahlenmäßig und qualitativ gut besetzt war, verzichtete Christian Franz-Pohlmann auf Wechsel. „Alle elf Spielerinnen waren top im Spiel drin und keine zeigte einen Leistungsabfall“, erklärte der FSV-Coach. FSV Gütersloh: Krumme – Hokamp, Wicke, Bendix – Wehmeyer – Herkenhoff, Schön, Franz, Naccarato – Schüttelhöfer, Wisniewski. Im Aufgebot: Theis, Golparvari, Marczak, Webbeler, Wesseler, Mentrup (Tw).

U17 des FSV Gütersloh gewinnt OWL-Derby in der Bundesliga mit 2:0

FSV U17-Angreiferin Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh sind einem wichtigen Erfolgserlebnis in den zweiten Saisonteil der U17-Bundesliga West/Südwest gestartet. Beim DSC Arminia Bielefeld landete das Team von Trainer Christian Franz-Pohlman am Samstag einen ebenso verdienten wie ungefährdeten 2:0-Sieg. Damit behaupteten unsere Mädels ihren dritten Tabellenplatz (25 Punkte) und liegen weiter in Lauerstellung hinter der SGS Essen (27) und Bayer 04 Leverkusen (26). Die Freude über den „Dreier“ beim OWL-Konkurrenten war auch deswegen groß, weil man sich im Hinspiel mit einem 1:1 hatte zufrieden geben müssen. Vor rund hundert Zuschauern an der Postheide, wo der Rasenplatz nicht einfach zu bespielen war, fiel zunächst die prominente Besetzung des Schiedsrichterinnengespanns auf. Mit Nadine Westerhoff (Bochum) an der Pfeife und Kathrin Heimann (Gladbeck) als erste Assistentin hatte der DFB zwei Unparteiische aus der Frauen-Bundesliga entsandt. Zweite Assistentin war die Herforderin Kristina Januschkewitz. Das Trio hatte die engagiert geführte Partie sicher im Griff, Westerhoff kam mit einer gelben Karte für die Bielefelderin Sophia Pauli aus. Der Bedeutung des Spiels entsprechend verfolgten auf der Zuschauertribüne mit Annabel Jäger (Arminia) und Britta Hainke (FSV) auch die Trainerinnen der Frauenteams beider Vereine das Geschehen. Unsere Mädels übernahmen sofort das Kommando und setzten die Bielefelderinnen im vorderen Drittel unter Druck. Und nachdem der erste Versuch, ein Heber von Johanna Herkenhoff, noch knapp das Ziel verfehlt hatte, brachte Joyce Schüttelhöfer den FSV schon in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einem Zuspiel ihrer Sturmpartnerin Lucy Wisniewski zeigte sie sich nervenstark und schob den Ball an Arminia-Keeperin Leandra Kredell vorbei ins Netz. Dem vierten ließ Schüttelhöfer in der 36. Minute ihren fünften Saisontreffer folgen. Wieder leistete Wisniewski die finale Vorarbeit, diesmal ließ unsere Nummer 9 die Bielefelder Torhüterin aussteigen und schob den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Drei weitere Male hatte Kredell das Duell gegen Schüttelhöfer gewonnen, sonst wäre die Gütersloher Pausenführung deutlich höher ausgefallen. Allerdings erspielten sich auch die auf Rang sieben platzierten Gastgeberinnen zwei gute Chancen durch Sophia Pauli (15., 23.), die aber mit etwas Glück und dank Torhüterin Linna Hermsmeier nicht zu einem Gegentreffer führten. „Zu Null gespielt“, war denn auch eines der Komplimente, mit denen Christian Franz-Pohlmann sein Team nach dem Schlusspfiff bedachte. Daran hatte auch Nova Wicke ihren Anteil, die als zentrale Innenverteidigerin einige potenziell brenzlige Situationen stark bereinigte. In der zweiten Halbzeit war das Chancenplus des FSV Gütersloh ebenso deutlich. Doch weder Lucy Wisniewski mit zwei wuchtigen Abschlüssen von halblinks noch Taara Golparvari gelang es, das Ergebnis in eine verdiente Höhe zu schrauben. Zu den erfreulichen Aspekten der Partie gehörte, dass Hannah Wehmeyer, die wochenlang wegen einer Verletzung am rechten Sprunggelenk pausieren musste, in der Schlussphase eingewechselt werden konnte. Erst Tags zuvor hatte ihr der Arzt in Anschluss an eine erneute MRT-Untersuchung grünes Licht gegeben. Die spielstarke Mittelfeldlerin könnte schon im nächsten Bundesligaspiel am Samstag, 9. März, beim 1. FC Köln, zu einem längeren Einsatz kommen. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Walters (66. Schnoor), Wicke, Bendix – Koerdt – Herkenhoff (55. Golparvari), Schön (66. Wehmeyer), Franz (66. Webbeler), Leßner – Schüttelhöfer (55. Pfeiffer), Wisniewski, Im Aufgebot: Naccarato, Krumme (Tw). Tore: 0:1 (7.) Schüttelhöfer, 0:2 (36.) Schüttelhöfer.