FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Tönnies Unternehmensgruppe setzt Hauptsponsoring des FSV Gütersloh langfristig fort

Maximilian Tönnies und Michael Horstkötter freuen sich über die Fortsetzung der langfristigen Zusammenarbeit. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Klares Bekenntnis zum Frauenfußball in der Region: Der FSV Gütersloh freut sich, die langfristige Verlängerung des Hauptsponsoringvertrags mit der Tönnies Unternehmensgruppe bekanntzugeben. Seit 2012 unterstützt das international tätige Familienunternehmen den FSV Gütersloh als Hauptsponsor und es wird dieses Engagement über den Sommer 2024 hinaus fortsetzen. Die Tönnies Unternehmensgruppe, auch Inhaber und Betreiber der FSV-Heimspielstätte, der Tönnies-Arena, bleibt somit weiterhin der wichtigste Sponsor und Partner für den Verein. „Die langfristige Sponsoring durch die Tönnies Unternehmensgruppe ist ein entscheidender Faktor für unseren Erfolg und unsere Entwicklung. Wir sind dankbar für das kontinuierliche Vertrauen und die Zusammenarbeit“, so FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. Mit der Verlängerung des Sponsoringvertrags um drei Jahre bis 2027 untermauert der Lebensmittelproduzent aus Rheda-Wiedenbrück seine explizite Zustimmung zur geplanten Verschmelzung des FSV Gütersloh mit dem FC Gütersloh zur Saison 2025/26. Durch die Verschmelzung beider Vereine soll nicht nur der bundesweit geschätzte Frauen- und Mädchenfußball auf Spitzenniveau aus Gütersloh erhalten und weiterentwickelt werden, sondern auch ein starker Gesamtverein mit nachhaltig erfolgreichem Männer- und Frauenfußball entstehen. Die Tönnies Unternehmensgruppe wird dadurch gemeinsam mit der Hagedorn Unternehmensgruppe, dem Hauptsponsor des FC Gütersloh, eine Schlüsselrolle einnehmen und so das nachhaltige sowie professionelle Wachstum des Fußballs in der Dalkestadt vorantreiben. „Der FSV Gütersloh ist eine Herzensangelegenheit unseres Familienunternehmens. Wir haben großen Respekt vor der herausragenden Arbeit des Vereins und freuen uns, die langjährige Partnerschaft fortzusetzen“, erklärt Maximilian Tönnies. „Als wir das Engagement 2012 begonnen haben, haben wir fest an eine erfolgreiche Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland geglaubt. Heute ist der Stellenwert um ein Vielfaches höher und ist die Belohnung für die tolle Arbeit in diesem Bereich in ganz Deutschland.“ Mit großer Zuversicht sieht der FSV Gütersloh der Zukunft entgegen und freut sich auf die vielen Möglichkeiten und Erfolge, die diese Partnerschaft bieten wird.

Mitglieder stimmen Verschmelzungskurs einstimmig zu

FSV-Vorstände Sebastian Kmoch und Michael Horstkötter empfingen die FCG-Vorstände Hans-Hermann Kirschner und Heiner Kollmeyer zur Mitgliederversammlung. (Foto: Tobias Neumann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh geht mit einem leicht reduzierten Vorstand und einem klaren Auftrag der Mitglieder, die Verschmelzung mit dem FC Gütersloh voranzutreiben, in das nächste Jahr. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Ordentlichen Mitgliederversammlung, die am Dienstagabend im Konferenzbereich der Tönnies-Hauptverwaltung stattfand. Während die seit der Vereinsgründung im Jahr 2009 amtierenden Sebastian Kmoch (62) als Vorsitzender und Michael Horstkötter (60) als Geschäftsführer einstimmig wiedergewählt wurden, blieb die Vorstandsposition des stellvertretenden Geschäftsführers unbesetzt, weil Tobias Neumann das Amt aus beruflichen Gründen nicht weiter ausübt. Er bleibt aber unverändert für den FSV Gütersloh als Leiter Marketing und Vertrieb engagiert. Zum öffentlich bereits Anfang April umfangreich kommunizierten Thema „Verschmelzung“ trug Sebastian Kmoch den 22 anwesenden Mitgliedern den Sachverhalt vor, der die Führung des FSV veranlasst hatte, Gespräche mit dem FC Gütersloh aufzunehmen. „Die Anforderungen im Rahmen der zwingend notwendigen Professionalisierung des Frauen- und Mädchenfußballs werden immer höher und bringen den FSV als reinen Frauenfußballverein an seine Grenzen. Dauerhaft kann der Frauenfußballstandort Gütersloh nur mit gemeinsamer Anstrengung und starken Partnern erhalten werden“, lautete die zentrale Begründung des Vorsitzenden. Wichtig ist allen Beteiligten eine transparente Vorgehensweise. Deswegen nahmen als Gäste mit Heiner Kollmeyer und Hans-Hermann Kirschner auch zwei Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstands des FC Gütersloh an der Versammlung teil. Sie stellten ihren Verein vor, der seit ihrem 2017 begonnenen Engagement eine beachtliche wirtschaftliche und eine erfolgreiche sportliche Entwicklung genommen hat. Nach einer interessierten und angeregten Aussprache nahmen die FSV-Mitglieder, darunter auch Spielerinnen der ersten und zweiten Mannschaft, das Vorhaben einer Verschmelzung zustimmend zur Kenntnis und ermächtigten ihren Vorstand ebenso einstimmig, die erforderlichen Schritte einzuleiten. Geplant ist die Wirksamkeit der Verschmelzung ab der Saison 2025/2026. Ein von beiden Vereinen gebildetes Projektteam wird unter juristischer Begleitung die Details der Verschmelzung ausarbeiten, über die final dann die Mitglieder von FSV und FC Gütersloh Anfang 2025 abstimmen werden. In ihren Berichten über die Zeit seit der letzten Mitgliederversammlung vom Januar 2023 stellten sowohl Sebastian Kmoch als auch Michael Horstkötter den Dank an die zahlreichen Helfer, Eltern und Mitarbeiter des Vereins für ihr ehrenamtliches Engagement heraus. Beide gratulierten auch den Spielerinnen und den Trainerstäben aller Teams zum Abschneiden in den zurückliegenden Spielzeiten. Der für die Finanzen zuständige Rüdiger Happe präsentierte die Zahlen für den FSV, der zum Stichtag 31. Dezember 2023 genau 156 Mitglieder in seinen Reihen hatte. Während er für das Jahr 2022 ein leichtes Minus von 2.000 Euro bilanzierte, wies Happe für 2023 ein negatives Geschäftsergebnis von rund 17.000 Euro aus. Weil er auf der Ausgabenseite nach dem strengen Sparkurs der letzten Jahre und angesichts zahlreicher allgemeiner Kostensteigerungen kein weiteres Potenzial mehr sieht, sieht der Experte für eine künftige Konsolidierung nur einen Weg: „Wir müssen es schaffen, die Einnahmen zu erhöhen.“ Die Kassenprüfer Peter Liman und Sabine Venjakob attestierten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die einstimmig erfolgte Entlastung des Vorstandes. Neben Venjakob wurde Alexander Dunkel zum neuen Kassenprüfer gewählt.

Einladung zur Mitgliederversammlung am 18. Mai 2024

Mitgliederversammlung des FSV Gütersloh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Zu unserer Mitgliederversammlung am Dienstag, den 18.06.2024 um 19.00 Uhr, laden wir alle Mitglieder sehr herzlich in die Tönnies-Arena (In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück) ein. Die Veranstaltung findet im Konferenzbereich der Tönnies-Hauptverwaltung statt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wird der Vorstand die Mitglieder ausführlich über das Vorhaben zur Verschmelzung mit dem FC Gütersloh informieren und die damit verbundenen Fragen beantworten. Die Vorstände des FC Gütersloh – Hans-Hermann Kirschner, Helmut Delker und Heiner Kollmeyer – werden ebenfalls anwesend sein und die Fragen der FSV-Mitglieder beantworten. Die Tagesordnung unserer ordentlichen Mitgliederversammlung: 1. Begrüßung 2. Bestimmung des/der Protokoll-/Schriftführer*in 3. Genehmigung des Protokolls der JHV vom 26.01.2023 4. Bericht des Vorstandes 5. Bericht über die Jahresabschlüsse 2022 und 2023 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Genehmigung der Jahresabschlüsse 2022 und 2023 8. Beschluss über die Entlastung des Vorstandes 9. Wahl des/der Wahlleiter*in 10. Wahlen 10.1. Wahl des/der Vorsitzenden 10.2. Wahl des/der 2. Vorsitzenden 10.3. Wahl des/der Geschäftsführer*in 10.4. Wahl des/der stellv. Geschäftsführer*in 10.5. Wahl des/der Kassenprüfer*in 11. Bericht zur sportlichen Entwicklung im Verein 12. Beschlussfassung zur Beauftragung des Vorstands zu Verschmelzungsverhandlungen mit dem FC Gütersloh e.V. zum 01.07.2025 13. Verschiedenes Alle Wahlen und Abstimmungen werden gemäß der Vereinssatzung durchgeführt: § 16 Ablauf und Beschlussfassung von Mitgliederversammlungen (…) Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Die Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefasst; bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt. Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen. Schriftliche Abstimmungen erfolgen nur, wenn 1/3 der anwesenden Mitglieder dies verlangt; bei Wahlen muss eine geheime Abstimmung erfolgen, wenn 1/3 der anwesenden Mitglieder dies verlangt. Satzungsänderungen können nur mit einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden Mitglieder beschlossen werden. Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von 2/3 der Mitglieder des Vereins erforderlich. § 17 Stimmrecht und Wählbarkeit Mitglieder sind stimmberechtigt, sofern sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Das Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden. Gewählt werden können alle ordentlichen Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Medienvertreter*innen sind ebenfalls herzlichst eingeladen an unserer Mitgliederversammlung teilzunehmen. gez. Sebastian Kmoch (1. Vorsitzender), Michael Horstkötter (Geschäftsführer), Tobias Neumann (stv. Geschäftsführer)

FSV Gütersloh trauert um nobilia-Seniorchef Werner Stickling

FSV Gütersloh trauert um nobilia-Seniorchef Werner Stickling

Mit großer Trauer haben wir vom Tod von Werner Stickling, dem Seniorchef der Firma nobilia, erfahren. Herr Stickling war nicht nur eine herausragende Persönlichkeit in der Wirtschaft, sondern auch ein leidenschaftlicher Unterstützer des Frauen- und Mädchenfußballs in Ostwestfalen-Lippe. Als Platin Partner des FSV Gütersloh hat nobilia unter der Führung von Werner Stickling maßgeblich dazu beigetragen, den Frauen- und Mädchenfußball in unserer Region zu fördern und zu stärken. Sein Engagement und seine großzügige Unterstützung haben es uns ermöglicht, zahlreichen jungen Talenten eine sportliche Heimat zu bieten und deren Entwicklung nachhaltig zu unterstützen. Wir werden Werner Stickling als treuen Freund und unermüdlichen Förderer unseres Vereins in dankbarer Erinnerung behalten. In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Mögen sie in dieser Zeit des Abschieds Trost und Kraft finden. In stiller Trauer, FSV Gütersloh

Video und Infoabend: Der FCG-Vorstand informiert über den geplanten Zusammenschluss mit dem FSV

Die Vorstände des FSV Gütersloh und des FC Gütersloh streben eine Verschmelzung der beiden Vereine an. Von links: Chris Punnakkattu Daniel (FSV), Hans-Hermann Kirschner (FCG), Sebastian Kmoch (FSV), Heiner Kollmeyer (FCG), Michael Horstkötter (FSV) und Helmut Delker (FCG). (Foto: Boris Kessler)

Der FC Gütersloh möchte seine Mitglieder und Fans beim geplanten Zusammenschluss mit dem FSV Gütersloh mitnehmen. Der Vorstand hat einen Prozess gestartet, der bis zum Beschluss der Mitglieder etwa ein Jahr dauern wird. Auf dem Weg dahin macht der FCG verschiedene Informationsangebote. Ende Mai ist ein Video von Streamoptics geplant. Das Interview mit dem Vorstand führt Moderator David Mikus, der dabei auch die Fragen der Mitglieder und Fans stellen möchte. Wer Fragen an den Vorstand hat, schreibt bitte eine Mail direkt an David (dm@its-strauss.de) oder den FC Gütersloh (info@fcguetersloh.de). Wir freuen uns auf Eure Fragen! Dazu veranstaltet der FCG einen Infoabend. Hier möchte der Vorstand über den aktuellen Stand der Gespräche informieren und bei Bedarf weitere Fragen beantworten. Der Infoabend findet am Dienstag, den 4. Juni, um 19 Uhr im Hagedorn’s im Heidewald statt. Zur FCG-Jahreshauptversammlung, die am Donnerstag, den 20. Juni, um 19 Uhr im Hagedorn’s geplant ist, wird der Vorstand noch gesondert einladen. (Quelle: FC Gütersloh)

FSV Gütersloh sucht eine/n Mannschaftsbetreuer*in für unsere Zweitligamannschaft

Spieltag in der Tönnies-Arena (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh sucht für die kommende Saison 2024/25 eine/n Mannschaftsbetreuer*in für unsere erste Mannschaft. Das Anforderungsprofil für die neu zu besetzende Stelle findet sich unten und interessierte Kandidat*innen können unter der E-Mailadresse bewerbung@fsvguetersloh.de ihre Bewerbung einsenden (Betreff „Bewerbung Mannschaftsbetreuer*in“). Wir suchen zur Saison 2024/25 eine/n Mannschaftsbetreuer*in Als Mannschaftsbetreuer*in nimmst du eine verantwortungsvolle Position ein: Du unterstützt das Trainerteam und Teammanagement und hältst ihnen den Rücken frei. Du bist die gute Seele, die sich um die Belange der Spielerinnen, des Trainerteams und des Staff kümmert, so dass sich die Mannschaft auf das Sportliche konzentrieren kann. Deine Aufgaben • Unterstützung des Trainerstabs und des Teammanagements bei der Organisation des Trainings- und Spielbetriebs sowie des reibungslosen Ablaufs am Spieltag. • Du begleitest die Mannschaft bei Heim- und Auswärtsspielen. • Du bist zuständig für die Ausrüstungs-/Materialorganisation (Spielkleidung, Bälle, Getränke, etc.) inklusive der Verwaltung und Pflege der Ausrüstung und Materialien. • Trainingsbetrieb: Du unterstützt die Mannschaft im Trainingsbetrieb und hilfst dem Trainerteam, das Training optimal vorzubereiten. Während des Trainings kümmerst du dich um die Belange der Spielerinnen. • Spieltage: Du kümmerst dich an Spieltagen darum, dass die Mannschaft optimal auf das Spiel vorbereitet ist. Du sorgst für den reibungslosen Materialtransport, bereitest die Kabine vor, stellst sicher das ausreichend Getränke vorhanden sind und unterstützt vor, während und nach dem Spiel das Trainer- und Funktionsteam. Du bist zudem zuständig für die Kontrolle der Ausrüstung gemäß freigegebenem Trikotabgleich (Trikots, Hosen, Stützen, Aufwärmshirts, etc.). • Du kümmerst dich bei Auswärtsfahrten um die Bestellung und pünktliche Lieferung der Verpflegung gemäß Ablaufplan. • Bei Bedarf unterstützt du das Teammanagement bei der Organisation von Auswärtsfahrten (Ablaufplan, Hotel, Trainingsplätze, etc.). Dein Profil • Du bist fußballbegeistert, teamfähig und kennst die Abläufe rund um eine Fußballmannschaft. • Du bist zu zuverlässig, sowie pflichtbewusst und übernimmst Verantwortung. • Du kannst bei den Trainingseinheiten anwesend sein und hast Zeit an allen Spieltagen (Wochenenden inkl. Übernachtungsfahrten) die Mannschaft zu begleiten. • Du begeisterst dich dafür, andere bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die „Servicementalität“ steht für dich im Vordergrund. • Du hast ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis. • Du hast Lust auf ein spannendes Arbeitsumfeld und einen familiären Fußballverein. Du hast Interesse an diesem Position? Sende uns deine aussagekräftige Bewerbung an die bewerbung@fsvguetersloh.de (Betreff „Bewerbung Mannschaftsbetreuer*in“). Wir freuen uns auf deine Bewerbung und das Kennenlernen!

FSV TV: Pressekonferenz zur geplanten Fusion des FSV Gütersloh und des FC Gütersloh

An der PK nahmen die Vorstände beider Vereine teil (von links): Chris Punnakkattu Daniel, Helmut Delker, Sebastian Kmoch, Hans-Hermann Kirschner, Michael Horstkötter und Heiner Kollmeyer. (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh planen eine Fusion. Mit dem Plan sind beide Vorstände am 3. April 2024 an die Öffentlichkeit gegangen. Der FSV ist ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Frauen-Bundesliga, während der FCG die Rückkehr in die Männer-Regionalliga geschafft hat. An der Pressekonferenz nahmen die Vorstände beider Vereine teil: Chris Punnakkattu Daniel (FSV), Helmut Delker (FCG), Sebastian Kmoch (FSV), Hans-Hermann Kirschner (FCG), Michael Horstkötter (FSV) und Heiner Kollmeyer (FCG). FSV TV präsentiert hier die Statements aus der Pressekonferenz: Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen

Für den Fußball in der Region: FSV und FC Gütersloh sprechen über eine Fusion

Gemeinsam für Gütersloh: Merle Hokamp (FSV) und Tim Manstein (FCG). (Foto: Boris Kessler)

Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh wollen künftig gemeinsam an einem Strang ziehen. Beide Vorstände haben Gespräche über eine Fusion geführt und entschieden, einen Zusammenschluss beider Vereine unter dem Dach des FCG herbeizuführen – vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Mitglieder. Unterstützt wird das Vorhaben von den Hauptsponsoren der beiden Klubs, der Tönnies Gruppe und der Hagedorn Unternehmensgruppe. Mit der Fusion entstünde ein Fußball-Großverein mit mehr als 1.000 Mitgliedern und fast 30 Mannschaften, der Gütersloh und die Region in verschiedenen Bereichen im Leistungssport vertritt. Neue Synergien für einen nachhaltig erfolgreichen Fußballstandort Gütersloh Der FSV ist der ranghöchste westfälische Verein im Frauenfußball und spielt seit vielen Jahren in der 2. Bundesliga. Viele Spielerinnen fanden über den FSV als Talentschmiede den Weg in die Bundesliga und in die Nationalmannschaft. Der FCG hat nach vielen schwierigen Jahren die Rückkehr in die Männer-Regionalliga (4. Liga) geschafft, baut seine Jugendabteilung wieder auf und spielt mit seiner Futsalmannschaft in der Regionalliga West (2. Liga). Gemeinsam wollen der FSV und der FCG den leistungsorientierten Fußball und die Talentförderung in Gütersloh voranbringen. Geplant ist der Zusammenschluss zur Saison 2025/26. „Der FSV Gütersloh ist ein absolutes Aushängeschild für die Stadt Gütersloh und die Region. Nicht nur die Frauen in der 2. Bundesliga, sondern auch die B-Juniorinnen in der Bundesliga sind das Beste, was Gütersloh im Sport zu bieten hat. Wir wollen helfen, das für Gütersloh zu erhalten. Und wir sind der Meinung, dass wir gemeinsam für den Frauenfußball und den Männerfußball in der Region mehr erreichen können als alleine“, sind die FCG-Vorstandsmitglieder Hans-Hermann Kirschner, Heiner Kollmeyer und Helmut Delker überzeugt. Alle drei wollen den FC Gütersloh als Verein für leistungsorientierten Fußball etablieren. Das gilt für den Frauenfußball und den Männerfußball genauso wie für den Jugendfußball und den Futsal. Steigende Anforderungen bringen den FSV an seine Grenzen Beide Vereine haben eine gemeinsame Geschichte. Michael Horstkötter begann 1984 in der kurz zuvor gegründeten Abteilung des FCG sein Engagement für den Mädchen- und Frauenfußball und ist als Geschäftsführer immer noch einer der Macher beim FSV. Vor 15 Jahren spaltete sich die Frauenabteilung vom FC Gütersloh ab und gründete den FSV. Grund war die damals wirtschaftlich schwierige Situation des Gesamtvereins, die es allen Beteiligten unmöglich machte, Perspektiven für den Frauenfußball wie für den Männerfußball zu entwickeln. Zu dieser Zeit gab es im Frauenfußball einen Trend zu eigenständigen Frauenfußballvereinen. Inzwischen hat sich die Situation nicht nur in Gütersloh sehr verändert. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga spielen heute – bis auf eine Ausnahme – ausschließlich Frauen-Mannschaften etablierter Männer-Profiklubs. Für „reine“ Frauenvereine wird es dagegen immer schwieriger, im Konzert der Großen mitzuhalten. „Die Luft ist zweifellos dünner geworden. Auch Borussia Dortmund und Schalke 04 haben Frauen-Mannschaften gegründet, die in den nächsten Jahren oben ankommen werden. Die Anforderungen im Rahmen der zwingend notwendigen Professionalisierung des Frauen- und Mädchenfußballs werden immer höher und bringen uns als reinen Frauenfußballverein an unsere Grenzen. Von daher ist uns klar, dass wir Gütersloh als Standort nur mit einem starken Partner nachhaltig und erfolgreich erhalten können. Mit dem FCG verbindet uns eine gemeinsame Geschichte und deshalb freuen wir uns, dass wir jetzt daran anknüpfen können“, erläutert der Vorsitzende Sebastian Kmoch die Beweggründe des FSV. Beide Vereine, die im Schiedsrichterbereich schon länger zusammenarbeiten, sind seit gut vier Jahren im Gespräch und versprechen sich von dem Zusammenschluss bessere Vermarktungsmöglichkeiten und Synergieeffekte im Verwaltungsbereich. Hauptsponsoren Tönnies und Hagedorn unterstützen den Zusammenschluss Eine Entscheidung dieser Größenordnung braucht die volle Rückendeckung der Partner. Die Tönnies Gruppe unterstützt den FSV Gütersloh und damit auch die Talentförderung im deutschen Frauenfußball seit 15 Jahren. Seitdem haben die Mannschaften des FSV in der Tönnies Arena ihre Heimat. Das wird auch in Zukunft so bleiben. „Die Fusion ist der richtige Schritt, um die erfolgreiche und herausragende Arbeit des FSV Gütersloh leistungsorientiert fortsetzen zu können. Wir setzen unsere Unterstützung selbstverständlich fort und freuen uns, dass unsere Tönnies Arena in Rheda das Wohnzimmer der Frauen- und Mädchenabteilung bleibt“, unterstreicht Maximilian Tönnies. Die Rettung des FC Gütersloh vor sieben Jahren wäre ohne Thomas Hagedorn nicht möglich gewesen. Zu der Entwicklung seitdem, mit dem Regionalliga-Aufstieg und dem Gewinn des Westfalenpokals im vorigen Jahr als Höhepunkte, hat er mit seinem Engagement an vorderster Stelle beigetragen. Für ihn ist der Zusammenschluss mit dem FSV ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des FCG als Aushängeschild für die Region: „Sowohl der FCG als auch der FSV zeigen, wie gut wir in Gütersloh sportlich aufgestellt sind. Darauf können wir stolz sein – das zu erhalten und mit einem Zusammenschluss noch weiter auszubauen, ist daher nicht nur gewinnbringend für beide Vereine, sondern vor allem auch für die Stadt insgesamt.“ Ex-DFB-Schatzmeister Osnabrügge begleitet den Prozess In den nächsten Monaten klären beide Vereine die Details des Zusammenschlusses. Den Prozess wird dabei der ehemalige DFB-Schatzmeister und Rechtsanwalt Stephan Osnabrügge begleiten. Die künftige Frauenabteilung des FCG soll eine maximale Eigenständigkeit behalten und im sportlichen Bereich selbstständig agieren können wie bisher. Für den wirtschaftlichen Bereich tragen die Frauen-Abteilung und der derzeitige FC Gütersloh eine gemeinsame Verantwortung. Die wirtschaftliche Situation ist auch die Grundvoraussetzung für sportliche Ziele und Möglichkeiten – bei den Frauen wie bei den Männern. Beide Vereine planen in den nächsten Monaten Mitgliederversammlungen, in denen über die Fusion informiert und entschieden wird.

DFB-Juniorinnen um FSV-Torhüterin Janne Krumme besiegen Italien mit 2:0

Torhüterin Janne Krumme im Einsatz für den FSV Gütersloh (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat am gestrigen Dienstag ihre Italien-Reise mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen. Nachdem man sich am vergangenen Samstag noch gegen die Schweiz mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben musste, konnten die DFB-Juniorinnen im abschließenden Test die italienischen Gastgeberinnen mit 2:0 besiegen. Beim 2:0-Erfolg gegen „Le Azzurrine“ stand Janne Krumme vom FSV Gütersloh im Tor. Die talentierte FSV-Nachwuchskeeperin konnte nicht nur ihren „Kasten“ sauber halten, sondern vereitelte mit Glanzparaden gleich zwei Großchancen der Italienerinnen. Julia Schiffarth (59.) und Emma Memminger (81.) erzielten die Treffer für die deutsche Mannschaft. Das neuntägige Trainingslager mitsamt Testspielen diente dem DFB-Nachwuchs als Vorbereitung für die bevorstehende zweite Runde der EM-Qualifikation. Deutschland wird dabei zwischen dem 14. und 25. März 2024 in Hannover auf Tschechien, die Slowakei und Frankreich treffen.

FSV Gütersloh beim DFB-Fankongress in Frankfurt vertreten

Wolfgang Temme beim 1. Fankongress Frauen-Bundesligen auf dem DFB-Campus. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am vergangenen Wochenende am DFB-Campus in Frankfurt beim 1. Fankongress der Frauen-Bundesligen unter dem Motto „Mit Fans – Für Fans“ dabei. Der FSV Gütersloh war bei der zweitägigen Veranstaltung durch Wolfgang Temme vertreten. Fanbeauftragte der Vereine, Mitarbeiter des DFB und Fanvertreter der Bundesligaklubs diskutierten in offener Atmosphäre über eine Vielzahl an Themenfeldern und erarbeiteten Lösungsvorschläge. Wenngleich die Fan-Thematik bei Zweitligisten wie dem FSV noch nicht die Dimension hat wie bei den Klubs der Google Pixel Bundesliga, besteht auch hier eine Relevanz, denn es gilt in eigenem Interesse neue Fan-Potenziale zu entwickeln. Zudem: „Die Anforderungen des DFB werden im Zuge der Professionalisierung des Frauenfußballs und im Rahmen der Strategie FF27 künftig auch in diesem Bereich steigen“, war eine der Botschaften, die Wolfgang Temme aus Frankfurt mitbrachte. So wird auch in der 2. Liga die Installierung eines hauptamtlichen Fanbeauftragten angestrebt. Der DFB hatte den Kongress unter Leitung von Britta Klose und Moderation von Anne Goßner mit großer Akribie und Professionalität organisiert – und mit prominenter Besetzung. Beim Come-Together am Samstagabend wurden Sportdirektorin Nia Künzer und DFB-Vizepräsidentin Sabine Mamitzsch live aus dem Quartier der Nationalmannschaft in Lyon zugeschaltet. Im Anschluss berichteten die ehemaligen Nationalspielerinnen Sandra Smisek und Doris Fitschen über ihre Erfahrungen und blickten auf das aktuelle Fangeschehen in den Frauen-Bundesligen. Tags drauf nahm auch Torhüterin und ARD-Expertin Almuth Schult als Gast an der Veranstaltung teil und brachte ihre Perspektive ein. Am Ende waren sich alle einig, dass der Austausch hilfreich war und der erste Fankongress nicht der letzte gewesen sein soll. Doris Fitschen, DFB-Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball, bilanziert: „Es war ein gelungener Auftakt mit einem sehr spannenden und fruchtbaren Austausch sowie vielen Erkenntnisgewinnen. In unserer Strategie FF 27 ist das Thema Fans ein wichtiger Baustein. Wir wollen den Dialog mit ihnen ausbauen und intensivieren, um auch diesen Bereich im Sinne der Fans zu entwickeln.“