FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh erweitert Führungsebene: Mark Oliver Stricker ist neuer Sportdirektor

Sportdirektor des FSV Gütersloh: Mark Oliver "M.O." Stricker. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh stellt sich weiter für die Zukunft auf und erweitert seine Führungsebene um eine weitere Person. Mark Oliver Stricker wird ab sofort die neu geschaffene Position des Sportdirektors bekleiden. Darüber hinaus wird „M.O.“ Stricker, in einer Doppelfunktion, auch als Cheftrainer der 2. Mannschaft des FSV Gütersloh tätig sein und das Team durch die neue Saison der Regionalliga West führen. Stricker wird sich als Sportdirektor der Gesamtkoordination der sportlichen Belange der FSV-Mannschaften annehmen, sowie die Implementierung einer stringenten sportlichen Philosophie und Struktur für die fünf Mannschaften des Vereins verantworten. Somit soll gewährleistet werden, dass alle Mannschaften und Spielerinnen weiterentwickelt werden, die Mannschaften weiterhin sportlich erfolgreich sind und den Spielerinnen ein bestmöglicher Übergang zwischen den Mannschaften ermöglicht wird. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh: „Wir freuen uns sehr, dass wir ‚M.O.‘ Stricker für diese neue Position im Verein gewinnen konnten. Er kennt den Verein in und auswendig. Zudem bringt er als erfolgreicher Trainer viel Erfahrung mit, die er nun einsetzen wird, um die sportlichen Strukturen weiter zu verbessern. Mit der neuen Stelle des Sportdirektors möchten wir die administrativen Aufgaben im sportlichen Bereich weiter auf mehrere Schultern verteilen. Die Anforderungen werden immer größer und wir möchten diese bestmöglich erfüllen. Mit ‚M.O.‘ Stricker, Markus Graskamp, Chris Punnakkattu Daniel und meiner Wenigkeit sind wir nun vier Personen, die in diesem Bereich die Aufgaben übernehmen und sich gut ergänzen.“ Mark Oliver Stricker, Sportdirektor, FSV Gütersloh… … zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Die Saison 2024/25 wird für uns als Verein in jeder Hinsicht spannend und herausfordernd. Mein Ziel ist es, die Professionalisierung der sportlichen Strukturen weiter voranzutreiben und die Verzahnung unserer Mannschaften zu verbessern.“ … zu den Ambitionen des FSV in der 2. Frauen-Bundesliga: „Mit unserer 1. Mannschaft wollen wir um einen der drei Aufstiegsplätze spielen. Union Berlin ist der klare Favorit in der 2. Frauen-Bundesliga, dahinter gibt es jedoch etwa zehn Teams auf vergleichbarem Niveau, die um die Plätze 2 und 3 kämpfen – und wir sind eines davon. Unsere Konkurrenz hat sicherlich finanziell und strukturell bessere Bedingungen, aber wenn wir unsere Basisarbeit weiterhin gut machen, Verletzungen vermeiden und manchmal ein wenig Spielglück erzwingen können, haben wir eine kleine Chance auf den Aufstieg. Diese Chance wollen wir nutzen. Falls es nicht klappt, haben wir es zumindest versucht. Wir sind uns jedoch bewusst, wie eng alles sein wird, und deshalb behalten wir auch den Blick nach unten – Platz 11 bedeutet Abstieg. Wir wollen gerne hoch, werden als krasser Außenseiter alles versuchen, müssen aber nicht.“ … zu den Perspektiven der weiteren FSV-Mannschaften: „Auch für unsere 2. Mannschaft, die neu gegründete U19 sowie die U17- und U16-Teams wird die kommende Saison spannend. Bei allen vier Nachwuchsmannschaften steht die Weiterentwicklung unserer Spielerinnen an erster Stelle. In den letzten zwei Jahren haben wir viele Abgänge verkraften müssen, darunter allein zwölf Spielerinnen zum BVB, weitere zu Schalke 04, SGS Essen und Arminia Bielefeld. Hinzu kommt künftig der VfL Bochum als weiterer Konkurrent in unserem Einzugsgebiet. Während es vor drei Jahren noch drei Vereine waren, sind es nun sechs, die in derselben Region aktiv sind. Allein in dieser Saison haben uns 19 Spielerinnen in Richtung dieser Vereine verlassen. Der Hauptgrund hierfür ist finanzieller, nicht sportlicher Natur. Das ist in Ordnung, denn finanziell können wir mit keinem dieser Vereine konkurrieren. Auch das europäische Ausland wird zukünftig häufiger bei uns anklopfen.“ … zur Ausgangslage der 2. Mannschaft des FSV in der Regionalliga West: „Die schwierigste Ausgangslage hat in der kommenden Saison unsere 2. Mannschaft. Die vielen Abgänge lassen sich nicht vollständig kompensieren, und die Kaderqualität entspricht einem Platz 4-6 in der Westfalenliga. Dennoch werden wir versuchen, die Minimalchance auf den Klassenerhalt zu nutzen. Dies kann nur durch eine gute Weiterentwicklung in enger Zusammenarbeit mit den Teams FSV 1 und U19 gelingen.“ Der FSV Gütersloh wünscht „M.O.“ Stricker viel Erfolg in seiner neuen Rolle als Sportdirektor und als Cheftrainer der 2. Mannschaft.

FSV Gütersloh verpflichtet Nele Schmidt vom VfL Bochum

Neuzugang Nele Schmidt mit den FSV-Offiziellen Chris Punnakkattu Daniel (links) und Markus Graskamp (rechts). (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Verpflichtung der talentierten Abwehrspielerin Nele Schmidt bekanntzugeben. Die 22-jährige Spielerin wechselt vom VfL Bochum zum FSV Gütersloh und wird die Abwehrreihe unseres Zweitligateams verstärken. Nele Schmidt hat seit dem Sommer 2016 beim VfL Bochum ihr Können in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest sowie in der Regionalliga West und im DFB-Pokal unter Beweis gestellt. Während ihrer Zeit „anne Castroper“ sammelte sie wertvolle Erfahrungen und entwickelte sich zu einer hervorragenden Abwehrspielerin. Vor ihrem Engagement beim VfL Bochum spielte Nele Schmidt für die SGS Essen II. Der FSV Gütersloh ist hocherfreut, Nele Schmidt in seinem Team willkommen zu heißen. Ihre Fähigkeiten und ihr Einsatz werden zweifellos dazu beitragen, die Mannschaft des FSV Gütersloh zu stärken und die gesetzten Ziele in der 2. Frauen-Bundesliga erfolgreich zu verfolgen. Der Verein ist überzeugt, dass Nele Schmidt mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement eine wertvolle Ergänzung für das Team sein wird. Die Verpflichtung von Nele Schmidt unterstreicht das Bestreben des Vereins, talentierte Spielerinnen zu fördern und den Frauenfußball am Standort Gütersloh weiter zu stärken. Nele Schmidt selbst zeigt sich ebenfalls begeistert über den nächsten Schritt in ihrer Karriere: „Ich freue mich sehr über den Wechsel zum FSV und meine neue Herausforderung. Es ist eine ganz neue Erfahrung für mich und genau das ist es, was mich auf das kommende Jahr hinfiebern lässt.“ „Seitdem ich in der U-17 von den Jungs zu den Mädchen gewechselt bin, kenne ich den Namen ‚FSV Gütersloh‘ schon sehr gut. Es ist schon immer ein beeindruckender Fußball, der hier in Gütersloh gespielt wird und ein Verein, in dem man mit sehr talentierten Spielerinnen zusammenspielen kann“, sagt Schmidt. „Hier wird der Frauenfußball richtigerweise gefördert und positiv präsentiert. Ausschlaggebend war letztlich die Mannschaft und das Trainerteam, bei denen ich mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt habe und bei denen ich jederzeit das Gefühl bekommen habe erwünscht zu sein. Ich habe das Gefühl mich hier weiterentwickeln zu können und meine fußballerischen Qualitäten auf ein höheres Niveau zu bringen.“ „Ich persönlich möchte mich in jedem Training und Spiel voll reinhängen, mich weiterentwickeln und vor allem aber der Mannschaft auf meine Art und Weise helfen. Ich möchte jedem im Verein zeigen, dass ich stolz bin, dieses Trikot tragen zu dürfen und mit den Mädels eine mindestens genauso erfolgreiche Saison spielen, wie sie es die vergangene Saison bereits gemacht haben! Ich glaube, wenn wir als Mannschaft zusammenstehen, gemeinsam arbeiten und unsere internen Ziele nicht aus den Augen verlieren, kann es ein sehr erfolgreiches Jahr für uns werden“, blickt die 22-jährige in die bevorstehende Spielzeit voraus. „Der erste Eindruck von der Mannschaft war super. Die Mädels sind klasse und ich glaube, dass wir sehr viel Spaß zusammen haben werden. Die Qualität der einzelnen Spielerinnen ist sehr hoch und das pusht einen jedes Training Vollgas zu geben. Aber auch neben dem Platz kann man viel zusammen lachen und ich glaube echte Freundschaften schließen. Auch das Trainerteam hat einen positiven ersten Eindruck hinterlassen. Wir trainieren mit einem klaren Plan, arbeiten seit dem ersten Tag sehr hart und werden gefordert und gefördert. Vorab hatte ich gute Gespräche mit Markus Graskamp, der mich von der Ideen und dem FSV ebenfalls überzeugen konnte. Ich freue mich den Rest des Vereins kennenzulernen und in die neue Saison zu starten. Alle hier sind sehr aufgeschlossen und geben diesem Verein ein echtes Heimatsgefühl“, so Schmidt. Der FSV heißt Nele herzlichst willkommen und wünscht ihr alles Gute für die bevorstehende Saison 2023/24!

FSV Gütersloh verpflichtet Torhüterin Josefine Osigus

FSV-Neuzugang Josefine Osigus freut sich gemeinsam mit Chris Punnakkattu Daniel (links) und Markus Graskamp (rechts) auf die neue Saison 2023/24. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt voller Freude die Verpflichtung der talentierten Torhüterin Josefine Osigus bekannt. Die 18-jährige Fußballerin wird im Sommer 2023 von Borussia Bocholt zum FSV Gütersloh wechseln und unsere Mannschaft weiter verstärken. „Ich freue mich sehr über den Wechsel zum FSV und auf die neue Herausforderung in Ostwestfalen“, sagt Josefine Osigus. „Ich habe mich für den FSV entschieden, da die ambitionierten Ziele des Vereins mit meinen persönlichen Zielen übereinstimmen. Auch die Gespräche mit dem Trainerteam sowie die gezeigte Mühe haben mich überzeugt.“ Josefine Osigus ist kein unbeschriebenes Blatt im deutschen Frauenfußball. Als ehemalige deutsche Juniorinnen-Nationalspielerin hat sie ihre Talente in der renommierten Talentschmiede der SGS Essen weiterentwickelt. Osigus hat sämtliche SGS-Mannschaften durchlaufen und im April 2022 ihr Debüt für die erste Mannschaft der SGS Essen gegeben. Dabei durfte sie in einem Testspiel gegen ADO Den Haag das Tor hüten. Die Torhüterin, deren Talent ihr in die Wiege gelegt wurde, ist die Tochter des ehemaligen Junioren-Nationalspielers Christof Osigus. Ihr Vater spielte einst für den FC Schalke 04 von der U-13 bis zur U-19 und wechselte dann zu Borussia Dortmund, wo er als Vertragsamateur unter der Leitung der Trainerlegende Ottmar Hitzfeld regelmäßig an Trainingseinheiten teilnahm. Die Fußballkarriere von Josefine Osigus begann im Alter von vier Jahren beim Erler SV 08 in Gelsenkirchen. Nach einer Zwischenstation beim SV Zweckel wechselte sie zur SGS Essen, wo sie sich weiterentwickelte und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellte. Zusätzlich war sie mit einem Zweitspielrecht für die Jungenmannschaft des SSV Buer aktiv. Im Januar 2023 folgte dann der Wechsel von der SGS Essen zu Borussia Bocholt, wo sie bislang in acht Spielen in der Regionalliga West zum Einsatz kam. „Ich möchte mich in der nächsten Saison sportlich sowie persönlich weiterentwickeln und meine Stärken zum Team beitragen, sodass wir gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen. Ich wünsche mir mit dem FSV eine ähnlich erfolgreiche Saison wie diese zu spielen“, blickt Osigus voraus. Während ihres Probetrainings konnte sich die junge Keeperin einen ersten Eindruck von der Mannschaft bilden: „Ich bin von Anfang an gut ins Team aufgenommen worden. Ich habe direkt einen guten Teamspirit innerhalb sowie außerhalb der Mannschaft spüren können.“ Der FSV Gütersloh freut sich über die Verpflichtung von Josefine Osigus und ist davon überzeugt, dass sie mit ihrem Talent und ihrer Leidenschaft eine wertvolle Ergänzung für das Team sein wird. Der Verein wünscht Josefine viel Erfolg und eine erfolgreiche Zeit im Trikot des FSV Gütersloh.

Stadt Gütersloh unterstützt den Losverkauf zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs

Gemeinsam für den Mädchen- und Frauenfußball in Gütersloh: FSV-Kapitänin Sarah Rolle übergibt Lose an Henning Matthes. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh hat vor kurzem eine Initiative ins Leben gerufen, um den Mädchen- und Frauenfußball im Verein und somit in der Region Ostwestfalen-Lippe nachhaltig zu fördern. Zu diesem Anlass werden an Heimspieltagen und an ausgewählten Terminen in der Gütersloher Innenstadt Gewinnlose verkauft. Die Stadt Gütersloh unterstützt diese Initiative und Henning Matthes, Erster Beigeordneter und Sportdezernent, ließ es sich nicht nehmen die FSV-Mannschaft persönlich zu besuchen. Im Rahmen eines Trainingsbesuchs sprach Matthes die Unterstützung der Stadt Gütersloh für die Initiative und den Verein aus. Er unterstrich die Wichtigkeit solch einer Initiative zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs, und somit zur Stärkung des Vereins und des Sportstandorts Gütersloh. „Die Initiative der Spitzensportlerinnen des FSV Gütersloh ist eine tolle Aktion, Mädchen und Frauen aus eigener Erfahrung für den Fußball zu begeistern und den Frauenfußball in den Fokus zu rücken“, lobt Matthes die Idee des FSV. „Wir danken Herrn Matthes und der Stadt Gütersloh für die Unterstützung unserer Initiative. Den meisten Menschen ist es nicht bewusst, dass wir Spielerinnen keine Profis sind. Wir sind Schülerinnen, Studentinnen oder gehen einem ganz normalen Beruf nach und nehmen vieles auf uns, um unserem Traum vom Fußball auf dem höchsten Niveau nachgehen zu können. Die Verlosung soll einen Beitrag leisten, um hier weiter bessere Voraussetzungen für uns Spielerinnen zu schaffen, so dass wir trotz der immer weiter steigenden Anforderungen und Kostenstrukturen nachhaltig unserer Leidenschaft nachgehen können. Daher ist es umso wichtiger, dass wir uns der Unterstützung der Stadt gewiss sein können“, sagt der Mannschaftsrat stellvertretend für die gesamte Mannschaft. Neben einem Gespräch mit den Spielerinnen und dem Trainerstab des FSV Gütersloh nutze Matthes die Gelegenheit zu einem Austausch mit den anwesenden Vereinsverantwortlichen. Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation und Markus Graskamp, Sportlicher Leiter, informierten den Sportdezernenten über die sportlichen Strukturen, die Gesamtentwicklung im Verein und auch die Herausforderungen, die der FSV als reiner Frauensportverein durch die stetig steigenden Anforderungen im Zuge der Professionalisierung des Frauenfußballs bewältigen muss. Henning Matthes betonte im Gespräch, wie wichtig die Vereine für den Sport- und Wirtschaftsstandort Gütersloh sind. „Mit der aktuellen Sportentwicklungsplanung misst auch die Gütersloher Politik der Förderung von Leistungs- und Spitzensport einen hohen Stellenwert bei. Und auch die lokale Wirtschaft kann einen wesentlichen Beitrag leisten um die Entwicklung positiv voranzutreiben“, so Matthes. Matthes führte zudem an, dass der FSV Gütersloh als höchstklassigster Sportverein im gesamten Kreis Gütersloh zu den wichtigsten Aushängeschildern zähle, und dass die Stadt Gütersloh den Verein und den Mädchen- und Frauenfußball auf Leistungsniveau weiter unterstützen werde. Zum Ende seines Besuchs wünschte Henning Matthes der Mannschaft viel Erfolg für die letzten Partien der laufen Saison 2022/23 in der 2. Frauen-Bundesliga und die noch bestehende kleine Aufstiegschancen.

FSV Gütersloh verpflichtet DFB-Nachwuchstalent Merle Hokamp

Neuzugang für die Saison 2023/24: Markus Graskamp (Sportlicher Leiter) und Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation) begrüßen DFB-Nachwuchstalent Merle Hokamp beim FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Verpflichtung der jungen Mittelfeldspielerin Merle Hokamp bekanntzugeben. Die 16-jährige deutsche Juniorinnen-Nationalspielerin wechselt im Sommer vom SC Wiedenbrück zum FSV Gütersloh und wird ab der Saison 2023/24 für unsere 1. Mannschaft auflaufen. Merle Hokamp gilt als großes Nachwuchstalent und hat bereits in jungen Jahren ihre Qualitäten unter Beweis stellen können. Im November 2022 führte sie als Kapitänin die deutsche U-16 Nationalmannschaft bei zwei Länderspielen gegen Norwegen auf das Feld. Beim DFB-Länderpokalturnier 2022 wurde sie als beste Spielerin ihres Jahrgangs ausgezeichnet und war auch beim DFB-Länderpokalturnier 2023 eine der Leistungsträgerinnen der Westfalenauswahl. Der FSV Gütersloh ist stolz darauf, eine so talentierte Nachwuchsspielerin wie Merle Hokamp für sich gewinnen zu können. „Merle ist ein großes Talent und wir sind sehr glücklich, sie bei uns begrüßen zu dürfen. Sie stammt hier aus der Region und wir freuen uns sehr, dass sie sich entschieden hat, ihren nächsten Karriereschritt beim FSV Gütersloh zu gehen“, sagt Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV Gütersloh. „Wir sind davon überzeugt, dass sie sich in der kommenden Saison bei uns in Ruhe weiterentwickeln kann und von unseren nachgewiesenen Qualitäten bei der Nachwuchsförderung profitieren wird. Wir werden sie behutsam an das Niveau im Leistungsfußball heranführen und sie bei ihrer Entwicklung fördern. Zugleich sind wir davon überzeugt, dass Merle uns bereits jetzt mit ihrem fußballerischen Talent und ihrem sympathischen sowie zielstrebigen Auftreten neue Qualitäten verleihen wird.“ Merle Hokamp selbst freut sich auf die neue Herausforderung beim FSV Gütersloh: „Ich freue mich sehr auf den Wechsel zum FSV, da ich mich unter den Mädchen/Frauen wohler fühle. Bisher habe ich nämlich nur in einer Jungenmannschaft gespielt und habe dann bei der Westfalenauswahl/Nationalmannschaft gemerkt, dass ich mich dort mit den Mitspielerinnen verbundener fühle.“ „Den Ausschlag zum FSV zu gehen, hat unter anderem das soziale Umfeld wie Familie, Freunde und Schule, aber auch die Nähe zu meinem Wohnort gegeben. Außerdem hatte ich beim Probetraining ein gutes Gefühl, was die Mannschaft betrifft“, erläutert Hokamp. „Mein erster Eindruck vom FSV ist sehr positiv, sowohl Trainer*innen, Spielerinnen, als auch die Menschen im Verein kommen sehr sympathisch rüber und haben mich gut aufgenommen, was mich sehr gefreut hat.“ „Meine persönlichen Ziele für die kommende Saison sind vor allem einen Stammplatz in der Mannschaft zu erarbeiten und die Mannschaft bestmöglich unterstützen zu können. In Bezug auf die Nationalmannschaft wünsche ich mir natürlich weiter nominiert zu werden und zur Europameisterschaft und später auch zur Weltmeisterschaft mitgenommen zu werden. Außerdem möchte ich den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem FSV erreichen, falls es nicht in der jetzigen Saison klappen sollte.“ „Wir möchten Merle bei ihrer weiteren fußballerischen und persönlichen Entwicklung bestmöglich begleiten. Talente haben bei uns die Möglichkeit, sich in Ruhe zu entwickeln und sich in einem familiären Umfeld zu etablieren. Mit Merle haben wir ein weiteres Talent aus der Region für uns gewinnen können, was uns sehr am Herzen liegt. Wir sind davon überzeugt, dass wir sehr viel Freude an Merle haben werden. Wir freuen uns daher sehr über die Verpflichtung von Merle und wünschen ihr alles erdenklich Gute für ihren nächsten Karriereschritt, der beim FSV stattfinden wird“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien/Kommunikation des FSV Gütersloh. Merle Hokamp wurde am vergangenen Donnerstag. 27. April von U-16 Nationaltrainerin Friederike „Fritzy“ Kromp in den DFB-Kader für den bevorstehenden Lehrgang in Irland mitsamt Testspiel gegen die Gastgeberinnen am 11. Mai in Dublin nominiert. Wir heißen Merle herzlich willkommen und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft beim FSV Gütersloh sowie die bevorstehenden Aufgaben im DFB-Dress.

FSV Gütersloh verpflichtet Leonie Kreil vom Erstligaabsteiger SC Sand

Neuzugang Leonie Kreil freut sich gemeinsam mit Michael Horstkötter (Geschäftsführer, FSV Gütersloh) und Chris Punnakkattu Daniel (Strategischer Berater, FSV Gütersloh) auf die neue Saison 2022/23. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 stellt weiter die Weichen für die neue Spielzeit der 2. Frauen-Bundesliga. Nach diversen Vertragsverlängerungen und Neuverpflichtungen kann der FSV Gütersloh nun eine weitere Neuverpflichtung bekanntgeben: Leonie Kreil wechselt vom Erstligaabsteiger SC Sand zum FSV Gütersloh. Die im oberpfälzischen Amberg geborene Kreil hat einen Vertrag bis zum Sommer 2023 unterschrieben. Mit der Verpflichtung der 24-jährigen Akteurin kann der FSV den Zweitligakader weiter verstärken und so den nach dem Abgang diverser Leistungsträgerinnen gestarteten Umbruch vorantreiben. Beim SC Sand wurde die gelernte Stürmerin im linken Mittelfeld als auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt. Sie hat in ihrer bisherigen Laufbahn 52 Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bestritten und bringt somit eine große Erfahrung mit, von der unser junger Kader profitieren wird. „Gütersloh ist eine Mannschaft, die seit Jahren eine gute Leistung in der 2. Frauen-Bundesliga zeigt. Neben den fußballerischen Qualitäten der Mannschaft aus jungen und erfahrenen Spielerinnen, steht vor allem der Teamspirit und das Miteinander im Vordergrund“, sagt Leonie Kreil. „Somit ist Gütersloh schon immer als schwer schlagbares Team in der Liga bekannt.“ Der Wechsel zum FSV Gütersloh hat laut Kreil mehrere Beweggründe: „Es gibt viele Gründe. Zum einen haben sich die privaten Umstände geändert, so dass recht schnell die Möglichkeit entstand nach Ostwestfalen zu ziehen. Hier erhoffe ich mir nun die Gelegenheit zu haben, meine Leidenschaft für den Fußball gut mit Studium und dem Privatleben zu verbinden. Außerdem kenne ich auch schon zwei Spielerinnen, die mir nur positives über den Verein erzählt haben und nach sehr netten Gesprächen mit dem Trainerstab und weiteren Verantwortlichen war ich überzeugt beim FSV Gütersloh 2009 für die kommende Saison zu unterschreiben.“ „Mein großes Ziel für die neue Saison ist, viele Siege mit der Mannschaft zu feiern und am Ende der Saison im oberen Drittel der Tabelle zu stehen“, blickt Kreil auf die bevorstehende Saison. „Außerdem möchte ich mich, mit meinen Erfahrungen aus den drei Jahren in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, in der Mannschaft einbringen und mit meiner Leistung zum Erfolg beitragen. Aber zunächst einmal freue ich mich sehr alle Mädels endlich kennenzulernen.“ „Leonie Kreil ist trotz ihres jungen Alters eine sehr erfahrene Spielerin, die zahlreiche Partien in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal bestritten hat. In unseren Gesprächen mit ihr und ihrem Management haben wir sie auch menschlich als eine sehr positive Person kennenlernen dürfen“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir freuen uns sehr, dass wir Leonie für den FSV Gütersloh gewinnen können. Sie wird unsere Mannschaft bereichern und auch unsere jungen Spielerinnen mit ihrer Erfahrung weiter in ihrer Entwicklung voranbringen.“ „Ich denke, dass Leonie sowohl sportlich als auch menschlich sehr gut zu uns passt. Die Gespräche mit ihr waren von Anfang an sehr offen und angenehm. Ich bin mir sicher, dass sie eine echte Leistungsträgerin wird und dass gerade die jungen Spielerinnen von ihrer Erfahrung profitieren werden“, sagt Markus Graskamp, Sportlicher Leiter des FSV Gütersloh. „Mit der Verpflichtung von Leonie Kreil ist es uns gelungen, unseren Kader für die bevorstehende Saison der 2. Frauen-Bundesliga weiter zu verstärken. Nach dem Abgang von Leistungsträgerinnen ist es wichtig, dass wir auch ein wenig Erfahrung in den jungen Kader bringen. Leonie bringt diese trotz ihres jungen Alters mit sich. Wir freuen uns auf Leonie und heißen sie herzlich willkommen in der FSV-Familie“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater, FSV Gütersloh. Leonie Kreil zog bereits im Alter von zwei Jahren mit ihren Eltern nach Unterfranken und begann dort ihre fußballerische Karriere. Während sie zunächst mit Jungs kickte, folgte dann ein Wechsel zu den Juniorinnen des FC Bayern München, mit denen sie in den Jahren 2013 und 2014 die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewinnen konnte. In der Saison 2014/15 wechselte sie für zwei Spielzeiten zum ETSV Würzburg in die 2. Frauen-Bundesliga, bevor sie 2016 für einen zweijährigen Studienaufenthalt den Sprung über den großen Teich wagte. Das Studium absolvierte Kreil an der University of West Florida in Pensacola und spielte in dieser Zeit erfolgreich für deren Collegeteam West Florida Argonauts. Zur Saison 2018/19 kehrte sie zurück nach Deutschland und schloss sich dem Erstligaabsteiger FF USV Jena an. Jena gelang der direkte Wiederaufstieg, während Kreil in 25 Spielen einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnte. Am ersten Spieltag der Saison 2019/20 gab sie dann ihr Debüt in der obersten Spielklasse des deutschen Frauenfußballs. Im Sommer 2020 führte ihr Weg sie dann zum Erstligakonkurrenten SC Sand, wo sie noch in der vergangenen Saison unter Vertrag stand. In den zwei Spielzeiten beim SC Sand kam Kreil wettbewerbsübergreifend auf insgesamt 37 Einsätze. Nun lautet ihre nächste Station FSV Gütersloh und der Verein freut sich sehr auf Leonie Kreil. Daher sagen wir: Herzlich willkommen, Leonie!