FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV U19 strebt mit 1:0-Sieg über Leverkusen ins „Final Four“

FSV U19-Spielerin Natalia Marczak (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um ein Ticket für das „Final Four“ der WDFV U19-Juniorinnen-Liga hat der FSV Gütersloh einen ganz wichtigen Sieg gelandet. In der Tönnies-Arena gelang dem Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner ein hoch verdienter 1:0-Erfolg über Bayer Leverkusen. Damit überholte der FSV den Konkurrenten in der Tabelle um einen Punkt und liegt vor den letzten drei Saisonspielen nun auf Rang vier. Leverkusen hat allerdings noch vier Partien zu absolvieren, muss aber noch gegen die beiden Top-Klubs 1. FC Köln und SGS Essen antreten. Die Gütersloherinnen bekommen es zwar auch noch mit dem Tabellenzweiten aus Essen zu tun; weitere Gegner sind aber die Kellerkinder Arminia Bielefeld und SG 99 Andernach. Die personellen Voraussetzungen für das Rückspiel gegen die schon im Hinspiel knapp mit 4:3 besiegte Elf des Werksklubs waren beim FSV nicht optimal. Mit Anna-Sophie Schindler, Janna Koerdt und Laura Ludwig mussten drei fest eingeplante Spielerinnen kurzfristig wegen Krankheit absagen. Somit saßen mit Lara Mehn und Mia Wesseler nur zwei Feldspielerinnen auf der Ersatzbank, von der aus die Trainer in der Schlussphase auch U16-Nationaltorhüterin Mirja Kropp als Offensivkraft einwechselten. Das Duell der Tabellennachbarn entwickelte sich über weite Strecken zu einer einseitigen Partie, in der die Gütersloherinnen vor allem in der ersten Halbzeit aus ihrer klaren Ballbesitz-Dominanz zu wenig Torgefahr produzierten. Außer bei zwei 18-Meter-Schüssen der starken Merle Rohden hätte es gleichwohl zweimal im Leverkusener Kasten einschlagen müssen. Anna Stockmann scheiterte in der 3. Minute aber ebenso an Bayer-Keeperin Elin Lisa Weyand wie Natalia Marczak in der 33. Minute; die Kapitänin hatte sich den Ball nach einem langen Schlag von Torhüterin Leah Blome selbst per Kopf vorgelegt und die letzte gegnerische Reihe dann übersprintet. Auch im zweiten Durchgang geriet die lautstark dirigierende Leah Blome nicht wirklich in Bedrängnis. Stattdessen häuften sich mit zunehmender Spielzeit die Strafraumsituationen auf der anderen Seite. Hatte Marczak in der 58. Minute nach einem Stockmann-Zuspiel noch knapp neben den Pfosten getroffen, blieb sie in der 75. Minute kaltschnäuzig: Angefeuert von Lukas Jäschke („Natalia, vorne!“) luchste sie einer Leverkusenerin im Sechzehner den Ball ab und verwandelte die Top-Chance zum 1:0. Danach hatten es die Gäste nur ihrer starken Keeperin zu verdanken, dass der Gütersloher Sieg nicht höher ausfiel, denn Weyand parierte in der 78. Minute zwei Schüsse von Sophie Haag und Helena Babic in prächtiger Manier. Auch bei einem 20-Meter-Freistoß von Mia Wesseler (77., über das Tor) und einem Kopfball von Mirja Kropp (82., neben das Tor) lag ein Treffer in der Luft. „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden,“ sagte Lukas Jäschke dennoch und hatte dabei vor allem den Sprung auf den 4. Tabellenplatz im Blick. FSV Gütersloh U19: Blome – Mainka (70. Kropp), Pollmeier, Bendix – Babic, Rohden, Stockmann, Haag Leßner (45. Mehn) – Dragaj (57. Wesseler), Marczak.

U19 des FSV Gütersloh überzeugt beim 1:1 im OWL-Derby gegen Bielefeld

FSV U19-Cheftrainer Lukas Jäschke mit seinen Spielerinnen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Sieben Wochen nach ihrem letzten Auftritt griff die U19 des FSV Gütersloh am Mittwochabend wieder in das Geschehen der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga ein. Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld zeigte das Team von Lukas Jäschke und Daniel Schiewe eine starke Leistung, musste sich aber mit einem 1:1 zufriedengeben. Angesichts eines Chancenverhältnisses von 11:6 ist verständlich, dass die beiden Trainer und unsere Spielerinnen einem verpassten Sieg hinterhertrauerten. Die Bielefelderinnen mussten froh sein, die Partie zu elft beenden zu dürfen. Gleich zweimal verzichtete Schiedsrichterin Kristina Januschkewitsch (Herford) darauf, die fällige Rote Karte zu zeigen und beließ es bei Gelb. In der 22. Minute hatte FSV-Kapitänin Natalia Marczak einen langen, aufspringenden Ball unmittelbar vor dem Strafraum vor Alessia Söffker erlaufen und ihn mit dem Kopf an der entgegenkommenden Bielefelder Keeperin vorbei gelegt. Die rauschte die Gütersloherin mit voller Wucht um, was die Unparteiische aber nicht als das wertete, was es war – eine Notbremse. Und in der 88. Minute verschonte sie die Bielefelder Abwehrchefin Phine Ebert, die in hinterster Position das Laufduell gegen Greta Hohensee verloren und die Stürmerin vor dem Eindringen in den Strafraum von hinten mit einem Griff ans Trikot zu Boden riss. Nachdem die Fokussierung der Nachwuchsarbeit beim FSV neu justiert worden war, hatten Jäschke und Schiewe eine Mischung von Spielerinnen diverser Teams zusammengestellt. Mit Lucy Wisniewski gehörte auch eine auf Spielpraxis angewiesene Angreiferin aus dem Zweitligakader dazu. Ähnlich machten es die Arminia, für die mit Ebert, Hannah Wehmeyer und Cosma Abendroth drei Ex-Gütersloherinnen aufliefen. In einer sehenswerten Partie, die von beiden Teams mit hohem Tempo und großem Offensivgeist bestritten wurde, erspielten sich die Gütersloherinnen zahlreiche hochkarätige Chancen. Mit den größten scheiterten Anna Stockmann (43.), Wisniewski (60.), Mona Daake und Zoe Latton (68.) sowie die starke Latton (72.) an der immer wieder glänzend agierenden Bielefelder Torhüterin Söffker. Emma Bendix hatte Pech mit einem knapp neben den Pfosten gehenden Kopfball (69.), und Mona Daake stand bei ihrem von Mia Wesseler ermöglichten Treffer in der 75. Minute im Abseits. Auf der Gegenseite zeichnete sich FSV-Keeeperin Celina Seggelmann bei einem Eins-gegen-Eins-Duell mit Cosma Abendroth (20.) aus, und sie behielt in der 79. Minute auch bei einem Abschluss der allein auf sie zustürmenden Amerah Eesa Kede Kedi die Nerven. Die beiden Treffer zum Endstand fielen bereits in der ersten Halbzeit. Die 1:0-Führung für unsere U19 erzielte Natalia Marczak in der 25. Minute. Das kollektive Markieren aller Bielefelderinnen führte noch im Angriffsdrittel zum Ballgewinn durch Johanna Herkenhoff. Mit ihr spielte die in den Strafraum vorstoßende Lucy Wisniewski anschließend auf halblinks einen fußgenauen Doppelpass und sendete eine scharfe Hereingabe in den Torraum zu der perfekt einlaufenden Marczak. Kurz nach dem 1:1 (37.) musste die Torschützin wegen der Folgen des anfangs beschriebenen Zusammenpralls leider ausgewechselt werden. Vor dem Bielefelder Ausgleichstreffer hatte Celina Seggelmann einen gefährlichen Aufsetzer zur Ecke gelenkt. Den hoch hereingeschlagenen Ball erreichte unsere Keeperin im dicht bevölkerten Torraum dann nicht, und im dritten Versuch drückte Artijola Berisha die Kugel ins Netz. Lukas Jäschke gratulierte seinem Team trotz der leicht unbefriedigenden Chancenverwertung zu der Leistung. „Alle haben richtig gefightet“, lobte der Trainer seine Mädels und stellte auch einen spielerischen Aspekt heraus: „Die Wechsel haben zu keinem Qualitätsverlust geführt.“ Das nächste U19-Spiel des FSV Gütersloh gegen den 1. FC Köln ist für Samstag, 23. November (16 Uhr) in der Tönnies-Arena geplant. FSV Gütersloh U19: Seggelmann – Mainka, Mehn, Bendix – Stockmann, Schön (60. Schindler), Braune (60. Daake), Herkenhoff (60. Hohensee), Leßner (46. Wesseler) – Wisniewski, Marczak (39. Latton).

U16 festigt mit 2:1-Sieg über Düsseldorf den 7. Tabellenplatz

FSV U16-Spielerin Johanna Braune im Regionalliga-Spiel gegen Düsseldorf. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die gute Nachwuchsarbeit des FSV Gütersloh hat zu einem weiteren Erfolgserlebnis geführt. Das U16-Team schaffte in der B-Juniorinnen-Regionalliga West mit dem 2:1-Erfolg über die DJK TUSA 06 Düsseldorf den siebten Saisonsieg und festigte mit nun 23 Punkten den siebten Tabellenplatz. Trainer Fabian Franz gratulierte seinen Mädels zu dem verdienten Dreier in der Tönnies-Arena, sagte aber auch: „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht.“ Im ersten Durchgang ließ der FSV nämlich vier gute Chancen aus und kassierte vom Schlusslicht in der 34. Minute dann den Gegentreffer zum 0:1-Pausenrückstand. Im zweiten Durchgang fruchteten die von Fabian Franz und Co-Trainerin Elina Büttner vorgenommenen taktischen Änderungen. Zudem konnten die Düsseldorfer nicht mehr das Tempo der Gütersloherinnen mitgehen, bei denen Merle Rohden ein riesiges Pensum absolvierte. Johanna Braune markierte in der 65. Minute mit einem Fernschuss den überfälligen 1:1-Ausgleich, und Natalia Marczak traf in der 70. Minute per Elfmeter zum hochverdienten 2:1-Triumph. Lena-Catarina Latton war im Strafraum gefoult worden, nachdem sie wie vom Coach gefordert („Ihr müsst auch mal dahin gehen, wo es weh zu tun droht“) einem Fifty-Fifty-Steckball hinterhergejagt war. Für die letzten fünf Saisonspiele hat sich das Team intern eine konkrete Punktzahl vorgenommen, ohne sie zu verraten. Fabian Franz ist sich aufgrund der bisher positiven Entwicklung jedoch sicher, dass seine Mädels ihr Ziel erreichen werden. FSV Gütersloh U16: Mentrup – Bitner, Mainka, Mehn (51. Latton) – Ludwig – Braune, Rohden, Theis, Marczak – Kloppenburg (36. Daake) – Wesseler (51. Peters).

Sophia Kloppenburg und Natalia Marczak spielen weiter für die U-16 des FSV

Bleiben der U-16 des FSV erhalten: Sophia Kloppenburg und Natalia Marczak (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U-16 Mannschaft des FSV Gütersloh kann in der neuen Saison 2023/24 weiter auf Natalia Marczak und Sophia Kloppenburg setzen. Die beiden Nachwuchsspielerinnen erhalten die beiden Kaderplätze, die von Spielerinnen des Jahrgangs 2007 besetzt werden dürfen. Der restliche Kader besteht aus Spielerinnen der Jahrgänge 2008, 2009 und 2010. Sophia Kloppenburg kam Anfang des Jahres mit einem Zweitspielrecht von den Jungs des VfL Giershagen zum FSV Gütersloh. In der neuen Spielzeit wird sie mit einem Erstspielrecht für uns in der B-Juniorinnen-Regionalliga West auflaufen. Sophia konnte bereits im letzten halben Jahr überzeugen und spielte sich schnell die Startelf. Natalia Marczak konnte nach einer schweren OP erst Anfang des Jahres das Training wieder aufnehmen und hatte bereits in der Rückrunde der Saison 2022/23 wieder Kurzeinsätze in der B-Juniorinnen-Regionalliga. Da es vor der OP fraglich war, ob Natalia überhaupt noch weiter Fußball spielen darf, freuen wir uns sehr über die Entwicklung und ihre Rückkehr auf den Fußballplatz. Der FSV Gütersloh wünscht beiden Spielerinnen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit 2023/24.

Beste Wünsche an Natalia Marczak aus der FSV U-16

Natalia Marczak, Stürmerin der FSV Gütersloh U-16. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wünscht Natalia Marczak aus unserer U-16 Mannschaft einen guten Verlauf der bevorstehenden OP. Wir hoffen, dass Natalia bald wieder mit ihren Mädels auf den Platz stehen wird und uns alle mit ihren Toren begeistern wird.

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