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FSV Gütersloh 2009

21. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga: Schanzerinnen zu Gast in der Tönnies Arena

Wir haben was gegen Rassismus. Fußball verein(t) gegen Rassismus. (© Deutscher Fußball-Bund)

Im Sommer 2019, als die Männer des FC Ingolstadt 04 aus der 2. Bundesliga abstiegen, gelang den Frauen der Aufstieg ins Unterhaus. In den Relegationsspielen setzten sich die Schanzerinnen als Meister der Regionalliga Süd interessanterweise gegen den West-Vizemeister Borussia Bocholt durch, wo der heutige FSV-Coach Sammy Messalkhi als Trainer fungierte. Inzwischen bestreiten die Ingolstädterinnen ihre fünfte Saison in der 2. Liga. Auf Rang sechs im ersten Jahr folgte Platz vier in der Süd-Staffel. Anschließend kämpfte der FCI zweimal gegen den Abstieg in der wieder eingleisigen Liga, schaffte aber jeweils als Elfter den Klassenerhalt.

Die aktuelle Saison lief wesentlich besser für die Schanzerinnen, obwohl mit Vanessa Haim und Alina Mailbeck zwei Leistungsträgerinnen zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg gewechselt waren. Ein guter Saisonstart, unter anderem mit Siegen über den SV Meppen und in Jena, hievte das Team zwischenzeitlich auf Rang vier. Man überwinterte einen Rang vor dem FSV Gütersloh auf dem 6. Tabellenplatz und entschloss sich, erstmals die Lizenz für die Bundesliga zu beantragen. Auch strukturell hatte die Abteilung einen Schritt hin zu größerer Professionalisierung getan. Trainer Miren Catovic (35), seit 2022 an der Seitenlinie, ist seit Saisonbeginn hauptberuflich tätig. Mit zwei Co-Trainern, je einem Torwart- und Athletiktrainer sowie zwei Physiotherapeuten und einem Betreuer ist auch der Staff gut aufgestellt. Zudem fungiert Steffi Hamburger als Teamkoordinatorin. Abteilungsleiterin Simone Wagner arbeitet in Teilzeit für den Klub.

Das Thema Aufstieg hat sich inzwischen aber erledigt. Der FC Ingolstadt holte aus den ersten sechs Rückrundenspielen lediglich einen Punkt (0:0 gegen Mönchengladbach) und kassierte fünf Niederlagen: 1:2 in Andernach, 2:3 gegen Hamburg, 0:2 in Meppen, 0:4 gegen Jena, 1:4 in Sand. Als Tabellenneunter mit nur 23 Punkten und einem negativen Torverhältnis von 20:30 schwebten die Schanzerinnen sogar in potenzieller Abstiegsgefahr, bevor am letzten Sonntag der 1:0-Sieg über den FC Bayern München II für spürbares Aufatmen sorgte. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz wuchs auf neun Punkte an. Zu denen, die im Endspurt der Saison das Punktekonto weiter aufstecken wollen, gehört Melike Pekel. Die 29-jährige Stürmerin, im Oktober 2023 nachverpflichtet, weist in ihrer Vita mit Bayern München und Paris Saint-Germain zwei prominente Stationen auf. Für die Türkei bestritt die gebürtige Münchnerin 26 Länderspiele.

Für Freunde der Statistik: Der FC Ingolstadt ist einer der wenigen Gegner, gegen die der FSV Gütersloh eine negative Bilanz aufweist. Von sechs Duellen verlor er vier, darunter auch die bisher einzigen beiden Heimspiele. Besonders bitter war am 16. April 2023 das 1:2 in der Tönnies-Arena, denn die damit verspielten Punkte fehlten am Saisonende zum Bundesligaaufstieg. Das Hinspiel der laufenden Serie am 22. Oktober in Ingolstadt gewann der FSV mit 4:1. Shpresa Aradini (2), Lilly Stojan und Hedda Wahle erzielten die Gütersloher Treffer, Pija Reininger hatte zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzt.

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