FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

40 Jahre Frauenfußball: FSV Gütersloh ehrt Geschäftsführer Michael Horstkötter

Michael Horstkötter (2.v.l.) wird stellvertretend für den gesamten Verein von Sebastian Kmoch (links), Tobias Neumann (2.v.r) und Chris Punnakkattu Daniel (rechts) zum 40. Jubiläum geehrt.

Michael Horstkötter ist bundesweit eine bekannte und feste Größe des Frauenfußballs. Der Geschäftsführer des FSV Gütersloh ist seit Jahrzehnten eine treibende Feder für den Frauensport und seine Verdienste für den Frauenfußball sind unbestritten. Im Janur 1984, gründete Michael Horstkötter beim FC Gütersloh eine Frauenfußballmannschaft. In einer Zeit, in der der Frauenfußball keine große gesellschaftliche Akzeptanz genoss, setzte sich der heute 60-Jährige mit großem Engagement für die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs ein und ermöglichte Fußballerinnen in Ostwestfalen-Lippe ihrer Passion für den Fußballsport nachzugehen. Seit diesem Tag sind 40 Jahre vergangen und Michael Horstkötter ist noch heute voller Leidenschaft für den Frauenfußball tätig. Seit der Gründung der FSV Gütersloh im Jahre 2009 ist er als Geschäftsführer des Vereins tätig. Im Rahmen der Siegerehrung des Gütersloher Hallenmasters 2024 um den Germeta-Cup, am Sonntag, den 14. Januar, ehrte nun der FSV Gütersloh seinen Geschäftsführer Michael Horstkötter für 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im und für den Frauenfußball. Der gesamte Verein gratuliert Michael Horstkötter zu diesem einzigartigen Dienstjubiläum und freut sich sehr auf die kommenden gemeinsamen Jahre.

25 Jahre Wertschätzung: Danke ans Ehrenamt!

"Der wertvollste Kader der Welt" - 25 Jahre "Aktion Ehrenamt" (Foto: Deutsche Fußball-Bund)

Bereits seit 1997 setzt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) über seine „Aktion Ehrenamt“ Maßnahmen zur Förderung ehrenamtlichen Engagements um. Zum 25-jährigen Jubiläum werden sich wieder zahlreiche Profi- und Amateurklubs bei ihren freiwilligen Helfer*innen bedanken – von der Kreisklasse bis zur Bundesliga. Ein Dankeschön kann sich auf vielfältige Weisen ausdrücken. Ein wertschätzendes Lächeln für die frischgewaschenen Trikots. Eine herzliche Umarmung für das zeitaufwändige Trainieren einer Kindermannschaft. Oder ein kurzes, aber ehrlich empfundenes „Danke“ für den x-ten Fahrdienst zum Auswärtsspiel. Häufig findet diese Anerkennung im Verborgenen statt. Der Bescheidenheit vieler ehrenamtlich Engagierter kommt das entgegen. Oft scheuen sie das Rampenlicht. „Ach, das ist doch selbstverständlich“, hört man dann vielerorts. Ist es nicht. Rund 1,6 Millionen Ehrenamtliche sind im deutschen Fußball tätig. Sie haben ihre Vereine durch die Pandemie manövriert, begeistern hunderttausende Kinder fürs Kicken und halten den Laden vor Ort am Laufen – mit Herz und Verstand. Darum soll das „Danke ans Ehrenamt“ auch in diesem Jahr wieder laut durch die Stadien und über die Fußballplätze schallen. Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: „Vereine schaffen nicht nur Orte des Sports, sondern auch der Gemeinschaft. Dort treffen vielfältige Kulturen und Meinungen aufeinander. Der Fußball eint sie. Ohne die Millionen freiwillig Engagierten würden diese Orte insbesondere für Kinder und Jugendliche ihre Inhalte verlieren. Unsere gemeinsame Aufgabe muss es daher sein, die Wertschätzung und Anerkennungskultur für das Ehrenamt weiter zu verbessern. Denn: Ehrenamt ist unbezahlbar.“ Zahlreiche Klubs aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga beteiligen sich am Aktionsspieltag fürs Ehrenamt. Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga hatte aufgrund der USA-Reise der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bereits am 29. und 30. Oktober Aktionen durchgeführt. Das unterstützende Material für die Aktion – von Videospots über Banner bis hin zu Anzeigen, Texten und Social-Media-Grafiken – stellt der DFB zur Verfügung. Durchgeführt werden die Aktionsspieltage gemeinsam mit der Deutschen Fußball Liga DFL. ​Ohne freiwillige Helfer*innen wäre schließlich auch bei den Profis kein Spieltag zu organisieren. Nahezu jeder Fußballprofi lernte das Fußball-Einmaleins zudem im Amateurverein – angeleitet von ehrenamtlichen Trainer*innen. Wie hoch der Wert dieser unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit ist, berechneten die UEFA und der DFB mit dem sogenannten SROI-Modell. Basierend auf den Daten der Saison 2018/2019 beträgt allein in Deutschland die soziale und ökonomische Wertschöpfung durch den Amateurfußball knapp 14 Milliarden Euro für das Gemeinwohl – entstehend aus den positiven Effekten des Fußballsports und des dortigen ehrenamtlichen Engagements. Dieses befindet sich in einem Spannungsfeld aus Tradition und Moderne. Die Digitalisierung hat die Kommunikation in den Vereinen verändert, die zunehmende Individualisierung die Verbundenheit zum Verein geschwächt. Um Menschen für ein Engagement zu gewinnen, muss auf die spezifische Motivation der Ehrenamtlichen eingegangen werden, die heutzutage häufig eine Unterstützung erwarten – beispielswiese durch passgenaue Qualifizierungsangebote. Es geht um das Stärken von Kompetenzen und das Einbinden der individuellen Fähigkeiten in die Vereinsorganisation. Wie dieser Wandel sich für beide Seiten – Verein und Ehrenamtliche – gewinnbringend gestalten lässt? Auch darum soll es an diesem Wochenende bei der Aktion „Danke ans Ehrenamt“ gehen. (Quelle: DFB.de)

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