Der FSV Gütersloh hat im Rahmen des gestrigen Spitzenspiels der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenführer RB Leipzig eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien organisiert. Die Partie verfolgten 240 Zuschauer*innen live in der Tönnies Arena und leisteten mit ihrem Besuch einen Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen Menschen im Erdbebengebiet. Der FSV Gütersloh hatte im Vorfeld der Partie entschieden, für jedes verkaufte Ticket einen Euro zu spenden. Dank der Unterstützung der Bäckerei, Konditorei & Frischmarkt Thiesbrummel konnten am Spieltag zudem frische Waffeln verkauft werden, so dass auch die gesamten Einnahmen aus dem Waffelverkauf in den Spendentopf fließen. Der FSV Gütersloh hat somit eine Gesamtspendensumme in Höhe von 500 Euro sammeln können. „Wir möchten uns recht herzlich bei den Zuschauer*innen bedanken. Sie haben durch ihren Besuch unseres Heimspiels den entscheidenden Beitrag geleistet, um eine kleine Spendensumme zu generieren. Sicherlich hätten wir uns sehr gefreut, wenn noch mehr Zuschauer*innen den Weg in die Arena und zum Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga gefunden hätten. Wir sind uns dennoch sicher, dass die gesammelte Spendensumme einen wichtigen Beitrag leisten wird, um den Menschen in den betroffenen Erdbebengebieten zu helfen“, sagt Michael Horstkötter, Geschäftsführer des FSV Gütersloh. „Ein Dankeschön geht ebenfalls an die Firma Thiesbrummel, die durch ihre Waffelteigspende den Verkauf von frischen Waffeln ermöglicht hat, sowie an die anwesenden Fans und Sponsoren, die das Spendenschwein weiter befüllt haben.“ Der FSV Gütersloh wird die Spendensumme in Höhe von 500 Euro an die „Aktion Deutschland Hilft e. V. – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“ übergeben. Die „Aktion Deutschland Hilft“ ist ein Zusammenschluss von deutschen Hilfsorganisationen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten a. D. Herrn Horst Köhler, sowie der Kuratoriumsvorsitzenden Außenministerin Frau Annalena Baerbock. Zu den Mitgliedsorganisationen gehören unter anderem der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland, die AWO International, die CARE Deutschland und der Malteser Hilfsdienst.