FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh hadert mit Scheitern im DFB-Pokal

Leandra Kammermann in der DFB-Pokal-Play-off-Partie gegen den 1. FC Magdeburg. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der DFB-Pokalwettbewerb findet in dieser Saison ohne den FSV Gütersloh statt. Der aus der 2. Frauen-Bundesliga abgestiegene Regionalligist unterlag im Play-Off-Spiel um den Einzug in die erste Hauptrunde dem Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg in der heimischen Tönnies-Arena mit 0:2. Trainer Mark Oliver Stricker bezeichnete die Niederlage zwar als nicht unverdient, sagte aber auch: „Es wäre mehr drin gewesen.“ Dabei hatte er nicht nur die stärkste Phase seines Teams in der 2. Halbzeit im Blick, sondern auch zwei spezielle Situationen im ersten Durchgang. Die erste Szene bezeichnete Stricker voller Zurückhaltung als „ein wenig unglücklich“, doch andere FSV-Offizielle und die Gütersloher Anhänger unter den 154 Zuschauern wetterten über ein „irreguläres Gegentor“. Nach 30 Sekunden war Keeperin Leah Blome im Torraum nach einer flachen Hereingabe der Magdeburgerin Neele Abraham gehechtet und hatte den Ball auch mit der flachen Hand erwischt. Anschließend wurde sie vom Knie einer Magdeburger Spielerin am Hinterkopf getroffen und blieb benommen auf dem Boden liegen. Latoya Maxine Bach hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz über die wehrlose FSV-Schlussfrau hinweg ins verwaiste Tor zu schießen. Blome wurde drei Minuten behandelt und musste mit einer leichten Gehirnerschütterung ausgewechselt werden, doch Schiedsrichterin Annika Kost (Schwerte) erkannte den Treffer zum Entsetzen des FSV an. Kaum, dass die Pflichtspielsaison begonnen hatte, lag unsere neue „Erste“ schon mit 0:1 zurück. In der zweiten Szene war der FSV aus eigenem Verschulden der Leidtragende. Knost, im Mai Schiedsrichterin des DFB-Pokalfinals, hatte in der 10. Minute etwas großzügig auf Elfmeter für Gütersloh entschieden, nachdem Anna-Lena Meier im Strafraum von Chantal Schmidt touchiert worden war. Lena Meynert schob den Ball aber mit zu wenig Schärfe ins rechte untere Eck, so dass ihn FCM-Keeperin Merle Hellwig abwehren konnte. „Geht der rein, läuft es kopfmäßig ganz anders für uns“, gab sich Mark-Oliver Stricker leicht verärgert. Viel mehr passierte in der ersten Halbzeit nicht. Der etwas mutlos wirkende FSV Gütersloh verzichtete weitgehend auf eine flache Spieleröffnung, sondern versuchte den Ball mit langen Schlägen hinter die Magdeburger Abwehrkette zu befördern, was selten bis nie verwertbar gelang. Andererseits kamen auch die Gäste aus Sachsen-Anhalt zu keiner nennenswerten Aktion mehr. Die vom unterklassigen TuS Wadersloh gekommene Emily Wittkowsky (21) wurde als Nachfolgerin von Leah Blome im Tor jedenfalls auf keine Probe gestellt – auch weil die Innenverteidigung mit Birgitta Schmücker und Emma Bendix stabil stand. Nach einer entsprechenden Pausenansprache von „M.O.“ Stricker zeigte der FSV Gütersloh mit Beginn der zweiten Halbzeit, dass er auch Ballbesitzfußball spielen kann. Er übernahm klar das Kommando, wobei in einer nun viel aggressiver auftretenden Equipe die von den Juniorinnen aufgerückten Hannah Leßner und Anna-Sophie Schindler am auffälligsten agierten. Manko blieb allerdings, dass gegen die mit Fünferkette verteidigenden Magdeburgerinnen so gut wie keine Abschlüsse erfolgten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich ergab sich in der 69. Minute für die eingewechselte Greta Hohensee, doch die 17-Jährige scheiterte nach einer Leßner-Hereingabe an Merle Hellwig. Wie eine kalte Dusche wirkte in dieser Drangphase der Gegentreffer zum 0:2 in der 71. Minute. Mit dem ersten Ballkontakt nach ihrer unmittelbar zuvor erfolgten Einwechslung versenkte Johanna Giese den Ball aus 22 Metern unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel. Es war im Prinzip die Entscheidung, denn der FSV kam nicht mehr gefährlich in den Magdeburger Strafraum. Auch wenn ihr Trainer vorher die Außenseiterrolle angenommen hatte, sanken die FSV-Spielerinnen nach dem Abpfiff erschöpft und enttäuscht auf den Rasen. Vier Tage bleiben Mark Oliver Stricker und seinem Team, um körperlich und mental wieder aufzustehen. Am Donnerstag bestreitet der FSV Gütersloh das offizielle Eröffnungsspiel der Regionalliga West. Anstoß bei der DJK Wacker Mecklenbeck ist um 19 Uhr. Das erste Heimspiel folgt am Sonntag, 31. August, um 15 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den SSV Rhade. FSV Gütersloh: Blome (4. Wittkowsky) – Rother, Schmücker (78. Koepke), Bendix, Büttner – Meynert (78.Schön), Kammermann – Stockmann (60. Hohensee), Meier, Leßner (78. Nitsch) – Schindler. Im Aufgebot: Marczak, Koerdt, Pfeiffer, Mehn. 1. FC Magdeburg: Hellwig – Schmidt (63. Baumann), Hildebrand, Schulz – Bach, Großer, Alsleben, Karl (70. Giese) – Abraham, Cienskowski, Kanakhovska (70. Brathje). Im Aufgebot: Krug, Mertens, Hüfner, Krümmel, Riesler, Neumann (Tw). Schiedsrichterin: Annika Kost (Schwerte). Gelbe Karten: Schindler, Büttner – Koch (Trainer). Zuschauer: 154. Tore: 0:1 (1.) Bach, 0:2 (71.) Giese.

FSV Gütersloh hat „Bock“ auf das DFB-Pokalspiel gegen Magdeburg

Anna Stockmann im Testspiel gegen Hannover 96. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auf die Plätze, fertig, los – der Saisonstart für die Regionalliga-Fußballerinnen des FSV Gütersloh steht unmittelbar bevor. Am Sonntag bestreitet das Team von Cheftrainer Mark Oliver Stricker das erste Pflichtspiel der Serie 2025/2026. Im DFB-Pokalwettbewerb empfängt der FSV um 14 Uhr in der Tönnies-Arena mit dem 1. FC Magdeburg einen Konkurrenten aus der Regionalliga Nordost. Der Sieger dieser neu eingeführten Qualifikationspartie zieht in die erste Hauptrunde ein. Während die Gütersloherinnen aufgrund ihrer letztjährigen Zugehörigkeit zur 2. Frauen-Bundesliga teilnahmeberechtigt sind, haben sich die Magdeburgerinnen durch den Gewinn des Landespokals von Sachsen-Anhalt qualifiziert. Für die neue „Erste“ des FSV Gütersloh endet damit eine zehnwöchige Vorbereitungsphase, die im Juli durch zwei Wochen Pause unterbrochen war. Stricker blickt auf einen, wie er selbst sagt, „durchwachsenen“ Verlauf zurück, denn zahlreiche Urlaube führten zu Abwesenheiten, so dass nur selten mit nahezu voller Kaderstärkte trainiert werden konnte. Das schlug sich auch in den Testspielen nieder. Auf eine 0:1-Niederlage gegen den Herforder SV folgte ein 0:0 gegen die Spvg. Aurich. Beim Turnier in Bielefeld gab es einen 1:0-Erfolg über Hannover 96 und eine 1:2-Niederlage gegen Ligakonkurrent Arminia. „Es wird eine schwierige Saison, wir werden in jedem Spiel der Außenseiter sein“, bleibt der FSV-Coach seiner Linie aus dem Vorjahr treu. Vor der Spielzeit 24/25 hatte er seinem Regionalligateam nach außen hin nur eine 1-Prozent-Chance eingeräumt, doch das Team überraschte ihn mit starken Auftritten und der frühzeitigen Sicherung des Klassenerhalts. Natürlich gibt sich der 53-Jährige auch diesmal nicht kampflos geschlagen. „Wir müssen wieder über die Mentalität kommen“, erinnert er an die große Trumpfkarte der letzten Saison. Gut, dass ein Großteil des Regionalliga-Aufgebots dem Verein die Treue gehalten hat, zudem rückten zahlreiche talentierte Juniorinnen in den Kader auf. „Körperlich ist die Umstellung schon relativ groß, weil es schneller und körperlicher zur Sache geht,“ gesteht mit Pauline Pfeiffer eine der letztjährigen U17-Spielerinnen. „Aber spielerisch können wir mithalten“, gibt sich U16-Nationalspielerin Greta Hohensee selbstbewusst, den Sprung zu bewältigen. Unterstützung erhalten die Youngster von einer der Routiniers. „Gerade aus der U17 sind ziemlich starke Spielerinnen hochgekommen“, weiß die letztjährige Kapitänin Tina Rother, die – ganz ihrem Naturell entsprechend – sogar etwas höhere Ambitionen formuliert als der Trainer: „Ich glaube, wir werden eine gute Saison spielen. Ziel ist es, frühzeitig den Klassenerhalt zu schaffen und dann in der oberen Hälfte mitzuspielen.“ Erstmal aber steht die Herausforderung „DFB-Pokal“ an – für die 28-jährige Rother eine Premiere. „Ich habe natürlich Bock darauf, das Ding zu rocken und das Spiel zu gewinnen“, sagt sie. Alles andere als Neuland betritt Lena Meynert. Die frühere Bundesligaspielerin ist bereits 21 Mal im DFB-Pokal aufgelaufen. „Mit meinen früheren Vereinen haben wir das eine oder andere Mal gezeigt, dass man für Überraschungen sorgen kann. Es ist immer ein Alles oder Nichts, es macht unheimlich Spaß – also ich freue mich schon sehr darauf“, sagt die 31-Jährige. Getoppt wird ihre Expertise noch von Urgestein Birgitta Schmücker, die seit 2006 in Gütersloh Fußball spielt. Die 38-Jährige verfügt sogar über eine spezielle Pokal-Erfahrung mit Magdeburg, denn sie war schon am 28. September 2014 dabei, als der FSV den Magdeburger FFC in der 2. Runde mit 9:1 aus der Tönnies-Arena schoss; Schmücker erzielte damals den Treffer zum 6:1. Eine Wiederholung dieses Resultats wäre jetzt viel zu hoch gegriffen. Unserem Team würde schon ein Ergebnis reichen, wie im letzten Aufeinandertreffen beider Klubs in der 2. Bundesliga Nord, in der der 2023 mit dem 1. FC Magdeburg verschmolzene FFC sechs Jahre lang spielte: Am 15. März 2015 gab es in der Tönnies-Arena einen 1:0-Sieg. Das Trainerteam des FSV Gütersloh hat sich auf jeden Fall gewissenhaft auf die Partie gegen die Equipe von Coach Nico Koch (35) vorbereitet. Matthias Kaiser nahm den Gegner bei einem Blitzturnier in Magdeburg unter die Lupe. „Da kommt einiges auf uns zu. Wir müssen clever agieren, um unsere Stärken einzubringen – Magdeburg ist für mich Favorit“, sagt Mark Oliver Stricker. Im gleichen Atemzug kündigt der FSV-Coach an: „Nichtsdestotrotz werden wir auch Elfmeter üben, um auf alles vorbereitet zu sein. Unabhängig vom Ergebnis ist für mich wichtig, dass wir unseren Zuschauern das Minimum bieten, dass wir fighten und zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen.“ Tickets für die Play-off-Partie im DFB-Pokal der Frauen sind weiterhin über den Onlineticketshop des FSV Gütersloh sowie am Spieltag an der Tageskasse erhältlich.

DFB-Pokal: FSV Gütersloh empfängt Magdeburg – Tickets jetzt im Verkauf

Das Objekt der Begierde im DFB-Pokal der Frauen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bestreitet am kommenden Sonntag, den 17. August 2025, um 14:00 Uhr, sein erstes Pflichtspiel der neuen Saison 2025/2026. In der Play-off-Runde des DFB-Pokals der Frauen empfängt der FSV den 1. FC Magdeburg in der Tönnies-Arena. Für die Partie sind Tickets ab sofort über den offiziellen Onlineticketshop des FSV Gütersloh erhältlich (https://fsvguetersloh.de/ticketshop/). Zudem wird es am Spieltag eine Tageskasse vor Ort geben. Der FSV Gütersloh freut sich auf eine spannende Begegnung und hofft auf zahlreiche Unterstützung von den heimischen Fans.

DFB-Pokal-Play-off: FSV Gütersloh empfängt am 17. August den 1. FC Magdeburg

Das Objekt der Begierde im DFB-Pokal der Frauen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute die zeitgenauen Ansetzungen für die Play-off-Spiele im DFB-Pokal der Frauen bekanntgegeben. Der FSV Gütersloh wird am Sonntag, den 17. August 2025, um 14:00 Uhr in der heimischen Tönnies-Arena gegen den 1. FC Magdeburg antreten. Das Play-off-Spiel verspricht ein spannendes Duell zu werden, bei dem der FSV Gütersloh vor heimischem Publikum alles daran setzen wird, sich für die Hauptrunde des reformierten DFB-Pokals der Frauen zu qualifizieren. Weitere Informationen zum Ticketvorverkauf werden in Kürze bekanntgegeben.

FSV Gütersloh trifft in der Play-off-Runde des DFB-Pokals der Frauen auf den 1. FC Magdeburg

Das Objekt der Begierde im DFB-Pokal der Frauen. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Auslosung für die neu eingeführte Play-off-Runde im DFB-Pokal der Frauen hat dem FSV Gütersloh einen spannenden Gegner beschert: 1. FC Magdeburg aus der Regionalliga Nordost. Die Begegnung findet im Rahmen der ersten Play-off-Runde des reformierten DFB-Pokal-Wettbewerbs vom 16. bis 18. August 2025 statt. Erstmals in der Geschichte des DFB-Pokals der Frauen wird eine vorgelagerte Play-off-Runde ausgetragen, an der insgesamt 32 Mannschaften teilnehmen. Sie setzt sich aus den 21 Landespokalsiegern, den fünf Aufsteigern in die 2. Frauen-Bundesliga sowie den sechs besten teilnahmeberechtigten Zweitligisten der Vorsaison zusammen – darunter auch der FSV Gütersloh. Die Paarungen wurden am Donnerstag, den 26. Juni 2025, am DFB-Campus in Frankfurt am Main von der zweimaligen Welt- und Europameisterin Renate Lingor ausgelost. Die Auslosung erfolgte auf Grundlage einer regionalen Einteilung in Nord- und Südgruppen. Wie es das neue Reglement vorsieht, genießen alle Amateurmannschaften unterhalb der 2. Bundesliga in der Play-off-Runde Heimrecht. Ziel des FSV Gütersloh ist es, sich in der Play-off-Runde durchzusetzen und damit in die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen einzuziehen. Dort warten die zwölf Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga der Vorsaison sowie die vier bestplatzierten Teams der 2. Bundesliga auf die 16 erfolgreichen Play-off-Gewinner. Der genaue Spieltermin sowie weitere organisatorische Details zur Partie gegen den 1. FC Magdeburg werden in Kürze bekanntgegeben. DFB-Pokal der Frauen 2025/2026 – Die Play-off-Partien Gruppe Nord FSV Gütersloh – 1. FC Magdeburg FSV Babelsberg 74 – ATS Buntentor Borussia Pankow – Hannover 96 FC Viktoria 1889 Berlin – VfL Bochum 1. FC Neubrandenburg 04 – VfR Warbeyen Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach TSV Solingen-Aufderhöhe 1877 – SC Victoria Hamburg Holstein Kiel – SV Meppen Gruppe Süd SV Elversberg – Fortuna Köln 1. FFC Montabaur – SC Siegelbach BSG Chemie Leipzig – FC Freiburg-St. Georgen VfL Herrenberg – Kickers Offenbach SV 67 Weinberg – SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC – SG 99 Andernach Saalfeld Titans – FC Ingolstadt VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05

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