FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh sucht Einlaufkinder für Zweitligaspiel gegen den FC Ingolstadt

Einlaufkinder beim FSV Gütersloh (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Sie sind Spieltag für Spieltag ein echtes Highlight: Die Einlaufkinder bei unseren Heimspielen in der 2. Frauen-Bundesliga. Oftmals sind bei den Kindern vor den Spielen Vorfreude und Nervosität zu spüren. Doch danach bleiben strahlende Gesichter, unvergessliche Momente, viele Fotos und Autogramme. Für unser nächstes Heimspiel am Sonntag, 16. April 2023 suchen wir Einlaufkinder, die mit den Spielerinnen des FSV Gütersloh und dem FC Ingolstadt in der Tönnies-Arena einlaufen möchten. Da die für das Ingolstadt-Spiel vorgesehenen Einlaufkinder leider kurzfristig absagen mussten, sucht der FSV Gütersloh nun nach einer Jugendmannschaft, die gerne diesen unvergesslichen Moment miterleben möchte. Bewerben können sich Jugendmannschaften von den G-Junior*innen bis maximal zu den C-Junior*innen. Interessierte Mannschaften können sich gerne per E-Mail bei Herrn Michael Horstkötter (m.horstkoetter@fsvguetersloh.de) melden.

FSV Gütersloh trotz der ersten Niederlage noch auf einem Aufstiegsplatz

FSV-Allrounderin Marah Tayeh (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Als ungeschlagener Tabellenführer trat der FSV Gütersloh am vergangenen Sonntag beim sieglosen Schlusslicht FC Ingolstadt an und hoffte auf den nächsten „Dreier“. Doch die scheinbar einfache Rechnung ging nicht auf. Unser Team kassierte mit 1:2 die erste Niederlage und fiel in der Tabelle auf Rang drei zurück. „Warum haben wir dieses Spiel bloß verloren?“, fragte sich Britta Hainke auch noch tags drauf nach der Videoansicht der entscheidenden Szenen. Die Cheftrainerin gab aber selbst die Antworten: „Die erste Halbzeit war von uns leider etwas behäbig. Wir haben nicht so viele Kilometer abgerissen wie sonst.“ Außerdem: „Es fehlte die Zweikampfhärte.“ Und zusammenfassend: „Ingolstadt wollte es einfach mehr als wir.“ Ärgerlich war die Niederlage auch, weil der FSV in puncto Quantität und Qualität ein klares Chancenplus hatte. Dass mit der erkrankten Paula Reimann die erfolgreichste Torschützin fehlte, mochte Hainke nicht als Ausrede dafür gelten lassen, dass die frühen Abschlüsse von Ronja Leubner (6.) und Celina Baum (8.) nicht saßen. Selbst das Gegentor aus der 25. Minute zum 0:1-Rückstand sei nicht entscheidend gewesen, befand die FSV-Trainerin. „Das kann passieren“, sagte sie, obwohl die Entstehung umstritten war: Aus einer „unberechtigten Ecke“ (Hainke) entstand ein Handelfmeter, weil Anna Höfker der Ball aus kurzer Distanz an den Arm geschossen wurde. Sarah Rolle warf sich zwar in die richtige Ecke, aber der Schuss von Lisa Ebert war zu hart und zu platziert. Es ging mit einem 1:1-Gleichstand in die Pause, weil Hedda Wahle in der 44. Minute einen 25-Meter-Freistoß in prächtiger Manier in den Winkel des Ingolstädter Tores zirkelte. Die Pause nutzten unsere Trainer Sammy Messalkhi und Britta Hainke zu einem personellen Wechsel auf der rechten Außenbahn (Demi Pagel für Marah Tayeh) und zu einem Appell an die Laufbereitschaft. Tatsächlich hatte der FSV in der 2. Halbzeit mehrfach den Führungstreffer auf dem Fuß. Die größte in der 52. Minute, als Shpresa Aradini nach einer Flanke von Lena Strothmann aus sechs Metern ganz frei zum Schuss kam, den Ball aber über die Latte des verwaisten Ingolstädter Tores bugsierte. Leonie Kreil scheiterte in der 61. Minute mit einem starken 20-Meter-Versuch an 04-Keeperin Franziska Maier. Und die kurz zuvor für Baum eingewechselte Jacqueline Baumgärtel traf in der 67. Minute nach einer Kreil-Hereingabe nur das Außennetz. Dass unsere Torhüterin Sarah Rolle in der 75. Minute beim 2:1-Siegtreffer des FC Ingolstadt den Kürzeren zog, passte ins Gesamtbild dieser Partie: Die Kapitänin kam bei einem Freistoß von der rechten Abwehrseite nicht rechtzeitig in die kurze Ecke, und der von Paula Vidovic getretene Ball schlug knapp unter der Latte ein. „Zum Glück haben wir im Heimspiel gegen den 1. FC Köln II gleich die Chance, es besser zu machen“, richtete Britta Hainke den Blick rasch wieder nach vorne. Anstoß gegen das neue Schlusslicht der 2. Liga in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 6. November, um 14 Uhr. FSV Gütersloh: Rolle – Tayeh (46. Pagel), Höfker, Wahle, Deppe – Leubner (73.) Moses, Tellenbröker, Aradini (81. Stojan) – Baum (58. Baumgärtel), Kreil, Strothmann (81. Manteas. Im Aufgebot: Schriek, Jäger (Tw). Tore: 1:0 (25.) Ebert, 1:1 (45.) Wahle, 2:1 (75.) Vidovic.

Als Tabellenführer nach Oberbayern: FSV Gütersloh zu Gast beim FC Ingolstadt

FSV-Angreiferin Leonie Kreil im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das Duell zwischen dem FSV Gütersloh und dem FC Ingolstadt 04 scheint eine klare Sache zu sein. Denn der FSV reist als Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga zum Tabellenzwölften aus Oberbayern. Doch die Mannschaft des FSV weiß, dass die Partie am kommenden Sonntag, 30. Oktober keineswegs ein Selbstläufer sein wird und wieder eine Topleistung benötigt wird, um in Ingolstadt zu bestehen. Der FSV konnte am vergangenen Spieltag den 1. FC Nürnberg durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 2:1 besiegen. Das Momentum ist somit auf Seiten des FSV Gütersloh, da man nun um die Qualitäten des Teams Bescheid weiß: wir kämpfen bis zum Abpfiff und glauben an uns! Doch unsere junge Mannschaft kann die Euphorie um die bisherigen Leistungen und der Tabellenführung realistisch einschätzen und nimmt jede Aufgabe fokussiert an. Denn alle sind sich einig: es ist noch eine lange Saison und wir müssen jeden Spieltag unsere Besteleistung zeigen, um weiter auf dieser Erfolgswelle zu verweilen. Das Trainerduo um Britta Hainke und Sammy Messalkhi findet daher den richtigen Ton und die richtigen Trainingsinhalte um die Mannschaft weiter von Spiel zu Spiel bestens vorzubereiten – auf und abseits des Platzes. Das Spiel bei den abstiegsbedrohten „Schanzerinnen“ wird daher mit höchster Akribie vorbereitet und nichts wird dem Zufall überlassen. Das Spiel zwischen dem FC Ingolstadt und dem FSV Gütersloh wird am Sonntag, 30. Oktober um 11:00 Uhr angestoßen.

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