FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Neuzugang trifft beim 3:0-Testspielsieg des FSV Gütersloh über Bayer Leverkusen II

Shpresa Aradini im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die Temperaturen waren erstmals in dieser Saison auf dem Nullpunkt, aber die Stimmung in der Tönnies-Arena war deutlich im Plusbereich. Britta Hainke jedenfalls bezeichnete die Partie des FSV Gütersloh gegen Bayer Leverkusen II, mit der unsere Frauen am Samstag die Pause in der 2. Liga überbrückten, als „richtig guten Test.“ Auch das Ergebnis schmeckte der Trainerin, denn ihr Team besiegte den Spitzenreiter der Regionalliga mit 3:0. Kleiner Wermutstropfen für die Gäste aus dem Rheinland: Eine Spielerin musste nach einem Zusammenprall mit der eigenen Torhüterin mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Im Aufgebot des Tabellenzweiten der 2. Liga fehlten einige Stammspielerinnen (Kreil, Rolle, Leubner, Pagel) wegen Urlaub sowie die weiterhin erkrankte Paula Reimann. Das war aber nicht der Grund, warum der FSV eine Elf in ungewohnter Konstellation ins Rennen schickte. „Wir wollen den Spielerinnen, die bislang weniger Einsatzzeiten hatten, Spielpraxis verschaffen,“ so Hainke. So bildete vor Torhüterin Katharina Jäger mit Madita Sommer und Jacqueline Manteas über 90 Minuten eine neues Duo die Innenverteidigung. Rechts in der Abwehrkette setzten die Trainer über die gesamte Spielzeit die Umschulung der gelernten Stürmerin Jennifer Moses zur Außenverteidigerin fort. Und im offensiven Mittelfeld kam Finnja Schriek in vollem Umfang zum Zuge. „Alle haben es gut gemacht“, so Hainkes pauschales Lob. Weil noch nicht alle Möglichkeiten final ausgespielt wurden, etwa bei zwei schönen Vorstößen von Linksverteidigerin Marah Tayeh, und weil Lena Strothmann die erste Top-Chance vergab, blieb es bei einer 1:0-Pausenführung. Maren Tellenbröker reagierte in der 23. Minute am schnellsten, als nach einer Hereingabe der Ball im Leverkusener Strafraum herumlag. Die 2. Halbzeit war wegen eines verbesserten Spiels in die Tiefe deutlich chancenreicher, allerdings mangelte es hier (Höfker) und da (Aradini) an der Qualität im Abschluss. Jacqueline Manteas blieb es vorbehalten, nach einer Ecke und einem auf der Linie abgewehrtem Kopfball von Anna Höfker den zweiten Nachschuss zum 2:0 zu verwerten (49.). Das 3:0 erzielte in der 73. Minute Thandie Reinkensmeie mit einem schnörkellosen Linksschuss aus 16 Metern. Die 22-Jährige, wegen der Freigabeverweigerung des Westfalenligisten SV Kutenhausen-Todtenhausen erst seit dem 1. November für den FSV Gütersloh spielberechtigt und bislang zweimal in der „Zweiten“ eingesetzt, beeindruckte mit ihrer Schnelligkeit und ihrer mutigen Spielweise. „Wir haben sie ganz klar im Blick, ich bin mal gespannt“, kann sich Britta Hainke vorstellen, die Angreiferin demnächst auch in der 2. Liga einzusetzen. In den Trainingsbetrieb der „Ersten“ ist Reinkensmeier ohnehin fest integriert. Das Training zur Vorbereitung auf das nächste Punktspiel findet in der nächsten Woche nicht auf dem Kunstrasen in der Rhedaer Tönnies-Arena statt, sondern im Gütersloher Sportzentrum Ost. Der Grund: Die Partie beim FC Bayern München II wird am Sonntag, 27. November, 11 Uhr, im Sportpark Aschheim auf einem Rasenplatz ausgetragen. FSV Gütersloh: Jäger – Moses, Sommer, Manteas, Tayeh – Baum (65. Reinkensmeier), Tellenbröker (46. Höfker), Deppe (65. Wahle), Schriek – Baumgärtel (46. Aradini), Strothmann (46. Jahn).

Maren Tellenbröker verlängert ihren Vertrag bis 2024

Freut sich auf die Zukunft beim FSV Gütersloh: Maren Tellenbröker verlängert ihren Vertrag bis 2024. (Foto: Tobias Neumann / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh 2009 und Maren Tellenbröker haben sich auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages geeinigt. Die ehemalige deutsche Juniorennationalspielerin hat einen Vertrag bis zum 30.06.2024 unterzeichnet. Michael Horstkötter, Geschäftsführer, FSV Gütersloh 2009 sagt zur Vertragsverlängerung: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Vertrag mit Maren erfolgreich verlängern konnten und somit eine wichtige Leistungsträgerin auch zukünftig für den FSV auflaufen wird.“ „Ich freue mich weiterhin Teil des FSV Gütersloh zu sein und hoffe, dass wir als Mannschaft noch weiter zusammenwachsen, sodass wir nächste Saison wieder vorne angreifen können“, freut sich Tellenbröker ebenfalls auf die Zukunft im Verein. „Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte alles dafür geben den Verein weiter nach vorne zu bringen.“ Die 21-jährige Abwehrspielerin wechselte zu Beginn der laufenden Saison 2021/22 vom niederländischen Eredivisie-Verein Twente Enschede zum FSV Gütersloh und konnte sich schnell als Stammspielerin etablieren. Tellenbröker hat bis dato wettbewerbsübergreifend 38 Einsätze für den FSV Gütersloh absolviert.

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