FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Zweite hält trotz Notbesetzung beim 0:5 gut dagegen

Helena Babic im Einsatz für FSV II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

In absoluter Notbesetzung hat sich unsere „Zweite“ im Westfalenligaspiel bei der DJK Arminia Ibbenbüren sehr achtbar aus der Affäre gezogen. „Ich bin stolz auf die Mädels“, sagte Trainer Marwin Hoyer nach dem 0:5 beim Tabellensechsten. Die Niederlage fiel sogar geringer aus als die von Abstiegskonkurrent Billerbeck in der Vorwoche, obwohl der FSV mit nur neun Feldspielerinnen nach Ibbenbüren gereist war. Aufgefüllt wurde die Elf von Torhüterin Emily Wittkowsky, die 90 Minuten lang als Rechtsverteidigerin agierte. Ihr Debüt im Frauenteam feierte mit Amelie Bremke eine 17-Jährige. Es spricht für die Einstellung der Spielerinnen, dass trotz prinzipieller Unterzahl eine Spielabsage nicht in Frage kam. „Die Stimmung im Team war gut, die Mädels haben super gegengehalten“, stellte Marwin Hoyer fest. Nach zwei Gegentreffern in der ersten Halbzeit (21., 28.), brach der FSV im zweiten Durchgang nicht ein, sondern hielt das Ergebnis bei weiteren Gegentreffern in der 62., 73. und 82. Minute in Grenzen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir nächste Woche gegen Amelsbüren die nächsten Punkte holen“, sagte der Coach des nach acht Partien mit drei Punkten notierten Schlusslichts. FSV Gütersloh II: Seggelmann – Wittkowsky, Mehn, Wesseler, Babic – Schön – Rödel, Ogwago, Murati, Bremke – Dragaj.

FSV Gütersloh II hält trotz 0:5-Niederlage gut dagegen

Gabriella Soundè im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

In der Aus- und Fortbildung zu einem besseren Fußballteam, genannt Westfalenliga, zahlt unsere „Zweite“ weiterhin Lehrgeld. Marvin Hoyer stellte nach der 0:5-Heimniederlage gegen den Tabellensiebten SV Fortuna Freudenberg allerdings das Positive heraus: „Wir haben gezeigt, dass wir gegenhalten können.“ Damit bezog sich der an der Seitenlinie unablässig unterstützend agierende Trainer vor allem auf die erste Halbzeit, nach der es mit einem aus der 5. Minute resultierenden Rückstand von nur 0:1 in die Pause ging. Danach erhöhten die in allen Belangen ausgereifteren Gäste in den Minuten 56, 63, 76 und 78, ohne das mögliche Torfestival zu feiern. Dass es trotz eines Chancenverhältnisses von 2:18 bei einer relativ knappen Niederlage blieb, hatte der FSV Gütersloh II sowohl dem Unvermögen der Siegerländerinnen im Abschluss als auch der starken Leistung von Emily Wittkowsky zu verdanken. Die 21-jährige Torhüterin verhinderte mehrfach mit starken Aktionen weitere Einschläge. Erfreulich war, dass sich die Gütersloherinnen, bei denen in vielen Szenen auch Natalia Marczak im Mittelfeld und Romejsa Murati als Außenverteidigerin ihr Potenzial unter Beweis stellten, nie aufgaben. Fast hätte es zum Ehrentreffer gereicht, doch Laura Dahlkempers 16-Meter-Schuss in der 73. Minute wurde im letzten Moment geblockt, und Lara Mehns schönen 25-Meter-Freistoß in der 80. Minute wehrte die Freudenberger Torhüterin Hannah Strunk zur Ecke ab. Ein wenig war die Niederlage auch den personellen Problemen geschuldet. Mit Tina Rother und Lena Meynert fehlten zwei erfahrene Stützen, und nach 45 Minuten mussten mit Gabriella Soundé sowie Jule Schobel zwei weitere routinierte Spielerinnen verletzt ausgewechselt werden. „Wir müssen weiter arbeiten und zusehen, dass wir gegen die direkten Konkurrenten punkten“, gab Marvin Hoyer als Marschoute für den Kampf des Tabellenletzten um den Klassenerhalt aus. FSV Gütersloh II: Wittkowsky – Babic, Mehn, Schobel (46. Rödel), Murati – Marczak, Wesseler (81. Steinbach), Soundè (46. Ogwago) – Topal (81. Rädeker), Dahlkemper, Dragaj.

Personell gebeutelte „Zweite“ verliert in Iserlohn

Lena Meynert im Einsatz für die Zweitvertretung des FSV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Unsere „Zweite“ muss in dieser Saison echte Nehmerqualitäten beweisen. Am Sonntag kassierte das Team von Marwin Hoyer mit dem 0:6 beim FC Iserlohn die fünfte Niederlage im sechsten Spiel. Mit drei Punkten belegt der FSV Gütersloh II in der Westfalenliga den letzten Tabellenplatz. Auffällig ist vor allem das mit 3:32 recht ungute Torverhältnis. In Iserlohn musste der FSV mit personellen Handicaps fertigwerden. Antonia Schön und Lena Krahner fielen verletzt aus, Tina Rother fehlte aus privaten Gründen. Zudem hielt sich die Unterstützung aus dem Kader der „Ersten“ und der U19 in Grenzen, weil die selbst unter Engpässen litten. So musste Torhüterin Celina Seggelmann trotz Knieproblemen aushelfen; Katharina Rädeker und Kate Ogwago kommen aus längeren Verletzungspausen und sind noch nicht bei hundert Prozent. Dennoch gelang es dem Team, mit kompakter Staffelung defensiv gut mitzuhalten. „Die Gesamtqualität reichte dann aber nicht, um mit einem starken Gegner zu bestehen“, gestand Marwin Hoyer. Der Cheftrainer notierte nach Treffern in der 16. und 42. Minute einen 0:2-Pausenrückstand. Iserlohn schraubte das Ergebnis mit einem Doppelschlag in der 50. und 54. Minute in die Höhe. Erst in der Nachspielzeit fing sich der FSV zwei weitere Gegentore. Völlig chancenlos war unser Team jedoch nicht.  Laura Dahlkemper (50.) und Kati Rädeker (67.) hatten gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch. Für unsere „Zweite“ geht es in der Westfalenliga mit einem Heimspiel weiter. Am Sonntag, 5. Oktober, gastiert um 17 Uhr der SV Fortuna Freudenberg in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh II: Seggelmann –  Marczak, Mehn, Wesseler, Topal (68. Murati) – Babic, Meynert, Sounde (85. Ogwago), Pollmeier – Dahlkemper, Rädeker (78. Dragaj).

FSV Gütersloh II enttäuscht beim 0:3 gegen Borchen

Lara Mehn im Westfalenliga-Duell gegen den SC Borchen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Beim FSV Gütersloh II sieht Marwin Hoyer den Moment gekommen, das Team wachzurütteln. „Dieses Spiel ist für mich ein Alarmsignal“, sprach der Trainer am Sonntag nach der 0:3-Heimniederlage gegen den SC Borchen Klartext. Die vierte Niederlage im fünften Match bedeutete für den FSV den Rückfall auf den letzten Tabellenplatz in der Westfalenliga. Hoyer fordert von den Spielerinnen für die nächste Saisonphase eine deutliche Steigerung in punkto Trainingseinsatz, Einstellung und Zusammenhalt. „Sonst wird es schwer, unsere Ziele zu erreichen.“ Eine Woche nach der abgehakten 0:17-Schlappe gegen den übermächtigen Top-Favoriten FC Schalke 04 hatte sich unsere „Zweite“ gegen den bislang sieglosen Aufsteiger aus Borchen große Chancen auf den zweiten Saisonsieg ausgerechnet – zumal einige nominelle Verstärkungen aus der „Ersten“ eingesetzt werden konnten. Leider erwuchs aus der potenziellen fußballerischen Überlegenheit der Einzelspielerinnen in keiner Phase eine Dominanz auf dem Platz. Die Gäste machten vor, wie man sich als Team im Kampf um den Klassenerhalt präsentieren muss, indem sie entschlossen in die Zweikämpfe gingen und jeden Ballgewinn und jede gelungene Aktion lautstark feierten. Zudem waren sie im Verwerten der Torchancen besser als der FSV. Womöglich wäre die Partie anders gelaufen, wenn Sophie Nitsch in der 32. Minute nach starkem Antritt mit ihrem wuchtigen Schuss nicht an Borchens Keeperin Vanessa Hoischen gescheitert wäre. Vielleicht wären die Gütersloherinnen dann mit einem 1:1-Pausenstand in die Kabine gegangen und hätten sich die Ansprache von Marwin Hoyer erspart. So aber stand es nach 45 Minuten 0:2. In der 25. Minute hatte Melina Schmidt einen Freistoß aus 18 Metern direkt zum 0:1 verwandelt, und in der 41. Minute hatte sie FSV-Hüterin Emily Wittkowsky mit einem strammen Distanzschuss knapp unter die Latte zum zweiten Mal überwunden. Wittkowsky verhinderte in der 61. Minute den frühzeitigen Knockout, indem sie mit mutigem Eingreifen eine Borchener Top-Chance zunichtemachte. Zehn Minuten zuvor wäre sie bei einem Lattenkopfball nach Ecke machtlos gewesen. Torchancen dieser Güteklasse hatte der FSV Gütersloh nur eine. Luljeta Dragaj scheiterte in der 67. Minute nach tollem Zuspiel von Helena Babic an SCB-Schlussfrau Hoischen. Ansonsten musste sich unser Team mangels ausreichender Tiefe und Box-Präsenz mit Schüssen von außerhalb des Strafraums begnügen. Doch weder Katharina Rädeker (60., 80.) noch Janna Koerdt (85.) und Luljeta Dragaj (86.) waren mit ihren Versuchen erfolgreich. Dass Borchen in der sechsten Minute der Nachspielzeit durch Merle Rupprath noch das 0:3 erzielte, war nur ein weiterer Mosaikstein der Gütersloher Enttäuschung. Die Möglichkeit zur Rehabilitation hat das Team am Sonntag, 28. September, beim Tabellenneunten FC Iserlohn. FSV Gütersloh II: Wittkowsky – Topal (25. Rother), Wesseler, Mehn, Babic (87. Rödel) – Koerdt, Soundé (66. Krahner) – Marczak – Murati (52. Meynert), Nitsch (66. Dragaj), Rädeker.

FSV Gütersloh II feiert wichtigen 1:0-Auswärtssieg in Billerbeck

Jubel in Billerbeck: FSV Gütersloh II feiert wichtigen 1:0-Auswärtssieg. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh sicherte sich am gestrigen Sonntag einen wichtigen 1:0-Auswärtserfolg in der Frauen-Westfalenliga bei der DJK VfL Billerbeck. Trotz eines stark dezimierten Kaders, der aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen nur zwölf Spielerinnen aufbieten konnte, zeigte das Team unter der Leitung von Cheftrainer Marwin Hoyer eine kämpferisch überzeugende Leistung. Das einzige Tor des Spiels erzielte Mia Wesseler in der 62. Spielminute, wodurch der FSV Gütersloh mit einem knappen, aber verdienten Sieg drei wertvolle Punkte einfahren konnte. Diese bringen das Team auf den neunten Tabellenplatz. Bereits am kommenden Sonntag, den 14.09., wartet ein weiteres Highlight auf das Team: Dann empfängt die Zweite des FSV den Tabellenführer FC Schalke 04 in der heimischen Tönnies-Arena. Das Spiel wird zudem ein besonderes Wiedersehen bieten, denn mit Demi Pagel, Nele Schmidt und Lilly Stojan stehen gleich drei Spielerinnen des letztjährigen Zweitligateams des FSV Gütersloh im Kader der Schalkerinnen.

FSV Gütersloh II unterliegt dem SVKT 07 Minden mit 1:3

FSV Gütersloh II unterliegt dem SVKT 07 Minden mit 1:3. (Foto: Michael Meßmann / FSV Gütersloh 2009)

Die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh musste am Sonntag in der Westfalenliga eine Niederlage hinnehmen. Gegen den SVKT 07 Minden verlor das Team mit 1:3 (1:1). Nach einer halben Stunde brachte Juliana Meier die Gäste aus Minden in Führung. Der FSV zeigte jedoch eine schnelle Reaktion: Nur sieben Minuten später traf Laura Dahlkemper zum 1:1-Ausgleich. Bis zur Pause hatte Gütersloh II noch mehrere hochkarätige Chancen, konnte diese jedoch nicht nutzen, sodass es mit dem Remis in die Kabinen der Tönnies-Arena ging. Im zweiten Durchgang übernahm Minden zunehmend die Kontrolle. Beverlie Bockhop stellte in der 68. Minute auf 1:2, ehe Carina Frenz in der 85. Minute den Endstand zum 1:3 herstellte.

FSV Gütersloh II gewinnt die Westfalenliga 2021/22 und sichert sich den Aufstieg

Meisteeinnen der Westfalenliga 2021/22: Die 2. Mannschaft des FSV 2009. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Jubel und große Freude nach dem letzten Spieltag der Westfalenliga-Saison 2021/22: Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh 2009 hat mit einem 4:0 Sieg beim FC Donop-Voßheide die Meisterschaft gewinnen können und zugleich den Aufstieg in die Regionalliga West unter Dach und Fach gebracht. Der FSV benötigte lediglich einen Punkt aus der letzten Partie gegen den Vorletzten der Tabelle. Doch die Mannschaft von Cheftrainer Mark Oliver Stricker hatte nur ein Ziel vor den Augen: Einen Sieg, drei Punkte und die Meisterschaft. Dennoch tat sich die Mannschaft zunächst schwer gegen das Bollwerk der Gastgeberinnen. Es benötigte zahlreiche Anläufe, bis endlich das erlösende Führungstor für den FSV fiel. Kapitänin Svenja Hörenbaum traf in der 22. Spielminute ins gegnerische Tor zur 1:0 Führung für unsere Mannschaft. In der 37. Spielminute gelang es Hörenbaum erneut, den Ball an der Donoper Torhüterin vorbei in den Maschen zu versenken. Somit ging es mit einer hochverdienten 2:0 Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel hatte der FSV erneut zahlreiche Chancen, um den Spielstand deutlich auszubauen. Olivia Zitzer erhöhte dann in der 53. Spielminute folgerichtig auf 3:0. Marie Schröder (75′) besiegelte mit ihrem Treffer den 4:0 Endstand und läutete die Feierlichkeiten beim FSV. Mit dem Schlusspfiff brachen alle Dämme und die Mannschaft, Trainerstab und anwesende Vereinsvertreter ließen ihren Emotionen freien Lauf. Der FSV Gütersloh gratuliert voller Stolz den Spielerinnen, Trainern und dem Staff unserer 2. Mannschaft zu diesem großartigen Erfolg!

Nur noch ein Spiel und ein Punkt zur Meisterschaft: FSV II trifft auswärts auf Donop-Voßheide

Fokus auf den letzten Spieltag: Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh möchte am Sonntag die Westfalenliga gewinnen und somit den Aufstieg in die Regionalliga West feiern. (Foto: Thorsten Zelinski / FSV Gütersloh 2009)

Wenn am kommenden Sonntag, dem 12. Juli der letzte Spieltag der Westfalenliga-Saison 2021/22 angepfiffen wird, möchte unsere 2. Mannschaft sich für eine außerordentliche Saison belohnen und den Meistertitel erringen. Die Voraussetzungen könnten auf dem Blatt Papier nicht besser sein: der FSV Gütersloh reist als Tabellenführer zum vorletzten der Liga, dem FC Donop-Voßheide. Dabei benötigt unsere Mannschaft lediglich einen Punkt aus dem letzten Spiel, um die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die Regionalliga West zu besiegeln. Doch ein Ausrutscher könnte dem FSV teuer zu stehen kommen. Sollte der zweitplatzierte SSV Rhade im Parallelspiel gegen die DJK Arminia Ibbenbüren (Tabellenplatz 5) gewinnen und der FSV zeitgleich verlieren, wäre Rhade Meister. Bei einem Unentschieden oder einem Sieg des FSV Gütersloh wäre unsere Mannschaft nicht von der Tabellenspitze zu verdrängen. Auch dank einer bemerkenswerten Tordifferenz von +76 Toren bei 66 Punkten. Nachdem am vergangenen Spieltag der erste „Matchball“ im Heimspiel gegen den SV Germania Hauenhorst nicht verwandelt werden konnte, möchte das Team vom Cheftrainer Mark Oliver Stricker daher mit einer konzentrierten Leistung gegen Donop-Voßheide antreten und bestehen. Das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem 10:0 Kantersieg des FSV Gütersloh. Der Titel wäre mehr als verdient. So gab es zuletzt 22 Spiele ohne Niederlage am Stück und das Team schoss bislang schon unglaubliche 95 Tore, davon 30 durch Toptorjägerin Lena Meynert. Daher ist die Motivation im Team hoch und es wäre der krönende Abschluss einer perfekten Saison, in der die Mannschaft durch großen Zusammenhalt und Mentalität beeindrucken konnte. Die Partie zwischen dem FC Donop-Voßheide und dem FSV Gütersloh 2009 II wird am Sonntag im Eichenstadion Donop (Alte Chaussee 20, 32825 Blomberg) ausgetragen. Anpfiff der Begegnung wird um 15 Uhr sein. Der FSV Gütersloh hofft auf zahlreiche FSV-Fans zur Unterstützung unserer Mannschaft. Auf geht’s, FSV!

Meisterschaftsentscheidung vertagt: Unentschieden für den FSV Gütersloh II im Topspiel

Großer Jubel bei Lena Meynert und dem FSV Gütersloh II nach dem Ausgleichstreffer gegen SV Germania Hauenhorst. (Foto: Thorsten Zelinski / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh 2009 hat den ersten „Matchball“ im Kampf um die Meisterschaft der Frauen-Westfalenliga 2021/22 nicht verwandeln können. Im Topspiel gegen die zweitplatzierten Gäste des SV Germania Hauenhorst lautete am gestrigen Sonntag das Endergebnis 1:1 Unentschieden. Wie schon im Hinspiel konnte keines der beiden Mannschaften das Spiel zu seinem Gunsten entscheiden. Cheftrainer Mark Oliver Stricker zeigte sich nach dem Spiel versöhnlich und zufrieden, da seine Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit bewiesen hat. Das Remis bedeutet das 22. Pflichtspiel ohne Niederlage. Doch nach einem Punktgewinn für die Stricker-Elf sah es in der ersten Halbzeit nicht aus. Die Germania überzeugte mit einer starken Zweikampfführung und trat sehr robust aus, womit der FSV zunächst überhaupt nicht zurechtkam. Gerade im Mittelfeld wurde die quirlige Lena Meynert durch eine körperlich deutlich überlegenere Spielerin abgemeldet. Der Tabellenführer fand nur schlecht ins Spiel. So entstand ein deutliches Chancenplus (6:3) für Hauenhorst. Demnach konnte Gütersloh es seiner glänzend aufgelegten Keepern Janina Sauer verdanken, dass es „erst“ in der 27. Minute im FSV-Gehäuse klingelte. Nach einem Freistoß köpfte Lena Wermelt den Ball ins Tor. Andererseits hatten die Gastgeberinnen auch aussichtsreiche Möglichkeiten in der ersten Hälfte den Ausgleich zu erzielen. So scheiterte Marie Schröder in der 23. Minute nur knapp beim eins gegen eins, Greta Rapior hätte aus halbrechter Position schießen können, war aber zu zögerlich im Abschluss und Laura Dahlkemper verzog den Schuss, nach tollem Zusammenspiel mit Rapior. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der Tabellenführer mit einer veränderten taktischen Ausrichtung. Leandra Kammermann kam neu ins Spiel und fügte sich schnell in das umgestellte 4-2-3-1-System ein. Und diese Maßnahme zeigte Wirkung. Im Mittelfeld bekam der FSV einen viel besseren Zugriff und Mittelfeldmotor Lena Meynert konnte nun viel besser ihre Stärken ausspielen. Eben jene war es dann auch, die in der 59. Minute den Ausgleich erzielte – kurioserweise ebenfalls per Kopf (!) nach einer Freistoßvariante. Im weiteren Spielverlauf hatte der FSV zahlreiche Möglichkeiten, die Meisterschaft zu sichern. Lena Meynert hatte zwei große Chancen: Ein Abschluss aus der Drehung im 16er landete nur knapp links vom Tor. Und nachdem ein Ball intelligent hinter die Kette gespielt worden war, kam die gegnerische Torhüterin raus, um die Situation zu klären. Den Ball lupfte Meynert clever über die Torhüterin hinweg. Einen halben Meter vor der Linie konnte eine Abwehrspielerin den Ball entschärfen. Anna-Lena Meier hatte ebenfalls Pech, als ihr Schuss nach einem großartigen Dribbling gegen drei Gegenspielerinnen am Innenpfosten landete und von dort raussprang. Fünf Minuten vor Schluss sorgte dann ein klares Handspiel für Aufregung, das Lena Meynerts Flanke verhinderte. Am Ende hieß dann 1:1 und der FSV Gütersloh kann weiterhin aus eigener Kraft den Titel holen. Am letzten Spieltag (So. 12.06.) muss das FSV-Team gegen den FC Donop-Voßheide mindestens einen Punkt holen, um die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Die Chancen dafür stehen gut, ging doch das Hinspiel mit 10:0 klar an unsere Mannschaft. Dass das dennoch kein Selbstläufer wird, beweist aber die Tatsache, dass ausgerechnet Hauenhorst im ersten Spiel der Saison gegen Donop-Voßheide nur 2:2 gespielt hatte.

Frauen-Westfalenliga: FSV Gütersloh nach 3:1 Heimsieg weiter auf Meisterschaftskurs

Der Titel ist zum Greifen nahe für die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh 2009. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh 2009 befindet sich nach einem 3:1 Heimsieg gegen den SV Kutenhausen/Todtenhausen 07 weiterhin auf Meisterschaftskurs in der Frauen-Westfalenliga. Die FSV-Fans am Sportzentrum Ost durften in der 22. Spielminute das Führungstor für die Mannschaft von Cheftrainer Mark Oliver Stricker bejubeln, als Lena Meynert wieder einmal ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte. In der 44. Spielminute hätte der FSV die Führung durch einen Strafstoß weiter ausbauen können, doch man scheiterte mit dem Versuch auf 2:0 zu erhöhen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zeigte Schiedsrichter Benedikt Kloppe erneut auf den Elfmeterpunkt. Diesmal jedoch auf der gegenüberliegenden Seite. So waren es dann die Gäste vom SV Kutenhausen/Todtenhausen 07, die jubeln durften als Beverlie Bockhop den Elfmeter verwandelte. Der FSV fand in der zweiten Halbzeit wieder zurück ins Spiel und ging durch einen Treffer von Marie Schröder (59′) erneut in Führung. Lynn Thäter besiegelte dann neun Minuten später mit ihrem Treffer zum 3:1 den wichtigen Heimsieg. Der FSV Gütersloh steht nun mit 65 Punkten aus 26 Spielen weiterhin auf Platz 1. Der SSV Rhade folgt auf Platz 2 mit 58 Punkten aus 25 Punkten. Der SV Germania Hauenhorst befindet sich auf dem dritten Platz (56 Punkte aus 25 Spielen).

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