FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

53.609 Fans! Highlight-Spieltag sorgt für neue Rekorde

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Das Highlight-Wochenende in der Google Pixel Frauen-Bundesliga hielt, was es versprochen hatte. Zum ersten Mal überhaupt zogen mit dem SV Werder Bremen, dem FC Bayern München und RB Leipzig gleich drei Vereine an einem Spieltag in ihre große Arena um und hatten damit entscheidenden Anteil an einem neuen Rekord. Exakt 53.609 Zuschauer*innen strömten zu den sechs Partien des 4. Spieltages in die Stadien – so viele wie noch nie in der höchsten deutschen Spielklasse. Die bisherige Bestmarke, die in der 18. Runde der zurückliegenden Saison 2022/2023 mit 43.687 Fans aufgestellt worden war, wurde damit um 9922 Besucher*innen oder 22,7 Prozent übertroffen. Das zeigt eindrucksvoll: Die Google Pixel Frauen-Bundesliga boomt weiter. DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Wir freuen uns, dass das Interesse an der Google Pixel Frauen-Bundesliga nachhaltig ist und sich auch in der aktuellen Saison in dem hervorragenden Zuschauerzuspruch niederschlägt. Das ist das Ergebnis einer längerfristigen Entwicklung, die schon vor dem Boost durch der EM 2022 mit der Arbeit und dem Einsatz von vielen Mitarbeitenden im DFB, in den Vereinen und Verbänden eingeleitet wurde. Das Konzept der Highlightspiele ist beispielsweise ein zentrales Element unserer Strategie FF 27. Dieser Spieltag und diese Besucherzahlen verdeutlichen eindrucksvoll, auf welch gutem Weg wir uns befinden.“ Erstmals drei fünfstellige Kulissen Mit einer Kulisse von 38.365 Zuschauer*innen im RheinEnergieStadion hatte im April dieses Jahres das Rekordspiel zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:2) entscheidenden Anteil am vorherigen Rekord. Die Marke für den besten Besuch eines einzelnen Spiels wurde diesmal zwar nicht geknackt. Zum ersten Mal überhaupt an einem Spieltag gab es jedoch gleich drei fünfstellige Kulissen. So waren beim 3:0-Heimsieg des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Köln exakt 21.508 Fans im wohinvest WESERSTADION live dabei und übertrafen damit noch den Bremer Vereinsrekord aus der Vorsaison (20.417 Zuschauer*innen beim 1:2 gegen den SC Freiburg im November 2022). 19.000 Besucher*innen sahen in der Münchner Allianz Arena das Topspiel zwischen dem aktuellen Deutschen Meister FC Bayern und Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt (0:0), das neben DAZN und MagentaSport unter anderen auch live von der ARD übertragen wurde. Aufsteiger RB Leipzig durfte sich mit den 10.269 Fans in der Red Bull Arena beim 0:2 gegen den VfL Wolfsburg ebenfalls über eine neue Bestmarke freuen. Aber auch der Zuspruch in Nürnberg (1336 Zuschauer*innen beim 0:3 gegen die TSG Hoffenheim), Duisburg (876 Fans beim 0:1 im Revierderby gegen die SGS Essen) und in Leverkusen (620 Besucher*innen beim 3:0 gegen den SC Freiburg) trug zum neuen Rekordspieltag bei. Bester Wert aller Zeiten nach vier Spieltagen Dass die Google Pixel Frauen-Bundesliga auch insgesamt auf dem besten Weg ist, die zurückliegende Rekordsaison 2022/2023 erneut zu toppen, zeigt eine weitere neue Bestmarke. Noch nie zuvor wurden an den ersten vier Spieltagen so viele Zuschauer*innen gezählt wie diesmal (111.601). Zum Vergleich: In der vorherigen Spielzeit waren es nach vier Runden „nur“ 66.546 Besucherinnen. Der Schnitt pro Begegnung lag bei 2773. Aktuell sind es 4650. Am Ende der Saison 2022/2023 lag die Gesamtzuschauer*innenzahl bei 359.404, der Schnitt bei 2723. Dass am Ende auch diese Rekorde fallen werden, ist nach der positiven Entwicklung zum Start der laufenden Spielzeit alles andere als unrealistisch.

38.365 Fans! Köln stellt neuen Rekord auf

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Historischer Tag in Köln! Mit 38.365 Fans übertreffen die FC-Frauen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt den bisherigen Zuschauer*innenrekord aus dem Eröffnungsspiel (23.200) ein. Beim 2-0-Auswärtserfolg der Eintracht schreibt das Kölner RheinEnergieStadion Geschichte. Nie kamen mehr Menschen zu einem Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Schon vor gut einer Woche war klar: Der 1. FC Köln hat den Zuschauer*innenrekord geknackt! Die bisherige Bestmarke von 23.200 Fans aus dem Eröffnungsspiel der Eintracht gegen Bayern München im Deutsche Bank Park wurde am 18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Kölner RheinEnergieStadion deutlich überboten. Stolze 38.365 Fans haben nicht zuletzt dank zahlreicher Werbeaktion rund um die Partie den Weg ins große Stadion gefunden. Nach dem Eröffnungsspiel von Eintracht Frankfurt zogen auch die TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg (7.109 Fans), zweimal der VfL Wolfsburg (21.287 gegen Bayern, 14.027 gegen Frankfurt) und Werder Bremen (20.417 gegen SC Freiburg) bereits in die großen Arenen. Nach 17 Spieltagen liegt der Zuschauer*innenschnitt aktuell bei 2.430 und damit dreimal so hoch wie in der Vorsaison (806). DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Es ist beeindruckend, was für dieses Spiel seitens des Vereins und der Stadt Köln auf die Beine gestellt wurde. Dieser Rekord ist eine große Wertschätzung für die Spielerinnen auf dem Platz, aber vor allem auch für die gesamte FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Das Highlightspiel-Konzept und insbesondere der Mut der Vereine, in große Stadien zu gehen, hat sich ausgezahlt. Der Trend ist nachhaltig und verdeutlicht, was im Frauenfußball möglich ist. Das ist ein Riesenerfolg und diese Entwicklung wollen wir fortführen.“

Neue Rekordkulisse beim FSV Gütersloh: 2.039 Zuschauer erleben das DFB-Pokalspiel gegen Wolfsburg

2.039 Zuschauer erlebten das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg war bereits ab dem Zeitpunkt der Auslosung prädestiniert, ein unvergessliches Fußballfest zu werden. Die Erwartungen wurden dabei um Längen übertroffen. Der FSV Gütersloh kann einen neuen Vereinsrekord vermelden: 2.039 Zuschauer verfolgten das Fußballfest in der Tönnies Arena und pulverisierten somit die alte Bestmarke von 1.502 Zuschauern aus dem Jahre 2012 (6. Mai 2012 / gg. Mellendorfer TV). Die Mannschaft des FSV Gütersloh ging wie bereits im Auftaktspiel der 2. Frauen-Bundesliga (5:1 Heimsieg gg. SC Sand) mutig und selbstbewusst in die Partie. Das mutige Anlaufen des FSV wurde früh belohnt, als Jacqueline Baumgärtel in der 2. Spielminute die Gastgeberinnen in Führung brachte und somit die überragende Stimmung auf den Rängen die Arena zum Hexenkessel werden ließ. Nach 90 Minuten musste der FSV eine 2:8 Niederlage hinnehmen. Doch alle Beteiligten waren sich einig, dass das Resultat gegen die in Bestbesetzung angetretenen Wölfinnen am Ende vier Tore zu hoch ausgefallen ist und nicht den Spielverlauf widerspiegelt. Dennoch war der gestrige Sonntag ein rundum gelungenes Fußballfest und das Endergebnis war bereits nach Schlusspfiff eine kleine Randnotiz. Beide Mannschaften haben vor, während und nach dem Spiel die bestmögliche Werbung für den Frauenfußball betrieben: ein sehr gutes Fußballspiel, eine atemberaubende Stimmung und nahbare Stars, die nach dem Spiel alle Autogramm- und Selfiewünsche erfüllten.

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