FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II baut stolze Zwischenbilanz in der Regionalliga aus

FSV II Kapitänin Tina Rother (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Bildergalerie wächst: Schon zum neunten Mal konnten sich die Regionalliga-Fußballerinnen des FSV Gütersloh II am späten Sonntagnachmittag zum Siegerfoto aufstellen. Beim Schlusslicht DJK Südwest Köln gelang ein 2:1-Erfolg. Damit behauptete das als Abstiegskandidat in die Saison gestartete Team den 6. Tabellenplatz. Der Jubel bei den Spielerinnen von Trainer Mark Oliver Stricker und Teammanager Matthias Kaiser fiel allerdings kurz und knapp aus, denn über der stolzen Zwischenbilanz schwebt ein bedrohlicher Schatten: Sollte die „Erste“, deren 1:3-Niederlage im Kellerduell gegen Weinberg die „Zweite“ erst in der Tönnies-Arena und dann auf der Hinfahrt nach Köln live auf „sporttotal.tv“ verfolgte, den Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga nicht schaffen, wäre der FSV II zum Zwangsabstieg verurteilt. Vielleicht fehlte dem Auftritt auf dem Kunstrasenplatz in Klettenberg auch deswegen ein wenig die Leichtigkeit früherer Spiele. „Es war ein absoluter Arbeitssieg“, sagte Stricker. Er führte das aber auch auf die von einer großzügigen Linie der Schiedsrichterin gedeckte Aggressivität des Gegners zurück. Sein Team hielt dagegen, kam immer besser ins Spiel, nutzte aber durch Julia Gärtner und Lea Bartling zwei gute Abschlusssituationen nicht aus. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang aber doch noch die Führung: Gärtner reagierte blitzschnell, als einer Kölner Innenverteidigerin im Spielaufbau der Ball etwas zu weit vom Fuß sprang. Sie klaute das Spielgerät, dribbelte in den Sechzehner und legte quer auf Alena Schmidt. Die 20-jährige Stürmerin, wegen beruflicher Verpflichtungen eigentlich nicht für den Kader vorgesehen, nach dem kurzfristigen Ausfall von Clara Koepke aber von ihrem Vater nach Köln chauffiert, schob zum 1:0 ein. Im Verlauf der zweiten Halbzeit ließ sich der FSV zu weit nach hinten reindrängen. Torhüterin Leah Blome musste bei einigen Halbchancen verlässlich eingreifen und die knappe Führung verteidigen. Zwei Querschläger in der Abwehr ermöglichten der Kölnerin Julia Geisler in der 77. Minute dann aber die Chance zu einem Dropkick aus 16 Metern, und der Ball zappelte zum 1:1 im Netz. Für das Happyend aus Gütersloher Sicht sorgte in der 87. Minute die eingewechselte Marlene Menzel. Als sie erkannte, dass die Südwest-Keeperin etwas zu weit vor ihrem Kasten stand, fasste sie sich ein Herz und zog aus 35 Metern ab. „Der passte“, freute sich Mark Oliver Stricker und freute sich auf das nächste Spiel am Sonntag, 16. März, um 13 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den Tabellensiebten Borussia Mönchengladbach II. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Schmücker, Bendix, Büttner – Kammermann (66. Menzel), Meynert – Bartling, Meier, Gärtner (66. Schön) – Schmidt (56. Nitsch).

FSV II erkämpft sich 2:1-Heimsieg gegen DJK Südwest Köln und erklimmt Tabellenspitze

Julia Gärtner erzielte mit ihrem Sololauf den siegbringenden Treffer zum 2:1. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am vierten Spieltag der Regionalliga West sicherte sich der FSV Gütersloh II in der heimischen Tönnies-Arena einen wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den DJK Südwest Köln. Das Perspektivteam von Cheftrainer Mark Oliver Stricker zeigte dabei große Moral und Kampfgeist, nachdem es zunächst in Rückstand geraten war. Dank einer starken zweiten Halbzeit steht der FSV II nun an der Tabellenspitze. Die Partie begann mit einer mutigen Kölner Mannschaft, die das Spiel von Beginn an offen gestaltete. In der 27. Spielminute war es dann Alisa Sinani, die die Gäste aus Köln mit 1:0 in Führung brachte. Trotz des Rückstands ließ sich der FSV nicht entmutigen und arbeitete sich in die Partie zurück. Bis zur Halbzeit blieb es jedoch beim 0:1 aus Sicht des FSV II. In der zweiten Hälfte zeigte die Mannschaft von Trainer Stricker eine beeindruckende Reaktion. Bereits in der 55. Minute sorgte Lea Bartling mit ihrem präzisen Treffer für den Ausgleich. Der Höhepunkt folgte in der 67. Minute: Julia Gärnter schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte, setzte zu einem fulminanten Solo an und ließ dabei mehrere Gegenspielerinnen stehen. Mit einem überlegten Abschluss brachte sie den FSV II mit 2:1 in Führung. In der Schlussphase bewies die Mannschaft aus Gütersloh hohe Konzentration und verteidigte die knappe Führung mit großem Einsatz. Die Gäste aus Köln fanden kein Mittel mehr, um den FSV noch einmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der Sieg brachte nicht nur drei wichtige Punkte, sondern wurde von einer weiteren erfreulichen Nachricht begleitet. Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) entschied am gestrigen Sonntag, das Spiel vom ersten Spieltag zwischen der U23 von Bayer Leverkusen und dem FSV Gütersloh zugunsten des FSV zu werten. Bayer Leverkusen hatte die Partie zwar mit 1:0 gewonnen, jedoch eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt. Gemäß § 43 Abs. 3 SpO/WDFV wurde das Spiel nun mit 2:0 für den FSV Gütersloh gewertet. Dank dieser Entscheidung steht der FSV Gütersloh II nun mit neun Punkten an der Tabellenspitze der Regionalliga West, punktgleich mit vier weiteren Mannschaften. Der FSV hat jedoch ein Spiel weniger absolviert und die beste Tordifferenz, was für eine hervorragende Ausgangsposition sorgt. Für das Team von Mark Oliver Stricker heißt es nun, den Schwung aus diesem Heimsieg mitzunehmen, um in den kommenden Partien weiterhin erfolgreich zu sein.

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