Der FSV Gütersloh freut sich, bekanntgeben zu dürfen, dass Verteidigerin Merle Hokamp vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold in der Kategorie der U17-Juniorinnen ausgezeichnet wird. Die Ehrung wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie stattfinden, deren Termin der DFB noch bekannt geben wird. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht Hokamps herausragende Entwicklung auf und abseits des Fußballplatzes. Merle Hokamp hat sich in der Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh zu einer festen Größe etabliert und spielt als Stammspielerin eine tragende Rolle in der Defensive. Neben ihren starken Leistungen im Verein überzeugte sie auch in den Junioren-Nationalmannschaften: Hokamp hat bereits Länderspiele für die deutsche U15, U16 und U17 bestritten und gehört nun zum Kader der U19-Nationalmannschaft. In der diesjährigen Verleihung verwies sie zwei Spielerinnen des FC Bayern München II auf die Plätze: Greta Hünten erhält die Fritz-Walter-Medaille in Silber und Laila Portella in Bronze. Damit sicherte sich Hokamp die Goldmedaille in einem äußerst starken Teilnehmerfeld. „Wir freuen uns sehr, dass Merles außergewöhnliches Talent und ihre Entwicklung mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold gewürdigt wird. Die Auszeichnung ist ein verdienter Lohn für ihre harte Arbeit,“ sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Wir sind unglaublich stolz auf Merle und freuen uns sehr, dass ihre Leistungen auch auf nationaler Ebene so hoch anerkannt werden.“ Die Fritz-Walter-Medaille wird seit 2005 vom DFB in Gold, Silber und Bronze an die besten Nachwuchsspieler*innen des Jahres verliehen. Seit 2009 erfolgt dies in Kooperation mit der Fritz-Walter-Stiftung. Merle Hokamp ist bereits die vierte Spielerin des FSV Gütersloh, die mit dieser Medaille geehrt wird. Zuvor erhielten Lina Magull (2012, Silber), Nina Ehegötz (2015, Silber) und Sophia Kleinherne (2015, Bronze) die prestigeträchtige Auszeichnung. Der gesamte FSV Gütersloh gratuliert Merle Hokamp herzlich zu diesem großen Erfolg und wir sind stolz, sie in unseren Reihen zu haben.