FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh landet im ersten Testspiel einen 1:0-Sieg

FSV-Verteidigerin Lilly Stojan im Testspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Drei Wochen vor dem Rückrundenstart in der 2. Frauen-Bundesliga absolvierte der FSV Gütersloh innerhalb der Winter-Vorbereitung sein erstes Testspiel. Bei frostigen Temperaturen gab es in der Tönnies-Arena gegen den Regionalligisten Arminia Bielefeld einen 1:0-Sieg, bei dem für Daniel Fröhlich die positiven Aspekte überwogen. „Das erste Drittel war etwas holprig. Im zweiten und dritten Abschnitt lief es besser und wir haben es versäumt, auf 2:0 oder 3:0 zu erhöhen“, sagte er nach der über 3 x 30 Minuten absolvierten Partie. Nach den ersten Trainingseinheiten war der FSV-Coach froh, dass ein Großteil seines Kaders Spielpraxis sammeln konnte. Diverse Spielerinnen fehlten wegen Krankheit oder Verletzungen sowie im Fall von Pauline Berning wegen familiärer Verpflichtungen. Mit USA-Rückkehrerin Demi Pagel, Paula Weber (FC Iserlohn) und Hanna Krohne (TSV Jahn Calden) kamen auch die drei Winter-Zugänge zum Einsatz. Tatsächlich hatten die Bielefelderinnen, die als Vertreter der hochschwangeren Trainerin Annabel Jäger von Daniel Bartke gecoacht wurden, im ersten Drittel ein Chancenplus. Zweimal musste FSV-Torhüterin Janne Krumme ihr Können bei Schüssen von Inci Fenu beweisen, einmal wurde ein Schuss von Rieke Barkhausen abgeblockt. Auf der Gegenseite scheiterte Lucy Wisniewski an Arminia-Keeperin Lisa Venrath, bevor Gizem Kılıç mit einem feinen Linksschuss Pech hatte: Der Ball sprang an den Innenpfosten und rollte quer vor der Torlinie her. Der zweite Abschnitt ging klar an die Gütersloherinnen. Mit Kathi Rädeker gewann das Angriffsspiel an Schärfe. Die Stürmerin war es auch, die in der 38. Minute mit energischem Einsatz den 1:0-Treffer von Linda Preuß ermöglichte. Die im Mittelfeld mit klugen Aktionen überzeugende Charlotte Weinhold traf aus 25 Metern mit links nur die Latte (44.), bevor auch eine Flanke von Leandra Kammermann an die Querstange klatschte (45.). Dank einiger schön inszenierter Angriffe gab es auch im letzten Drittel einige hochkarätige Abschlussmöglichkeiten für den FSV. Doch weder Finja Kappmeier noch Lea Bultmann oder Melanie Schuster nutzten das zu einem standesgemäßen Ergebnis. Das nächste Testspiel bestreitet der FSV Gütersloh am Samstag, 25. Januar. Zu Gast in der Tönnies-Arena ist um 13 Uhr der Bundesligist SGS Essen.

Linda Preuß im Porträt: „Die zweite Liga ist deutlich unterbezahlt“

FSV-Offensivspielerin Linda Preuß im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Union Berlin. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Transfers quer durch die Republik sind im Männerfußball an der Tagesordnung. Bei den Frauen sieht das anders aus, zumal in der 2. Frauen-Bundesliga. Hier sind die meisten Spielerinnen in der regionalen Umgebung oder heimatnah aktiv. Dass jemand über mehr als 500 Kilometer den Verein wechselt und dann noch einmal über 190 Kilometer weiterzieht, ist eher eine Seltenheit. Linda Preuß ist diesen Weg über drei Bundesländer gegangen. Von Jena aus führte sie die Karriere nach Meppen und von dort nach Rheda zum FSV Gütersloh. Seit knapp einem Jahr trägt die 26-Jährige das Trikot unseres Zweitligateams, am vergangenen Sonntag in Nürnberg verzeichnete sie ihren 22. Einsatz für den FSV. Nebenbei feierte sie ein kleines Jubiläum, denn es war ihr 100. Spiel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Hinzu kommen 36 Partien in der Frauen-Bundesliga, acht im DFB-Pokal und 41 in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Eine stolze Bilanz für die Fußballerin. Linda Preuß stammt aus Rudolstadt, einer südöstlich von Erfurt gelegen 25.000-Einwohner-Stadt in Thüringen. „Ich vermisse das sehr“, schwärmt sie von der hügeligen Landschaft rund um den im Saale-Tal eingebetteten Ort und seiner Nähe zum Thüringer Wald. Und auch touristisch habe Rudolstadt mit dem auf dem Schlossberg über der Altstadt thronenden Residenzschloss Heidecksburg einiges zu bieten. Historische Bedeutung hat das Schillerhaus, in dem am 7. September 1788 das erste Treffen zwischen den beiden berühmtesten deutschen Dichtern, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe, stattfand. Hat sie vielleicht wegen dieses heimatlichen Bezugs Deutsch als Lehramtsstudienfach gewählt? Fußballerisch war der FC Einheit Rudolstadt ihre Heimat. Hier begann sie als Achtjährige, und schnell stach ihr Talent heraus. Die Trainerin der thüringischen Mädchenauswahl, gleichzeitig Trainerin beim FF USV Jena, entdeckte sie und leitete sehr früh den nächsten Schritt ein. Schon im Alter von zwölf Jahren wechselte Linda Preuß ins Internat des Bundesligaklubs. „Meine Eltern fanden das nicht ganz so gut, aber ich wollte unbedingt“, erinnert sie sich. Die anfängliche Schüchternheit („Aber Heimweh hatte ich nicht“) überwand sie als Siebtklässlerin des Staatlichen Sportgymnasiums Johann Christoph Friedrich GutsMuths rasch. „Da muss man schnell reifen“, beschreibt sie die Herausforderung, die gewagt zu haben sie nie bereute: „Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, ich hatte dort eine tolle Zeit.“ Dass nicht allzu häufig die Gelegenheit bestand, ins nur 40 Kilometer aber doch eine Stunde Fahrtzeit entfernte Rudolstadt zu reisen, wurde kompensiert von den optimalen Gegebenheiten in Jena, um Schule und Fußball miteinander zu vereinbaren. So waren neben perfekten Trainingsbedingungen auch die ärztliche und physiotherapeutische Betreuung an das Internat angebunden. „Ich konnte viel Fußball spielen“, war die Hauptsache für Linda Preuß, deren Mitschülerinnen Lina Hausicke (Werder Bremen) und Luca Graf (RB Leipzig) es ebenfalls in die Frauen-Bundesliga schafften. Ihre Schule brachte mit Thomas Röhler aber auch den Olympiasieger von 2016 im Speerwurf hervor. Parallel zu den Landesligaspielen mit den USV-Mädchen („Da haben wir immer hoch gewonnen“) kickte sie noch in einer Jungenmannschaft auf Bezirksebene. Sie gehörte zu den ausgewählten C-Juniorinnen, die mit den Gleichaltrigen des „großen“ FC Carl Zeiss Jena trainieren und spielen durften: „Das war cool und eine tolle Erfahrung.“  Als jüngste Spielerin wurde Linda Preuß im Jahr 2012 während der Saison in den Kader des FF USV Jena für die neu geschaffene B-Juniorinnen-Bundesliga hochgezogen. In neun Spielen gelangen dem „Küken“ acht Treffer, und auch in den beiden folgenden Spielzeiten gehörte sie mit insgesamt 16 Treffern zu den Top-Scorerinnen des Jenaer Talentschuppens. Dass sie schon mit 16 Jahren regelmäßig am Training der „Ersten“ teilnehmen durfte, war nur folgerichtig. Die steile Karrierekurve flachte indes mit dem Wechsel zu den Frauen ab: „Ich hatte mehrere Bänderrisse und wollte lieber in der Zweiten spielen.“ Als Stammspielerin des Regionalligateams erzielte sie in zwei Jahren 14 Tore und stieg 2017 in die 2. Bundesliga Nord auf. Linda Preuß hatte das Internat inzwischen verlassen und war in eine private Wohnung umgezogen, wo sie zusammen mit der vom FSV Gütersloh nach Jena gewechselten Annalena Rieke lebte. Das kurze Intermezzo von Christian Franz-Pohlmann als Trainer des Jenaer Bundesligateams (Juli bis November 2016) bekam sie nur am Rande mit. Neben dem Abitur, das sie zusammen mit der heutigen Nationaltorhüterin Stina Johannes machte,  bestritt sie in der Saison 2017/2018 für den FF USV Jena II 20 Zweitligaspiele und empfahl sich dabei mit guten Leistungen für einen Aufstieg in die „Erste“. Dass es anders kam, hatte zwei Gründe: Der FF USV Jena stieg aus der Bundesliga ab, und der SV Meppen hatte Linda Preuß ein Angebot unterbreitet. Sie entschied sich für einen Wechsel über 500 Kilometer ins Niedersächsische und schrieb sich an der Universität Münster für ein gymnasiales Lehramtsstudium mit den Fächern Sport und Deutsch ein. Fünfeinhalb Jahre lang fuhr sie von Münster aus mehrmals wöchentlich und teilweise täglich die 125 Kilometer zum Klub und wieder zurück. Ein Umzug kam ernsthaft nicht in Frage: „Ich lebe gerne in einer schönen Stadt“, sagt die Studentin. Sportlich erlebte sie im Emsland eine überaus erfolgreiche Zeit, denn sowohl 2020 als auch 2022 gelang der Aufstieg in die Bundesliga. Fußballerisch war der SV Meppen vielleicht nicht herausragend: „Aber wir hatten eine Mannschaft mit einem riesigen Zusammenhalt. Das war der Grund, warum wir zweimal aufgestiegen sind.“ Dass zweimal der sofortige Abstieg folgte, konnte an ihrer grundsätzlichen Zufriedenheit nichts ändern: „Das war meine Familie, meine Freunde.“ Eingetrübt wurde die gute Laune, als auf Roger Müller und Theodores Dedis im Sommer 2022 mit Carina Bakhuis eine Trainerin folgte, mit der die Chemie nicht so recht passte, zumal mit Maria Reisinger eine Managerin als starke Frau im Verein regierte, an der man sich ebenfalls reiben konnte. Linda Preuß war also empfänglich für andere Angebote geworden. Und als der seinerzeitige Gütersloher Trainer Sammy Messalkhi sie anschrieb, war der Wechsel zum FSV angebahnt. „Ich hatte das Gefühl, dass sehr viel Perspektive im Team steckt. Außerdem haben mir das familiäre Umfeld und der menschliche Umgang zugesagt“, begründet sie den Wechsel im Januar 2024. Ein Vorteil dieser rein geographisch naheliegenden Entscheidung: „Ich konnte mein Studium problemlos fortsetzen und weiter professionell Fußball spielen.“ Gelegen kam ihr auch, dass sich damit die Distanz zum Elternhaus in Rudolstadt sowie zu ihrem in Magdeburg lebenden älteren Bruder… Linda Preuß im Porträt: „Die zweite Liga ist deutlich unterbezahlt“ weiterlesen

Linda Preuß setzt in der Nachspielzeit den „Lucky Punch“ für den FSV Gütersloh

Auswärtssieg in Meppen: Jubel beim FSV-Team. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

„Das sind die Geschichten, die nur der Fußball schreibt.“ In allerbester Laune kommentierte Cheftrainerin Britta Hainke den Ausgang des Zweitligaspiels ihres FSV Gütersloh am Sonntag beim SV Meppen. In der fünften Minute der Nachspielzeit erzielte Linda Preuß den 1:0-Siegtreffer für unser Team. Ausgerechnet Linda Preuß, die im Winter nach internen Differenzen von Meppen nach Gütersloh gewechselt war, versetzte ihrem Ex-Klub, für den sie in fünfeinhalb Jahren über hundert Spiele in der Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga bestritt, einen herben Dämpfer im Aufstiegskampf. Die Emsländerinnen (41 Punkte) fielen auf Rang vier zurück, während die Dalkestädterinnen durch den dritten Sieg in Folge mit 38 Punkten als Tabellensiebter näher an die Spitzengruppe heranrückten. Dass Linda Preuß den umjubelten Lucky Punch setzen konnte, ist auch ihrem Durchhaltewillen zu verdanken. Die Offensivspielerin litt in der Schlussphase unter Krämpfen, setzte aber trotzdem zu dem finalen Sprint in die Spitze an, nachdem Lena Strothmann aus dem Mittelfeld mit einem tollen Steckball die Meppener Innenverteidigung ausgehebelt hatte. „Den mache ich rein“, schilderte die 25-Jährige hinterher gegenüber den Trainern ihre Gedanken, die ihr beim 15-Meter-Weg in den Strafraum durch den Kopf gingen. Tatsächlich behielt sie die Nerven und ließ ihrer früheren Mitspielerin Laura Sieger im SVM-Tor keine Chance. In die kollektive Freude beim FSV Gütersloh mischte sich leider auch eine Sorge: Paula Reimann musste in der 83. Minute mit Verdacht auf einen Außenbandriss im Knie ausgewechselt werden. Gewechselt hatten Britta Hainke und Trainerkollege Sammy Messalkhi schon vor dem Anpfiff. Gegenüber dem 2:1-Heimsieg über den FC Ingolstadt veränderten sie die Anfangself auf vier Positionen. Melanie Schuster, Marie Schröder, Nele Schmidt und Linda Preuß liefen anstelle von Celina Baum, Emilia Deppe, Merle Hokamp und Lea Bultmann auf. Das Personal und die taktische Ausrichtung passten. Nachdem Meppens große Auftaktchance durch Sarah Schulte am Außennetz gelandet war (3.), kam der FSV Gütersloh besser ins Spiel und übte phasenweise sogar Dominanz aus. Der Führungstreffer war drin, als Melanie Schuster in der 27. Minute aus 24 Metern knapp neben den Pfosten schoss und als eine verunglückte Flanke von Marie Schröder auf der Latte des Meppener Tores landete (29.). Weil unsere Torhüterin Sarah Rolle bei einem Flachschuss von Marie Bleil (38.) eine glänzende Fußabwehr-Reaktion zeigte und weil Vildan Kardesler den Ball in der 45. Minute freistehend genau in die Arme von Rolle platzierte, ging es mit einem 0:0-Zwischenstand in die Pause. Im zweiten Durchgang spürten die knapp 600 Zuschauer in der Hänsch-Arena, dass der SV Meppen unbedingt den „Dreier“ wollte, um dem Traum von der direkten Rückkehr in die Bundesliga näher zu kommen. Vom FSV Gütersloh, der in der 57. Minute bei einem Schuss von Melanie Schuster die größte Chance hatte, waren nun Verteidigungsqualiäten gefragt. „Wir waren präsent bei den hohen Bällen, wir waren immer eng dran und gallig auf Balleroberungen“, schwärmte Britta Hainke von der erfolgreichen Abwehrschlacht in der Schlussviertelstunde. Neben etwas Glück war bei der Vereitelung der drei Meppener Top-Chancen auch Klasse und Entschlossenheit im Spiel. Sarah Rolle erwies sich in den Duellen mit Sarah Schulte (76.) und Marleen Kropp (90.) als Meisterin ihres Fachs, und Melanie Schuster rettete in der 82. Minute bei einem Schuss von Ayleen Seyen für ihre geschlagene Keeperin auf der Torlinie. Schon ein Remis hätte der FSV Gütersloh (wie beim 1:1-Hinspiel) als Erfolg werten können. Dank Linda Preuß und ihrem ersten Treffer für ihren neuen Verein wurde es sogar endlich ein Sieg gegen einen der Top-Klubs der 2. Liga. Cheftrainerin Britta Hainke musste diesmal zwar kein Geld in die Mannschaftskasse zahlen, aber gemäß dem mit der Mannschaft verabredeten „Belohnungskatalog“ erklärte sie den Montag wieder für trainingsfrei. Die nächste Chance, sich einen freien Montag zu verschaffen, hat das Team am Sonntag, 5. Mai. Um 11 Uhr gastiert mit dem Tabellendritten FC Carl Zeiss Jena ein weiterer Aufstiegskandidat in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh: Rolle – Stojan, Schuster, Schmidt (64. Hokamp), Leubner (72. Deppe) – Tellenbröker, Reimann (83. Strothmann) – Preuß – Baumgärtel (83. Bultmann), Schröder (83. Kappmeier), Aradini. Im Aufgebot: Blome (Tw).

FSV Gütersloh verpflichtet Mittelfeldspielerin Linda Preuß

Linda Preuß spielt ab sofort für den FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich sehr die Verpflichtung von Linda Preuß bekanntgeben zu dürfen. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin stand zuletzt beim SV Meppen unter Vertrag und kam dort in der Hinrunde der laufenden Spielzeit 2023/24 auf zehn Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga sowie einen Einsatz im DFB-Pokal der Frauen. „Ich freue mich sehr, zum FSV gewechselt zu sein, und bin gespannt auf die neue Herausforderung“, sagt Preuß voller Vorfreude auf das neue Kapitel in ihrer Karriere. „Mein erster Eindruck ist äußerst positiv. Ich habe bereits eine hohe Menschlichkeit, Freundlichkeit und Herzlichkeit im Verein gespürt, was mir sehr wichtig ist.“ „Ich lebe seit fünf Jahren in Münster und fühle mich hier sehr wohl. Der FSV ermöglicht mir, mein Studium und meine sportlichen Ziele gut zu vereinbaren, und ich wurde vom Trainerteam und der gesamten Mannschaft äußerst herzlich empfangen“, so Preuß weiter. Mit Hinblick auf die bevorstehende Rückrunde in der 2. Frauen-Bundesliga zeigt sich die erfahrene Fußballerin kämpferisch und motiviert: „Meine persönlichen Ziele beinhalten, als erfahrene Spielerin die jüngeren Teammitglieder zu führen und anzuleiten. Ich möchte mich verstärkt auf den Fußball konzentrieren und denke, dass ich mich beim FSV gut entfalten kann. Ich sehe viel Potenzial in der Mannschaft. Und ich hoffe darauf, dass wir in der Rückrunde noch einmal unsere Ambitionen als Aufstiegskandidat unter Beweis stellen können. In der 2. Liga ist die Punktesituation äußerst knapp, und viele Entscheidungen fallen oft erst am letzten Spieltag. Mit diesem Wissen und den Erfahrungen der vergangenen Jahre möchte ich dazu beitragen, dass die Mannschaft bis zur letzten Spielminute alles gibt.“ Preuß spielte in ihrer Jugend für den FF USV Jena in der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost, bevor sie in der Saison 2015/16 den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. Zur Saison 2018/19 erfolgte der Wechsel zum SV Meppen, mit dem sie zweimal in die erste Bundesliga aufstieg. Die Studentin der Sportwissenschaften und Germanistik wurde beim SV Meppen in 101 Pflichtspielen eingesetzt. In der Winterpause der Saison 2023/24 erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen die Auflösung ihres Vertrages. Preuß wechselt somit ablösefrei zum FSV Gütersloh.

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