FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U19 hält in Leverkusen erst in der 2. Halbzeit mit

FSV-Spielerin Luljeta Dragaj (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die Ausbildung unserer U19-Talente ist um ein lehrreiches Kapitel erweitert. Im sechsten Spiel der WDFV U19-Juniorinnen-Liga unterlag der FSV Gütersloh am Samstag dem U19-Nachwuchs des Bundesligisten Bayer Leverkusen mit 1:6. Dabei gelang es dem schon zur Pause mit 0:5 zurückliegenden Team, immerhin die zweite Halbzeit mit 1:1 ausgeglichen zu gestalten. Luljeta Dragaj hatte in der 48. Minute im Anschluss an eine von Mette Mia Pollmeier getretene Ecke zum 1:5 getroffen, bevor der gastgebende Tabellendritte in der 70. Minute den Endstand herstellte. Der FSV trat in Leverkusen mit sechs Spielerinnen an, die nur zwei Tage zuvor schon in der U17-Regionalliga zum Einsatz gekommen waren. Gecoacht wurde das Team von Daniel Schiewe und Matthias Kaiser. Nach Gegentreffern in der 18., 20. und 31. Minute hatten die Trainer vom gewohnten 3–5–2 auf ein 4–2–3–1 umgestellt. Das führte zunächst zu Anpassungsproblemen und zu weiteren Einschlägen in der 32. und 39. Minute. Nach Instruktionen in der Pausenkabine agierte der FSV deutlich griffiger in den nun auch körperlicher geführten Zweikämpfen. Dennoch kam Leverkusen zu weiteren Torchancen, scheiterte aber mehrfach an der Gütersloher Torhüterin Rebecca Otto. In der 80. Minute wehrte die 17-Jährige sogar einen Foulelfmeter ab. Ihren nächsten Auftritt hat unsere U19 am 8. November bei der SG 99 Andernach. FSV Gütersloh U19: Otto – Rödel (46. D. Gök), Roden, Pollmeier – Kirjanow (46. Reger), Nölle, Wessels, Bretthauer, Ladage – Latton (66. Cilgin), Dragaj (75. A. Gök).

U19-Talente des FSV Gütersloh holen sich wertvolle Spielpraxis

Heimspiel in der Tönnies-Arena. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh beteiligt sich mit neun weiteren westdeutschen Top-Klubs an der WDFV-Liga für U19-Juniorinnen, um den Talenten Spielpraxis in Wettbewerbsform zu bieten. Dieses Ausbildungsziel wurde auch am Samstag wieder erreicht, obwohl das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:7 verloren ging und der FSV nach fünf Partien weiter auf den ersten Sieg wartet. „Es gab viele gute Ansätze und die Mädels haben zahlreiche Situationen erlebt, aus denen sie lernen konnten“, fasste Mark Oliver Stricker zusammen. Der Cheftrainer des Frauen-Regionalligateams coachte zusammen mit Marwin Hoyer, dem Trainer der Westfalenliga-Frauen, ein Gütersloher U19-Team, das aus einer Mischung von U17- und U16-Spielerinnen bestand. Der Mangeln an Abstimmung war wohl einer der Gründe, warum die durchweg älteren und körperlich stärkeren Gladbacherinnen schon in der ersten Minute mit einem Sonntagsschuss aus 18 Metern in den Winkel mit 1:0 in Führung gehen konnten. Mit zunehmender Spielzeit kam unser Team zum mehr Spielanteilen, wobei die drei Innenverteidigerinnen Lotta Horstmann, Theresa Peters und Lea Rödel ein recht gutes Bollwerk bildeten. Zwei Minuten nach dem 0:2 (31.) wurden die Offensivbemühungen belohnt. Torhüterin Rebecca Otto war bei einem langen Ball auf Gladbachs Top-Stürmerin Imane Dhisse auf der Hut, ihr langer Rettungsschlag landete bei Emilia Starkmann, die mit links zum 1:2 abschloss. In der 40. Minute – kurz zuvor hatten die Gäste zum 1:3 getroffen – bot sich Starkmann die Top-Chance zum erneuten Anschlusstreffer, doch diesmal scheiterte sie an der Gladbacher Keeperin. Die zweite Halbzeit eröffnete Ina Kirjanow mit einem knapp neben dem Tor landenden Distanzversuch, doch nach dem raschen 1:4 (47.) und 1:5 (53.) verlor das FSV-Spiel trotz einiger guter Einzelaktionen etwas an Struktur. Mark Oliver Stricker blieb dennoch seiner Linie treu und ließ keinen Beton anmischen, sondern forderte spielerische Versuche. Dass sich die jungen Gütersloherinnen in der 61. und 76. Minute noch zwei Treffer fingen, drückte kurzzeitig zwar etwas auf die Stimmung im Team. Aber nach 90 Minuten wussten Stricker, Hoyer und die Spielerinnen, dass die Partie ihren wertvollen Zweck erfüllt hatte. Zu denen, für die das Spiel ein Erlebnis war, gehörten auch die Zwillinge Defne und Acelya Gök, die in der Tönnies-Arena dank eines Zweitspielrechts ihren ersten Einsatz für den FSV Gütersloh hatten. FSV Gütersloh U19: Otto – Peters, Horstmann (73. A. Gök), Rödel (60. Cilgin) – Kirjanow, Latton, Schulte, Bretthauer (60. Reger), Hölter (73. D. Gök) – Starkmann, Combrink.

U19 des FSV Gütersloh holt ersten Punkt gegen Düsseldorf

FSV-Nachwuchsspielerin Friederike Ladage (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im dritten Saisonspiel der WDFV U19-Juniorinnen-Liga hat der FSV Gütersloh den ersten Sieg verpasst, aber den ersten Punkt geholt. Gegen die DJK TUSA 06 Düsseldorf hieß es nach zweimaliger Zwei-Tore-Führung am Ende 3:3. „Wir wollten allen Mädels Spielpraxis geben“, erklärte FSV-Trainer Mohammad Mesbah, der das Team am Samstag in der Tönnies-Arena gegen die zuvor ebenfalls punktlosen Gäste coachte. Im ersten Durchgang spielte der mit U16- und U-17-Spielerinnen bestückte FSV die größere individuelle Qualität erfolgreich aus. „Wir waren von der ersten Minute an wach und haben mit viel Leidenschaft gekämpft“, lobte Mesbah die Einstellung. Und obwohl das mannschaftliche Zusammenspiel hier und da noch nicht perfekt war, sorgten Johanna Braune (25.) und Emilia Starkmann (33.) nach schönen Kombinationen über die Außenbahnen für eine verdiente 2:0-Führung. Leider musste noch vor der Pause Lena Latton wegen einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden. In der 61. Minute erzielte Leni Krutsch für die mit vielen älteren Spielerinnen angetretenen Rheinländerinnen den Anschlusstreffer, doch Mara Nölle stellte mit ihrem Treffer zum 3:1 (67.) rasch den alten Abstand wieder her. „Wir haben im zweiten Durchgang etwas an Qualität eingebüßt“, beobachtete der FSV-Coach, gab dem Ausbildungsgedanken aber Vorrang vor einer Ergebnissicherung. Miriam Sanduqa (78.) und Ava Eden Azekzai (85.) nutzten das aus, um für Düsseldorf in der Schlussphase noch das 3:3 zu erzielen. Weiter geht es für unsere U19 am Freitag, 3. Oktober, mit der Partie beim FSV Mainz 05. FSV Gütersloh U19: Rowny – Latton (41. Ladage), Rehpöhler, Peters – Kirjanow, Schulte (70. Hölter), Braune, Nölle (70. Reger), Rödel (46. Stahlschmidt) – Starkmann (58. Combrink), Fleiter.

U19-Juniorinnen des FSV Gütersloh starten in die neue Saison

FSV-Nachwuchsspielerin Yumnah Lohnherr (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U19-Juniorinnen des FSV Gütersloh gehen heute Abend in die neue Saison der WDFV U19-Juniorinnen-Liga. Zum Auftakt tritt die Mannschaft auswärts beim 1. FC Köln an. Anpfiff der Partie ist um 19:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Geißbockheim. In der vergangenen Saison 2024/2025 erreichte das Team den dritten Platz im Final Four und konnte somit eine starke Leistung zeigen. Die Saison 2025/2026 wird mit einer Hin- und Rückrunde gespielt, bevor die besten fünf Teams sowie die Plätze 6 bis 10 in einer Einfachrunde gegeneinander antreten. Der Höhepunkt der Saison ist der Finaltag zur Ermittlung des Westdeutschen Meisters, der am 20. Juni 2026 in der Sportschule Hennef stattfinden wird. Es gibt keine Absteiger in der WDFV U19-Juniorinnen-Liga.

WDFV U 19-Juniorinnen-Liga: FSV Gütersloh startet mit Auswärtsspielen in die Saison

FSV-Nachwuchsspielerin Natalia Marczak (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat den Spielplan für die neue Saison 2025/2026 der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga veröffentlicht. Die Liga, die zur Saison 2024/2025 ins Leben gerufen wurde, wird in ihrer zweiten Spielzeit von 10 Vereinen bestritten. Der FSV Gütersloh, der in der vergangenen Saison das Final Four erreichte und sich den dritten Platz sicherte, startet am Samstag, den 6. September 2025, mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln in die neue Saison. Es folgt ein weiteres Auswärtsspiel am Samstag, den 20. September, bei der SGS Essen. Das erste Heimspiel wird am Samstag, den 27. September 2025, gegen die DJK TUSA 06 Düsseldorf in der Tönnies-Arena ausgetragen. Der Spielmodus der Saison 2025/2026 sieht eine Hin- und Rückrunde vor. Nach Abschluss dieser Spiele treten die Vereine der Tabellenplätze 1 bis 5 sowie die Plätze 6 bis 10 in einer Einfachrunde gegeneinander an. Der Höhepunkt der Saison wird der Finaltag zur Ermittlung des Westdeutschen Meisters am 20. Juni 2026 in der Sportschule Hennef sein. Es wird keine Absteiger in der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga geben. Der vollständige Spielplan der WDFV U 19-Juniorinnen-Liga kann hier eingesehen werden.

Jetzt zum Probetraining anmelden: FSV Gütersloh sucht Verstärkung für seine U19

FSV Gütersloh sucht talentierte Fußballerinnen für Frauen- und Jugendteams. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh investiert auch in Zukunft verstärkt in die Förderung junger Fußballtalente und richtet den Fokus erneut auf seine ambitionierte U19-Juniorinnen-Mannschaft. Bereits im April hatte der Verein einen allgemeinen Aufruf gestartet – nun ruft der FSV gezielt talentierte Spielerinnen zur Bewerbung für ein Probetraining bei der U19 auf. Die U19 des FSV Gütersloh spielt in der WDFV U19-Juniorinnen-Liga, in der sie sich regelmäßig mit namhaften Gegnern wie dem 1. FC Köln, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und weiteren Topteams misst. Die laufende Saison konnte der FSV mit Platz 3 beim WDFV U 19-Juniorinnen FinalFour abschließen. Das U19-Team bietet jungen, leistungsorientierten Spielerinnen ein professionelles Umfeld, in dem sie sich sportlich wie persönlich auf dem höchsten Niveau weiterentwickeln können. Gesucht werden motivierte und talentierte Spielerinnen, die den nächsten Schritt in ihrer Fußballkarriere gehen wollen. Du bist ehrgeizig, spielst auf hohem Niveau Fußball und möchtest dich mit den besten Teams in NRW messen? Dann ist jetzt der richtige Moment, dich beim FSV zu bewerben! So funktioniert die Bewerbung zum Probetraining: Interessierte Spielerinnen senden ihre Bewerbung bitte per E-Mail an: bewerbung@fsvguetersloh.de Bitte fügt eurer Bewerbung eine kurze fußballerische Vita bei, aus der hervorgeht: • aktueller Verein • bisherige Stationen im Jugendfußball • bevorzugte Spielposition • besondere sportliche Erfolge oder Erfahrungen Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

FSV Gütersloh sichert sich Platz 3 beim WDFV U 19-Juniorinnen FinalFour in Hennef

Die U19-Mannschaft des FSV Gütersloh beim WDFV U 19-Juniorinnen FinalFour. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U19-Juniorinnen des FSV Gütersloh haben am Wochenende (24./25. Mai 2025) erfolgreich am WDFV U19-Juniorinnen FinalFour teilgenommen. Das Turnier, das auf dem Gelände der Sportschule Hennef ausgetragen wurde, versammelte die vier besten Teams der WDFV U19-Juniorinnen-Liga: den FSV Gütersloh, den 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und die SGS Essen. Am Ende sicherte sich das Team aus Gütersloh den dritten Platz. Knappes Halbfinal-Aus gegen SGS Essen Im Halbfinale traf der FSV am Samstag auf die SGS Essen. Der FSV erwischte einen guten Start und ging bereits in der 8. Minute durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter von Hannah Leßner mit 1:0 in Führung. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn bereits zwei Minuten später glich Sophie Gallert für die SGS aus. In der 28. Minute brachte Mariella Münster die Essenerinnen mit einem präzisen Abschluss in Führung – ein Spielstand, der bis zum Abpfiff Bestand hatte. Trotz großer Einsatzbereitschaft und kämpferischer Moral konnte der FSV den Rückstand nicht mehr aufholen. Dramatischer Sieg im Spiel um Platz 3 gegen Köln Am Sonntag ging es für den FSV im Spiel um Platz 3 gegen den 1. FC Köln. Die Partie gestaltete sich von Beginn an ausgeglichen. In der 21. Minute ging Köln durch Maya Erdenberger mit 1:0 in Führung. Doch der FSV zeigte erneut Moral und kam in der zweiten Halbzeit durch Hannah Leßner (50. Minute) zum verdienten Ausgleich. Da es nach regulärer Spielzeit beim 1:1 blieb, musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Dort behielten Anna Stockmann, Finja Kappmeier, Hannah Leßner und Merle Rohden die Nerven und verwandelten ihre Elfmeter sicher. Damit sicherten sich die Gütersloherinnen mit einem 5:4-Erfolg nach Elfmeterschießen einen starken dritten Platz im FinalFour. Turniersieger kommt aus Essen Im Finale setzte sich schließlich die SGS Essen gegen Borussia Mönchengladbach ebenfalls im Elfmeterschießen mit 5:3 durch und krönte sich damit zum Turniersieger.

FSV Gütersloh kämpft beim WDFV U 19-Juniorinnen FinalFour um den Titel

U16-Nationalspielerin Greta Hohensee im Einsatz für die U19 des FSV. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Große Vorfreude bei der U19 des FSV Gütersloh: An diesem Wochenende steht für unsere Nachwuchstalente ein echtes Highlight auf dem Programm. Vom 24. bis 25. Mai 2025 nimmt unsere Mannschaft am WDFV U 19-Juniorinnen FinalFour teil, das auf dem Gelände der Sportschule Hennef ausgetragen wird. Mit dem Einzug in das Finalturnier der besten Teams aus WDFV U 19-Juniorinnen-Liga haben sich unsere Talente für ihre gute Saisonleistung belohnt. Der FSV-Nachwuchs konnte sich mit dem vierten Tabellenplatz für das FinalFour qualifizieren. Neben dem FSV Gütersloh kämpfen der 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und die SGS Essen um den Titel. Bereits am morgigen Samstag (24.05.) steht das Halbfinale auf dem Programm: Unsere U19 trifft um 14:00 Uhr auf die SGS Essen. Im zweiten Halbfinale duellieren sich anschließend der 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. Am Sonntag (25.05.) folgen dann die Finalspiele: Das Spiel um Platz 3 beginnt um 10:00 Uhr, das große Finale steigt um 11:30 Uhr. Gespielt wird jeweils über zwei Mal 30 Minuten. Wir drücken unserer U19 fest die Daumen und wünschen viel Erfolg in Hennef!

FSV U19 verliert ohne Torhüterin in Bielefeld mit 0:3

FSV U19-Spielerin Emma Bendix (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

In die Partie bei Arminia Bielefeld ging die U19 des FSV Gütersloh mit doppeltem Handicap. Wegen der kurzfristigen krankheitsbedingten Absage von Maya Wisznewski stand erstens keine gelernte Torhüterin zur Verfügung. Und weil mit Antonia Schön (1. Halbzeit) und Lara Mehn (2. Halbzeit) zwei Feldspielerinnen zwischen die Pfosten mussten, saß niemand mehr auf der Ersatzbank. Insofern war die 0:3-Niederlage erklärbar. Der FSV fiel damit in der WDFV-U19-Juniorinnen-Liga zwar auf den 5. Tabellenplatz zurück, hat aber weiterhin die Chance auf die Qualifikation für das „Final Four“. Bayer Leverkusen, dass sich einen 1:1-Ausrutscher beim Schlusslicht Düsseldorf leistete, liegt nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den punktgleichen Gütersloherinnen auf Rang vier. Am verdienten Sieg der Gastgeberinnen deutelte Mark Oliver Stricker, der unsere U19 zusammen mit Matthias Kaiser coachte, nicht herum: „Bielefeld war besser und eingespielter.“ Und mit Sophia Pauli hatte Arminia die beste Spielerin auf dem Platz in ihren Reihen. Die Leihgabe aus dem ersten Frauenteam war es auch, die in der 15. Minute die 1:0-Führung für Arminia erzielte. Kim Meliani erhöhte sieben Minuten später auf 2:0. Bis auf zwei Fernschüsse von Mona Daake und Natalia Marczak verzeichnete der FSV im ersten Durchgang keine gefährliche Torannäherung. Unmittelbar nach Wiederbeginn aber lief Marczak alleine auf das Bielefelder Tor zu. DSC-Keeperin Alessia Söffker holte die Gütersloherin jedoch außerhalb des Strafraums rüde von den Beinen und sah zurecht die rote Karte. Die auf den Rücken gefallene Natalia Marczak konnte zum Glück nach kurzer Behandlung weiterspielen. In Überzahl gestalteten die Gütersloherinnen die Partie offener, kamen jedoch durch Antonia Schön (Pfosten) und Emma Bendix (Latte) nur zu Aluminium-Treffern. „Ich hätte den Mädels einen Treffer gegönnt, denn sie haben alles in die Waagschale geworfen“, sagte Stricker, der auch bei der aus der U16 hochgezogenen Amelie Bremke wertvolles Potenzial erkannte. Ein Tor war aber nur noch den Bielefelder Talenten vergönnt; Artijola Berisha traf in der 56. Minute zum Endstand. FSV Gütersloh U19: Schön – Peters, Bendix, Mehn, Siebers – Mainka, Wesseler – Bremke, Daake, Topal – Marczak.

FSV U19 strebt mit 1:0-Sieg über Leverkusen ins „Final Four“

FSV-Nachwuchsspielerin Natalia Marczak (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um ein Ticket für das „Final Four“ der WDFV U19-Juniorinnen-Liga hat der FSV Gütersloh einen ganz wichtigen Sieg gelandet. In der Tönnies-Arena gelang dem Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner ein hoch verdienter 1:0-Erfolg über Bayer Leverkusen. Damit überholte der FSV den Konkurrenten in der Tabelle um einen Punkt und liegt vor den letzten drei Saisonspielen nun auf Rang vier. Leverkusen hat allerdings noch vier Partien zu absolvieren, muss aber noch gegen die beiden Top-Klubs 1. FC Köln und SGS Essen antreten. Die Gütersloherinnen bekommen es zwar auch noch mit dem Tabellenzweiten aus Essen zu tun; weitere Gegner sind aber die Kellerkinder Arminia Bielefeld und SG 99 Andernach. Die personellen Voraussetzungen für das Rückspiel gegen die schon im Hinspiel knapp mit 4:3 besiegte Elf des Werksklubs waren beim FSV nicht optimal. Mit Anna-Sophie Schindler, Janna Koerdt und Laura Ludwig mussten drei fest eingeplante Spielerinnen kurzfristig wegen Krankheit absagen. Somit saßen mit Lara Mehn und Mia Wesseler nur zwei Feldspielerinnen auf der Ersatzbank, von der aus die Trainer in der Schlussphase auch U16-Nationaltorhüterin Mirja Kropp als Offensivkraft einwechselten. Das Duell der Tabellennachbarn entwickelte sich über weite Strecken zu einer einseitigen Partie, in der die Gütersloherinnen vor allem in der ersten Halbzeit aus ihrer klaren Ballbesitz-Dominanz zu wenig Torgefahr produzierten. Außer bei zwei 18-Meter-Schüssen der starken Merle Rohden hätte es gleichwohl zweimal im Leverkusener Kasten einschlagen müssen. Anna Stockmann scheiterte in der 3. Minute aber ebenso an Bayer-Keeperin Elin Lisa Weyand wie Natalia Marczak in der 33. Minute; die Kapitänin hatte sich den Ball nach einem langen Schlag von Torhüterin Leah Blome selbst per Kopf vorgelegt und die letzte gegnerische Reihe dann übersprintet. Auch im zweiten Durchgang geriet die lautstark dirigierende Leah Blome nicht wirklich in Bedrängnis. Stattdessen häuften sich mit zunehmender Spielzeit die Strafraumsituationen auf der anderen Seite. Hatte Marczak in der 58. Minute nach einem Stockmann-Zuspiel noch knapp neben den Pfosten getroffen, blieb sie in der 75. Minute kaltschnäuzig: Angefeuert von Lukas Jäschke („Natalia, vorne!“) luchste sie einer Leverkusenerin im Sechzehner den Ball ab und verwandelte die Top-Chance zum 1:0. Danach hatten es die Gäste nur ihrer starken Keeperin zu verdanken, dass der Gütersloher Sieg nicht höher ausfiel, denn Weyand parierte in der 78. Minute zwei Schüsse von Sophie Haag und Helena Babic in prächtiger Manier. Auch bei einem 20-Meter-Freistoß von Mia Wesseler (77., über das Tor) und einem Kopfball von Mirja Kropp (82., neben das Tor) lag ein Treffer in der Luft. „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden,“ sagte Lukas Jäschke dennoch und hatte dabei vor allem den Sprung auf den 4. Tabellenplatz im Blick. FSV Gütersloh U19: Blome – Mainka (70. Kropp), Pollmeier, Bendix – Babic, Rohden, Stockmann, Haag Leßner (45. Mehn) – Dragaj (57. Wesseler), Marczak.

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