FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U16 des FSV Gütersloh setzt positive Entwicklung mit 7:1-Sieg fort

FSV-Nachwuchsspielerin Antonia Hölter (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Hatte Trainer Steffen Willmann die U16 des FSV Gütersloh zuletzt nach einer 1:4-Niederlage bei Borussia Dortmund für ihre positive Entwicklung gelobt, schlug sich der Aufwärtstrend nun auch im Ergebnis nieder. Und das sogar deutlich: Gegen den BV Werther gelang unseren Rohdiamanten am Sonntag ein überzeugender 7:1-Erfolg. „Die Tendenz ist sehr erfreulich“, hatte Willmann zusammen mit seinen Co-Trainern Andreas Weckheuer und Lotte Müller sichtlich Gefallen an dem Auftritt seiner Mädels. In der Tabelle der U17-Westfalenliga kletterte der FSV durch den dritten Saisonsieg auf Rang sechs. Neben neun Punkten steht nun mit 15:12 auch ein positives Torverhältnis auf der Habenseite. Im Kreisderby ließ der Tabellenvorletzte dem FSV reichlich Platz und Zeit, um sein Spiel aufzuziehen. Und unsere Mädels nutzten das sowie ihre individuellen und mannschaftstaktischen Vorteile geschickt und effektvoll aus. Die beiden ersten Treffer zur 2:0- Führung in der 8. Und 23. Minute waren zum Zungeschnalzen. Jeweils bediente Johanna Rehpöhler die schnelle Nisa Ismail mit einem feinen Zuspiel hinter die Wertheraner Abwehrkette, und die Stürmerin verwandelte eiskalt. Beim 3:0 (28.) profitierte die starke Ronja Pieke auch vom durchweg guten Pressing, diesmal durch Dijana Micic. Dem 4:0 durch Nisa Ismail (29.) ging ein traumhafter Diagonalpass von Meriam Cilgin voraus. Werthers einzige Sturmspitze, Kira Penner, nutzte in der 32. Minute einen Abwehrfehler des FSV zum 4:1-„Anschlusstreffer“. Doch noch vor der Halbzeit stellte mit Lilly Krahner eine der besten Gütersloherinnen mit dem 5:1 den alten Abstand wieder her, nachdem Mara Nölle eine Freistoßflanke in die Mitte gesendet hatte. Die Chancenflut für unser Team setzte sich in der 2. Halbzeit fort. Nisa Ismail scheiterte nach einem langen Rehpöhler-Ball mit einem Heber auf das Tornetz (46.), bevor Antonia Hölter die BV-Keeperin Lisa Riesebieter mit einem 16-Meter-Schuss zu einer Parade zwang (47.). Mit der Einwechslung von Samar Mathpout erfuhr das Offensivspiel des FSV Gütersloh ein neues belebendes Element. Es war kein Zufall, dass die Mittelfeldspielerin in der 61. Minute eine schöne Kombination mit hatte dem überfälligen 6:1 krönte. Kurz bevor Fejola Burshille in der 72. Minute mit dem 7:1 den Schlusspunkt setzte, zeichnete sich auch noch Torhüterin Andrijana Perkovic aus, indem sie gegen die frei auf sie zustürmende Kira Penner den zweiten Gegentreffer verhinderte. Es war die einzige Chance für die Gäste im zweiten Durchgang. „Souverän runtergespielt“, lobte Willmann sein Team, das auch nach zahlreichen Wechseln klar tonangebend geblieben war. Bleibt die Entwicklung bei der U16 stabil, hat sie auch im nächsten Spiel gute Chancen auf einen „Dreier“. Am Sonntag, 26. Oktober, geht die Reise zum Drittletzten TuS Saxonia Münster. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Cilgin, Rehpöhler, Krahner – Pieke, Hölter – Reger (58. Burshille), Micic (58. Cholewa), Burstein (64. Aulbur) – Nölle (48. Mathpout), Ismail (58. Gebes).

U16 zeigt starken Auftritt beim 1:4 in Dortmund

FSV-Nachwuchsspielerin Nisa Ismail im Duell gegen die U17 des BVB. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Kann eine Niederlage einen Aufwärtstrend signalisieren? Bei der U16 des FSV Gütersloh ist das der Fall. „Die Entwicklungskurve ist richtig gut“, sagte Trainer Steffen Willmann nach dem 1:4 seines Teams bei der U17 von Borussia Dortmund. Tatsächlich legten die FSV-Talente in ihrem vierten Saisonspiel der B-Juniorinnen-Westfalenliga beim verlustpunktfreien Spitzenreiter einen wirklich starken Auftritt hin. „Das Ergebnis täuscht“, urteilte Willmann nach der Partie auf dem Kunstrasenplatz am Wischlinger Weg. Zum positiven Resümee unseres Coaches trug bei, dass seine Mädels aus dem Spiel heraus kaum klare Dortmunder Chancen zuließen. Die Gegentreffer zum 3:0-Halbzeitrückstand resultierten aus einem abgefälschten Ball (12.) sowie zwei Sonntagsschüssen in der 28. und 32. Minute. Dijana Micic gelang in der 42. Minute der Anschlusstreffer, als sie eine Hereingabe der auf dem linken Flügel steil gegangenen Nele Burstein am zweiten Pfosten verwertete. Treffer Nummer vier kassierte der FSV, nachdem der BVB einen Abstoß abgefangen hatte. Selbst kamen die Gütersloherinnen noch zu einigen Halbchancen, spielten sie aber nicht gut genug aus. „Da wäre mehr drin gewesen“, empfand Steffen Willmann das Ergebnis deswegen als „zu hoch“. Mit sechs Punkten belegt die U16 nun den 7. Tabellenplatz. „Die Mädels legen von Spiel zu Spiel eine Schippe drauf“, lobte der Coach die im Training erarbeiteten Fortschritte.  Die sollen im nächsten Spiel in den dritten Sieg münden. Am Sonntag, 12. Oktober, kommt um 11 Uhr der Tabellenvorletzte BV Werther in die Tönnies-Arena. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Krahner, Stienhans (56. Böner), Cilgin, Burstein, Reger (66. Schielke) – Hölter, Pieke, Nölle – Ismail (60. Burshille), Micic.

U16 liefert runden Auftritt beim 3:0-Sieg in Herford

FSV-Nachwuchsspielerin Dijana Micic (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Für die U16 des FSV Gütersloh läuft es in der B-Juniorinnen-Westfalenliga weiter gut. Eine Woche nach dem 4:3-Erfolg über Delbrück landete das Team von Steffen Willmann, Andreas Weckheuer und Celina Seggelmann mit 3:0 beim Herforder SV den zweiten Sieg in Folge. „Es war von unserer Seite ein gutes Spiel, ich bin sehr zufrieden“, sagte Cheftrainer Willmann. Erfreulicher Nebeneffekt: Das Team liegt nach drei Spielen mit sechs Punkten und 7:7 Toren auf Rang fünf und verspürt keinerlei tabellarischen Druck. Auf dem Rasenplatz im Ludwig-Jahn-Stadion war der FSV mit einem gut funktionierenden Pressing klar tonangebend und ging in der 22. Minute verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Dijana Micic und Antonia Böhner bereiteten den Treffer mit schönem Zusammenspiel mustergültig vor und Samar Mathpout verwerte das Zuspiel sicher. Das 2:0 in der 47. Minute erzielte Böner selbst, als sie den Ball im Anschluss an einen abgewehrten Freistoß aus gut 20 Metern ins Tor schlenzte. Ab der 72. Minute musste der FSV in Unterzahl spielen, denn Meriam Cilgin, die in der 63. Minute erstmals Gelb gesehen hatte, musste nach einem weiteren taktischen Foul (Trikotfesthalten) mit Gelbrot vom Platz. Die anstelle der Zeitstrafe in dieser Saison neu eingeführte individuelle Strafe zieht allerdings keine Sperre nach sich. In Überzahl kamen die zuvor harmlosen Herforderinnen etwas stärker auf, aber die FSV-Mädchen ließen hinten nichts anbrennen und zweimal war Torhüterin Andrijana Perkovic zur Stelle. Vorne machte Nisa Ismail in der zweiten Minute der Nachspielzeit bei einem von Nele Burstein und Romy Reger vorgetragenen Konterangriff mit dem 3:0 endgültig den Deckel drauf. „Ein runder Auftritt“, lobte Steffen sein Team. Weiter geht es am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit einem Heimspiel gegen die U17 des FC Schalke 04. FSV Gütersloh U16: Perkovic – Cilgin, Stienhans, Krahner – Fleiter (45. Reger), Pieke, Böhner (62. Nölle), Hölter, Burstein – Mathpout (45. Ismail), Micic (72. Gebes).

U16 beweist Mentalität und Spielstärke

Lilly Krahner im Duell gegen die U17 des Delbrücker SC. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Dreimal einen Rückstand aufgeholt und dann noch gewonnen: Die U16-Mädchen des FSV Gütersloh schafften am Samstag mit dem 4:3 über den Delbrücker SC einen Sieg, der neben drei Punkten in der Tabelle der B-Juniorinnen-Westfalenliga viel Selbstvertrauen bringt. Das Team von Steffen Willmann zeigte aber nicht nur Mentalität, sondern auch Spielstärke. „Es war vor allem in der 2. Halbzeit eine starke Leistung. Wir waren klar spielbestimmend, der Erfolg ist absolut verdient“, kommentierte der Chefcoach den Auftritt in der Tönnies-Arena. Dass die Partie für die Bank, wo auch Co-Trainer Andreas Weckheuer mitfieberte, auch „hektisch und nervenaufreibend“ war, verschwieg Willmann nicht. Nach der 0:4-Auftaktniederlage in Warendorf war der „Dreier“ für den Talentschuppen des FSV letztlich aber Balsam für die Seele. In einer nervösen Anfangsphase fingen sich die Gütersloherinnen in der 10. Minute nach einer Ecke den Gegentreffer zum 0:1. Nisa Ismail konterte den Rückstand jedoch nur eine Zeigerumdrehung später zum 1:1. Mit einem Distanzschuss ging Delbrück in der 23. Minute erneut in Führung. Diesmal war es Dijana Micic, die kurz vor der Pause (39.) eine Flanke von Clea Fleiter zum Ausgleich verwertete. Entsprach schon der 2:2-Pausenstand nicht der Chancenverteilung, drohte das Spiel nach dem 2:3 in der 48. Minute komplett in die falsche Richtung zu laufen. Doch die kurz zuvor eingewechselte Lara Gebes leitete in der 55. Minute mit dem 3:3 auch ergebnismäßig die Trendwende für die längst dominant agierenden FSV-Juniorinnen ein. Dijana Micic hatte ihr den Ball mustergültig serviert. Nur drei Minuten später belohnte Clea Fleiter ihr Team mit dem verdienten 4:3-Siegtreffer, nachdem sie zuvor einen feinen Doppelpass mit Lara Gebes gespielt hatte. Auch wenn trotz zahlreicher Chancen der fünfte Treffer nicht mehr fallen wollte, hatten die Willmann-Schützlinge nach dem Schlusspfiff allen Grund zum Jubel. FSV Gütersloh U16: Rowny – Cilgin, Stienhans, Krahner – Burstein, Fleiter – Böhner, Nölle (50. Reger), Hölter – Micic (67. Burshille), Ismail (53. Gebes).

Erster Westfalenliga-Spieltag: FSV U16 verliert 0:4 in Warendorf

U16-Cheftrainer Steffen Willmann mit seinen Spielerinnen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh ist am gestrigen Sonntag in die neue Saison der B-Juniorinnen-Westfalenliga gestartet. Zum Auftakt der Spielzeit trat das Team von Cheftrainer Steffen Willmann auswärts bei der Warendorfer Sportunion an. Leider musste sich das Nachwuchsteam des FSV mit einer 0:4-Niederlage geschlagen geben. Bereits in der 2. Spielminute gingen die Gastgeberinnen durch Melina Rosemann in Führung. Weitere Tore folgten durch Mia Feuersträter (30. Minute), Lisann Humpert (46. Minute) und Amelie Rauer (49. Minute), die den Endstand besiegelten. Am kommenden Samstag, den 13.09., steht das erste Heimspiel der Westfalenliga-Saison an. Dann empfängt die U16 den Delbrücker SC in der heimischen Tönnies-Arena.

Für die U16 des FSV Gütersloh ist das 1:1 in Scheidingen zu wenig

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Drei Spiele vor dem Ende der Saison in der B-Juniorinnen-Westfalenliga hat die U16 des FSV Gütersloh im Kampf um den angestrebten 6. Tabellenplatz einen nächsten Dämpfer erhalten. Eine Woche nach dem 1:1 gegen den aktuellen Sechsten Herforder SV kam das Team von Steffen Willmann und Andreas Weckheuer auch beim Tabellenvorletzten SuS Scheidingen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Weil gleichzeitig Herford (3:2 über Schalke) und der Tabellensiebte Delbrück (5:3 gegen Bielefeld) gegen höher dotierte Teams gewannen, liegt der FSV nun drei Punkte hinter den Konkurrenten. „Ich glaube, wir müssen Platz sechs abschreiben“, gibt sich Willmann realistisch. Von der Leistung in der ersten Halbzeit war der FSV-Coach sehr enttäuscht. „Wir haben alle Grundtugenden vermissen lassen“, lautete seine Pauschalkritik. Als ausdrückliche Ausnahme nannte er Torhüterin Kim Fahrmeyer, die maßgeblichen Anteil daran hatte, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Im zweiten Durchgang gab es immerhin eine kleine Leistungssteigerung. Hannah Schwarz verpasste allerdings die unverdient gewesene 1:0-Führung, als sie frei auf die gegnerische Keeperin zulief, den Ball jedoch zwei Meter am Tor vorbei schob. In der 62. Minute geriet der FSV stattdessen sogar mit 0:1 in Rückstand. SuS Scheidingen hatte nach einem der zahlreichen Freistöße, die der nahezu Körperlosigkeit fordernde Schiedsrichter verhängte, aus der Distanz getroffen. Postwendend glichen die Gütersloherinnen jedoch aus. Nach erfolgreichem defensiven Zugriff spielte Hannah Schwarz einen Steckpass, den Alara Bayhan zum 1:1 veredelte. Zwei Minuten vor Schluss bot sich Ella Combrink noch die Riesenchance zum Lucky Punch, doch auch das glückte an diesem gebrauchten Tag nicht. FSV Gütersloh U16: Fahrmeyer – Reger, Rehpöhler, Trömpert, Öcal (60. Rödel) – Stienhans, Latton (27. Hölter), Bayhan – Micic, Schwarz, Combrink.

U16 des FSV Gütersloh beim 1:1 gegen Herford nur eine Halbzeit stark

Antonia Hölter (rechts) und Dijana Micic im Einsatz für die U16 des FSV. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Im Kampf um den 6. Tabellenplatz in der B-Juniorinnen-Westfalenliga hat die U16 des FSV Gütersloh den ersten von fünf Chancen nicht vollständig genutzt. Gegen den Herforder SV, der die Wunschposition aktuell mit einem Punkt Vorsprung einnimmt, musste sich der Tabellenachte am Sonntag mit einem 1:1 zufrieden geben. Zur Pause führte der FSV durch ein Kopfballtor von Jolie Trömpert aus der 16. Minute verdientermaßen mit 1:0. Trainer Steffen Willmann sah eine gute Leistung seines Teams, das allerdings weitere Top-Möglichkeiten ungenutzt ließ. Im zweiten Durchgang ließen die Mädels aber viel von dem vermissen, was sie zuvor stark gemacht hatte. „Wir waren zu weit vom Gegner weg und haben die Konter schlecht ausgespielt“, bemängelte Willmann. Es kam, wie es kommen musste: Herford, bis dahin ohne große Torchance, glich in der 79. Minute zum 1:1 aus. „Nicht einmal unverdient“, wie Steffen Willmann konstatierte. Weiter geht die Punktejagd am Sonntag, 18. Mai, beim Tabellenvorletzten SuS Scheidingen. FSV Gütersloh U16: Wiszneweski – Krahner (41. Reger), Rehpöhler (69. Meier), Trömpert, Burstein (41. Rödel) – Hölter, Stienhans – Micic (51. Bremke), Schwarz, Combrink (67. Bayhan) – Latton.

U16 des FSV Gütersloh kann den Spitzenreiter nicht gefährden

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auch die U16-Mädchen des FSV Gütersloh haben es nicht geschafft, dem SC Westfalia Kinderhaus als unangefochtener Spitzenreiter der B-Juniorinnen-Westfalenliga die erste Saisonniederlage beizufügen. Das Team von Trainer Steffen Willmann und Co Andreas Weckheuer gelang es am 17. Spieltag auch nicht, dem designierten Meister das zweite Unentschieden abzuringen. Immerhin fiel die Niederlage mit 0:3 anders als im Hinspiel (0:13) diesmal moderat aus. Steffen Willmann war dennoch mit der Art und Weise des Auftritts in der Tönnies-Arena nicht wirklich zufrieden: „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“ Lediglich in der Anfangsphase der ersten Halbzeit, als Jolie Trömpert einmal aussichtsreich aber erfolglos zum Abschluss kam, ging vom FSV so etwas wie Torgefährlichkeit aus. Weitere potenzielle Umschaltmomente blieben ungenutzt. Die Gäste aus dem Münsteraner Norden dagegen machten aus ihren Chancen drei Tore in der 13., 18. Und 33. Minute. Im zweiten Durchgang gestaltete der FSV die Partie ausgeglichener und kassierte keinen weiteren Gegentreffer mehr, blieb aber selbst ohne nennenswerte Torchance. Größer sind die Chancen auf den siebten Saisonsieg für die auf Platz acht zurückgefallenen Gütersloherinnen in den nächsten vier Partien gegen Teams, die nicht zum Vorderfeld der Tabelle gehören. Den Auftakt bildet das Heimspiel am Sonntag, 11. Mai um 11 Uhr gegen den Tabellensiebten Herforder SV. FSV Gütersloh U16: Fahrmeyer – Reger (66. Öcal), Rehpöhler, Stienhans, Rödel – Micic (56. Bremke), Latton, Bayhan (41. Schwarz), Hölter, Combrink (66. Schoop) – Trömpert.

U16 des FSV Gütersloh triumphiert im Ostwestfalenderby

Trainer Steffen Willmann mit den FSV U16-Spielerinnen. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach fünf Siegen über Teams, die in der Tabelle der B-Juniorinnen-Westfalenliga hinter dem FSV Gütersloh liegen, feierte unsere U16 erstmals in der Saison einen „Dreier“ gegen einen der Top-5-Klubs. Und das auch noch im Ostwestfalenderby, denn am Sonntag triumphierte die Equipe von Trainer Steffen Willmann und „Co“ Andreas Weckheuer beim DSC Arminia Bielefeld mit 2:0. Damit kletterte der FSV um einen Rang auf Platz sechs und liegt mit 21 Punkten nur noch fünf Zähler hinter Bielefeld. Über die erste Halbzeit verlor Steffen Willmann gar nicht viele Worte. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das sich aber ohne Gelegenheiten für beide Teams weitgehend zwischen den Strafräumen abspielte.“ Eine Szene war allerdings doch erwähnenswert, denn in der 14. Minute zeigte Schiedsrichter Tim Grabowski nach einem Handspiel im Bielefelder Sechzehner auf den Punkt. Trotz einer gewissen Unsicherheit („Ich hatte vorher noch nie einen Elfmeter geschossen“) schnappte sich Pauline Pfeiffer den Ball und versenkte ihn nach links unten sicher zur Gütersloher 1:0-Führung. Im zweiten Durchgang packte unser Team eine ganze Schippe drauf. „Da haben es die Mädels richtig gut gemacht“, schwärmte Willmann von dem Auftritt. Sein einziger Kritikpunkt: „Wir haben es versäumt, das dritte Tor zu erzielen und damit den Deckel frühzeitig drauf zu machen.“ Das zweite Tor erzielte Pauline Pfeiffer in der 46. Minute, danach vergab der FSV Gütersloh mehrere gute Chancen. Arminia kam im gesamten Spiel zwar nur zu zwei ordentlichen Abschlüssen, der Spielstand blieb dennoch potenziell knapp. Am Ende bejubelte das im Hinspiel mit 0:3 unterlegene Team aber einen verdienten Auswärtssieg. FSV Gütersloh U16: Fahrmeyer – Rödel (60. Krahner), Rehpöhler, Stienhans, Burstein – Micic (57. Bremke), Combrink, Latton (60. Bayhan), Hölter, Ludwig – Pfeiffer. In die nächste Partie gehen die Gütersloherinnen gleichwohl erneut als Außenseiter, und auch hier haben sie etwas gutzumachen: Am Sonntag, 4. Mai geht es in der Tönnies-Arena gegen den Spitzenreiter Westfalia Kinderhaus. In der Hinrunde hatte der ohne gelernte Torhüterin angetretene FSV mit 0:13 verloren, bevor das Team eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung startete. Für die nächste Saison plant Steffen Willmann erneut eine Talentschmiede auf hohem Niveau. Ab sofort sind junge Mädchen der Jahrgänge 2010, 2011 und 2012 eingeladen, als Gäste am Training des FSV Gütersloh teilzunehmen und sich für den künftigen Kader zu empfehlen. Trainiert wird dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 17.30 Uhr bis 19 Uhr auf dem Gütersloher Sportplatz Kamphof, Fritz-Blank-Straße 60. Eine kurze telefonische Anmeldung bei Steffen Willmann (0 157 / 50 49 09 69) ist erforderlich.

FSV U16 holt 0:2-Rückstand auf und punktet gegen Münster

FSV-Nachwuchsspielerin Merve Öcal (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Einen Punkt erobert oder zwei Punkte verschenkt? Diese Frage stellte sich die U16 des FSV Gütersloh nach dem Heimspiel am Sonntag gegen den TuS Saxonia Münster. Völlig überflüssigerweise lag das Team der Trainer Steffen Willmann und Andreas Weckheuer zur Pause mit 0:2 zurück. Die Partie endete immerhin mit einem 2:2-Unentschieden, aber im zweiten Durchgang bestand durchaus die Möglichkeit, auch noch einen dritten Treffer zu erzielen. In der Tabelle der B-Juniorinnen-Westfalenliga reichte das Remis, um auf den 7. Tabellenplatz vorzurücken und den Tabellenneunten Münster für die weitere Absicherung des Klassenerhalts auf Distanz zu halten. Der Gegentreffer zum 0:1 in der 33. Minute ärgerte Willmann besonders: „Wir hatten es in der Kabine extra angesprochen, dass wir bei Standards nah dran sein müssen.“ Stattdessen ließ die Abwehr bei der ersten gegnerischen Ecke eine der groß gewachsenen Münsteranerinnen ganz frei stehen und ohne Störmanöver köpfen. Dass Torhüterin Kim Fahrmeyer der Ball durchflutschte und im Netz landete, kam noch obendrauf. Ein noch größeres Geschenk an die ansonsten kaum torgefährlichen Gäste war das 0:2 in der 37. Minute: Johanna Herkenhoff war ein Rückpass auf Fahrmeyer missraten und Saxonia-Stürmerin Laura Krömer bedankte sich. „Uns hat im Angriff die Präsenz und insgesamt die Griffigkeit in den Zweikämpfen gefehlt“, bemängelte der Coach. Mit der Hereinnahme von Jolie Trömpert änderte Steffen Willmann zur zweiten Halbzeit die Aufstellung, und die Spielerinnen gingen nun mit einer besseren Einstellung zur Sache. Auch das verletzungsbedingte Ausscheiden der dynamischen Clea Fleiter (48.) änderte nichts daran, dass der FSV nun deutlich energischer den Münsteraner Strafraum attackierte. Belohnt wurde das zum ersten Mal in der 57. Minute nach einem Trömpert-Schuss, als Ella Combrink den Abpraller zum 1:2 verwandelte. In der 65. Minute war es Jolie Trömpert selbst, die den Ball nach einer Freistoß-Hereingabe am langen Pfosten über die Linie stubbste. Schon kurz zuvor war die FSV-Stürmerin frei auf die Münsteraner Torhüterin zugelaufen, hatte sie aber angeschossen, statt ein freies Eck zu wählen. Die letzte Chance auf den Siegtreffer besaß die mit Gewinn in die Offensive eingewechselte Lia Schoop in der 75. Minute. Sie kam am Strafraumrand mit ihrem starken linken Fuß frei zum Schuss, traf den Ball aber nicht gut. Steffen Willmann lobte seine Spielerinnen für die deutliche Steigerung in der zweiten Halbzeit. Ausdrücklich gratulierte er auch der eingewechselten Lilly Kramer, die ihr erstes Westfalenligaspiel mit Bravour absolvierte. FSV Gütersloh U16: Fahrmeyer – Rödel, Rehpöhler, Stienhans, Fleiter (48. Kramer) – Hölter, Bayhan – Latton – Bremke (72. Schoop), Schwarz (41. Trömpert), Combrink.

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