FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Erste DFB-Pokalrunde ausgelost; Freilos für den FSV Gütersloh

DFB-Pokal Frauen (© DFB)

In der ersten Runde des DFB-Pokals der Frauen trifft in einem Zweitligaduell der FC Ingolstadt auf den FC Carl Zeiss Jena, die weiteren vier Zweitligisten sind jeweils bei Regionalligisten zu Gast. Unter anderem kommt es dabei zum badischen Derby Karlsruher SC gegen SC Sand, zum Duell zwischen dem ATS Buntentor aus Bremen und dem Hamburger SV sowie dem bayrisch-fränkischen Vergleich zwischen dem FFC Wacker München und dem SV 67 Weinberg. Gelost wurde am Freitagmittag auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main, die Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball, Doris Fitschen, agierte dabei als Losfee und loste in insgesamt zwei regional unterteilten Gruppen 16 Partien aus. Die erste Runde wird vom 12. bis 14. August ausgetragen. „Es sind einige gute Partien dabei, gerade für die kleineren Klubs sind Vereine mit großem Namen interessant. Ich hoffe, es gibt spannende Duelle“, erklärte Fitschen. Bundesligisten und vier beste Zweitligisten mit Freilos Insgesamt sind 48 Mannschaften für die neue Pokalsaison 2023/2024 qualifiziert. Dabei erhalten alle zwölf Teams der vergangenen Spielzeit aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie die vier bestplatzierten Mannschaften aus der 2. Frauen-Bundesliga der Vorsaison ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein. Die zweite Runde findet vom 9. bis 11. September 2023 statt, knapp zwei Monate später folgt das Achtelfinale am 25. und 26. November. Das Viertelfinale wartet dann vom 5. bis 7. März 2024, gefolgt vom Halbfinale am 30./31. März 2024. Das Endspiel findet am 9. Mai 2024 im Rhein-Energie-Stadion in Köln statt. Die Paarungen Gruppe Nord: Holstein Kiel (RL Nord/Schleswig-Holst. FV) – Borussia Mönchengladbach (2. FBL) Rostocker FC (Verbandsliga/LFV Meckl.-Vorpommern) – Arminia Bielefeld (RL West/FLV Westfalen) ATS Buntentor (RL Nord/Bremer FV) – Hamburger SV (2. FBL) FC Viktoria 1889 Berlin (RL Nordost) – TSV Barmke (RL Nord/Niedersächsischer FV) SV Grün-Weiss Brieselang (Landesliga/FLV Brandenburg) – SFC Stern 1900 (RL Nordost/Berliner FV) FC St. Pauli (RL Nord/Hamburger FV) – Magdeburger FFC (RL Nordost/FV Sachsen-Anhalt) SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord) – Borussia Bocholt (Niederrheinliga/FV Niederrhein) VfL Bochum (RL West) – SC Fortuna Köln (RL West/FV Mittelrhein) Gruppe Süd: Kickers Offenbach (RL Süd) – 1. FC Riegelsberg (RL Südwest/Saarländischer FV) TSV Jahn Calden (RL Süd/Hessischer FV) – 1. FFC Montabaur (RL Südwest/FV Rheinland) Karlsruher SC (RL Süd/Badischer FV) – SC Sand (2. FBL) 1. FFV Erfurt (RL Nordost/Thüringer FV) – 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest/Südwestdeutscher FV) Hegauer FV (Oberliga/Südbadischer FV) – Chemnitzer FC (Landesliga/Sächsischer FV) FFC Wacker München (RL Süd/Bayerischer FV) – SV 67 Weinberg (2. FBL) FC Ingolstadt (2. FBL) – FC Carl Zeiss Jena (2. FBL) SV Hegnach (RL Süd/Württembergischer FV) – SV Elversberg (RL Südwest) (Quelle: DFB.de)

DFB-Pokal der Frauen 2023/24: Erstrunden-Freilos für den FSV Gütersloh

DFB-Pokal Frauen (© DFB)

Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball, lost am Donnerstag, 29. Juni (ab 12 Uhr), die erste DFB-Pokalrunde der Frauen im DFB-Campus in Frankfurt am Main aus. Die Auslosung wird live auf DFB-TV übertragen. Insgesamt sind 48 Mannschaften für die neue Pokalsaison 2023/2024 qualifiziert. Dabei erhalten alle zwölf Teams der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit sowie die vier bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein. Demnach kommt es in der Auftaktrunde zu 16 Begegnungen. In den ersten beiden Pokalrunden wird in regional ausgelosten Gruppen (Nord und Süd) gespielt. Die Zuteilung der qualifizierten Mannschaften zu diesen Gruppen erfolgte durch die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball nach geografischen Gesichtspunkten. Die Pokalteilnehmer 2023/2024 Google Pixel Frauen-Bundesliga FC Bayern München VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt TSG Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen SC Freiburg SGS Essen SV Werder Bremen 1. FC Köln MSV Duisburg RB Leipzig 1. FC Nürnberg 2. Frauen-Bundesliga SV Meppen 1. FFC Turbine Potsdam FSV Gütersloh SG 99 Andernach SC Sand FC Carl Zeiss Jena FC Ingolstadt SV 67 Weinberg Borussia Mönchengladbach Hamburger SV Meister der Regionalligen (oder ggf. Nachrücker) SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord) FC Viktoria Berlin (RL Nordost) VfL Bochum (RL West) SV Elversberg (RL Südwest) Kickers Offenbach (RL Süd) Landespokalsieger (oder ggf. Nachrücker) Borussia Bocholt (Niederrheinliga/FV Niederrhein) Chemnitzer FC (Landesliga/Sächsischer FV) Arminia Bielefeld (RL West/FLV Westfalen) SFC Stern 1900 (RL Nordost/Berliner FV) FC St. Pauli (RL Nord/Hamburger FV) Karlsruher SC (RL Süd/Badischer FV) 1. FC Riegelsberg (RL Südwest/Saarländischer FV) SC Fortuna Köln (RL West/FV Mittelrhein) ATS Buntentor (RL Nord/Bremer FV) SV Hegnach (RL Süd/Württembergischer FV) Holstein Kiel (RL Nord/Schleswig-Holst. FV) Magdeburger FFC (RL Nordost/FV Sachsen-Anhalt) Rostocker FC (Verbandsliga/LFV Mecklenburg-Vorp.) 1. FFC Montabaur (RL Südwest/FV Rheinland) SV Grün-Weiss Brieselang (Landesliga/FLV Brandenburg) 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest/Südwestdeutscher FV) TSV Jahn Calden (RL Süd/Hessischer FV) FFC Wacker München (RL Süd/Bayerischer FV) TSV Barmke (RL Nord/Niedersächsischer FV) 1. FFV Erfurt (RL Nordost/Thüringer FV) Hegauer FV (Oberliga/Südbadischer FV) (Quelle: DFB.de)

Die Top-Entscheider*innen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga treffen sich

FFBL Leadership Event: Treffen der Top-Entscheider*innen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga (Foto: DFB / Larissa Kneissel)

„Fokus.Frauen.“ Das war die Überschrift der DFB Women’s Week, die rund um das DFB-Pokalfinale in Köln vom 12. bis 21. Mai 2023 stattfand. Dabei sollen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus gerückt und die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden. Das DFB-Pokalfinale der Frauen als idealer Anlass für ein Netzwerktreffen: In Köln kamen am 17. und 18. Mai Entscheidungsträger*innen des deutschen Frauenfußballs zusammen. Auf Einladung des DFB begrüßten Geschäftsführer Manuel Hartmann und Akademieleiter Tobias Haupt 23 Sportverantwortliche der Bundesligaklubs im Deutschen Sport & Olympia Museum. Hartmann, zuständig für den Geschäftsbereich Spielbetrieb, erklärt die Motivation hinter der Organisation des zweiten Events der Leadership-Reihe: „Wir wollen den Entscheidungsträger*innen im deutschen Frauenfußball die Chance zum Austausch sowie neue Impulse in der aktuell großartigen Entwicklung unserer Liga geben.“ Austausch unter Expert*innen Neben fünf DFB-Referenten war mit Bettina Baer die Frauenfußball-Expertin von Two Circles EMEA zu Gast. Mit der internationalen Marketingagentur unterstützt sie Verbände und Klubs in der Frage, wie der Frauensport durch intelligente Datennutzung kommerziell weiterwachsen kann. Als ehemalige Profi-Spielerin, die auch für die Schweizer Nationalmannschaft auflief, ergänzte sich Baer wunderbar mit den DFB-Referenten um Dr. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb & Events der DFB GmbH & Co.KG, der in einem Impulsvortrag seine Marketing-Expertise teilte. Mit Christoph Herr und Nicklas Dietrich tauschten sich darüber hinaus zwei Experten aus dem Staff der Nationalmannschaften zum Thema „Selbstmanagement und Veränderung“ mit der Gruppe aus. Und Lars Hostmann, Projektmanager Innovationen des 1. FC Köln, stellte das Best Practice Beispiel „Rekordspiel in Köln“ vor. Nachdem im Sommer 2022 bereits eine Leadership Reise dieser Runde zur EM nach England stattgefunden hatte, nutzten die Beteiligten nun die Chance, ihre Beziehungen weiter zu vertiefen. Nach einem weiteren Vortrag von Sportpsychologe Hans-Dieter Hermann zu „gesunder Führung“ und der Teilnahme am FF27-Forum bildete das Pokalfinale der Frauen an Tag zwei den Abschluss des Treffens. Neumann und Punnakkattu Daniel für den FSV beim Leadership Event Zu den geladenen Verantwortlichen gehörten auch Tobias Neumann und Chris Punnakkattu Daniel vom FSV Gütersloh. Der FSV war neben Aufsteiger RB Leipzig als einziger Zweitligist bei dem zweitägigen Leadership Event vertreten. In diversen Impulsvorträgen und Workshops konnten sich die Entscheidungsträger*innen über die neusten Entwicklungen im deutschen Frauenfußball informieren sowie zu vielfältigen Leadership-Themen weiterbilden. In persönlichen Gesprächen fand zudem ein Austausch zwischen den einzelnen Vereins- und Verbandsvertreterinnen statt. „Das FFBL Leadership Event in Köln war eine hervorragende Gelegenheit für einen Austausch und Dialog mit den Entscheidungsträger*innen des deutschen Frauenfußballs. Die Vorträge und Workshops waren äußerst informativ und inspirierend“, sagt Chris Punnakkattu Daniel. „Ich möchte mich beim Deutschen Fußball-Bund für die Einladung bedanken. Ich sehe es als Wertschätzung für die hervorragende Arbeit, die wir beim FSV Gütersloh mit unseren begrenzten Mitteln leisten. Die Gespräche mit den Kolleg*innen zeigen, dass wir uns keineswegs verstecken müssen und das wir in diversen Bereichen sogar als Vorbilder gesehen werden.“ Sebastian Kmoch, 1. Vorsitzender des FSV Gütersloh, war in seiner Funktion als Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball beim FF27-Forum und dem Pokalfinale der Frauen anwesend. (Quelle: DFB.de mit redaktionellen Ergänzungen seitens des FSV Gütersloh)

DFB-Präsidium verabschiedet Rahmenterminkalender 2023/2024

FLYERALARM Frauen-Bundesliga x DFB-Pokal Frauen x 2. Frauen-Bundesliga (Grafik: DFB)

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung am heutigen Freitag den Rahmenterminkalender der Frauen für die Saison 2023/2024 verabschiedet. Die Spielzeit startet mit der ersten Runde im DFB-Pokal, die zwischen dem 12. und 14. August 2023 ausgetragen wird. Am 19. und 20. August beginnt die 2. Frauen-Bundesliga. Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga geht vom 15. bis 17. September in ihre neue Saison. Nach dem 10. Spieltag in der Frauen-Bundesliga vom 15. bis 18. Dezember und dem 13. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga am 17. Dezember gehen beide Wettbewerbe in die Winterpause. Der erste Spieltag nach dem Jahreswechsel in der höchsten Spielklasse findet vom 26. bis 29. Januar 2024 statt, der Spielbetrieb der 2. Frauen-Bundesliga wird am 14. Februar 2024 fortgesetzt. Frauen-Bundesliga: Letzter Spieltag am 20. Mai 2024 Der 22. und letzte Spieltag in der Frauen-Bundesliga ist für das Pfingstwochenende vorgesehen und findet voraussichtlich am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, statt. Am 26. Mai 2024 wird der letzte Spieltag in der zweithöchsten Spielklasse ausgetragen. Die Aufstiegsspiele von der Regionalliga in die 2. Frauen-Bundesliga sind für den 9. und 16. Juni 2024 angesetzt. Die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen wird vom 9. bis 11. September 2023 ausgetragen, ehe das Achtelfinale zwischen dem 25. und 26. November und das Viertelfinale vom 5. März bis 7. März 2024 folgen. Die beiden Halbfinalbegegnungen sind für den 30. und 31. März 2024 terminiert. Das Finale im Kölner Rhein-Energie-Stadion findet am 9. Mai 2024, also Christi Himmelfahrt, statt. U 17-Bundesliga startet am 9. September Auch der Rahmenspielplan der B-Juniorinnen-Bundesliga 2023/2024 wurde heute vom DFB-Präsidium verabschiedet. Demnach startet die Spielzeit der Juniorinnen am 9. September 2023. Am 2. Dezember steht für die Mannschaften der letzte Bundesligaspieltag vor der Winterpause an, ehe die Saison am 2. März 2024 fortgesetzt wird. Sie endet am 4. Mai 2024. Wann das Finale um die Deutsche Meisterschaft stattfinden wird, hängt in dieser Altersklasse von der Teilnahme an der U 17-Europameisterschaft ab: Sollte sich die DFB-Auswahl nicht für das Turnier qualifizieren, findet das B-Juniorinnen-Finale am 25. Mai 2024 statt. Ist die Nationalmannschaft jedoch bei der europäischen Endrunde dabei, steigt das Endspiel der B-Juniorinnen-Bundesliga am 1. Juni 2024. (Quelle: DFB.de)

FSV Gütersloh nutzt DFB-Pokalwochenende für einen Test gegen Bayer Leverkusen II

FSV-Mittelfeldspielerin Demi Pagel (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der Spielbetrieb der 2. Frauen-Bundesliga wird am Wochenende 19./20.11.2022 ruhen, da an diesen beiden Tagen die Achtelfinalpartien im DFB-Pokal der Frauen ausgetragen werden. Da der FSV Gütersloh in der zweiten Runde des Wettbewerbs gegen den amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg ausgeschieden ist, wird nun das Wochenende für ein Testspiel genutzt. Der FSV Gütersloh wird am Samstag, 19. November die 2. Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen in der Tönnies Arena empfangen. Die Partie gegen die Werkself wird um 16:30 Uhr angepfiffen. Die Leverkusenerinnen, die gemeinsam mit unserer 2. Mannschaft in der Regionalliga West spielen, konnten in der laufenden Saison durch starke Leistungen auf sich aufmerksam machen. Bayer 04 belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz. Somit wird unsere Zweitligamannschaft gegen die Gäste aus dem Rheinland einen sportlich attraktiven Test absolvieren, bei dem unser Trainerduo Britta Hainke und Sammy Messalkhi wieder neue Erkenntnisse gewinnen können, um so die laufende Saison in der 2. Frauen-Bundesliga weiterhin erfolgreich zu gestalten.

DFB veröffentlicht Aftermovie zum Pokalkracher zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg

DFB veröffentlicht Aftermovie zum Pokalkracher. (Foto: Screenshot DFB-TV)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am vergangenen Sonntag, 11. September mit einem Kamerateam das DFB-Pokalspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg begleitet. Das Ergebnis: Ein Aftermovie voller Gänsehaut-Emotionen, unvergesslichen Momenten und Stimmen der Protagonistinnen. Das Video hat eine Länge von 3:08 Minuten und kann unter anderem auf der offiziellen Facebookseite der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bewundert werden. Der Link zum Facebook-Video lautet wie folgt: https://www.facebook.com/watch?v=603025261527358 Wir danken dem DFB für diese wundervolle Erinnerung an unser Spiel vor einer neuen Rekordkulisse von 2.039 Fans in der Tönnies Arena und wünschen tugleich allen ZuschauerInnen viel Spaß beim Betrachten dieser wundervollen Bilder.

DFB-Pokal Re-Live: FSV Gütersloh 2:8 VfL Wolfsburg

FSV-Abwehrspielerin Anna Höfker im DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

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Neue Rekordkulisse beim FSV Gütersloh: 2.039 Zuschauer erleben das DFB-Pokalspiel gegen Wolfsburg

2.039 Zuschauer erlebten das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg war bereits ab dem Zeitpunkt der Auslosung prädestiniert, ein unvergessliches Fußballfest zu werden. Die Erwartungen wurden dabei um Längen übertroffen. Der FSV Gütersloh kann einen neuen Vereinsrekord vermelden: 2.039 Zuschauer verfolgten das Fußballfest in der Tönnies Arena und pulverisierten somit die alte Bestmarke von 1.502 Zuschauern aus dem Jahre 2012 (6. Mai 2012 / gg. Mellendorfer TV). Die Mannschaft des FSV Gütersloh ging wie bereits im Auftaktspiel der 2. Frauen-Bundesliga (5:1 Heimsieg gg. SC Sand) mutig und selbstbewusst in die Partie. Das mutige Anlaufen des FSV wurde früh belohnt, als Jacqueline Baumgärtel in der 2. Spielminute die Gastgeberinnen in Führung brachte und somit die überragende Stimmung auf den Rängen die Arena zum Hexenkessel werden ließ. Nach 90 Minuten musste der FSV eine 2:8 Niederlage hinnehmen. Doch alle Beteiligten waren sich einig, dass das Resultat gegen die in Bestbesetzung angetretenen Wölfinnen am Ende vier Tore zu hoch ausgefallen ist und nicht den Spielverlauf widerspiegelt. Dennoch war der gestrige Sonntag ein rundum gelungenes Fußballfest und das Endergebnis war bereits nach Schlusspfiff eine kleine Randnotiz. Beide Mannschaften haben vor, während und nach dem Spiel die bestmögliche Werbung für den Frauenfußball betrieben: ein sehr gutes Fußballspiel, eine atemberaubende Stimmung und nahbare Stars, die nach dem Spiel alle Autogramm- und Selfiewünsche erfüllten.

Fußballfest mit Gänsehaut-Momenten

Jacqueline Baumgärtel und Ronja Leubner erzielten die Tore des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Eine halbe Stunde lang war der FSV Gütersloh auf dem Weg zu einer Sensation, denn er führte verdientermaßen mit 1:0. Nach 90 Minuten aber musste sich unser Team dem deutschen Meister VfL Wolfsburg im Zweitrundenspiel des DFB-Pokalwettbewerbs mit 2:8 geschlagen geben. Während der Titelverteidiger also auch im 41. Pokalspiel hintereinander triumphierte, blieb dem Zweitligisten als stolzer Trost, dem haushohen Favoriten lange Zeit starke Gegenwehr geleistet zu haben. Beide Teams begeisterten vor der Rekordkulisse von 2.039 Zuschauern in der Tönnies-Arena, wo der FSV ein perfektes Fußballfest organisiert hatte. Am Ende sammelten Gewinner und Verlierer mit ihren Auftritten wertvolle Sympathiepunkte für ihren Verein und für den Frauenfußball. Das Vorspiel Marina Hegering gab sich als Star zum Anfassen. Die Nationalspielerin, die sich im EM-Finale eine Fußverletzung zugezogen hatte und noch nicht wieder einsatzbereit ist, erfüllte den Einlaufkindern von Blau-Weiß Gütersloh auf der Tribüne jeden Autogrammwunsch und stand für unzählige Selfies zur Verfügung. Ralf Kellermann und Markus Graskamp,  die Sportlichen Leiter der beiden Kontrahenten, erläuterten im öffentlichen Interview auf dem Rasen die Ambitionen ihrer Klubs. Schon die Aufstellung  von VfL-Trainer Tommy Stroot zeigte, wie ernst der Bundesligist das erste Pflichtspiel der neuen Saison nahm: Er nominierte eine ausschließlich aus Nationalspielerinnen bestehende Anfangself. Von den gesunden deutschen Vize-Europameisterinnen fehlte lediglich Svenja Huth im Kader. „Das ist volle Granate“, kommentierte Graskamp, der früher mit Kellermann zusammen beim SV Lippstadt in einem Team gespielt hatte, das Personal des Gegners. Der Spielverlauf „Plötzlich geht der Puls auf 180.“ So kommentierte hinterher Lena Oberdorf den überraschenden Rückstand der Wolfsburgerinnen in der 2. Minute. Leonie Kreil nutzte eine Leichtsinnigkeit von Torhüterin Merle Frohms, luchste ihr den Ball ab und bediente Jacqueline Baumgärtel per Hacke. Die 20-Jährige belohnte ihr Team mit dem 1:0 für das mutige Anlaufen. „Da habe ich Gänsehaut gekriegt“, gestand FSV-Trainerin Britta Hainke später. Ihr Team rührte keineswegs Beton an, sondern setzte im 4-3-3 weitere Nadelstiche mit den drei Stürmerinnen Baumgärtel, Kreil und Strothmann. Glück hatte der VfL, dass Schiedsrichterin Nadine Westerhoff in der 10. Minute nicht auf Elfmeter entschied, als Kathrin Hendrich eine Flanke von Shpresa Aradini mit dem Arm abwehrte. Auch so bekam der FSV aber die Top-Chance, die Führung zu erhöhen, doch Lena Strothmann missglückte in der 22. Minute nach einem steilem Zuspiel von Kreil der erste Kontakt etwas, so dass Nationalkeeperin Frohms vor ihr an den Ball kam. Die Gäste benötigten lange, um sich auf den Zweitligisten einzustellen und zu Torchancen zu kommen. Das lag auch an dem geschickten Gütersloher Schachzug, die schnelle Angreiferin Celina Baum als Rechtsverteidigerin gegen die pfeilschnelle Jule Brandt zu stellen. Dann aber bissen die Wölfinnen doch eiskalt zu: Die Niederländerinnen Jill Roord (32.) und Dominique Janssen (34.) sowie Alexandra Popp (35.) sorgten schlagartig für einen 1:3-Halbzeitstand. Der nächste Torjubel kam wieder aus dem Gütersloher Fanblock auf der ausverkauften Westtribüne. Ronja Leubner („Genauso haben wir das im Abschlusstraining einstudiert“) lief aus dem rechten Mittelfeld perfekt ein und schob das glänzende Diagonalzuspiel von Linksverteidigerin Emilia Deppe zum 2:3 über die Torlinie. Zwei Gegentore bekommt der VfL Wolfsburg selbst in der Bundesliga nicht häufig eingeschenkt. Doch kaum hatte Stadionsprecherin Theresa Supe die Tormusik ausklingen lassen, gelang den Gästen das Re-Break: Alexandra Popp, die in der ersten Halbzeit von den FSV-Innenverteidigerinnen Anna Höfker und Hedda Wahle recht gut abgemeldete VfL-Sturmspitze, erhöhte nach einer Hereingabe von Rechtsaußen Tabea Waßmuth auf 2:4 (53.). Die Kapitänin des deutschen Nationalteams stillte ihren Torhunger dann erst wieder in der Schlussphase (83., 85.). Die Niederländerin Lynn Wilms (87.) und die Polin Ewa Pajor (90.) machten dann sogar einen Wolfsburger Kantersieg perfekt. Vorausgegangen war den recht einfach herausgespielten Treffern  ein Dreierwechsel beim FSV, denn die Trainer Britta Hainke und Sammy Messalkhi wollten möglichst vielen ihrer Spielerinnen aktive Teilhabe an diesem Highlight zukommen lassen. Bemerkbar machte sich am Ende aber auch der Kräfteverschleiß bei den aufopferungsvoll kämpfenden Gütersloherinnen. Dass Dominique Janssen in der 55. Minute einen Foulelfmeter an den Pfosten zimmerte, den Nachschuss regelwidrig direkt verwandelte und der Treffer deswegen nicht zählte, geriet angesichts des klaren Resultats zur Randnotiz. Das Nachspiel Während die Anhänger beider Lager ihre Teams feierten und die TV- und Printjournalisten mit Gesprächspartnern bedient wurden, warteten die Fans auf den Kontakt zu ihren Idolen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Mit welcher Geduld und Freundlichkeit das „Wolfsrudel“ alle Wünsche erfüllte – allen voran Alexandra Popp und Lena Oberdorf – war beeindruckend. Und dass das gesamte Event in einer absolut positiven Stimmung und einer friedlichen Atmosphäre stattfand, versteht sich fast von selbst – schließlich handelt es sich um Frauenfußball. Nirgendwo anders wäre auch eine Szene denkbar, wie sie sich nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen abspielte: Nachdem die FSV-Trainer ihre Spielerinnen für die Leistung gelobt hatten, trat auch noch der Gütersloher Bürgermeister Nobby Morkes in den Kreis und sprach dem gesamten Team seine Hochachtung aus. Die Statistik FSV Gütersloh: Rolle – Baum (62. Reimann), Höfker, Wahle, Deppe – Leubner (77. Gomulka), Tellenbröker (77. Moses), Aradini (77. Pagel) – Baumgärtel, Kreil, Strothmann (24. Tayeh). Im Aufgebot: Sommer, Zitzer, Manteas, Mischke (Tw). VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer, Hendrich, Janssen (61. Wilms), Rauch – Oberdorf (61. Demann), Lattwein (70. Blomqvist) – Waßmuth (70. Jonsdottir), Roord, Brand (78. Pajor) – Popp. Im Aufgebot: Wolter, Kassen (Tw). Tore: 1:0 (2.) Baumgärtel, 1:1 (32.) Roord, 1:2 (34.) Janssen, 1:3 (35.) Popp, 2:3 (50.) Leubner, 2:4 (53.) Popp, 2:5 (83.) Popp, 2:6 (85.) Popp, 2:7 (87.) Wilms, 2:8 (89.) Pajor. Gelbe Karte: – / Wedemeyer. Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Castrop-Rauxel). Zuschauende: 2.039. Die Stimmen Britta Hainke (FSV-Trainerin): „Bis zur 70. Minute haben wir das wirklich super gemacht, und das, obwohl uns der frühe Ausfall von Lena Strothmann weh getan hat. Sie hat in einem Zweikampf einen Stoß abbekommen und klagte über Atemprobleme, die jetzt aber wieder behoben sind. Insgesamt muss ich sagen: So kann es weitergehen – nicht mit dem Ergebnis, sondern mit der Zuschauermenge. Ich hoffe tatsächlich, dass viele wiederkommen und uns auch in der 2. Liga sehen wollen.“ Tommy Stroot (VfL-Trainer): „Man muss die Gütersloherinnen loben für die Leistung in der 1. Halbzeit und auch für Phasen in der 2. Halbzeit. Sie haben aus ihren… Fußballfest mit Gänsehaut-Momenten weiterlesen

Wichtige Spieltagsinfos: FSV Gütersloh – VfL Wolfsburg

Heimspielstätte des FSV Gütersloh: Die Tönnies Arena in Rheda-Wiedenbrück. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich sehr, euch zu unserem DFB-Pokal-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg in der Tönnies Arena begrüßen zu dürfen. Im Folgenden möchten wir euch einen Überblick über die wichtigsten Fragen rund um den Besuch unseres Heimspiels bieten. Spielstätte Tönnies Arena Anschrift für das Navi: In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück Anreise Mit dem Auto: Die Tönnies Arena befindet sich in unmittelbarer Näher der Bundesautobahn A2. Wir empfehlen die Anfahrt unter Verwendung eines Navigationsgeräts und der obenstehende Adresse. Mit der Bahn Der nächstgelegene Bahnhof ist der Bahnhof Rheda in Rheda-Wiedenbrück. Von hier sind es rund 30 Gehminuten bis zur Arena. Mit dem Bus: Die nachfolgenden Busstationen befinden sich in der Nähe der Arena. Lindenstraße, Rheda-Wiedenbrück – Rheda | Gehminuten: 13 Min. Kornstraße, Rheda-Wiedenbrück – Lintel | Gehminuten: 15 Min. Lintel Schalück, Rheda-Wiedenbrück | Gehminuten: 16 Min. Bitte überprüft bei eurer Reisplanung die aktuellen Busfahrpläne, um eine rechtzeitige Anreise zu gewährleisten. Parken Als Zuschauer unseres Heimspiels könnt ihr im angrenzenden Parkhaus kostenlos parken. Ihr erreicht die Arena in weniger als 5 Gehminuten. Weitere Alternativparklätze werden tagesaktuell vor Ort ausgewiesen und die Ordner werden euch entsprechend weiterleiten. Wichtige Information: Die Außenparkplätze vor der Arena sind ausschließlich für akkreditierte Personen mit der entsprechenden Zufahrtsberechtigung vorbehalten. Widerrechtlich parkende Kraftfahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt. Stadionplan Sanitäranlagen Die Sanitäranlagen befinden sich unter dem Block J. Der Zugang zu den Sanitäranlagen ist ausschließlich über der Stadionaußenraum (siehe oben: äußerer Bereich mit den drei Pfeilen) möglich. Catering Das Catering befindet sich unterhalb der Blöcke G, H und I. Der Zugang erfolgt auch hier über den Außenbereich. An besonderen Spieltagen wie dem Wolfsburg-Spiel gibt es einen zweiten Cateringbereich im Außenbereich. Stadioninnenraum Zuschauer haben keinen Zutritt zum Stadioninnenraum. Der Stadioninnenraum ist im Stadionplan gekennzeichnet. Zu diesem Bereich haben ausschließlich Personen Zugang, die eine Akkreditierung mit der entsprechenden Berechtigung haben.

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