FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSV Gütersloh schießt sich mit 5:0 ins Westfalenpokal-Halbfinale

Jubel bei der U17 des FSV Gütersloh nach dem Sieg in Bochum. (Foto: Elina Büttner / FSV Gütersloh 2009)

In überzeugender Manier hat die U17 des FSV Gütersloh den nächsten Schritt auf dem Weg zur Titelverteidigung im Wettbewerb um den B-Juniorinnen-Westfalenpokal absolviert. Das Team von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner besiegte im Viertelfinale den Regionalligakonkurrenten VfL Bochum am Mittwochabend mit 5:0. Im Halbfinale, das am 30. April ausgespielt wird, genießt der FSV Heimrecht gegen den FC Iserlohn 46/49. Der aktuelle Tabellenachte der Regionalliga West setzte sich im Viertelfinale mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen den Westfalenligisten Westfalia Kinderhaus durch. Das zweite Halbfinale bestreiten die Regionalligisten Arminia Bielefeld und Fortuna Freudenberg. Der Gewinner des Westfalenpokals ist direkt qualifiziert für den DFB-Pokalwettbewerb 2025/2026. Auf dem Kunstrasenplatz am Vonovia-Ruhrstadion in Bochum präsentierte sich der FSV Gütersloh spielerisch deutlich verbessert gegenüber den beiden letzten Regionalligaspielen gegen Köln (1:2) und Bielefeld (3:3). „Die Mädels haben auch mal die einfachen Bälle gespielt und hatten eine gute Absicherung bei langen Schlägen des Gegners“, nannte Lukas Jäschke zwei Details. Damit wurde der VfL Bochum im ersten Durchgang zur Chancenlosigkeit verurteilt. Auf der anderen Seite kombinierte sich der FSV zahlreiche gute Möglichkeiten heraus, von denen vier zu Toren genutzt wurden. Das 1:0 (14.) erzielte Luljeta Dragaj nach einem präzisen Querpass der über links vorgestoßenen Lucy Wisniewski. Vor dem 2:0 (30.) kündigte Jäschke seiner Co-Trainerin schon vor der von Anna-Sophie Schindler getretenen Ecke einen Treffer an. Tatsächlich sprang Sophie Haag am kurzen Pfosten perfekt in den Ball und köpfte ihn ins Tor. Das 3:0 in der 36. Minute erzielte Hannah Leßner mit einem herrlichen Distanzschuss in Richtung Winkel. Vor dem 4:0 (38.) setzte sich erneut die starke Lucy Wisniewski über links durch. Diesmal verwerte Anna Stockmann das Zuspiel mit einem Linksschuss unter die Latte. In der zweiten Halbzeit ließ es der FSV Gütersloh etwas ruhiger angehen, kam aber dennoch zu weiteren Chancen. Eine davon nutzte Lina Winter in der 58. Minute zum 5:0. Abermals hatte Lucy Wisniewski die Vorarbeit geleistet. Dass hinten weiter die Null stand, war auch Torhüterin Linna Hermsmeier zu verdanken, die im zweiten Durchgang zweimal bei Bochumer Abschlüssen zur Stelle war. FSV Gütersloh U17: Hermsmeier – Haag (55. Ludwig), Rohden, Leßner – Koerdt – Ladage (48. Starke), Schindler, Stockmann, Mainka (48. Winter) – Dragaj (55. Latton), Wisniewski.

U17 des FSV Gütersloh feiert sechsten Sieg in Folge

Jubel bei der U17 des FSV Gütersloh nach dem Sieg beim FC Iserlohn. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U17 des FSV Gütersloh liest die Tabelle der B-Juniorinnen-Regionalliga West nun tatsächlich wieder von oben. Am Samstag feierte das von Lukas Jäschke, Daniel Schiewe und Elina Büttner trainierte Team mit dem 3:1-Erfolg beim FC Iserlohn den sechsten Sieg in Folge. Die von einem Abstiegsplatz aus begonnene phänomenale Aufholjagd führte den FSV (13 Spiele, 24 Punkte, 42:26 Tore) am Ende der Hinrunde bereits auf Rang fünf. Der Rückstand auf Spitzenreiter SGS Essen beträgt nur vier Punkte, wobei zu berücksichtigen ist, dass die vier erstplatzierten Teams noch zwei (Essen, Bielefeld, Leverkusen) oder sogar drei (Köln) Spiele nachzuholen haben. Unabhängig davon ist Cheftrainer Lukas Jäschke sehr zufrieden mit der Zwischenbilanz und mit der Leistungsentwicklung: „Man merkt, dass die Themen, die wir im Training bearbeiten, auf dem Platz umgesetzt werden.“ Dass noch nicht alles perfekt läuft, liegt in der Natur der Sache. Auch in Iserlohn tat sich unser Talentschuppen phasenweise schwer, das defensive Bollwerk der Gastgeberinnen mit den geeigneten Maßnahmen zu knacken. Selbst die frühe Führung in der 7. Minute durch Johanna Braune war nicht der erhoffte Dosenöffner. Die Außenverteidigerin hatte vom linken Flügel aus „ein krummes Ding“ (Jäschke) nach innen gebracht, das irgendwie zum 1:0 im langen Eck landete. „Wir waren total dominant, haben aber zu häufig versucht, mit Einzelaktionen durchzukommen“, beschrieb der Coach die Ursache dafür, dass dem hochquotigen Ballbesitz keine hochkarätigen Torchancen entsprangen. Und als Iserlohn in der 37. Minute nach einem Ballverlust des FSV im Zentrum per Foulelfmeter der 1:1-Ausgleich gelang, fuhr allen auf der Bank ein kurzer Schreck in die Glieder. Vielleicht rührte der aber auch daher, dass Torhüterin Mirja Kropp beim Versuch, die frei auf sie zulaufende Stürmerin zu stoppen, auch die Rote Karte riskiert hatte. Zum Glück sorgte Pauline Pfeiffer postwendend aber für die erneute Führung. Nach einer Hereingabe vom rechten Flügel war die Stürmerin schneller mit dem Fuß am Ball als die Gegenspielerin und schoss zum 1:2 ein (38.). Endgültig den Deckel drauf machte Janna Koerdt mit dem 1:3 in der 64. Minute. Die über links vorgestoßene Hannah Leßner hatte den Ball in den Strafraum gespielt, wo Koerdt den ungenügenden Iserlohner Abwehrversuch bestrafte. Für Teile der U17 steht nun die Regionalliga-Winterpause an. Einige Spielerinnen werden am kommenden Wochenende noch in der U19 zum Einsatz kommen. Alle aber fiebern bereits jetzt der Ende Dezember beginnenden Hallensaison entgegen, deren Highlight das 23. Gütersloher Hallenmasters sein wird, das vom 10. bis 12. Januar 2025 in der Innenstadt-Sporthalle stattfindet. FSV Gütersloh U17: Kropp – Stockmann, Rohden, Leßner – Ladage (64. Mehn), Hohensee (57. Dragaj), Koerdt, Wesseler (41. Haag), Braune (64. Peters) – Schindler, Pfeiffer (64. Siebers).

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