FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II punktet beim 2:2 gegen die U23 von Bayer 04 Leverkusen

Anna-Lena Meier im Einsatz für den FSV Gütersloh II. (Foto: Aleks Czapla / FSV Gütersloh 2009)

Die Rückrunde in der Regionalliga West begann für die U23 des FSV Gütersloh am Sonntag dank des 2:2 gegen die U23 von Bayer 04 Leverkusen mit einem besseren Ergebnis als bei der 0:1-Hinspielniederlage, aber es gab dennoch weniger Punkte. Dieser Widerspruch klärt sich insofern auf, als dem FSV wegen eines Leverkusener Aufstellungsfehlers im August drei Punkte am grünen Tisch zugesprochen worden waren – diesmal aber wird es bei einem Zähler bleiben. Der allerdings bringt die Gütersloherinnen ihrem Ziel, dem Klassenerhalt, wieder ein kleines Stückchen näher. Als Tabellenachter (19 Punkte) beträgt der Vorsprung vor einem der beiden sicheren Abstiegsplätze nach dem 14. Spieltag neun Punkte. „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, was die Mannschaft in den letzten Wochen geleistet hat“, sagte Trainer Mark Oliver Stricker angesichts der positiven Leistungsentwicklung und des prächtigen Teamspirits. „Wie sich die Mädels zusammengerauft haben, ist klasse. Das sieht man auch an der außerordentlich starken Trainingsbeteiligung.“ Eigentlich hätte unsere „Zweite“ in dem gutklassigen Match in der Tönnies-Arena drei Punkte verdient gehabt. Vor den Augen von Zweitliga-Cheftrainer Daniel Fröhlich, der sechs Spielerinnen aus seinem Kader abgestellt hatte (Blome, Zitzer, Rädeker, Bartling, Kammermann, Gärtner), war der FSV vor allem in der zweiten Halbzeit dominant und hatte insgesamt ein klares Chancenplus auf seiner Seite. Die Tore fielen allesamt in der ersten Halbzeit, in der Leverkusen mit gefährlichen Standards imponierte und FSV-Keeperin Leah Blome mehrfach mit starken Paraden einen Rückstand verhinderte. Die Torhüterin war in der 27. Minute auch Ausgangspunkt der 1:0-Führung. Ihren gezielten Abschlag leitete Julia Gärtner von der Mittellinie aus in Richtung Strafraum an Kathi Rädeker weiter. Die überlupfte ihre Gegenspielerin gleich zweimal und schloss dann aus zwölf Metern mit links ab. Ihr Jubelsturm führte schnurstracks zur Ersatzbank, wo sie Carolin Rother herzte. Die Stürmerin ist seit Monaten wegen eines Knorpelschadens im Knie außer Gefecht gesetzt und konnte nach einer Transplantation erstmals wieder ohne Krücken in die Tönnies-Arena kommen. Nur zehn Minuten später kassierte der FSV den 1:1-Ausgleich. Nach einem mit Gelb geahndeten taktischen Foul von Rädeker im halblinken Mittelfeld verteidigten die Gütersloherinnen die auf den langen Pfosten gezirkelte Freistoß-Hereingabe schlecht und Nadia Cava Marin überwand Leah Blome aus kurzer Distanz. Die Leverkusener Freude war allerdings von kurzer Dauer, denn postwendend traf die stark aufspielende Kathi Rädeker nach einer Flanke von Alena Schmidt zum 2:1. Als Bayer Leverkusen in der 43. Minute eine weitere Ecke herausholte, schwante den FSV-Anhängern bereits Böses, und tatsächlich köpfte die erneut nicht markierte Cava Marin den Ball zum 2:2 ins Netz. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause, obwohl Cava Marin noch eine gute Freistoßchance bekam (Leah Blome parierte zur Ecke) und der FSV noch zwei Großchancen hatte: Erst scheiterte die über lins angreifende Kathi Rädeker freistehend an der Fußabwehr von Bayer-Torhüterin Louisa Remien, dann schoss die über rechts mehrfach stark vorrückende Lea Bartling über das Leverkusener Tor. Im zweiten Durchgang schaffte es der FSV, die Zahl der Standards gegen sich zu reduzieren, und aus dem Spiel heraus baute die von Aleksandar Vukicevic trainierte Bundesliga-Reserve so gut wie keine zwingende Torgefahr auf. Ganz anders das mutig auf Sieg spielende Stricker-Team. Charlotte Weinhold traf mit einem 22-Meter-Freistoß aber nur das Außennetz (53.), und Julia Gärtner scheiterte an Keeperin Remien (65.). Endgültig einseitig wurde die Partie in der Schlussphase: Gleich viermal hatte der FSV den Siegtreffer auf dem Fuß, doch aus unterschiedlichen Gründen brachten Anna-Lena Meier, Lena Meynert, Clara Koepke und Pauline Berning den Ball nicht im Leverkusener Tor unter. Und als Sophie Nitsch kurz vor Schluss elfmeterreif gefoult wurde, blieb die Pfeife von Schiedsrichterin Geena Schlüter-Isenbeck (Werl) stumm. „Wir haben zwei Punkte liegengelassen“, bedauerte Birgitta Schmücker, die das Geschehen diesmal von der Bank aus verfolgte. Mark Oliver Stricker war trotz der ausgebliebenen Belohnung von der Entwicklung angetan: „Im Hinspiel war Leverkusen besser, diesmal habe ich uns vorn gesehen.“ Allerdings sprach der Trainer auch ein Manko seines Teams an, das er schon bei den Niederlagen gegen den 1. FC Köln U20 und beim Spitzenreiter VfR SW Warbeyen erkannt hatte: „Wir müssen abgezockter werden.“ Das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr bestreitet der FSV Gütersloh II auswärts. Am Sonntag, 8. Dezember, muss er beim Tabellenelften 1. FFC Recklinghausen antreten, den er im Hinspiel mit 5:0 besiegt hatte. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Weinhold, Zitzer – Bartling (65. Meier), Meynert, Kammermann, Gärtner – Schmidt (65. Koepke), Berning, Rädeker (88. Nitsch). Im Aufgebot:  Bendix, Schmücker, Schobel, Sauer (Tw), Seggelmann (Tw).

FSV Gütersloh II feiert 5:0-Triumph beim Heimdebüt in der Regionalliga

Jubel nach dem verdienten 5:0-Triumph des FSV Gütersloh II gegen Recklinghausen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Gleich im ersten Heimspiel der neuen Saison in der Regionalliga West konnte der FSV Gütersloh II den ersten „Dreier“ bejubeln. Gegen den 1. FFC Recklinghausen triumphierte das Team von Mark Oliver Stricker am Sonntag in der Tönnies-Arena sogar mit 5:0. „Das tut der Seele gut“, atmete der Cheftrainer des Perspektivteams spürbar auf. Schließlich stellt er sich in der Spielzeit 24/25 auf einen Kampf um den Klassenerhalt ein, in dem er den Gegner aus dem Vestischen für einen direkten Konkurrenten hält. Fast etwas untypisch für ihn geriet Stricker beinahe ins Schwärmen: „Die Mädels haben eine wirklich tolle Leistung abgerufen und viele Sachen perfekt umgesetzt.“ Anders in der Vorwoche bei der 0:1-Niederlage in Leverkusen lobte er neben den spielerischen Aspekten insbesondere auch die Körperlichkeit, mit der seine Spielerinnen das Kommando vom Start weg an sich rissen und über die gesamten 90 Minuten nicht mehr abgaben: „Wir haben nicht lieb und brav, sondern richtig Frauenfußball gespielt.“ Neben der Entschlossenheit in den Zweikämpfen profitierten die Gütersloherinnen auch von der Strategie ihres Coaches, den Gegner sofort beim Versuch der Spieleröffnung unter Druck zu setzen. „Damit hatten die richtig Schwierigkeiten“, stellte Stricker fest. Der Einsatz wurde früh belohnt. Schon in der 12. Minute erzielte Julia Gärtner die 1:0-Führung, indem sie einen Freistoß aus 22 Metern mit ihrem starken linken Fuß direkt verwandelte. Dass sie dann Ball gar nicht voll traf und die Recklinghäuser Torhüterin mit dem „krummen“ Aufsetzer nicht klar kam, scherte Mark Oliver Stricker nicht. „Das war der Türöffner“, jubelte er. Genauso freute er sich über die vier weiteren Treffer. Neben Pauline Berning (39., 47.) trugen sich mit Lea Bartling (57.) und Kathi Rädeker (85.) zwei weitere Spielerinnen in die Torschützenliste ein, die wie Gärtner auch beim Zweitligateam mittrainieren. In seiner Funktion als Sportdirektor des Vereins registrierte Stricker dies als besonders positiv: „Das ist eine Win-win-Situation für alle.“ Mit Janne Krumme sammelte auch eine Torhüterin der „Ersten“ Spielpraxis in der „Zweiten“. Die 17-Jährige imponierte mit Strafraumbeherrschung und entschärfte zwei gefährliche Situationen souverän. Weil der eigentlich nächste Gegner, die DJK Wacker Mecklenbeck, am kommenden Wochenende in der 2. Runde des DFB-Pokals spielt, geht es für den FSV Gütersloh II erst am Sonntag, 15. September, um 17.15 Uhr in der Tönnies-Arena gegen die DJK Südwest Köln weiter. FSV Gütersloh II: Krumme – T. Rother, Weinhold, Büttner – Meier (68. Schobel), Kammermann (68. Schmidt), Meynert, Rädeker – Bartling (60. Nitsch), Berning (77. Bendix), Gärtner (77. Walters). Im Aufgebot: Seggelmann (Tw). Tore: 1:0 (12.) Gärtner, 2:0 (39.) Berning, 3:0 (47.) Berning, 4:0 (57.) Bartling, 5:0 (85.) Rädeker.

FSV Gütersloh II stoppt Punkteflaute mit 2:2 in Recklinghausen

FSV-Mittelfeldspielerin Laura Nünning (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach drei Niederlagen in Folge hat unser Perspektivteam in der Regionalliga wieder gepunktet, den tabellarischen Abwärtstrend aber nicht gestoppt. Das 2:2 beim 1. FFC Recklinghausen reichte am Sonntag nicht, um den Rückfall um einen Platz von Rang acht auf Rang neun zu verhindern. „Das Ergebnis geht in Ordnung“, urteilte Matthias Kaiser nach der Partie beim weiterhin punktgleichen Konkurrenten, der aufgrund des weniger negativen Torverhältnisses den 7. Tabellenplatz einnimmt. Der Teammanager stellte allerdings das Positive heraus: „Für die Moral ist es gut, mal wieder einen Punkt geholt und einen Rückstand aufgeholt zu haben.“ Der wieder mit Lena Lückel als Innenverteidigerin aufgelaufene FSV Gütersloh II ging im Stadion Hohenhorst in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einer Hereingabe von Laura Nünning vom rechten Flügel verpasste Birgitta Schmücker in der Mitte den Ball, doch die hinter ihr ebenfalls frei stehende Katharina Rädeker machte das mit ihrem linken Fuß wieder wett. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn Recklinghausen glich in der 14. Minute zum 1:1 aus. Die Gütersloherinnen hatten den Ball 25 Meter vor dem Tor in der Spieleröffnung leichtfertig verloren, und nach schönem Direktspiel traf Line Mikloweit aus kurzer Distanz ins kurze Eck. U17-Nationalkeeperin Janne Krumme, die ihr Debüt im 2. Frauenteam feierte, war machtlos. An der Vorbereitung des Treffers war auch Jennifer Moses beteiligt, die im Sommer von Gütersloh nach Recklinghausen gewechselt war. „Die erste Halbzeit war von unserer Seite nicht so gut. Wir hatten des öfteren Ballverluste im Zentrum, die zu Kontern geführt haben“, schilderte Matthias Kaiser den weiteren Verlauf. Nach der Pause steigerte sich unser Perspektivteam und drängte auf die erneute Führung. Mit Finnja Schriek, die ab der 60. Minute nach langer Verletzungspause ihr Saisondebüt feierte, kam frischer Wind in die Offensive. Die kalte Dusche gab es in der 78. Minute, als Laura Nünning im rechten Mittelfeld den Ball verlor und Recklinghausen mit einem langen Ball hinter die Innenverteidigung ausnutzte, dass Lena Lückel etwas weit aufgerückt war. Sina Zorychta stürmte alleine in den Strafraum, umkurvte Janne Krumme und netzte zum 2:1 ein. „Die Mädels haben aber nicht aufgegeben und sich letztlich für ihre starke Arbeit in der zweiten Halbzeit belohnt“, so Matthias Kaiser. Dabei wäre sogar noch ein Sieg drin gewesen. Schiedsrichter Julian Hahn versagte aber einem regulären Gütersloher Tor in der 89. Minute die Anerkennung. Die Videobilder zeigen, dass Jessica Heisinger eindeutig nicht im Abseits stand, als sie den Abpraller nach einem Lattenschuss ins Netz jagte. So musste der FSV bis in die erste Minute der Nachspielzeit warten, bis der verdiente Ausgleich fiel. In einer eigentlich nicht zwingenden Situation fiel der angeschlagenen und deshalb erst spät eingewechselten Julia Gärtner der Ball kurz hinter der Strafraumgrenze vor die Füße. Sie stoppte ihn mit links und schloss mit ihrem schwächeren rechten Fuß ab, ohne hart zu schießen. Der Ball prallte an den linken Innenpfosten und trudelte dann zum umjubelten Ausgleich über die Torlinie. „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen“, freute sich Trainer Noah Henneböhle. Zu spüren bekommen soll das am Sonntag, 29. Oktober, die „Zweite“ des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenvierte in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh: Krumme – Zitzer, Lückel, Büttner (86. Ludwigt) – Nünning, Kammermann, Burholz, Rädeker (71. Heisinger) – Tappe, Schmücker (60. Schriek), C. Rother (71. Gärtner). Im Aufgebot: Bakir, Schmidt. Tore: 0:1 (4.) Rädeker, 1:1 (14.) Mikloweit, 2:1 (78.) Zorychta, 2:2 (90.+1) Gärtner.

Perspektivteam holt „Big Points“ im Aachener Tivoli

Jubel im Tivoli: Das FSV Gütersloh Perspektivteam feiert den Auswärtssieg bei Alemannia Aachen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Viel größer hätten die Dimensionen für drei „Big Points“ unseres Perspektivteams kaum sein können. Im Aachener Tivoli, dem Kultstadion im Sportpark Soers, gewann der FSV Gütersloh II am Sonntag das Duell mit dem TSV Alemannia. Zwar blieben einige Plätze in der 32.960 Menschen fassenden Arena leer – offiziell verfolgten 86 Zuschauer die Partie – doch das Erlebnis für unser Team war genauso groß wie die Freude über den Triumph. Und beim Blick auf die Tabelle der Regionalliga West ging die Stimmung noch einmal in die Höhe: Nach dem dritten Sieg im fünften Spiel belegt unsere „Zweite“ mit stolzen zehn Punkten hinter den Top-Favoriten VfL Bochum und Fortuna Köln (je zwölf) den 3. Platz. „Der Druck auf die Erste wächst“, scherzte Stürmerin Biggi Schmücker angesichts des Höhenflugs. Die 36-Jährige kann die Momentaufnahme realistisch einschätzen, weiß aber auch: „Weil es für Aachen als Aufsteiger auch um den Klassenerhalt geht, sind die Punkte für uns besonders wertvoll.“ Sportlich bezahlt machte sich für das Team von Noah Henneböhle, dass man schon tags zuvor angereist und eine Übernachtung im Hotel gewählt hatte. „Wir haben gut ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt“, beschrieb der Trainer die Vorteile der kurzen Anreise zur Spielstätte. Natürlich nutzten die Spielerinnen zahlreich die Gelegenheit, ihren ersten Auftritt im Tivoli fotografisch zu dokumentieren. „Das war schon ein Hammer, in so einem Ding zu spielen“, war auch Henneböhle beeindruckt. Spätestens mit dem Anpfiff fokussierte sich der FSV, bei denen neben der privat verhinderten Lena Lückel auch noch Johanna Burholz und Laura Nünning kurzfristig wegen Krankheit ausgefallen waren, aber nur noch auf das Geschehen auf dem Rasen. Und schon nach drei Minuten brachte die aufgerückte Innenverteidigerin Chiara Tappe die Gütersloherinnen unter Mithilfe der Aachener Torhüterin mit einem Schuss von der linken Strafraumgrenze aus mit 1:0 in Führung. Das 0:2 in der 18. Minute erzielte Katharina Rädecker, indem sie den Ball nach einem auf den ersten Pfosten gezirkelten Eckstoß von Julia Gärtner mit dem Kopf ins kurze Eck beförderte. Und auch der dritte Treffer in der 65. Minute entsprang einer Ecke. Diesmal holte sich Kapitänin Laura Ostenfelder den „Assist“, und Chiara Tappe war am zweiten Pfosten als Torschützin zur Stelle. „Der Sieg war verdient, aber es war nicht so entspannt, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, schilderte Biggi Schmücker die Innensicht. Weil der FSV etwas den Zugriff verlor und der Schiedsrichter die körperliche Spielweise der Gastgeberinnen durchgehen ließ, gab es in der Schlussphase auch hektische Momente. Spätestens als der Unparteiische abpfiff und unser Spielerinnen den Sieg feierten, waren auch die Trommeln verstummt, mit der die Aachener Fans in den „Echo-Wänden“ des Tivoli für Lärm gesorgt hatten. Weiter geht es für unser Perspektivteam mit einem Kontrastprogramm, was das „Stadion“ angeht: Das nächste Spiel findet am Sonntag, 1. Oktober, um 13 Uhr auf dem Rasenplatz im Sportzentrum Ost statt. Zu Gast ist der Tabellenvierte VfR SW Warbeyen. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (81. Ludwigt), Tappe, Zitzer, Büttner (46. Welpott) – Rädeker (78. Nitsch), Ostenfelder, Kammermann, Gärtner (71. Schmidt) – C. Rother, Schmücker. Im Aufgebot: Lintel (Tw).

Derbysieg gegen Arminia Bielefeld: FSV II gewinnt Testspiel mit 2:1

Chiara Tappe in einem Regionalligaspiel gegen den DSC Arminia Bielefeld. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die 2. Mannschaft des FSV Gütersloh hat die Wintervorbereitung mit einem Testspielsieg gegen die ostwestfälischen Nachbarinnen vom DSC Arminia Bielefeld abgeschlossen. Die Mannschaft von Cheftrainer Mark Oliver Stricker konnte sich im Ostwestfalen-Derby mit 2:1 durchsetzen. Im ausgeglichenen Duell der beiden Regionalligisten gingen die Gäste aus Bielefeld in Führung. In der 13. Spielminute bezwang Lea Bartling FSV-Torhüterin Luis Pösentrup und bescherte dem DSC zur Halbzeit eine 1:0 Führung vor den rund 50 Zuschauer*innen in der Tönnies Arena. In der zweiten Halbzeit konnte der FSV das Spiel zu seinen Gunsten drehen. Dabei profitierten die Gütersloherinnen zunächst von einem Foulelfmeter, nachdem Anna-Lena Meier im Strafraum zu Fall kam und der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Lena Lückel verwandelte in der 50. Spielminute den fälligen Strafstoß ganz souverän zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor Schluss konnte Katharina Rädeker mit einer starken Einzelaktion DSC-Keeperin Lisa Venrath bezwingen. Rädekers Schuss schlug in der 84. Spielminute im gegnerischen Tor ein und sicherte dem FSV somit einen positiven Abschluss nach der langen Wintervorbereitung. In der kommenden Wochenenden startet die Rückrunde der Regionalliga West. Der FSV wird dabei am Sonntag, 5. März die Damen des VfL Bochum in der Tönnies Arena empfangen. Die Partie wird um 15:00 Uhr angestoßen.

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