FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV-Spielerinnen gehen mit großer Vorfreude in den DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen

FSV-Talente in der U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl: Mirja Kropp, Hannah Leßner, Janna Koerdt, Linna Hermsmeier, Pauline Pfeiffer und Johanna Braune. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen ist ein Highlight für alle teilnehmenden Spielerinnen der jeweiligen Landesverbände. Mit Johanna Braune, Linna Hermsmeier, Janna Koerdt, Mirja Kropp, Hannah Leßner und Pauline Pfeiffer stehen sechs Spielerinnen des FSV Gütersloh im Kader der vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) nominierten U16-Juniorinnen-Westfalenauswahl. Darüber hinaus stehen mit Laura Ludwig, Juliane Mainka, Johanna Rehpöhler und Merle Rohden vier weitere FSV-Talente auf Abruf bereit. Der FSV Gütersloh wünscht seinen nominierten Spielerinnen viel Erfolg beim DFB-Länderpokal der U16-Juniorinnen in der Sportschule Duisburg-Wedau.

U17 ist neuer Bundesliga-Spitzenreiter, muss 5:0-Sieg in Kaiserslautern aber teuer bezahlen

FSV U17-Mittelfeldspielerin Laura Naccarato (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am zehnten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest hat die U17 des FSV Gütersloh die Tabellenführung übernommen. Grund dafür war zum einen der eigene 5:0-Erfolg beim 1. FFC Kaiserslautern und zum anderen der Patzer des bisherigen Spitzenreiters SGS Essen (1:2 gegen Mainz) und die witterungsbedingte Absetzung der Partie des vorherigen Tabellenzweiten Bayer Leverkusen in Bielefeld. „Das alles interessiert mich im Moment nicht“, kam bei Christian Franz-Pohlmann aber keine Freude auf, als er am Samstag die neue Tabellenkonstellation realisierte. Der FSV-Trainer war vielmehr aufgebracht wegen der Begleitumstände der Partie in Kaiserslautern. „Die eine Hälfte des Platzes war katastrophal, die andere war mangelhaft minus.“ So beschrieb Franz-Pohlmann den Zustand des zur Hälfte hart gefrorenen Rasenplatzes an der Vogelwoogstraße. Schiedsrichterin Sonja Reßler (Mannheim) holte die Meinungen beider Teams ein und stellte fest: Der FSV Gütersloh hielt den Untergrund für viel zu gefährlich und war trotz Anreise am Freitag und Übernachtung gerne bereit, die Partie bei besseren Bedingungen nachzuholen. Der 1. FFC Kaiserslautern, Tabellenvorletzter in einer Saison, in der es wegen der Bundesliga-Abschaffung keinen Absteiger gibt, wollte unbedingt spielen. Reßler pfiff an, der FSV wurde wie im Hinspiel (9:0) seiner Favoritenrolle gerecht – musste den Sieg aber teuer bezahlen. Stürmerin Lucy Wisniweski schlug in der 50. Minute nach einem Zweikampf hart mit der Schulter auf dem gefrorenen Boden auf. Die Eltern fuhren mit ihrer Tochter in Kaiserslautern ins Krankenhaus, wo ein Schlüsselbeinbruch diagnostiziert wurde. Christian Franz-Pohlmann rechnet mit einem dreimonatigen Ausfall der dynamischen Angreiferin, die sich gerade in einem Formhoch befunden hatte und nun wohl auch auf den gebuchten Skiurlaub verzichten muss. „Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass auf so einem gefährlichen Platz gespielt werden musste“, kritisierte der Coach. Dass sich Pauline („Pirlo“) Pfeiffer in der 33. Minute bei einem Tritt in den frostigen Boden eine Zehenverletzung zuzog, steigerte seinen Ärger noch. Angesichts der schwierigen Bedingungen attestierte er seinem Team eine starke Leistung. Die 1:0-Führung in der 21. Minute besorgte Nova Wicke per Elfmeter, nachdem Johanna Herkenhoff von der Lauterer Torhüterin gefoult worden war. Janna Koerdt erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 (34.), bevor Hannah Leßner in der 40. Minute den nächsten Strafstoß (Foul an Antonia Schön) zum 3:0-Pausenvorsprung verwandelte. Nach dem Seitenwechsel kam Kaiserslautern zum ersten und einzigen gefährlichen Torschuss, den Linna Hermsmeier aber stark parierte. Die für Lucy Wisniewski eingewechselte Merle Theis war in der 63. Minute Adressation für einen langen Ball, den sie zum 4:0 verwertete. Theis war es auch, die in der 78. Minute nach einer Ecke in Abstaubermanier den Schlusspunkt zum 5:0 setzte. Angesichts der Umstände konnte es der FSV verschmerzen, dass Madleen Franz vorher noch mit einem Handelfmeter an der FFC-Keeperin gescheitert war, wobei sie bei der Ausführung auf dem glatten Rasen weggerutscht war. Dass es für das absichtliche Kaiserslauterner Handspiel auf der Torlinie keine persönliche Strafe gab, war nur eine Randnotiz in einer Begegnung, in der sich Christian Franz-Pohlmann auch über die Zuschauer der Gastgeber wunderte: „Die haben uns bei jedem Tor ausgebuht.“ Für den neuen Tabellenführer endet der erste Saisonteil am kommenden Samstag mit dem zweiten Rückrundenspiel. Zu Gast in der Tönnies-Arena ist der Tabellensechste Borussia Mönchengladbach. Anstoß ist um 14 Uhr. FSV Gütersloh: Kropp (41. Hermsmeier) – Koerdt, Wicke, Naccarato (64. Walters) – Franz – Bendix, Pfeiffer (33. Schnoor), Schön, Leßner – Herkenhoff, Wisniewski (51. Theis).

FSV Gütersloh verpflichtet „Pirlo“ für die B-Juniorinnen-Bundesliga

FSV Gütersloh verpflichtet „Pirlo“: Pauline Pfeiffer wechselt zum FSV (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft darf sich über einen weiteren Neuzugang für die neue Saison 2023/24 freuen. Pauline Pfeiffer wechselt vom SV 20 Brilon nach Ostwestfalen und wird ab sofort das Trikot des FSV Gütersloh tragen. Die talentierte Nachwuchsspielerin ist bis dato mit einem Zweitspielrecht auch für die SGS Essen aufgelaufen. Pauline Pfeiffer konnte den FSV-Trainerstab im Rahmen eines Probetrainings von sich überzeugen. Im Rahmen ihres Probetrainings erhielt sie aufgrund ihres Spielstils schnell den weltmeisterlichen Spitznamen „Pirlo“ in Anlehnung an die italienische Legende Andrea Pirlo. Mit ihrem Wechsel zum FSV Gütersloh wagt Pauline Pfeiffer nun den nächsten Schritt in ihrer jungen Fußballkarriere. Beim FSV wird sie in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest auflaufen. Zudem wird sie mit einem Zweitspielrecht ausgestattet, so dass sie weiterhin für die Jungenmannschaft des SV 20 Brilon spielen kann. Der FSV Gütersloh sagt: Herzlich willkommen, Pauline! Wir wünschen dir viel Erfolg für die neue Saison 2023/24.