FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Vertragsverlängerung: Celina Baum bleibt dem FSV Gütersloh treu

Celina Baum wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, bekannt zu geben, dass Celina Baum ihren Vertrag mit dem Verein verlängert hat. Die 23-jährige Allrounderin, die seit 2016 das Trikot des FSV Gütersloh trägt, wird somit weiterhin eine wichtige Rolle im Zweitligateam einnehmen. Mit bis dato 131 Spielen in verschiedenen Wettbewerben für den FSV Gütersloh hat Celina Baum bewiesen, dass sie nicht nur eine talentierte Spielerin, sondern auch eine äußerst zuverlässige Leistungsträgerin ist. Ihre Fähigkeiten und ihre Loyalität für den Verein haben sie nicht nur zu einer unverzichtbaren Säule der Mannschaft gemacht, sondern auch zu einer Identifikationsfigur für den Verein und die Fans. Der FSV Gütersloh ist hocherfreut, Celina Baum weiterhin in den Reihen unserer Mannschaft zu haben, und ist überzeugt, dass sie auch in Zukunft eine wichige Schlüsselrolle im Team spielen wird.  

Emilia Deppe verlässt den FSV Gütersloh in Richtung USA

Emilia Deppe im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt mit Bedauern bekannt, dass Emilia Deppe den Verein verlassen wird, um sich der Purdue University in West Lafayette, Indiana, anzuschließen und für die Purdue University Boilermakers zu spielen. Die talentierte Fußballspielerin wird nach dem Ende der laufenden Saison 2023/24 den Sprung über den Atlantik wagen, um ihre akademischen und sportlichen Ambitionen zu verfolgen. Emilia Deppe stieß im Sommer 2022 zum FSV Gütersloh und hat seitdem wettbewerbsübergreifend 49 Pflichtspiele für das Zweitligateam des Vereins bestritten. Als ehemalige deutsche U19-Nationalspielerin war sie mit ihrem Talent, ihrer Entschlossenheit und ihrer Hingabe eine wichtige Spielerin des FSV-Teams. Der FSV Gütersloh möchte Emilia für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Leidenschaft für den Verein danken. Wir sind stolz darauf, sie bei uns gehabt zu haben und wünschen ihr nur das Beste für ihr zukünftiges Abenteuer an der Purdue University. Der Verein wird Emilia im Rahmen des letzten Heimspiels der laufenden Zweitligasaison 2023/24, am 19. Mai gegen den FC Bayern München II, verabschieden.

Maren Tellenbröker verlängert Vertrag beim FSV Gütersloh

Maren Tellenbröker wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekannt zu geben, dass Maren Tellenbröker ihren Vertrag verlängert hat und somit weiterhin ein integraler Bestandteil seines Teams in der 2. Frauen-Bundesliga sein wird. Die 23-jährige Defensivspielerin, die seit Januar 2021 für den FSV Gütersloh spielt, hat sich als eine der herausragenden Spielerinnen des Vereins etabliert. Sie nimmt als „Sechserin“ eine Schlüsselposition im Zweitligateam ein. Als Führungsspielerin ist die ehemalige U17-Europameisterin sowie U19-Vize-Europameisterin aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Der FSV Gütersloh ist glücklich, dass Maren Tellenbröker sich dazu entschieden hat, weiterhin für den Verein aufzulaufen. Ihr Engagement und ihre Führungsqualitäten sind auf und abseits des Platzes von unschätzbarem Wert für das junge FSV-Team. Mit der Vertragsverlängerung von Maren Tellenbröker stellt der Verein eine weitere wichtige Weiche für die neue Saison 2024/25.

Josefine Neß beendet ihre aktive Fußballkarriere

Josefine Neß im Einsatz für den FSV Gütersloh. (Foto: Alexander Neß / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh muss mit Bedauern das Ende der aktiven Fußballkarriere von Josefine „Fine“ Neß bekannt geben. Die 21-jährige ehemalige deutsche Junioren-Nationalspielerin muss aufgrund eines schwerwiegenden Knorpelschadens im Kniegelenk, ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen. Josefine Neß hatte sich die Verletzung bereits zum Ende der Saison 2021/22 zugezogen und unterzog sich daraufhin einer Operation im August 2022. Nach intensiver Rehabilitation kehrte sie im September 2023 ins Mannschaftstraining zurück, jedoch wurden ihre Bemühungen durch anhaltende Schmerzen zunichte gemacht. Ein im April durchgeführtes MRT zeigte, dass sich nach dem operativen Eingriff kein vollständiger Ersatzknorpel gebildet hat, und daher eine Fortführung ihrer aktiven Karriere als Fußballerin nicht mehr möglich ist. „Ich möchte mich im Namen des gesamten FSV Gütersloh bei Fine für ihren Einsatz, ihre Hingabe und ihren unermüdlichen Einsatz für den Verein danken“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Sie wird immer ein Teil der FSV-Familie bleiben, und wir wünschen ihr nur das Beste für ihre Zukunft.“ Der Verein wird Fine im Rahmen des letzten Heimspiels der laufenden Zweitligasaison 2023/24, am 19. Mai gegen den FC Bayern München II, verabschieden.

Live-Act am 19. Mai: Voice-Kids-Talent Rosalie tritt beim Heimspiel gegen den FC Bayern II auf

Voice-Kids-Talent Rosalie ist am 19. Mai zu Gast beim FSV Gütersloh. (Foto: Alena Balduin)

Von der Fernsehbühne zum FSV Gütersloh: Nachwuchssängerin Rosalie eroberte aktuell mit ihrem Gesangstalent die Herzen der Fernsehzuschauer*innen. Der FSV Gütersloh freut sich sehr bekannt zu geben, dass die 12-jährige Essenerin bei unserem Heimspiel gegen den FC Bayern München II am 19. Mai in der Halbzeit als Live-Act auftreten wird. Rosalie beeindruckte die Coaches und das Publikum gleichermaßen mit ihrer kraftvollen Interpretation des Songs „Ich hass dich“ von Nina Chuba und Chapo102 sowie mit ihrem selbstgeschriebenen Lied „Red‘ Dir nichts ein“, bei dem sie sich selbst am Klavier begleitete. Gleich drei Coaches buhlten um ihre Gunst: Lena Meyer-Landrut, Michi Beck & Smudo und Wincent Weiss. Rosalie entschied sich am Ende für das „Team Wincent“. Ihr Auftritt wurde auf TikTok bereits über 3,7 Millionen Mal angesehen, während ihr eigener Song „Red‘ Dir nichts ein“ auf Spotify bereits über eine halbe Million Streams verzeichnet. „Wir sind begeistert, Rosalie am Pfingstsonntag bei unserem Zweitligaspiel gegen den FC Bayern München II willkommen zu heißen und sie in der Halbzeitpause des Spiels als musikalischen Gast auf dem Rasen präsentieren dürfen. Sie wird ohne Frage mit ihrer beeindruckenden Stimme die Zuschauer*innen unterhalten“, sagt Tobias Neumann, Leiter Marketing & Vertrieb des FSV Gütersloh. „Rosalie ist ein großartiges Talent und wir freuen uns sehr, dass wir sie dem ostwestfälischen Publikum präsentieren dürfen“ „Wow, ich kann es kaum erwarten, beim FSV Gütersloh aufzutreten! Es fühlt sich wie ein magischer Moment an, meine Musik mit all diesen Menschen zu teilen. Danke für diese unglaubliche Chance!“, blickt Rosalie voller Vorfreude auf ihren Auftritt beim FSV Gütersloh voraus. „Unser Dank gilt Rosalie und ihren Eltern, die uns gerne unterstützen, als wir mit dieser Idee an sie herangetreten sind. Rosalie selbst mag den Frauenfußball und wir freuen uns sehr, dass der FSV Gütersloh sie mit diesem Auftritt bei unserem Heimspiel auf ihrer noch jungen musikalischen Reise ein wenig begleiten dürfen“, sagt Chris Punnakkattu Daniel, Leiter Medien & Kommunikation des FSV Gütersloh. Der Ticketvorverkauf für das letzte Heimspiel der laufenden Saison 2023/24 der 2. Frauen-Bundesliga läuft bereits auf Hochtouren. In Zusammenarbeit mit der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, sowie der Unterstützung weiterer Sponsoren, Partner und Medien wurden bis dato 1.200 Tickets verkauft. Tickets für die Partie inklusive des Auftrittes von Rosalie können über den Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de erworben werden. Und wer das Finale der Sendung nicht verpassen möchte sollte schon am Freitag den Fernseher einschalten.

Torhüterin Leah Blome verlängert Vertrag beim FSV Gütersloh

Leah Blome wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich bekannt zu geben, dass Leah Blome ihren Vertrag mit dem Verein verlängert hat. Die talentierte 17-jährige Torhüterin wird somit weiterhin das Trikot des FSV Gütersloh tragen und ihr Können auf dem Platz unter Beweis stellen. Leah Blome stieß im Sommer 2023 zum FSV Gütersloh und hat in der laufenden Saison 2023/24 zwei Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga bestritten und sechs Spiele in der Regionalliga West absolviert. Mit ihrer Zuverlässigkeit, ihrem Talent und ihrem Teamgeist hat sie sich schnell als wichtiger Bestandteil der Mannschaft etabliert. Mit der Vertragsverlängung von Leah Blome stellt der Verein weiter seine Weichen für die bevorstehende Spielzeit 2024/25 und setzt auch auf der Torhüterinnenposition auf Kontinuität sowie die Förderung seiner Talente.

Vertragsverlängerung: Lea Bultmann bleibt dem FSV Gütersloh treu

Lea Bultmann wird auch in Zukunft für den FSV Gütersloh auflaufen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich, die Vertragsverlängerung mit Lea Bultmann bekannt zu geben. Die talentierte Defensiv-Allrounderin wird somit auch in der kommenden Saison für den Verein in der 2. Frauen-Bundesliga auflaufen. Die 22-jährige Fußballerin hat sich seit ihrem Wechsel zum FSV Gütersloh im Sommer 2023 zu einem wertvollen Mitglied des FSV-Teams entwickelt. Seit ihrem Wechsel zum Verein hat sie in 22 Pflichtspielen ihr Können unter Beweis gestellt und sich als zuverlässige Spielerin erwiesen. Der FSV Gütersloh freut sich sehr, dass Lea sich entschieden hat, bei uns zu bleiben. Sie hat gezeigt, dass sie über großes Potenzial verfügt und wir sind davon überzeugt, dass sie in der kommenden Saison weiterhin eine wichtige Rolle in unserem Zweitligateam spielen wird.

Abwehrpatzer und Chancenwucher führen zu 1:4-Heimniederlage gegen Jena

Melanie Schuster im Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die aus drei Erfolgen hintereinander bestehende Siegesserie des FSV Gütersloh in der 2. Frauen-Bundesliga fand am Sonntag ein bitteres Ende. Eine Woche nach dem 1:0-Triumph beim Aufstiegskandidat SV Meepen kassierte das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi eine 1:4-Heimniederlage gegen den FC Carl Zeiss Jena. Während die Gäste aus Thüringen in der Tönnies-Arena lautstark ihren Sprung auf Aufstiegsplatz zwei feierten, hielt unsere Cheftrainerin eine außergewöhnlich lange Ansprache im Mannschaftskreis, um die Spielerinnen zu trösten. „Kopf hoch“, rief sie ihnen zu und lenkte den Fokus auf die letzten drei Saisonspiele, in denen der FSV versuchen will, den aktuellen 7. Tabellenplatz noch zu verbessern. „Neun Punkte natürlich“, fand Stürmerin Lena Strothmann bei der Frage nach der Zielsetzung rasch ihre optimistische Angriffslust wieder. Hainke nahm gegenüber dem Meppen-Spiel nur eine nominelle Veränderung in der Anfagself vor: Anstelle von Jacqueline Baumgärtel begann U17-Nationalspielerin Merle Hokamp, die sich darüber freute, dass ihre DFB-Trainerin Sabine Loderer auf der Tribüne Platz nahm. Neu war allerdings auch, dass Melanie Schuster im 4-2-3-1 nicht in der Innenverteidigung, sondern im defensiven Mittelfeld agierte. „Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht“, wunderte sich Schuster hinterher über das Ergebnis. Schon nach 22 Minuten war die Defensivstrategie des FSV zweimal ausgehebelt worden, denn Jena führte mit 2:0. Erst ließ sich die Abwehr um Merle Hokamp von einem Diagonalball in die Spitze überraschen, den Melina Reuter mit einem Lupfer vollenden konnte, weil Sarah Rolle etwas zu unentschlossen aus ihrem Tor herauskam (11.). Dann war die Absicherung beim FSV nach einem eigenen Eckball nicht ausreichend genug, um das zielstrebige Umschaltspiel der Gäste zu entschärfen. Die starke Josephine Bonsu, die zusammen mit den schnellen Reuter und Luca Birkholz für Jenaer Offensivpower sorgte, ließ den FCC-Trainer Florian Kästner ein zweites Mal jubeln (22.). Hätte Sarah Rolle in der 18. Minute nicht mit einer Glanztat Bonsu den Ball vom Fuß gepflückt, wäre die Partie vielleicht schon früh gelaufen gewesen. So aber kam unser Team, das mit vielen langen Bällen hinter die Jenaer Kette zu kommen versuchte, kurz vor dem Halbzeitpfiff zum Hoffnung machenden Anschlusstreffer. Marie Schröder hatte Gästekeeperin Jasmin Janning nach einem Rückpass erfolgreich attackiert, und Ronja Leubner konnte den Ball aus 18 Metern zum 1:2 ins verwaiste Tor schieben (40.). Leubner war in der 29. Minute nach einer unerwarteten Aufstellungskorrektur anstelle von Lea Bultmann ins Mittelfeld vorgerückt und hatte ihren Platz als linke Außenverteidigerin an die eingewechselte Emilia Deppe übergeben. Die zweite Halbzeit, zu der bei unserem Team Paula Reimann für Lilly Stojan auflief, begann mit der nächsten kalten Dusche. Sarah Rolle, die zuvor noch einen Schuss von Bente Fischer glänzend um den Pfosten gedreht hatte, ließ bei der nachfolgenden Ecke einen einen laschen Kopfball von Anika Metzner so unglücklich durch die Hände gleiten, dass sie ihn erst hinter der Torlinie wieder zu fassen kriegte (54.). Jena führte mit 3:1 und sah sich nun verstärktem Gütersloher Druck ausgesetzt. Das Problem des FSV an diesem Tag: „Wir verwerten unsere Torchancen nicht“, wie Mittelfeldspielerin Maren Tellenbröker richtigerweise feststellte. Erst scheiterte Nele Schmidt mit einem Kopfball an FC-Keeperin Janning (59.). Dann „verweigerte“ die von einem tollen Tellenbröker-Steilpass in Szene gesetzte Marie Schröder den Abschluss und wählte stattdessen ein unergiebiges Abspiel (63.). Und schließlich gelang es der eingewechselten Jacqueline Baumgärtel in der 78. Minute nicht, eine Hereingabe der unermüdlichen Angreiferin Schröder zu verwandeln. Aus fünf Metern bugsierte sie den Ball unbedrängt über das Tor. „Machen wir das 2:3, geht das Spiel ganz anderes aus“, lautete die nachträgliche Prognose von Britta Hainke. Und wie das so ist an manchen Tagen, unterlief Kapitänin Sarah Rolle in der dritten Minute Nachspielzeit ein weiterer Patzer, als sie ein harmlose Hereingabe von Hannah Mesch durch die „Hosenträger“ rutschen ließ und sich Julia Arnold mit dem 1:4 bedankte. „Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen“, mochte Britta Hainke die 24-jährige Torhüterin, die dem FSV schon so viele Punkte gesichert hat, in keinster Weise an den Pranger stellen. Für den FSV geht es am Sonntag, 11. Mai, beim Tabellensechsten SC Sand weiter. Eine Woche später, am 19. Mai um 11 Uhr, findet das letzte Heimspiel der Saison vor großer Kulisse in der Tönnies-Arena statt. Für die Partie gegen den abstiegsbedrohten FC Bayern München II sind bereits über 1.200 Karten verkauft. Die Spielzeit endet für die Gütersloherinnen am 26. Mai beim aktuellen Tabellenfünften Hamburger SV. FSV Gütersloh: Rolle – Stojan (46. Reimann), Schmidt, Hokamp (68. Strothmann), Leubner – Tellenbröker, Schuster – Preuß (52. Baumgärtel), Bultmann (29. Deppe), Aradini – Schröder. Im Aufgebot: Pagel, Kappmeier, Krumme (Tw). FC Carl Zeiss Jena: Janning – Metzner, Sträßer, Heuschkel, Gora – Woldmann (80. Mesch) – Bonsu, Julevic, Fischer – Reuter (88. Arnold), Birkholz (65. Ter Horst). Im Aufgebot: Landmann, Wildner, Reske, Kiontke (Tw). Schiedsrichterin: Julia Boike (Altenstadt). Gelbe Karten: Stojan, Schmidt, Deppe – Fischer, Birkholz. Zuschauer: 179. Chancen: 7:9 (4:4); Ecken: 8:3 (4:1). Tore: 0:1 Reuter (11.), 0:2 Bonsu (22.), 1:2 Leubner (40.), 1:3 Metzner (55.), 1:4 Arnold (90.+3).

Heute startet die zweite Auflage der DFB Women’s Week

Die zweite Auflage der DFB Women's Week läuft vom 3. bis zum 13. Mai 2024. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr läuft vom 3. bis zum 13. Mai 2024 wieder die DFB Women’s Week. Rund um das DFB-Pokalfinale der Frauen sollen dabei aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus rücken und damit die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden. Erneut sind zahlreiche und vielfältige Aktionen, Maßnahmen sowie Veranstaltungen über alle Ebenen von DFB, Vereinen, Verbänden, Fans und Aktiven in ganz Deutschland geplant – mit einem gemeinsamen Ziel: Frauen im Fußball auf allen Kanälen sichtbar zu machen. Dadurch sollen mehr „Aktive“ gewonnen werden, neue Zielgruppen erreicht, die Leistung von Frauen im Fußball gewertschätzt, neue Partner akquiriert sowie – last but not least – das DFB-Pokalfinale der Frauen als das Leuchtturmevent im deutschen Frauensport etabliert werden. Frauen in den Fokus Zentrales Element der DFB Women’s Week ist ein Call-to-Action: Alle – Vereine, Partner, Medien, Verbände, Fans – sollen mitmachen und „ihre“ Frauen ins Licht stellen, zudem laden gleich zwei Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga, das DFB-Pokalfinale in Köln sowie zahlreiche Amateurspiele im Zeitraum der DFB Women’s Week zum Besuch ein. Konkret sind unter anderen eine Themenwoche im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund geplant, eine Sonderedition des Besten Tages am DFB-Campus mit Bundestrainer Horst Hrubesch, eine Netzwerkveranstaltung FF 27 in Köln, verschiedene Maßnahmenpakte in den Landesverbänden und Ligen, ein Netzwerktreffen für Trainerinnen und noch vieles mehr. „Premiere hat die ganze Vielfalt des Themas aufgezeigt“ DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Die Premiere der DFB Women’s Week im vergangenen Jahr hat die ganze Vielfalt des Themas Frauen im Fußball aufgezeigt. Es war ein eindrucksvolles Gemeinschaftswerk von allen Beteiligten, die Frauen und ihre Leistung sichtbar gemacht haben. Damit haben wir zum einen Wertschätzung gezeigt, zum anderen dem Thema Frauenfußball und Frauen im Fußball eine Plattform gegeben, die die Attraktivität dieses Bereichs aufzeigt und animiert, sich daran zu beteiligen. Ich freue mich, dass wir mit der DFB Women’s Week nun in die zweite Auflage gehen.“ (Quelle: DFB.de)

Aufstiegskandidat FC Carl Zeiss Jena zu Gast in der Tönnies Arena

FSV-Angreiferin Jacqueline Baumgärtel im Duell gegen den FC Carl Zeiss Jena in der Saison 2022/23. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wenn man einem aktuellen Teilnehmer an der 2. Frauenfußball-Bundesliga eine wechselvolle Geschichte attestieren kann, dann unserem heutigen Gast. Das fängt mit dem Vereinsnamen an. Bis 2003 spielten die Fußballerinnen als USV Jena. Dann spaltete man sich vom Universitätssportverein (dem größten Sportverein Thüringens) ab und verselbständigte sich als FF USV Jena. 2020 erfolgte dann der lange erwogene Schritt und der Anschluss an den Traditionsverein FC Carl Zeiss Jena, dessen Männer auf eine erfolgreiche Vergangenheit im Profifußball zurückblicken und aktuell in der Regionalliga spielen. Wechselvoll war auch die Zugehörigkeit zu den Spielklassen. Gehörte schon der vorher und nachher in Ober- und Regionalliga aktive USV Jena in der Saison 1990/1991 kurzzeitig der Bundesliga an, schaffte der FF USV 2008 nach vier Jahren als Süd-Zweitligist den Aufstieg in die Eliteklasse. Hier hielt sich der Verein zehn Jahre, wobei unter anderem unser heutiger U17-Coach Christian Franz-Pohlmann ein kurzes Trainer-Intermezzo gab (2016). Beste Platzierung war Rang fünf in der Saison 2013/2014, größter Erfolg war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2010. Nach dem Abstieg 2018 gelang zwar der sofortige Wiederaufstieg, doch 2020 endete das Kapitel FF USV mit dem erneuten Abstieg als Tabellenletzter. Doch auch im Trikot des FC Carl Zeiss setzte sich das Fahrstuhlerlebnis fort: Aufstieg 2021, Abstieg 2022. Nachdem der FCC in der vergangenen Saison durch einen starken Endspurt den lange gefährdeten Klassenerhalt schaffte (Rang acht), ist er in dieser Spielzeit ein heißer Aufstiegskandidat. Das vom 25-jährigen Liga-Youngster Florian Kästner trainierte Team liegt mit 42 Punkten (45:27 Tore) auf Rang drei, wobei die zweitplatzierte SG 99 Andernach keinen Lizenzantrag gestellt hat. Seit sieben Spielen blieben die Thüringerinnen ungeschlagen. Zuletzt gelang im Paradies, so heißt der innerstädtische Grüngürtel, in dem der Klub seine Heimat hat, ein 3:1-Heimsieg über den FC Bayern München II. Für Jena spricht neben dem aktuellen Trend auch das Restprogramm, denn man spielt nach dem schweren Match in Gütersloh „nur“ noch gegen Frankfurt sowie die Abstiegskandidaten Weinberg und Hoffenheim II. Beste Torschützin ist bislang Luca Birkholz mit acht Treffern. Zum positiven Saisonverlauf passt auch das Abschneiden im DFB-Pokalwettbewerb. Nach Siegen über den Zweitligakonkurrenten FC Ingolstadt (3:2), den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (1:0) und den Regionalligisten Viktoria Berlin (3:1) stand der FC Carl Zeiss am 5. März im Viertelfinale. Hier war vor über 3.000 Zuschauern der deutsche Meister FC Bayern München beim 0:3 eine Nummer zu groß. Im Hinspiel am 12. November 2023 erreichte der FSV ein 1:1-Unentschieden. Shpresa Aradini brachte unser Team in Führung (9.), Bente Fischer glich in der 60. Minute zum Endstand aus. Zwei Gütersloher Fußballerinnen blicken übrigens auf eine Vergangenheit in Jena zurück. Linda Preuß spielte hier von 2012 bis 2018, und Maren Tellenbröker war für den FF USV von 2016 bis 2020 aktiv.

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