FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

Torhüterin Josefine Osigus wechselt mit sofortiger Wirkung zum Erstligisten 1. FC Köln

Josefine Osigus in der Saisonvorbereitung mit dem FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh gibt den sofortigen Wechsel von Josefine Osigus zum 1. FC Köln bekannt. Die 18-jährige Torhüterin war erst in diesen Sommer von Borussia Bocholt zum FSV Gütersloh in die 2. Frauen-Bundesliga gewechselt. Nun erfolgt der kurzfristige Transfer in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Über die Transfermodalitäten haben beiden Vereine Stillschweigen vereinbart. Osigus hat im Rahmen der Sommervorbereitung diverse Testspiele für den FSV Gütersloh bestritten und war gemeinsam mit Sarah Rolle und Leah Blome eine von insgesamt drei Torhüterinnen unseres Zweitligakaders. Der FSV Gütersloh bedauert den überraschenden Transfer nach Beginn der Zweitligasaison. Jedoch haben wir dem Wunsch der Spielerin entsprochen, die Chance auf einen Wechsel in die höchste Spielklasse des deutschen Frauenfußballs wahrnehmen zu können. Wir wünschen Josefine Osigus viel Erfolg beim 1. FC Köln und in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.

38.365 Fans! Köln stellt neuen Rekord auf

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Historischer Tag in Köln! Mit 38.365 Fans übertreffen die FC-Frauen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt den bisherigen Zuschauer*innenrekord aus dem Eröffnungsspiel (23.200) ein. Beim 2-0-Auswärtserfolg der Eintracht schreibt das Kölner RheinEnergieStadion Geschichte. Nie kamen mehr Menschen zu einem Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Schon vor gut einer Woche war klar: Der 1. FC Köln hat den Zuschauer*innenrekord geknackt! Die bisherige Bestmarke von 23.200 Fans aus dem Eröffnungsspiel der Eintracht gegen Bayern München im Deutsche Bank Park wurde am 18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Kölner RheinEnergieStadion deutlich überboten. Stolze 38.365 Fans haben nicht zuletzt dank zahlreicher Werbeaktion rund um die Partie den Weg ins große Stadion gefunden. Nach dem Eröffnungsspiel von Eintracht Frankfurt zogen auch die TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg (7.109 Fans), zweimal der VfL Wolfsburg (21.287 gegen Bayern, 14.027 gegen Frankfurt) und Werder Bremen (20.417 gegen SC Freiburg) bereits in die großen Arenen. Nach 17 Spieltagen liegt der Zuschauer*innenschnitt aktuell bei 2.430 und damit dreimal so hoch wie in der Vorsaison (806). DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Es ist beeindruckend, was für dieses Spiel seitens des Vereins und der Stadt Köln auf die Beine gestellt wurde. Dieser Rekord ist eine große Wertschätzung für die Spielerinnen auf dem Platz, aber vor allem auch für die gesamte FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Das Highlightspiel-Konzept und insbesondere der Mut der Vereine, in große Stadien zu gehen, hat sich ausgezahlt. Der Trend ist nachhaltig und verdeutlicht, was im Frauenfußball möglich ist. Das ist ein Riesenerfolg und diese Entwicklung wollen wir fortführen.“

FSV verliert trotz Dominanz das Testspiel gegen den 1. FC Köln

FSV-Youngster Ronja Leubner im Testspiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: Alexander Ness / FSV Gütersloh 2009)

Nach dem 10:2-Sieg gegen die Sportfreunde aus Siegen im ersten Testspiel traten die Akteurinnen des FSV Gütersloh am Freitagabend gegen den 1. FC Köln aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Die Spielerinnen aus Köln gingen mit einer klaren Favoritenrolle in die Partie. Die starke Anfangsphase der Gütersloherinnen überraschte das Team aus Köln. Der 1. FC Köln versuchte es durch Spielverlagerungen in der eigenen Hälfte über die Außenspielerinnen in den gegnerischen Strafraum zu kommen, scheiterten aber am guten Stellungsspiel der Heimmannschaft. Der FSV ließ sich durch hochstehende Kölnerinnen nicht aus dem Spiel bringen und setzten immer wieder starke Akzente in Richtung des Kölner Tores. Annalena Rieke lief in der 25. Minute über die linke Außenbahn in den Strafraum und schoss an den langen Pfosten und setzte damit ein großes Ausrufezeichen. Die Gäste wirkten dennoch in der ersten Hälfte überrascht durch eine stark auftretende Heimmannschaft. Köln wurde in der Schlussphase der ersten Halbzeit die stärkere Mannschaft, in der 35. Minute machte sich FSV-Torhüterin Sarah Rolle lang und pariert einen Schuss aus der zweiten Reihe. Vier Minuten später klingelte es dann doch im Tor des FSV. Der FC ging nach einem starken Kombinationsspiel über den linken Flügel durch Amber Barrett mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit begannen die Gütersloherinnen trotz ihres Rückstands weiter selbstbewusst, so dass kein Klassenunterschied zu erkennen ist. In der 66. Minute zeigte der FSV eine gute Kombination durch das Zentrum. Die eingewechselte Jennifer Moses traf zum verdienten Ausgleich. Das Spielgeschehen fand größtenteils im Mittelfeld der heimischen Tönnies Arena statt. Ein individueller Fehler im Spielaufbau gab der Kölnerin Eunice Beckmann die Vorlage zum 2:1-Führungstreffer. Wie in der ersten Halbzeit wurden die Gäste aus Köln auch zur Schlussphase der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft. Alicia-Sophie Gudorf traf kurz vor Schlusspfiff dann noch zum 3:1 für die Kölnerinnen. Der FSV Gütersloh setzt am kommenden Sonntag, dem 6. Februar, die Vorbereitungen für die Rückrunden der 2. Frauen-Bundesliga fort, wenn das Team von Cheftrainer Steffen Enge die 2. Mannschaft der SGS Essen empfängt. Anstoß in der Tönnies Arena ist um 12:00 Uhr.