FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U17 des FSV Gütersloh gewinnt OWL-Derby in der Bundesliga mit 2:0

FSV U17-Angreiferin Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Die B-Juniorinnen des FSV Gütersloh sind einem wichtigen Erfolgserlebnis in den zweiten Saisonteil der U17-Bundesliga West/Südwest gestartet. Beim DSC Arminia Bielefeld landete das Team von Trainer Christian Franz-Pohlman am Samstag einen ebenso verdienten wie ungefährdeten 2:0-Sieg. Damit behaupteten unsere Mädels ihren dritten Tabellenplatz (25 Punkte) und liegen weiter in Lauerstellung hinter der SGS Essen (27) und Bayer 04 Leverkusen (26). Die Freude über den „Dreier“ beim OWL-Konkurrenten war auch deswegen groß, weil man sich im Hinspiel mit einem 1:1 hatte zufrieden geben müssen. Vor rund hundert Zuschauern an der Postheide, wo der Rasenplatz nicht einfach zu bespielen war, fiel zunächst die prominente Besetzung des Schiedsrichterinnengespanns auf. Mit Nadine Westerhoff (Bochum) an der Pfeife und Kathrin Heimann (Gladbeck) als erste Assistentin hatte der DFB zwei Unparteiische aus der Frauen-Bundesliga entsandt. Zweite Assistentin war die Herforderin Kristina Januschkewitz. Das Trio hatte die engagiert geführte Partie sicher im Griff, Westerhoff kam mit einer gelben Karte für die Bielefelderin Sophia Pauli aus. Der Bedeutung des Spiels entsprechend verfolgten auf der Zuschauertribüne mit Annabel Jäger (Arminia) und Britta Hainke (FSV) auch die Trainerinnen der Frauenteams beider Vereine das Geschehen. Unsere Mädels übernahmen sofort das Kommando und setzten die Bielefelderinnen im vorderen Drittel unter Druck. Und nachdem der erste Versuch, ein Heber von Johanna Herkenhoff, noch knapp das Ziel verfehlt hatte, brachte Joyce Schüttelhöfer den FSV schon in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einem Zuspiel ihrer Sturmpartnerin Lucy Wisniewski zeigte sie sich nervenstark und schob den Ball an Arminia-Keeperin Leandra Kredell vorbei ins Netz. Dem vierten ließ Schüttelhöfer in der 36. Minute ihren fünften Saisontreffer folgen. Wieder leistete Wisniewski die finale Vorarbeit, diesmal ließ unsere Nummer 9 die Bielefelder Torhüterin aussteigen und schob den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Drei weitere Male hatte Kredell das Duell gegen Schüttelhöfer gewonnen, sonst wäre die Gütersloher Pausenführung deutlich höher ausgefallen. Allerdings erspielten sich auch die auf Rang sieben platzierten Gastgeberinnen zwei gute Chancen durch Sophia Pauli (15., 23.), die aber mit etwas Glück und dank Torhüterin Linna Hermsmeier nicht zu einem Gegentreffer führten. „Zu Null gespielt“, war denn auch eines der Komplimente, mit denen Christian Franz-Pohlmann sein Team nach dem Schlusspfiff bedachte. Daran hatte auch Nova Wicke ihren Anteil, die als zentrale Innenverteidigerin einige potenziell brenzlige Situationen stark bereinigte. In der zweiten Halbzeit war das Chancenplus des FSV Gütersloh ebenso deutlich. Doch weder Lucy Wisniewski mit zwei wuchtigen Abschlüssen von halblinks noch Taara Golparvari gelang es, das Ergebnis in eine verdiente Höhe zu schrauben. Zu den erfreulichen Aspekten der Partie gehörte, dass Hannah Wehmeyer, die wochenlang wegen einer Verletzung am rechten Sprunggelenk pausieren musste, in der Schlussphase eingewechselt werden konnte. Erst Tags zuvor hatte ihr der Arzt in Anschluss an eine erneute MRT-Untersuchung grünes Licht gegeben. Die spielstarke Mittelfeldlerin könnte schon im nächsten Bundesligaspiel am Samstag, 9. März, beim 1. FC Köln, zu einem längeren Einsatz kommen. FSV Gütersloh: Hermsmeier – Walters (66. Schnoor), Wicke, Bendix – Koerdt – Herkenhoff (55. Golparvari), Schön (66. Wehmeyer), Franz (66. Webbeler), Leßner – Schüttelhöfer (55. Pfeiffer), Wisniewski, Im Aufgebot: Naccarato, Krumme (Tw). Tore: 0:1 (7.) Schüttelhöfer, 0:2 (36.) Schüttelhöfer.

Spielberechtigte Nachwuchsspielerinnen bleiben der U-17 Mannschaft treu

Die Spielerinnen des FSV U-17 Mannschaft in der Saison 2022/23. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Jede neue Saison ist im Nachwuchsbereich auch mit Umbrüchen in den jeweiligen Juniorinnenmannschaften verbunden, da die Spielerinnen die entsprechenden Altersgrenzen erreichen. Der FSV Gütersloh freut sich sehr, dass die aus der letztjährigen U-17 Mannschaft weiterhin spielberechtigten Spielerinnen auch in der neuen Saison 2023/24 das Trikot des FSV tragen werden. Mit Aysa Nur Adas, Joyce Schüttelhöfer, Laura Naccarato, Linna Hermsmeier, Madleen Franz, Nova Wicke und Taara Golparvari werden sieben Spielerinnen erneut in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest auflaufen. Wir danken den Spielerinnen für Ihre Vereinstreue und wünschen ihnen alles Gute für die Saison 2023/24!

Testspielerfolg für die FSV U-17 gegen die Damen des KSV Hessen Kassel

FSV U-17 Spielerinnen Aurelie Jessica Heisinger und Joyce Schüttelhöfer. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Die U-17 Mannschaft des FSV Gütersloh kann im Rahmen ihrer Vorbereitungen für die Rückrunde der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest einen weiteren Testspielerfolg verbuchen. Am Samstag, 18. Februar besiegte das Team von Cheftrainer Christian Franz-Pohlmann die 1. Damenmannschaft des KSV Hessen Kassel mit 3:1. Die Partie mit einer Spielzeit von zweimal 35 Minuten wurde in der Tönnies Arena ausgetragen. Der FSV ging vor den rund 30 Zuschauer*innen nach 13 Spielminuten mit 1:0 in Führung, als Meryem Duran fand Ball im gegnerischen Tor platzierte. Emily Kiske erhöhte dann noch quasi mit dem Halbzeitpfiff zum verdienten 2:0 für den FSV. Im zweiten Durchgang konnte unsere Mannschaft die Führung weiter ausbauen. Joyce Schüttelhöfer trug sich in der 66. Spielminute in die Torschützinnenliste ein und schraubte somit den Spielstand auf 3:0 hoch. Die Gäste aus Kassel verkürzten wenige Sekunden vor dem Abpfiff der Partie den Spielstand, als Merret Jessen FSV-Keeperin Luisa Pösentrup bezwang und den finalen Spielstand von 3:1 zugunsten des FSV Gütersloh besiegelte.