FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II empfängt Bayer 04 Leverkusen II in der Regionalliga West

Julia Gärtner im Einsatz für das Perspektivteam des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am kommenden Sonntag, den 29. Oktober, ist es wieder soweit – ein weiteres spannendes Fußballspiel steht in der Regionalliga West an. Das Perspektivteam des FSV Gütersloh wird in der heimischen Tönnies Arena die Zweitvertretung von Bayer 04 Leverkusen empfangen. Die Partie verspricht, ein Topspiel des zehnten Spieltags zu werden. Der Anstoß erfolgt um 13:00 Uhr. Der FSV Gütersloh II ist derzeit auf dem neunten Tabellenplatz der Regionalliga West positioniert. Die noch junge Saison hat bis dato ihre Höhen und Tiefen gebracht, aber das Team hat immer wieder bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt. Bayer 04 Leverkusen II, hingegen, befindet sich in der aktuellen Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Das Team hat in den bisherigen Spielen eine starke Leistung gezeigt und zählt zweifellos zu den Topteams der Liga. Obwohl der FSV Gütersloh II als vermeintlicher Underdog in dieses Duell geht, wird das Team von Cheftrainer Noah Henneböhle alles daran setzen, sich gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga zu behaupten. Die Unterstützung der Fans wird dabei von entscheidender Bedeutung sein. Die FSV-Spielerinnen hoffen auf einen regen Zuschauerzuspruch an einem Wochenende, an dem alle anderen FSV-Teams spielfrei haben.

FSV Gütersloh II stoppt Punkteflaute mit 2:2 in Recklinghausen

FSV-Mittelfeldspielerin Laura Nünning (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Nach drei Niederlagen in Folge hat unser Perspektivteam in der Regionalliga wieder gepunktet, den tabellarischen Abwärtstrend aber nicht gestoppt. Das 2:2 beim 1. FFC Recklinghausen reichte am Sonntag nicht, um den Rückfall um einen Platz von Rang acht auf Rang neun zu verhindern. „Das Ergebnis geht in Ordnung“, urteilte Matthias Kaiser nach der Partie beim weiterhin punktgleichen Konkurrenten, der aufgrund des weniger negativen Torverhältnisses den 7. Tabellenplatz einnimmt. Der Teammanager stellte allerdings das Positive heraus: „Für die Moral ist es gut, mal wieder einen Punkt geholt und einen Rückstand aufgeholt zu haben.“ Der wieder mit Lena Lückel als Innenverteidigerin aufgelaufene FSV Gütersloh II ging im Stadion Hohenhorst in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einer Hereingabe von Laura Nünning vom rechten Flügel verpasste Birgitta Schmücker in der Mitte den Ball, doch die hinter ihr ebenfalls frei stehende Katharina Rädeker machte das mit ihrem linken Fuß wieder wett. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn Recklinghausen glich in der 14. Minute zum 1:1 aus. Die Gütersloherinnen hatten den Ball 25 Meter vor dem Tor in der Spieleröffnung leichtfertig verloren, und nach schönem Direktspiel traf Line Mikloweit aus kurzer Distanz ins kurze Eck. U17-Nationalkeeperin Janne Krumme, die ihr Debüt im 2. Frauenteam feierte, war machtlos. An der Vorbereitung des Treffers war auch Jennifer Moses beteiligt, die im Sommer von Gütersloh nach Recklinghausen gewechselt war. „Die erste Halbzeit war von unserer Seite nicht so gut. Wir hatten des öfteren Ballverluste im Zentrum, die zu Kontern geführt haben“, schilderte Matthias Kaiser den weiteren Verlauf. Nach der Pause steigerte sich unser Perspektivteam und drängte auf die erneute Führung. Mit Finnja Schriek, die ab der 60. Minute nach langer Verletzungspause ihr Saisondebüt feierte, kam frischer Wind in die Offensive. Die kalte Dusche gab es in der 78. Minute, als Laura Nünning im rechten Mittelfeld den Ball verlor und Recklinghausen mit einem langen Ball hinter die Innenverteidigung ausnutzte, dass Lena Lückel etwas weit aufgerückt war. Sina Zorychta stürmte alleine in den Strafraum, umkurvte Janne Krumme und netzte zum 2:1 ein. „Die Mädels haben aber nicht aufgegeben und sich letztlich für ihre starke Arbeit in der zweiten Halbzeit belohnt“, so Matthias Kaiser. Dabei wäre sogar noch ein Sieg drin gewesen. Schiedsrichter Julian Hahn versagte aber einem regulären Gütersloher Tor in der 89. Minute die Anerkennung. Die Videobilder zeigen, dass Jessica Heisinger eindeutig nicht im Abseits stand, als sie den Abpraller nach einem Lattenschuss ins Netz jagte. So musste der FSV bis in die erste Minute der Nachspielzeit warten, bis der verdiente Ausgleich fiel. In einer eigentlich nicht zwingenden Situation fiel der angeschlagenen und deshalb erst spät eingewechselten Julia Gärtner der Ball kurz hinter der Strafraumgrenze vor die Füße. Sie stoppte ihn mit links und schloss mit ihrem schwächeren rechten Fuß ab, ohne hart zu schießen. Der Ball prallte an den linken Innenpfosten und trudelte dann zum umjubelten Ausgleich über die Torlinie. „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen“, freute sich Trainer Noah Henneböhle. Zu spüren bekommen soll das am Sonntag, 29. Oktober, die „Zweite“ des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Um 13 Uhr gastiert der Tabellenvierte in der Tönnies-Arena. FSV Gütersloh: Krumme – Zitzer, Lückel, Büttner (86. Ludwigt) – Nünning, Kammermann, Burholz, Rädeker (71. Heisinger) – Tappe, Schmücker (60. Schriek), C. Rother (71. Gärtner). Im Aufgebot: Bakir, Schmidt. Tore: 0:1 (4.) Rädeker, 1:1 (14.) Mikloweit, 2:1 (78.) Zorychta, 2:2 (90.+1) Gärtner.

Perspektivteam verliert OWL-Derby trotz bärenstarker Leah Blome mit 0:1

FSV II Verteidigerin Chiara Tappe im Duell gegen Arminia Bielefelds Jocelyn Hampel. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Ein Aufwärtstrend bei der spielerischen Leistung, aber wieder kein Ertrag fürs Punktekonto: Das Perspektivteam des FSV Gütersloh befindet sich ergebnismäßig „in einem Loch“, wie Kapitänin Laura Ostenfelder einräumt. Das 0:1 auf eigenem Platz im OWL-Derby gegen Arminia Bielefeld war nach dem 0:4 gegen Warbeyen und dem 0:3 beim 1. FC Köln bereits die dritte Zu-Null-Niederlage in Folge. „Von Abstiegskampf reden wir aber noch nicht“, sagt Ostenfelder angesichts von zehn Punkten aus acht Spielen und dem 8. Tabellenplatz in der Regionalliga West. Schon nächste Woche beim punktgleichen Tabellensechsten 1. FFC Recklinghausen hat das Team von Trainer Noah Henneböhle die Chance zum Herausklettern aus der Talsohle. Gegen die von der Gütersloherin Annabel Jäger trainierten Bielefelderinnen kam unsere „Zweite“ zu selten hinter die Abwehrkette und viel zu selten zu aussichtsreichen Torabschlüssen. „Der letzte Punch nach vorne hat gefehlt“, bedauerte Henneböhle, dass gute Ansätze meist nicht in torreife Situationen überführt werden konnten. Erst in der 27. Minute kam der FSV durch Carolin Rother zu einem Schuss aus aussichtsreicher Position, doch die Stürmerin verzog den Ball bei ihrem Versuch aus 18 Metern. Zu diesem Zeitpunkt lag ihr Team bereits mit 0:1 zurück. Die Arminia, für die unmittelbar zuvor die Ex-Gütersloherin Annalena Meier mit einer Topchance an Torhüterin Leah Blome gescheitert war, bekam in der 24. Minute zurecht einen Elfmeter zugesprochen. Leandra Kammermann hatte im Strafraum die Hände hochgerissen, als DSC-Spielerin Lisa Lösch den Ball über sie hinwegheben wollte. Lösch trat selbst an, scheiterte jedoch mit einem wuchtigen Schuss an Blome. Die 17-Jährige war auch noch mit einer Hand am Ball, als Emelie Klingen zum Nachschuss schneller in den Sechzehner gerückt war als alle FSV-Verteidigerinnen, doch die Kugel kullerte über die Torlinie ins lange Eck. Auf der Gegenseite ahndete Schiedsrichter Saban Caker-Nasso in der 60. Minute ein absichtliches Handspiel der Bielefelderin Leonie Heitlindemann an der Strafraumgrenze im Zweikampf mit der ansonsten durch gewesenen Katharina Rädeker nicht. So musste der FSV bis in die zweite Minute der Nachspielzeit auf die nächste gefährliche Torannäherung warten: Ein Flankenball von Julia Gärtner landete knapp hinter der Latte auf dem Netz, und wenig später erfolgte der Abpfiff. „Es fehlt uns ein Quäntchen Matchglück, dass wir uns belohnen“, bedauerte Laura Ostenfelder auch mit Blick auf diese Szene. Im Spiel gehalten hatte den FSV bis dahin Leah Blome mit superstarken Aktionen im Eins-gegen-Eins gegen Samantha Denise Herrmann (75.) und Lisa Lösch (80.). „Leider haben wir nichts davon“, nahm das auch schon im U16- und U17-Nationalteam eingesetzte Talent die zahlreichen Gratulationen zu der beeindruckenden Leistung nur widerwillig entgegen. Noah Henneböhle fand die Niederlage zwar „ärgerlich“, wusste sie aber aufgrund der individuell stark besetzten Arminia-Mannschaft einzuordnen: „Grundsätzlich war unsere Leistung nicht schlecht. Ich habe einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem letzten Spiel gesehen.“ FSV Gütersloh II: Blome – Nünning (84. Burholz), Tappe, Zitzer, Büttner (64. Neß) – Rädeker, Ostenfelder, Kammermann, Gärtner – C. Rother, Schmücker (78. Welpott). Im Aufgebot: Jedral, Ludwigt, Schmidt, Mahne, Seggelmann (Tw). DSC Arminia Bielefeld: Schneider – Manteas, Bender, Jahn, Heitlindemann – Lösch (85. Czekalla), Hampel – Thiemann (89. Ejupi), Klingen, Meynert (46. Herrmann) – Meier (60. Ebert). Im Aufgebot: Merschel, Barkhausen, Venrath (Tw). Tor: 0:1 (26.) Klingen.

Ticketaktion zum FSV-Doppelspieltag am Sonntag: Mit dem 10-Euro-Kombiticket zwei Topspiele live erleben

FSV-Mittelfeldakteuerin Demi Pagel im Zweitligaduell gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh bereitet sich auf ein spannendes Heimspielwochenende vor. Während am Samstag, den 14. Oktober unsere U17-Mannschaft in einem Topspiel der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest den Tabellenführer Bayer Leverkusen in der Tönnies Arena empfangen wird, kommt es nur einen Tag später zu einem sportlich attraktiven Doppelspieltag. Am Sonntag dürfen sich Fußballfans auf ein brisantes und intensives Ostwestfalen-Derby freuen, wenn bereits um 11 Uhr die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh in der Regionalliga West auf die Rivalinnen des DSC Arminia Bielefeld trifft. Drei Stunden später, um 14 Uhr, wird auch die erste Mannschaft des FSV auf Punktejagd gehen. In einer Begegnung der 2. Frauen-Bundesliga heißt der Gegner Borussia Mönchengladbach. Zu diesem besonderen Doppelspieltag gegen zwei traditionsreiche Namen des Fußballs wird der FSV Gütersloh ein spezielles 10-Euro-Kombiticket anbieten. Mit dem 10-Euro-Kombiticket haben Fußballfans die Möglichkeit, die beiden Topspiele am Sonntag in der Tönnies Arena live zu verfolgen und zeitgleich von einem vergünstigten Eintrittspreis zu profitieren. Das 10-Euro-Kombiticket kann am Sonntag, den 15. Oktober an der Tageskasse erworben werden. Ein Onlineverkauf dieses speziellen Tickets findet nicht statt. Daher empfehlen wir allen Fans frühzeitig in der Tönnies Arena zu sein, um somit beide Spiele in voller Länge genießen zu können.

FSV-Regionalligateam kassiert ernüchternde 0:3-Niederlage in Köln

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh im Einsatz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. So oder ähnlich kann man die aktuelle Situation unserer „Zweiten“ in der Regionalliga beschreiben. Nach drei Siegen in Folge und dem Höhenflug auf Tabellenplatz drei kassierte das Team am Sonntag mit dem 0:3 bei der U20 des 1. FC Köln bereits die zweite klare Zu-Null-Niederlage hintereinander. Nach dem 7. Spieltag hat der FSV II nun zehn Punkte auf dem Konto, aber ein negatives Torverhältnis von 10:16 und liegt deshalb auf Rang acht. „Wir müssen uns wieder auf die Grundtugenden besinnen, denen wir unsere drei Siege zu verdanken haben“, fordert Trainer Noah Henneböhle vor dem Nachbarschaftsderby am kommenden Sonntag um 11 Uhr in der Tönnies-Arena gegen den Tabellenneunten Arminia Bielefeld. Vor allem in der ersten halben Stunde der auf einem Kunstrasenplatz im RheinEnergie-Sportpark ausgetragenen Partie ließen die Gütersloherinnen zum Ärger Henneböhles die „Basics“ vermissen. „Vielleicht haben die Mädels das Spiel etwas auf die leichte Schulter genommen“, überlegt der Coach. Schließlich waren die Geißbock-Talente in der Regionalliga bisher ohne Sieg geblieben. Die Gütersloherinnen gingen jedenfalls ohne die notwendige Entschlossenheit in die Zweikämpfe, spielten insgesamt zu langsam und agierten lange ohne Leidenschaft. „Wir haben überhaupt nicht reingefunden“, stellte Henneböhle angesichts des frühen 0:2-Rückstands fest. Luzia Maria Marx hatte FSV-Torhüterin Isabell Mischke in der 12. Minute im Nachschuss überwunden, und Lilith Schmidt, eine Leihgabe aus dem Kölner Bundesligakader, sorgte in der 27. Minute für den zweiten Treffer. Vielleicht hätte die Partie eine andere Entwicklung genommen, wenn Birgitta Schmücker in der ersten Halbzeit ihre Top-Chance zum Anschlusstreffer genutzt hätte. Ihr Schuss landete jedoch an der Latte, und den Nachschuss parierte Effzeh-Keeperin Josefine Osigus. Die 18-Jährige war Ende August vom FSV nach Köln gewechselt. Den zweiten Durchgang konnten die Gütersloherinnen ausgeglichener gestalten. „Bei uns kam aber auch hinzu, dass die Chancenverwertung schlecht war“, gestand der Trainer. Am nächsten dran am Torschrei war Julia Gärtner bei einem Lattenschuss. Die Gastgeberinnen waren effektiver. Den einzigen Hochkaräter nutzte Julia Schiffarth in der 69. Minute zum Kölner 3:0. „Die Rückfahrt war sehr still“, berichtete Noah Henneböhle und setzt auf die natürliche Bereitschaft seines Teams, zum OWL-Derby im übertragenen Sinne wieder mit voller Lautstärke aufzulaufen. FSV Gütersloh: Mischke – Tappe, Burholz (70. Nünning), Zitzer, Büttner (60. Welpott) – Rädeker (60. Neß), Kammermann, Ostenfelder, Gärtner – Schmücker (88. Schmidt), C. Rother (88. Heisinger). Im Aufgebot: Ludwigt, Seggelmann (Tw). Tore: 1:0 (12.) Marx, 2:0 (27.) Schmidt, 3:0 (69.) Schiffahrth.

Vorschau auf das FSV-Wochenende: Zweimal „Effzeh“ und einmal Andernach

FSV-Angreiferin Marie Schröder (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das kommende Wochenende hält wieder spannende Spiele für die Mannschaften des FSV Gütersloh bereit. Hier ist eine Vorschau auf die bevorstehenden Begegnungen: 2. Frauen-Bundesliga: SG 99 Andernach vs. FSV Gütersloh Am Sonntag, den 8. Oktober, um 14:00 Uhr, trifft die erste Mannschaft des FSV Gütersloh in einem Spiel der 2. Frauen-Bundesliga auf die SG 99 Andernach. Der FSV Gütersloh belegt derzeit den zweiten Tabellenplatz in der Liga, während die SG 99 Andernach auf dem zwölften Platz steht. Nach der ersten Niederlage der laufenden Saison gegen den Erstligaabsteiger 1. FFC Turbine Potsdam, bei der unseer Team mit 0:1 unterlag, ist die Motivation hoch, um gegen Andernach wieder in die Erfolgsspur zu finden. Das Trainerduo Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird alles daran setzen, um einen Sieg zu erringen und die Position in der Tabelle zu festigen. Regionalliga West: 1. FC Köln U20 vs. FSV Gütersloh II Auch die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh tritt am Sonntag (15:00 Uhr) an. In der Regionalliga West steht ein Auswärtsspiel gegen die U20 des 1. FC Köln an. Nach einer Niederlage am letzten Spieltag ist unser Perspektivteam auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht, während der 1. FC Köln auf Platz 12 steht. Das Team von Trainer Noah Henneböhle wird alles geben, um gegen die Kölnerinnen wichtige Punkte zu sammeln. B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: FSV Gütersloh U17 vs. 1. FC Köln U17 Die U17-Mannschaft des FSV Gütersloh wird ebenfalls an diesem Wochenende gegen den 1. FC Köln antreten. In einer Partie der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest findet das Aufeinandertreffen am morgigen Samstag, den 7. Oktober, um 14:00 Uhr in der Tönnies Arena statt. Beide Teams sind direkte Tabellennachbarn, wobei der FSV auf Platz 5 und der 1. FC Köln auf dem vierten Platz steht. Dieses Spiel verspricht Spannung und wird zeigen, ob sich der FSV nach dem 1:1-Unentschieden am vergangenen Spieltag in der Tabelle weiter nach oben arbeiten kann.

Regionalliga-Titelkandidat stoppt Höhenflug des FSV-Perspektivteams

Das Perspektivteam des FSV Gütersloh im Einsatz. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Der kleine Höhenflug unseres Perspektivteams fand ein jähes Ende. Nach drei Siegen in Folge und dem Sprung auf den 3. Tabellenplatz in der Regionalliga West kassierte der FSV Gütersloh II eine 0:4-Heimniederlage gegen den VfR SW Warbeyen. „Der Blick auf das Ergebnis ist ärgerlich“, sagte Trainer Noah Henneböhle aus gutem Grund. Die beiden letzten Gegentreffer kassierte sein Team nämlich in der 90. Minute sowie in der zweiten Minute der Nachspielzeit. „Wir müssen uns ankreiden lassen, in der Schlussphase zu offen agiert zu haben“, monierte der Coach. Schon bevor die Gütersloher sich die beiden finalen Konter einfingen, hatte Torhüterin Celina Seggelmann mit zwei starken Aktionen das bisherige 0:2-Resultat verteidigt. Dass der auf Rang zwei gekletterte Gegner aus dem 760-Einwohner-Ortsteil von Kleve besser war, gab Henneböhle unumwunden zu. „Der VfL Bochum und Warbeyen werden am Ende die Meisterschaft unter sich ausmachen“, glaubt er. Gleichwohl hatte er die Hoffnung gehabt, am Sonntag im Sportzentrum Ost einen „Bonuspunkt“ zu ergattern. „Wenn wir mit 1:0 in Führung gehen, läuft das Spiel ganz anders“, sagte er angesichts der beiden Gütersloher Top-Chancen in der 1. Halbzeit durch Julia Gärtner und Biggi Schmücker. Weil es das Team aber in der 27. und 35. Minute wie des öfteren nicht schaffte, das Zentrum zu schließen, konnte Michelle Chantal Büning den Gästen zu einem 2:0-Pausenvorsprung zu verhelfen. Im zweiten Durchgang war der FSV „zu harmlos im Abschluss“, wie Noah Henneböhle feststellte. Der Anschlusstreffer, der dem Spiel vielleicht noch eine Wende hätte geben können, fiel also nicht. Stattdessen fielen die Gütersloherinnen nicht nur auf Rang sechs zurück, sondern rutschten durch das 0:4 auch in ein negatives Torverhältnis von 10:13. „Es wäre schön gewesen, wenn wir die Euphorie hätten mitnehmen können“, bedauerte der Coach. Weiter geht es für unsere „Zweite“ am Sonntag, 8. Oktober, bei der noch sieglosen U20 des 1. FC Köln. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (80. Nünning), Tappe, Neß (46. Burholz), Zitzer – Rädeker (67. Welpott), Ostenfelder, Kammermann, Gärtner – Schmücker (62. Heisinger), C. Rother. Im Aufgebot: Mahne, Schmidt, Ludwigt, Nitsch, Lintel (Tw). Tore: 0:1 (27.) Büning, 0:2 (35.) Büning, 0:3 (90.) von Kalben, 0:4 (90.+2) Opladen.

Regionalliga-Topspiel am Sportzentrum Ost: FSV II trifft auf Warbeyen

Noah Henneböhle und das Perspektivteam des FSV Gütersloh sind gut in die Saison gestartet. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Am 6. Spieltag der Regionalliga West treffen der FSV Gütersloh II und der VfR SW Warbeyen am kommenden Sonntag, den 1. Oktober 2023, um 13:00 Uhr aufeinander. Austragungsort dieses vielversprechenden Duells ist das Sportzentrum Ost (Am Anger), wo Fußballfans auf ein spannendes Spiel gespannt sein dürfen. Aktuell rangiert unser Perspektivteam mit zehn Punkten aus fünf Spielen auf dem beeindruckenden dritten Tabellenplatz. Diese solide Platzierung spiegelt die gute Form und den positiven Saisonstart des Teams von Cheftrainer Noah Henneböhle wider. Besonders bemerkenswert war der überzeugende 3:0-Sieg im berühmten Aachener Tivoli gegen den TSV Alemannia am vergangenen Spieltag, der dem FSV zusätzlichen Rückenwind verlieh. Trotz des gelungenen Saisonstarts bleibt das Trainerteam und die Mannschaft bodenständig und kann die eigenen Leistungen selbst gut einschätzen. Unsere „Zweite“ bleibt fokussiert und ist bereit, in jedem Spiel Topleistungen abzurufen, um die gesteckten Saisonziele zu erreichen. Mit dem VfR SW Warbeyen steht dem Perspektivteam des FSV Gütersloh ein ambitionierter Konkurrent gegenüber. Der VfR belegt derzeit den vierten Platz in der Tabelle, nur einen Platz hinter dem FSV, mit neun Punkten aus fünf Spielen. Obwohl oder gerade, weil sie ihre letzte Partie mit 1:2 gegen den VfL Bochum verloren haben, wird Warbeyen hochmotiviert in dieses Aufeinandertreffen gehen und alles daransetzen, Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Fans können sich somit auf ein hochklassiges Duell freuen. Die Partie verspricht Spannung, Leidenschaft und packenden Fußball.

Perspektivteam holt „Big Points“ im Aachener Tivoli

Jubel im Tivoli: Das FSV Gütersloh Perspektivteam feiert den Auswärtssieg bei Alemannia Aachen. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Viel größer hätten die Dimensionen für drei „Big Points“ unseres Perspektivteams kaum sein können. Im Aachener Tivoli, dem Kultstadion im Sportpark Soers, gewann der FSV Gütersloh II am Sonntag das Duell mit dem TSV Alemannia. Zwar blieben einige Plätze in der 32.960 Menschen fassenden Arena leer – offiziell verfolgten 86 Zuschauer die Partie – doch das Erlebnis für unser Team war genauso groß wie die Freude über den Triumph. Und beim Blick auf die Tabelle der Regionalliga West ging die Stimmung noch einmal in die Höhe: Nach dem dritten Sieg im fünften Spiel belegt unsere „Zweite“ mit stolzen zehn Punkten hinter den Top-Favoriten VfL Bochum und Fortuna Köln (je zwölf) den 3. Platz. „Der Druck auf die Erste wächst“, scherzte Stürmerin Biggi Schmücker angesichts des Höhenflugs. Die 36-Jährige kann die Momentaufnahme realistisch einschätzen, weiß aber auch: „Weil es für Aachen als Aufsteiger auch um den Klassenerhalt geht, sind die Punkte für uns besonders wertvoll.“ Sportlich bezahlt machte sich für das Team von Noah Henneböhle, dass man schon tags zuvor angereist und eine Übernachtung im Hotel gewählt hatte. „Wir haben gut ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt“, beschrieb der Trainer die Vorteile der kurzen Anreise zur Spielstätte. Natürlich nutzten die Spielerinnen zahlreich die Gelegenheit, ihren ersten Auftritt im Tivoli fotografisch zu dokumentieren. „Das war schon ein Hammer, in so einem Ding zu spielen“, war auch Henneböhle beeindruckt. Spätestens mit dem Anpfiff fokussierte sich der FSV, bei denen neben der privat verhinderten Lena Lückel auch noch Johanna Burholz und Laura Nünning kurzfristig wegen Krankheit ausgefallen waren, aber nur noch auf das Geschehen auf dem Rasen. Und schon nach drei Minuten brachte die aufgerückte Innenverteidigerin Chiara Tappe die Gütersloherinnen unter Mithilfe der Aachener Torhüterin mit einem Schuss von der linken Strafraumgrenze aus mit 1:0 in Führung. Das 0:2 in der 18. Minute erzielte Katharina Rädecker, indem sie den Ball nach einem auf den ersten Pfosten gezirkelten Eckstoß von Julia Gärtner mit dem Kopf ins kurze Eck beförderte. Und auch der dritte Treffer in der 65. Minute entsprang einer Ecke. Diesmal holte sich Kapitänin Laura Ostenfelder den „Assist“, und Chiara Tappe war am zweiten Pfosten als Torschützin zur Stelle. „Der Sieg war verdient, aber es war nicht so entspannt, wie es das Ergebnis vermuten lässt“, schilderte Biggi Schmücker die Innensicht. Weil der FSV etwas den Zugriff verlor und der Schiedsrichter die körperliche Spielweise der Gastgeberinnen durchgehen ließ, gab es in der Schlussphase auch hektische Momente. Spätestens als der Unparteiische abpfiff und unser Spielerinnen den Sieg feierten, waren auch die Trommeln verstummt, mit der die Aachener Fans in den „Echo-Wänden“ des Tivoli für Lärm gesorgt hatten. Weiter geht es für unser Perspektivteam mit einem Kontrastprogramm, was das „Stadion“ angeht: Das nächste Spiel findet am Sonntag, 1. Oktober, um 13 Uhr auf dem Rasenplatz im Sportzentrum Ost statt. Zu Gast ist der Tabellenvierte VfR SW Warbeyen. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (81. Ludwigt), Tappe, Zitzer, Büttner (46. Welpott) – Rädeker (78. Nitsch), Ostenfelder, Kammermann, Gärtner (71. Schmidt) – C. Rother, Schmücker. Im Aufgebot: Lintel (Tw).

FSV-Perspektivteam triumphiert im 5:4-Torfestival

Ein erfolgreicher Spieltag für das FSV-Perspektivteam. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wer Fußball vor allem wegen der Tore schaut, der war am Sonntag in der Tönnies-Arena genau richtig. Gleich neun Treffer erlebte das Publikum beim Regionalligaspiel zwischen unserem Perspektivteam und dem SV 1913 Walbeck. Und weil die Verteilung mit 5:4 für sie sprach, jubelten am Ende die Gütersloherinnen. „Ein ganz wichtiger Sieg“, gratulierte Trainer Noah Henneböhle seinem Team, das nach dem 4. Spieltag schon sieben Punkte auf dem Konto hat. Bei sonnig-schwülen 30 Grad auf dem Kunstrasenplatz erwischte die „Zweite“ des FSV einen traumhaften Start. Schon in der 3. Minute brachte Katharina Rädeker ihr Team mit 1:0 in Führung. Nach einem tollen Zuspiel von Julia Gärtner verzichtete die Außenstürmerin darauf, einen Elfmeter und eine eventuelle Rote Karte zu ziehen, als sie kurz hinter der Strafraumgrenze von der Walbecker Torhüterin attackiert wurde. Stattdessen blieb Rädeker auf den Beinen und schloss aus halbspitzem Winkel glänzend hoch ins kurze Eck ab. Nur sieben Minuten später marschierte sie auf der rechten Seite bis zur Grundlinie vor und bediente in der Mitte Gärtner, die aus zehn Metern mit links souverän auf 2:0 erhöhte. Der offensiven Spielstärke entsprach beim FSV indes eine defensive Schwäche bei der Verteidigung von Walbecker Standards. Erstmals zutage trat dies in der 20. Minute, als Lena Jansen einen Eckball sehenswert zum 2:1 einköpfte. Und als Maya Ebels vier Minuten später einen Patzer von FSV-Kapitänin Laura Ostenfelder ausnutzte, stand es plötzlich 2:2. Weil die Gütersloherinnen aber ihrer offensiven Ausrichtung treu blieben, fand das Torfestival wieder auf der anderen Seite seine Fortsetzung. Und jetzt brachte sich mit Carolin Rother die auffälligste FSV-Akteurin ins Spiel. Wie die 22-Jährige in der 26. Minute am Strafraum einen langen Diagonalball mit dem Körper annahm und dann aus der Drehung heraus mit links über die Walbecker Keeperin Viola Koblenz hinweg zum 3:2 einnetzte, war absolut sehenswert. In der 40. Minute stellte Rother ähnlich spektakulär auf 4:2. Diesmal traf sie aus gut 40 Metern von der rechten Außenbahn aus, wohin Koblenz den Ball am Strafraumeck gerade noch vor der heranstürmenden Katharina Rädecker geklärt hatte. Kurz vor der Pause war es wieder ein Eckstoß, der unserem Team Probleme bereitete. Diesmal war die Walbecker Kapitänin Vanessa Finger mit dem Kopf zur Stelle und markierte in der 42. Minute den 4:3-Halbzeitstand. Leicht verändert startete der FSV in den zweiten Durchgang. Für die angeschlagene Leandra Kammermann kam Josefine Neß ins Spiel und übernahm die Rolle der Innenverteidigerin für die auf die Position sechs vorgeschobene Ostenfelder. Die 26-Jährige war in der 56. Minute Ausgangspunkt einer herrlichen Kombination über Katharina Rädeker und Birgitta Schmücker, die Carolin Rother mit ihrem dritten Treffer zum 5:3 krönte. Die Partie schien abermals entschieden, zumal den Gästen von der niederländischen Grenze zunehmend die Kräfte ausgingen. Es war ausgerechnet Carolin Rother, die sie mit dem Auslassen zweier Top-Chancen am Leben ließ. Erst tippte sie ein Zuspiel von Jessica Heisinger am Pfosten vorbei (73.), dann konnte sie eine Hereingabe von Sophie Nitsch nicht verwerten (77.). „Macht sie fünf statt drei Tore, haben wir das Match in trockenen Tüchern“, analysierte Trainer Henneböhle. Die Stürmerin konterte das nach Spielende mit einem flotten Spruch: „Ich wollte mein Pulver nicht verschießen, es hat ja auch so gereicht.“ Allerdings wurde es noch einmal eng, weil der SV Walbeck in der 82. Minute auf 5:4 verkürzte – natürlich nach einem Standard. Diesmal war es eine Freistoßflanke, die Lena Jansen einköpfte. Die Gäste bekamen unverhofft eine zweite Luft, und in der zittrigen Schlussphase musste Celina Seggelmann mit einer Rettungstat gegen Jansen den „Dreier“ festhalten. „Offensiv war das über weite Strecken sehr gut“, lautete das Kompliment des Trainers, bevor er den Mannschaftskreis für ein Jubelfoto auflöste. „Aber vier Gegentore sind natürlich zu viel“, weiß Noah Henneböhle, woran er in den kommenden Trainingseinheiten arbeiten muss. FSV Gütersloh II: Seggelmann – T. Rother (76. Ludwigt), Ostenfelder, Tappe, Nünning – Rädeker (76. Nitsch), Burholz, Kammermann (46. Neß), Gärtner – C. Rother, Schmücker (60. Heisinger).

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