FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh II feiert 4:0-Triumph beim SSV Rhade

Jubel bei den Spielerinnen des FSV Gütersloh II. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Nach drei am grünen Tisch erhaltenen Zählern hat der FSV Gütersloh II endlich auch die ersten Auswärtspunkte auf dem Platz geholt. Beim SSV Rhade gewann das Team von Trainer Mark Oliver Stricker am Sonntag mit 4:0. „Ein hochverdienter Erfolg“, schwärmte Teammanager Matthias Kaiser von einem konzentrierten Auftritt und einer sehr guten kämpferischen Leistung. In der Tabelle festigte unsere „Zweite“ mit nunmehr 15 Punkten den 8. Platz. Der Vorsprung vor dem potenziell gefährdeten Rang zwölf beträgt drei Punkte – vor den beiden sicheren Abstiegsplätzen sind es schon neun Zähler. Wichtig für den mit dem Ziel „Klassenerhalt“ in die Saison gestarteten FSV: Mit dem SSV Rhade (12 Punkte) fiel ein direkter Konkurrent auf Rang zehn zurück. Eine Woche nach dem 1:0-Last-Minute-Heimsieg über Alemannia Aachen waren die Gütersloherinnen in Rhade von der ersten Minute an präsent. „Jede hat sich für die andere ins Zeug gelegt“, stellte Matthias Kaiser in der Partie gegen äußert körperbetont agierende Gastgeberinnen fest. Allerdings bedurfte es einer taktischen Anpassung von Mark Oliver Stricker, um entscheidend die Oberhand zu gewinnen. Weil der Zugriff im Mittelfeld nicht wirkungsvoll genug erfolgte, wechselte unser Coach schon nach einer Viertelstunde vom 3-4-3 auf ein 4-4-2. Nach 34 Minuten gab es die offensive Belohnung. Eine Ecke von Leandra Kammermann, eine von nur zwei Abstellungen von „oben“, landete am zweiten Pfosten bei Kapitänin Tina Rother, und die Verteidigerin stocherte den Ball zum 1:0 über die Linie. „Dann ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft“, beobachtete Kaiser.  Leah Blome, die zweite Zugabe aus dem Zweitligakader, verlebte als Torhüterin einen relativ ruhigen, unspektakulären Tag. „Sie war aber bei Standards souverän zur Stelle und hat auch bei langen Bällen sehr gut mitgespielt“, lobte Mark-Oliver Stricker die Zu-Null-Garantin. Die Pausenansprache des Cheftrainers, in der er trotz Führung ein unverändert starkes Zweikampfverhalten einforderte, setzte das Team mit Wiederanpfiff hervorragend um. In der 53. Minute agierte Clara Koepke am schnellsten, als eine Hereingabe aus dem rechten Halbfeld in Torraumnähe erreichbar wurde, und vollendete zum 2:0 für den FSV. Verständlich, dass die Freude über ihr erstes Regionalligator bei der vom Bezirksligameister Spvg. Steinhagen gekommenen Stürmerin besonders groß war. Nur wenig später durfte dann auch Pauline Berning ihren Treffer feiern. Sowohl in der ersten Halbzeit als auch zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte sie große Chancen ausgelassen, doch als ihr Marlene Menzel den Ball in der 64. Minute nach einer schlecht abgewehrten Ecke auflegte, traf sie mit einem satten 16-Meter-Schuss unhaltbar zum 3:0 in die Maschen. Damit war der Deckel drauf. Der finale Treffer zum 4:0-Erfolg (75.) resultierte aus einem Eigentor von Rhades Keeperin Jennifer Radüchel, die eine Flanke von Anna-Lena Meier unglücklich ins eigene Netz wischte. „Diesen verdienten Sieg haben wir uns hart erarbeitet“, würdigte „M.O.“ Stricker den entschlossenen Einsatz seiner Mädels. Den erhofft er sich auch für die Partie am kommenden Sonntag bei Vorwärts Spoho Köln. „Das nächste Sechs-Punkte-Spiel“, heizt Stricker die Stimmung für das Duell beim nur zwei Punkte schlechter dotierten Tabellennachbarn an. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Schmücker, Büttner (81. Bendix) – Kammermann (65. Schmidt), Meynert (75. Schön), Weinhold, Koepke (81. Walters) – Menzel, Berning (75. Nitsch), Meier. Im Aufgebot: Sauer (Tw). Tore: 0:1 T. Rother (34.), 0:2 Koepke (53.), 0:3 Berning (64.), 0:4 Radüchel (75., Eigentor).

FSV II lässt „Big Points“ im Abstiegskampf liegen

Cheftrainer Noah Henneböhle mit seinen Spielerinnen. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Für Noah Henneböhle, Trainer des Frauenfußball-Regionalligisten FSV Gütersloh II, war die Antwort nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SSV Rhade ganz klar: „Für uns ist das zu wenig.“ Dabei hatte er weniger die Verteilung von Spielanteilen und Chancen im Blick – die wiesen das 2:2 nämlich als durchaus gerechtes Ergebnis aus. Henneböhle fällte sein Urteil vor allem mit Blick auf das Leistungspotenzial seines Teams und auf die prekäre Tabellensituation. Mit einem Heimsieg über den punktgleichen Konkurrenten wäre unser Perspektivteam auf Rang acht geklettert und hätte Big Points im Kampf um den Klassenerhalt erobert. So aber ist die „Zweite“ als Zehnter akut abstiegsgefährdet. „Wir haben jetzt viele Endspiele vor uns“, richtete der Coach direkt nach dem Abpfiff mahnende Worte an seine Spielerinnen. Die kritisierte er vor allem für die mangelnde Laufleistung in der ersten Halbzeit und für zehn konzentrationsschwache Minuten im zweiten Durchgang. Verdauen musste Noah Henneböhle zunächst personelle Rückschläge. Neben Chiara Tappe, die sich in einen Urlaub verabschiedet hatte, musste er auch auf die geplante Verstärkung aus dem Zweitligakader verzichten. Noch mehr aber ärgerten ihn die vielen leichten Ballverluste im hinteren Mittelfeld und die zu geringe Bereitschaft, gegen den Ball zu arbeiten und sich eigene Räume zu erlaufen. Dennoch hätte der FSV bei Chancen von Marlene Menzel (6.) und Julia Gärtner (44.) in Führung gehen können. Und Schiedsrichter Luca-Noel Perschke hätte in der 10. Minute durchaus auf Elfmeter entscheiden können, als Rhades starke Innenverteidigerin Kathrin van Kampen einen Gütersloher Schuss im Strafraum mit abgewinkelten Armen abwehrte. Nicht zufällig war es aber gerade die standardmäßige Zielspielerin van Kampen, die mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit die Führung für den SSV Rhade erzielte, als sie eine Ecke per Kopf einnetzte. Henneböhle („Es hätte auch viele andere treffen können“) reagierte mit einem Doppelwechsel zur Pause: Für Johanna Burholz und Birgitta Schmücker kamen Chiara Löffler und Laura Nünning. Tatsächlich war nun mehr Schwung und Leidenschaft im Gütersloher Spiel. Dem Treffer von Marlene Menzel in der 53. Minute blieb wegen Abseits noch zurecht die Anerkennung versagt. Doch am 1:1-Tor von Chiara Löffler in der 59. Minute gab es nichts zu deuteln. Allerdings profitierte sie nach einer Hereingabe von links von einem krassen Schnitzer der SSV-Abwehrspielerin Susanne Leifeld. Wie schon des öfteren erlaubte sich das Gütersloher Team nun allerdings eine Gedankenpause. Auch das Glück, dass der Ball nach einem Pressschlag über FSV-Torhüterin Janina Sauer hinweg an die Unterkante der Latte, von dort auf die Linie und aus dem Tor heraussprang (62.), wirkte nicht als Weckruf. Nach 67 Minuten nutzte Rhade einen Fehler von Elina Büttner zum erneuten Führungstreffer. Dass Vanessa Emming den Heber über Sauer aus stark abseitsverdächtiger Position ansetzte, war für das Gespann kein Grund, einzugreifen. Es spricht für die Moral der Gütersloherinnen, dass sie nun „All In“ gingen und mit einer gewissen Wucht auf den erneuten Ausgleich drängten. Die Belohnung gab es rasch. Nach einem Eckstoß von Julia Gärtner stemmte sich Lena Lückel in das Kopfballduell und erzwang damit ein Gewusel im Rhadener Strafraum. Tina Rother drückte den Ball letztendlich über die Linie. Während ein Schuss der eingewechselten Alena Schmidt in der 80. Minute kurz vor der Torlinie abgewehrt wurde, kamen auch die Gäste in der 84. Minute noch zu einer Top-Chance, die Janina Sauer vereitelte. Somit blieb es bei einer Punkteteilung, die keinem der beiden Teams im Kampf um den Klassenerhalt richtig weiterhalf. Kleiner positiver Aspekt aus Sicht des FSV: Nach drei Monaten ohne Spiel und krankheitsbedingt mit nur ganz geringer Trainingszeit kam die mit so viel Talent ausgestattete Cisel Akgül in der Schlussphase endlich mal wieder zu einem Einsatz. Für den FSV Gütersloh geht es am Sonntag, 17. März, 13 Uhr, in Geldern beim SV Walbeck weiter. Gegen das abgeschlagene Schlusslicht ist ein Sieg für das Team von Noah Henneböhle dann Pflicht. FSV Gütersloh II: Sauer – T. Rother, Lückel, Zitzer, Büttner – Burholz (46. Löffler), Ludwigt (62. Schmidt), Schmücker (46. Nünning) – Reinkensmeier, Menzel (78. Schäfermeier), Gärtner (85. Akgül). Im Aufgebot: Jedral, Nitsch, Seggelmann (Tw). Tore: 0:1 (45.) van Kampen, 1:1 (59.) Löffler, 1:2 (67.) Emming, 2:2 (75.) T. Rother.

FSV Gütersloh biegt mit 4:0-Testspielsieg auf die Zielgerade der Vorbereitung ein

FSV-Mitteldspielerin Emilia Deppe im Testspiel gegen den SSV Rhade. (Foto: Chris Punnakkattu Daniel / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh ist mit einem Sieg in die finale Phase der Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Frauen-Bundesliga gestartet. Gegen den Regionalligisten SSV Rhade setzte sich das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi am Sonntag standesgemäß mit 4:0 durch. Bevor der Ligabetrieb am 18. Februar mit der Partie bei Eintracht Frankfurt II fortgesetzt wird, bestreitet der FSV jetzt nur noch ein Testspiel. Gegner ist am Samstag, 10. Februar, der Nord-Regionalligist FC Jesteburg-Bendestorf. Gegen den aus Dorsten in die Tönnies-Arena gekommenen SSV Rhade, Tabellenelfter der Regionalliga West, taten sich die Gütersloherinnen zunächst schwer. „Nicht gut“, fasste Sammy Messalkhi sein Statement zur Leistung in der 1. Halbzeit zusammen. Vor allem die Passgeschwindigkeit habe gefehlt, kritisierte der Trainer. Trotzdem ergab sich eine Reihe von Tormöglichkeiten, doch auch deren Verwertung war nicht zufriedenstellend. Bei Abschlüssen von Lena Strothmann (28.), Linda Preuß (32.) und Shpresa Aradini (35.) fehlte die Präzision, und bei der Top-Chance in der 38. Minute traf Lea Bultmann nur die Latte. Auf der Gegenseite hatte Torhüterin Leah Blome gleich zu Beginn zweimal ihre Klasse beweisen müssen, um einen Rückstand zu vermeiden. Personell waren die Möglichkeiten des FSV wie schon am Freitagabend bei der 1:7-Niderlage gegen die Ü32-Männer des SC Paderborn stark eingeschränkt. Zahlreiche Spielerinnen fehlten wegen diverser Infekte. Paula Reimann wurde wegen Oberschenkelproblemen geschont. Celina Baum trainiert nach ihrer Hand-Operation zwar schon wieder, kam für einen Einsatz aber ebenso wenig in Frage wie die neun Monate nach ihrem Achillessehnenriss weiter mit Aufwärtstrend trainierende Melanie Schuster. Den Ausfällen geschuldet waren ungewohnte Positionen für Emilia Deppe im defensiven Mittelfeld und Lea Bultmann als rechte Außenangreiferin. Aus der Pausenkabine kam der FSV Gütersloh mit einer neuer Außenstürmerin (Marie Schröder) sowie einer neuen Innenverteidigerin (Nele Schmidt) – und mit deutlich mehr Schwung. „Wir haben besser zugestellt, waren aggressiver und hatten mehr Tempo im Spiel“, freute sich Sammy Messalkhi. Prompt fielen vier schön herauskombinierte Treffer. Dem 1:0 (50.) ging ein Zusammenspiel von Nele Schmidt und Marie Schröder sowie ein starker Schuss von Finja Kappmeier voraus, den Ronja Leubner in Abstaubermanier vergoldete. Die Vorarbeit zum 2:0 (54.) durch Marie Schröder kam von der über links vorgestoßenen Leubner. Schröder war in der 55. Minute erneut zur Stelle, als Vorlagengeberin Lena Strothmann im linken Stafraum freigepasst worden war. Und für das 4:0 in der 59. Minute zeichnete Kapitänin Shpresa Aradini verantwortlich, nachdem Leubner und Schröder prima vorbereitet hatten. Der Sieg hätte noch deutlicher ausfallen können, doch bei weiteren Abschlüssen von Kappmeier und Strothmann (62.), Preuß (67.), Leubner (81.) und Olivia Zitzer (90.) fehlte stets ein Quäntchen Genauigkeit und Glück. Als positiv konnten die FSV-Coachs vermerken, dass die Abwehr, aus der heraus Merle Hokamp mit einigen guten Vorstößen auffiel, in der 2. Halbzeit kein einziges Mal in die Bredouille kam. Den einzigen Schuss des SSV Rhade, bei dem Innenverteidigerin Kathrin van Kampen herausstach, fing Leah Blome in der 78. Minute sicher ab. FSV Gütersloh: Blome – Kammermann (80. Zitzer), Hokamp, Wahle (46. Schmidt), Kappmeier – Bultmann (46. Schröder), Deppe, Leubner, Preuß (80. Rädeker) – Strothmann, Aradini. Tore: 1:0 (50.) Leubner, 2:0 (54.) Schröder, 3:0 (55.) Schröder, 4:0 (59.) Aradini.

FSV-Perspektivteam feiert mit 2:0 in Rhade den ersten Saisonsieg in der Regionalliga

Strahlende Gesichter bei den FSV II Spielerinnen nach dem Auswärtssieg. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Im dritten Saisonspiel der Regionalliga feierte das Perspektivteam des FSV Gütersloh den ersten Sieg. Nach einem 0:0-Remis gegen die SGS Essen II und einer 0:5-Niederlage beim VfL Bochum feierte die Equipe von Noah Henneböhle am Sonntag einen 2:0-Erfolg beim SSV Rhade. „Das gibt Selbstvertrauen für die kommenden Partien, in denen es gegen Mannschaften geht, die wir auf Augenhöhe vermuten“, sagte der FSV-Trainer. Verzichten musste Henneböhle beim Dorstener Stadtteilklub auf zwei Spielerinnen mit Stammplatzpotenzial: Elina Büttner wird immer noch von Schmerzen geplagt, nachdem sie letzte Woche in Bochum die Kabinentür an den Kopf bekommen hatte. „Sie war aber am Spielfeldrand zur Unterstützung dabei“, freute sich Henneböhle. Und bei Chiara Löffler bestätigte sich leider der Verdacht auf einen Muskelbündelriss im Hüftbeuger. „Sie wird wohl erst Ende November ins Training zurückkehren können“, bedauert der Coach. Dank einiger Abstellungen aus dem Pool des Zweitligakaders konnte die Zweite aber ein schlagkräftiges Team auf den Kunstrasenplatz in Rhade schicken. Torhüterin Leah Blome sowie die Feldspielerinnen Johanna Burholz und Laura Nünning liefen mit der Anfangself auf. Und von der Bank aus kam in der 68. Minute Josefine Neß als Linksverteidigerin ins Spiel. Diese Personalie ist bemerkenswert, denn die 20-jährige Wiedenbrückerin feierte nach einer 16 Monate andauernden Verletzungspause ihr Comeback. Zuletzt hatten die Ärzte nach einer Untersuchung des von einem Knorpelschaden betroffenen Kniegelenks grünes Licht gegeben. Nun hofft die frühere U-Nationalspielerin, dass sie sich Schritt für Schritt wieder an ihr Top-Niveau heranarbeiten kann, um den bereits 40 Zweitligaspielen weitere folgen lassen zu können. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer*innen auf dem Kunstrasen am Dorstener Dillenweg eine ausgeglichene Partie. Rhade war bei Standards und mit Schüssen aus der Distanz halbwegs gefährlich. Auch der FSV erspielte sich kaum zwingende Möglichkeiten – mit einer Ausnahme: In der 35. Minute führte eine Koproduktion mehrerer Spielerinnen zur 1:0-Führung durch einen Treffer von Lena Lückel. Die Innenverteidigerin hatte sich step-by-step an die Strafraumgrenze vorgeschoben, wo sie von Julia Gärtner herrlich angespielt wurde. Nach Ballannahme und Drehung auf dem Bierdeckel spielte Lückel noch einen kurzen Doppelpass mit Carolin Rother und stand dann frei vor der Rhadener Keeperin Jennifer Radüchel: „Sie ist auch im gegnerischen Strafraum eiskalt“, schwärmte Noah Henneböhle von den Qualitäten seiner Führungsspielerin. Richtig verdient wurde der Gütersloher Sieg in der 2. Halbzeit. Erst lupfte mit Biggi Schmücker eine andere „Altgediente“ den Ball nach einem Zuspiel von Katharina Rädeker aus 16 Metern ganz cool über Radüchel hinweg zum 0:2 ins Netz (85.). Nachdem sie zuvor knapp vorbei gezielt hatte (85.), traf Rädeker in der Nachspielzeit zum vermeintlichen 0:3. Dass Schiedsrichter Semih Üstünkul den Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung der völlig unbeteiligten Leni Welpott nicht anerkannte, konnte der FSV bei allem Unverständnis angesichts des sicheren Sieges verschmerzen. „Man hat gemerkt, dass wir hinten raus noch ein paar Körner mehr hatten“, bemerkte auch Noah Henneböhle, dass ein echtes Aufbäumen der Gastgeberinnen nicht mehr stattfand. Der Coach sprach von einer sehr guten Teamleistung. Alle sind trotz der Hitze enorm viel gelaufen nd haben stark zusammengearbeitet.“ Am 4. Regionalliga-Spieltag empfängt unser Perspektivteam den Aufsteiger SV Walbeck. Anstoß in der Tönnies-Arena ist am Sonntag, 17. September, um 13 Uhr. FSV Gütersloh II: Blome – T. Rother, Tappe, Lückel, Nünning (68. Welpott) – Rädeker, Burholz (83. Jedral), Kammermann, Gärtner (83. Nitsch) – C. Rother (68. Neß), Schmücker (75. Ludwigt).

Doppeltest am Wochenende: FSV vereinbart Testspiele gegen Warbeyen und Rhade

FSV-Trainer Sammy Messalkhi und Team nutzen die Sommervorbereitung für diverse Testspiele. (Foto: Tim Kaiser / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh wird am kommenden Wochenende gleich zwei Testspiele bestreiten. Das Zweitligateam von Britta Hainke und Sammy Messalkhi wird dabei auf die Regionallisten VfR SW Warbeyen 1945 und SSV Rhade treffen. Die Partie beim VfR SW Warbeyen wird am Samstag, 22. Juli um 16:00 Uhr stattfinden. Das Testspiel wird im Stadion am Bresserberg ausgetragen. Warbeyen überzeugte in der abgelaufenen Saison 2022/23 mit starken Leistungen und konnte in der Abschlusstabelle der Regionalliga West den dritten Platz belegen. Somit ist ein sportlich attraktiver Vergleich gewährleistet, bei dem unsere Mannschaft gut gefordert wird und sich weiter für die neue Saison in der 2. Frauen-Bundesliga einspielen kann. Am Sonntag, 23. Juli (13:00 Uhr, Sportpark Risthaus) kommt es zu einem erneuten Wiedersehen mit dem SSV Rhade. Beide Mannschaften haben bereits am vergangenen Samstag, 15. Juli gegeneinander getestet. Dabei konnte der FSV Gütersloh die Partie mit 4:1 für sich entscheiden. Der SSV Rhade hat schnell und unkompliziert einem weiteren Vergleich zugestimmt, nachdem ein anderer möglicher Testspielgegner des FSV kurzfristig abgesagt hatte. Wir danken dem SSV Rhade für die spontane Bereitschaft und wir freuen uns auf einen weiteren sportlich attraktiven Test in der Sommervorbereitung.

FSV Gütersloh gewinnt Testspiel gegen den SSV Rhade mit 4:1

Emilia Deppe im Testspiel gegen den SSV Rhade. (Foto: Tim Kaiser / FSV Gütersloh 2009)

Die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh hat am gestrigen Samstag, 15. Juli im zweiten Testspiel der Sommervorbereitung den ersten Sieg einfahren können. Beim Regionalligisten SSV Rhade gewann das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi mit 4:1. Lena Strothmann erzielte nach rund 25 Minuten das 1:0 für unsere Mannschaft. Doch nur wenige Minuten später konnte Rhade den 1:1-Ausgleich erzielen. Der FSV ließ sich von dem Gegentor nicht aus dem Konzept bringen und übernahm durch Neuzugang Hanna Hamdi wieder die Führung. Lilly Stojan und Jacqueline Baumgärtel trugen sich ebenfalls in die Torschützinnenliste ein, so dass nach 90 Minuten ein 4:1-Erfolg zu Buche stand.

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