FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

U16 des FSV Gütersloh kann den Spitzenreiter nicht gefährden

Die U16-Mannschaft des FSV Gütersloh. (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Auch die U16-Mädchen des FSV Gütersloh haben es nicht geschafft, dem SC Westfalia Kinderhaus als unangefochtener Spitzenreiter der B-Juniorinnen-Westfalenliga die erste Saisonniederlage beizufügen. Das Team von Trainer Steffen Willmann und Co Andreas Weckheuer gelang es am 17. Spieltag auch nicht, dem designierten Meister das zweite Unentschieden abzuringen. Immerhin fiel die Niederlage mit 0:3 anders als im Hinspiel (0:13) diesmal moderat aus. Steffen Willmann war dennoch mit der Art und Weise des Auftritts in der Tönnies-Arena nicht wirklich zufrieden: „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“ Lediglich in der Anfangsphase der ersten Halbzeit, als Jolie Trömpert einmal aussichtsreich aber erfolglos zum Abschluss kam, ging vom FSV so etwas wie Torgefährlichkeit aus. Weitere potenzielle Umschaltmomente blieben ungenutzt. Die Gäste aus dem Münsteraner Norden dagegen machten aus ihren Chancen drei Tore in der 13., 18. Und 33. Minute. Im zweiten Durchgang gestaltete der FSV die Partie ausgeglichener und kassierte keinen weiteren Gegentreffer mehr, blieb aber selbst ohne nennenswerte Torchance. Größer sind die Chancen auf den siebten Saisonsieg für die auf Platz acht zurückgefallenen Gütersloherinnen in den nächsten vier Partien gegen Teams, die nicht zum Vorderfeld der Tabelle gehören. Den Auftakt bildet das Heimspiel am Sonntag, 11. Mai um 11 Uhr gegen den Tabellensiebten Herforder SV. FSV Gütersloh U16: Fahrmeyer – Reger (66. Öcal), Rehpöhler, Stienhans, Rödel – Micic (56. Bremke), Latton, Bayhan (41. Schwarz), Hölter, Combrink (66. Schoop) – Trömpert.

U16 des FSV Gütersloh zeigt starke Reaktion beim 0:0 in Herford

FSV-Nachwuchsspielerin Lena-Catarina Latton (Foto: Boris Kessler / FSV Gütersloh 2009)

Wenn man hinfällt, muss man wieder aufstehen: Diese Einstellung beherzigten die U16-Fußballerinnen des FSV Gütersloh in beeindruckender Weise. Am Tag der Deutschen Einheit kassierten sie beim SC Westfalia Kinderhaus, dem Tabellenführer der B-Juniorinnen-Westfalenliga, eine bittere 0:13-Niederlage. „Kinderhaus hat eine starke Truppe auf Regionalliga-Niveau, da hatten wir allein schon physisch keine Chance“, urteilte Steffen Willmann. Der FSV-Trainer gab aber auch zu, dass die Leistung seines Teams nicht gut gewesen war: „Wir haben uns vom Gegner einschüchtern lassen und waren nicht mutig genug.“ Ohne einige Paraden von Jolie Trömpert, die als Feldspielerin im Tor aushalf, wäre die Niederlage sogar noch höher ausgefallen. Umso stolzer war Steffen Willmann darauf, dass die Gütersloherinnen nach selbstkritischer Analyse drei Tage später beim OWL-Rivalen Herforder SV einen ganz anderen Auftritt hinlegten. Sie erzielten mit einem 0:0-Unentschieden einen wertvollen Punktgewinn und verbesserten sich in der Tabelle auf Rang neun. „Die Mädels haben eine starke Reaktion gezeigt, hatten eine ganz andere Körpersprache auf dem Platz und sind bissig in die Zweikämpfe gegangen“, lobte der Coach. Vor allem defensiv überzeugte das Team. Herford konnte sich so gut wie nie durchspielen und probierte es zwangsläufig mit Distanzschüssen. Entweder verfehlten die das Tor oder wurden eine sichere Beute von Mirja Kropp. Die 15-Jährige, frisch von einem einwöchigen Lehrgang des U16-Nationalteams in Oberhaching zurückgekehrt, stellte sich gerne zur Verfügung, um die Vakanz auf der Torhüterinnenposition zu schließen. Was den Feldspielerinnen indes noch nicht gelang, war das Kreieren eigener Torchancen. „Wir sind zwar des Öfteren in die gefährliche Zone gekommen, haben uns dann aber im Strafraum verzettelt oder die falschen Entscheidungen getroffen“, bemängelte Steffen Willmann. Besser machen können es seine Schützlinge im nächsten Westfalenligaspiel, das wegen der Herbstferien erst am Sonntag, 3. November, stattfindet. Zu Gast in der Tönnies-Arena ist dann um 11 Uhr das Tabellenschlusslicht SuS Scheidingen. FSV Gütersloh U-16 (in Herford): Kropp – Öcal (65. Keuper), Rödel, Trömpert, Schwartz, Fleiter – Bayhan, Junk (55. Hölter) – Micic, Bremke, Combrink.

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