FSV Gütersloh 2009

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FSV Gütersloh 2009

FSV beendet Zweitligasaisonvorbereitung mit Remis in Essen und Niederlage in Wolfsburg

Emilia Deppe im Zweikampf mit Wolfsburg-Kapitänin Ewa Pajor. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh hat am zurückliegenden Wochenende die letzten Testspiele in der Sommervorbereitung auf die neue Spielzeit der 2. Frauen-Bundesliga bestritten. Das Team von Britta Hainke und Sammy Messalkhi konnte dabei gegen die Erstligisten SGS Essen und den VfL Wolfsburg mit guten Leistungen überzeugen. Das Testspiel-Wochenende begann am Samstag, 12. August mit einer Partie im Essener „Sportpark am Hallo“. Bei wechselhaften Bedingungen und teilweise starkem Regen zeigte der FSV gegen die in Bestbesetzung angetretenen Gastgeberinnen der SGS eine kämpferisch starke Leistung. Lena Strothmann brachte den FSV in der 53. Spielminute in Führung. Laura Pucks erzielte neun Minuten später den Ausgleich zum 1:1 Unentschieden und sorgte damit für den Entstand. Am gestrigen Sonntag, 13. August stand für den FSV noch ein im Vorfeld nicht angekündigter Test gegen den amtierenden DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg auf dem Programm. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der FSV zeigte auch in dieser Partie viele gute Akzente und konnte gegen den VfL, ohne seine WM-Teilnehmerinnen, bis zur 70. Spielminute einen 0:3 Rückstand halten. Doch am Ende ließen bei den FSV-Spielerinnen die Kräfte nach, so dass die von Ewa Pajor angeführten Wölfinnen in den letzten Minuten noch ihre Klasse ausspielen konnten und vier weitere erzielten. Somit endete die Partie mit einer am Ende deutlichen 0:7-Niederlage. Cheftrainerin Britta Hainke blickt mit Zufriedenheit auf die Saisonvorbereitung: „Gerade das dreitägige Trainingslager in Bocholt bei Grün-Weiß Lankern, dem Heimatverein von Sammy, war sehr gut – auch für das Miteinander. Die Spiele gegen unterklassige Teams waren wichtig, auch wenn wir da Hochs und Tiefs hatten. Da müssen wir in der Saison eine bessere Balance finden. Und die letzten beiden Spiele gegen Bundesligisten in Essen und Wolfsburg waren insgesamt sehr positiv.“ „Tatsächlich sind wir in puncto Physis wohl noch nicht bei hundert Prozent. Es gibt noch einige muskuläre Probleme und hier und da kleinere Wehwehchen, etwa bei Ronja Leubner mit ihrem Knie. Aber es gab zum Glück keine schwerwiegenden Verletzungen.“ „Wir haben in unseren vielen Testspielen zwar immer auch schlechtere Phasen gehabt, aber immer auch richtig gute Phasen – das macht natürlich total Hoffnung. Selbst gegen den VfL Wolfsburg haben wir uns ein paar Mal unheimlich schnell nach vorne kombiniert. Außerdem hat die Mannschaft gut zusammengefunden, hat viel Spaß und harmoniert auch neben dem Platz. Man hat den Eindruck, da wächst wieder etwas zusammen“, sagt Hainke. Der FSV Gütersloh bestreitet am Sonntag, 20. August um 14:00 Uhr das erste Zweitligaspiel der Saison 2023/24. Dabei wird der FSV die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt in der Tönnies Arena empfangen.

DFB veröffentlicht Aftermovie zum Pokalkracher zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg

DFB veröffentlicht Aftermovie zum Pokalkracher. (Foto: Screenshot DFB-TV)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am vergangenen Sonntag, 11. September mit einem Kamerateam das DFB-Pokalspiel des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg begleitet. Das Ergebnis: Ein Aftermovie voller Gänsehaut-Emotionen, unvergesslichen Momenten und Stimmen der Protagonistinnen. Das Video hat eine Länge von 3:08 Minuten und kann unter anderem auf der offiziellen Facebookseite der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bewundert werden. Der Link zum Facebook-Video lautet wie folgt: https://www.facebook.com/watch?v=603025261527358 Wir danken dem DFB für diese wundervolle Erinnerung an unser Spiel vor einer neuen Rekordkulisse von 2.039 Fans in der Tönnies Arena und wünschen tugleich allen ZuschauerInnen viel Spaß beim Betrachten dieser wundervollen Bilder.

DFB-Pokal Re-Live: FSV Gütersloh 2:8 VfL Wolfsburg

FSV-Abwehrspielerin Anna Höfker im DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

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Neue Rekordkulisse beim FSV Gütersloh: 2.039 Zuschauer erleben das DFB-Pokalspiel gegen Wolfsburg

2.039 Zuschauer erlebten das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem VfL Wolfsburg war bereits ab dem Zeitpunkt der Auslosung prädestiniert, ein unvergessliches Fußballfest zu werden. Die Erwartungen wurden dabei um Längen übertroffen. Der FSV Gütersloh kann einen neuen Vereinsrekord vermelden: 2.039 Zuschauer verfolgten das Fußballfest in der Tönnies Arena und pulverisierten somit die alte Bestmarke von 1.502 Zuschauern aus dem Jahre 2012 (6. Mai 2012 / gg. Mellendorfer TV). Die Mannschaft des FSV Gütersloh ging wie bereits im Auftaktspiel der 2. Frauen-Bundesliga (5:1 Heimsieg gg. SC Sand) mutig und selbstbewusst in die Partie. Das mutige Anlaufen des FSV wurde früh belohnt, als Jacqueline Baumgärtel in der 2. Spielminute die Gastgeberinnen in Führung brachte und somit die überragende Stimmung auf den Rängen die Arena zum Hexenkessel werden ließ. Nach 90 Minuten musste der FSV eine 2:8 Niederlage hinnehmen. Doch alle Beteiligten waren sich einig, dass das Resultat gegen die in Bestbesetzung angetretenen Wölfinnen am Ende vier Tore zu hoch ausgefallen ist und nicht den Spielverlauf widerspiegelt. Dennoch war der gestrige Sonntag ein rundum gelungenes Fußballfest und das Endergebnis war bereits nach Schlusspfiff eine kleine Randnotiz. Beide Mannschaften haben vor, während und nach dem Spiel die bestmögliche Werbung für den Frauenfußball betrieben: ein sehr gutes Fußballspiel, eine atemberaubende Stimmung und nahbare Stars, die nach dem Spiel alle Autogramm- und Selfiewünsche erfüllten.

Fußballfest mit Gänsehaut-Momenten

Jacqueline Baumgärtel und Ronja Leubner erzielten die Tore des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Eine halbe Stunde lang war der FSV Gütersloh auf dem Weg zu einer Sensation, denn er führte verdientermaßen mit 1:0. Nach 90 Minuten aber musste sich unser Team dem deutschen Meister VfL Wolfsburg im Zweitrundenspiel des DFB-Pokalwettbewerbs mit 2:8 geschlagen geben. Während der Titelverteidiger also auch im 41. Pokalspiel hintereinander triumphierte, blieb dem Zweitligisten als stolzer Trost, dem haushohen Favoriten lange Zeit starke Gegenwehr geleistet zu haben. Beide Teams begeisterten vor der Rekordkulisse von 2.039 Zuschauern in der Tönnies-Arena, wo der FSV ein perfektes Fußballfest organisiert hatte. Am Ende sammelten Gewinner und Verlierer mit ihren Auftritten wertvolle Sympathiepunkte für ihren Verein und für den Frauenfußball. Das Vorspiel Marina Hegering gab sich als Star zum Anfassen. Die Nationalspielerin, die sich im EM-Finale eine Fußverletzung zugezogen hatte und noch nicht wieder einsatzbereit ist, erfüllte den Einlaufkindern von Blau-Weiß Gütersloh auf der Tribüne jeden Autogrammwunsch und stand für unzählige Selfies zur Verfügung. Ralf Kellermann und Markus Graskamp,  die Sportlichen Leiter der beiden Kontrahenten, erläuterten im öffentlichen Interview auf dem Rasen die Ambitionen ihrer Klubs. Schon die Aufstellung  von VfL-Trainer Tommy Stroot zeigte, wie ernst der Bundesligist das erste Pflichtspiel der neuen Saison nahm: Er nominierte eine ausschließlich aus Nationalspielerinnen bestehende Anfangself. Von den gesunden deutschen Vize-Europameisterinnen fehlte lediglich Svenja Huth im Kader. „Das ist volle Granate“, kommentierte Graskamp, der früher mit Kellermann zusammen beim SV Lippstadt in einem Team gespielt hatte, das Personal des Gegners. Der Spielverlauf „Plötzlich geht der Puls auf 180.“ So kommentierte hinterher Lena Oberdorf den überraschenden Rückstand der Wolfsburgerinnen in der 2. Minute. Leonie Kreil nutzte eine Leichtsinnigkeit von Torhüterin Merle Frohms, luchste ihr den Ball ab und bediente Jacqueline Baumgärtel per Hacke. Die 20-Jährige belohnte ihr Team mit dem 1:0 für das mutige Anlaufen. „Da habe ich Gänsehaut gekriegt“, gestand FSV-Trainerin Britta Hainke später. Ihr Team rührte keineswegs Beton an, sondern setzte im 4-3-3 weitere Nadelstiche mit den drei Stürmerinnen Baumgärtel, Kreil und Strothmann. Glück hatte der VfL, dass Schiedsrichterin Nadine Westerhoff in der 10. Minute nicht auf Elfmeter entschied, als Kathrin Hendrich eine Flanke von Shpresa Aradini mit dem Arm abwehrte. Auch so bekam der FSV aber die Top-Chance, die Führung zu erhöhen, doch Lena Strothmann missglückte in der 22. Minute nach einem steilem Zuspiel von Kreil der erste Kontakt etwas, so dass Nationalkeeperin Frohms vor ihr an den Ball kam. Die Gäste benötigten lange, um sich auf den Zweitligisten einzustellen und zu Torchancen zu kommen. Das lag auch an dem geschickten Gütersloher Schachzug, die schnelle Angreiferin Celina Baum als Rechtsverteidigerin gegen die pfeilschnelle Jule Brandt zu stellen. Dann aber bissen die Wölfinnen doch eiskalt zu: Die Niederländerinnen Jill Roord (32.) und Dominique Janssen (34.) sowie Alexandra Popp (35.) sorgten schlagartig für einen 1:3-Halbzeitstand. Der nächste Torjubel kam wieder aus dem Gütersloher Fanblock auf der ausverkauften Westtribüne. Ronja Leubner („Genauso haben wir das im Abschlusstraining einstudiert“) lief aus dem rechten Mittelfeld perfekt ein und schob das glänzende Diagonalzuspiel von Linksverteidigerin Emilia Deppe zum 2:3 über die Torlinie. Zwei Gegentore bekommt der VfL Wolfsburg selbst in der Bundesliga nicht häufig eingeschenkt. Doch kaum hatte Stadionsprecherin Theresa Supe die Tormusik ausklingen lassen, gelang den Gästen das Re-Break: Alexandra Popp, die in der ersten Halbzeit von den FSV-Innenverteidigerinnen Anna Höfker und Hedda Wahle recht gut abgemeldete VfL-Sturmspitze, erhöhte nach einer Hereingabe von Rechtsaußen Tabea Waßmuth auf 2:4 (53.). Die Kapitänin des deutschen Nationalteams stillte ihren Torhunger dann erst wieder in der Schlussphase (83., 85.). Die Niederländerin Lynn Wilms (87.) und die Polin Ewa Pajor (90.) machten dann sogar einen Wolfsburger Kantersieg perfekt. Vorausgegangen war den recht einfach herausgespielten Treffern  ein Dreierwechsel beim FSV, denn die Trainer Britta Hainke und Sammy Messalkhi wollten möglichst vielen ihrer Spielerinnen aktive Teilhabe an diesem Highlight zukommen lassen. Bemerkbar machte sich am Ende aber auch der Kräfteverschleiß bei den aufopferungsvoll kämpfenden Gütersloherinnen. Dass Dominique Janssen in der 55. Minute einen Foulelfmeter an den Pfosten zimmerte, den Nachschuss regelwidrig direkt verwandelte und der Treffer deswegen nicht zählte, geriet angesichts des klaren Resultats zur Randnotiz. Das Nachspiel Während die Anhänger beider Lager ihre Teams feierten und die TV- und Printjournalisten mit Gesprächspartnern bedient wurden, warteten die Fans auf den Kontakt zu ihren Idolen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Mit welcher Geduld und Freundlichkeit das „Wolfsrudel“ alle Wünsche erfüllte – allen voran Alexandra Popp und Lena Oberdorf – war beeindruckend. Und dass das gesamte Event in einer absolut positiven Stimmung und einer friedlichen Atmosphäre stattfand, versteht sich fast von selbst – schließlich handelt es sich um Frauenfußball. Nirgendwo anders wäre auch eine Szene denkbar, wie sie sich nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen abspielte: Nachdem die FSV-Trainer ihre Spielerinnen für die Leistung gelobt hatten, trat auch noch der Gütersloher Bürgermeister Nobby Morkes in den Kreis und sprach dem gesamten Team seine Hochachtung aus. Die Statistik FSV Gütersloh: Rolle – Baum (62. Reimann), Höfker, Wahle, Deppe – Leubner (77. Gomulka), Tellenbröker (77. Moses), Aradini (77. Pagel) – Baumgärtel, Kreil, Strothmann (24. Tayeh). Im Aufgebot: Sommer, Zitzer, Manteas, Mischke (Tw). VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer, Hendrich, Janssen (61. Wilms), Rauch – Oberdorf (61. Demann), Lattwein (70. Blomqvist) – Waßmuth (70. Jonsdottir), Roord, Brand (78. Pajor) – Popp. Im Aufgebot: Wolter, Kassen (Tw). Tore: 1:0 (2.) Baumgärtel, 1:1 (32.) Roord, 1:2 (34.) Janssen, 1:3 (35.) Popp, 2:3 (50.) Leubner, 2:4 (53.) Popp, 2:5 (83.) Popp, 2:6 (85.) Popp, 2:7 (87.) Wilms, 2:8 (89.) Pajor. Gelbe Karte: – / Wedemeyer. Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Castrop-Rauxel). Zuschauende: 2.039. Die Stimmen Britta Hainke (FSV-Trainerin): „Bis zur 70. Minute haben wir das wirklich super gemacht, und das, obwohl uns der frühe Ausfall von Lena Strothmann weh getan hat. Sie hat in einem Zweikampf einen Stoß abbekommen und klagte über Atemprobleme, die jetzt aber wieder behoben sind. Insgesamt muss ich sagen: So kann es weitergehen – nicht mit dem Ergebnis, sondern mit der Zuschauermenge. Ich hoffe tatsächlich, dass viele wiederkommen und uns auch in der 2. Liga sehen wollen.“ Tommy Stroot (VfL-Trainer): „Man muss die Gütersloherinnen loben für die Leistung in der 1. Halbzeit und auch für Phasen in der 2. Halbzeit. Sie haben aus ihren… Fußballfest mit Gänsehaut-Momenten weiterlesen

Wichtige Spieltagsinfos: FSV Gütersloh – VfL Wolfsburg

Heimspielstätte des FSV Gütersloh: Die Tönnies Arena in Rheda-Wiedenbrück. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Der FSV Gütersloh freut sich sehr, euch zu unserem DFB-Pokal-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg in der Tönnies Arena begrüßen zu dürfen. Im Folgenden möchten wir euch einen Überblick über die wichtigsten Fragen rund um den Besuch unseres Heimspiels bieten. Spielstätte Tönnies Arena Anschrift für das Navi: In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück Anreise Mit dem Auto: Die Tönnies Arena befindet sich in unmittelbarer Näher der Bundesautobahn A2. Wir empfehlen die Anfahrt unter Verwendung eines Navigationsgeräts und der obenstehende Adresse. Mit der Bahn Der nächstgelegene Bahnhof ist der Bahnhof Rheda in Rheda-Wiedenbrück. Von hier sind es rund 30 Gehminuten bis zur Arena. Mit dem Bus: Die nachfolgenden Busstationen befinden sich in der Nähe der Arena. Lindenstraße, Rheda-Wiedenbrück – Rheda | Gehminuten: 13 Min. Kornstraße, Rheda-Wiedenbrück – Lintel | Gehminuten: 15 Min. Lintel Schalück, Rheda-Wiedenbrück | Gehminuten: 16 Min. Bitte überprüft bei eurer Reisplanung die aktuellen Busfahrpläne, um eine rechtzeitige Anreise zu gewährleisten. Parken Als Zuschauer unseres Heimspiels könnt ihr im angrenzenden Parkhaus kostenlos parken. Ihr erreicht die Arena in weniger als 5 Gehminuten. Weitere Alternativparklätze werden tagesaktuell vor Ort ausgewiesen und die Ordner werden euch entsprechend weiterleiten. Wichtige Information: Die Außenparkplätze vor der Arena sind ausschließlich für akkreditierte Personen mit der entsprechenden Zufahrtsberechtigung vorbehalten. Widerrechtlich parkende Kraftfahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt. Stadionplan Sanitäranlagen Die Sanitäranlagen befinden sich unter dem Block J. Der Zugang zu den Sanitäranlagen ist ausschließlich über der Stadionaußenraum (siehe oben: äußerer Bereich mit den drei Pfeilen) möglich. Catering Das Catering befindet sich unterhalb der Blöcke G, H und I. Der Zugang erfolgt auch hier über den Außenbereich. An besonderen Spieltagen wie dem Wolfsburg-Spiel gibt es einen zweiten Cateringbereich im Außenbereich. Stadioninnenraum Zuschauer haben keinen Zutritt zum Stadioninnenraum. Der Stadioninnenraum ist im Stadionplan gekennzeichnet. Zu diesem Bereich haben ausschließlich Personen Zugang, die eine Akkreditierung mit der entsprechenden Berechtigung haben.

DFB-Pokalkracher gegen Wolfsburg: Ticketvorverkauf endet morgen um 10 Uhr

Ticketvorverkauf für die DFB-Pokalpartie gegen den VfL Wolfsburg

Die Devise lautet Endspurt! Es sind nur noch zwei Tage bis zum großen DFB-Pokalkracher des FSV Gütersloh gegen den Klassenprimus des deutschen Frauenfußballs, dem VfL Wolfsburg. Das öffentliche Interesse an der Partie zwischen dem FSV und dem VfL hat alle Erwartungen übertroffen. Der FSV Gütersloh konnte bis dato rund 1.800 Tickets verkaufen und wird somit eine neue Rekordkulisse für ein FSV-Heimspiel verzeichnen. Tobias Neumann, stellv. Geschäftsführer & Leiter Marketing / Sponsoring: „Wir sind überwältigt von dem Zuschauerzuspruch für unser DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg. Die Partie wird ein Highlight für unseren Verein. Der sich abzeichnende Zuschauerrekord zeigt, dass sich der Frauenfußball auf dem richtigen Weg befindet. Nun gilt es diesen von der EM befeuerten Hype auch nachhaltig in den Alltag zu übertragen. Der FSV Gütersloh möchte hier mit bestem Beispiel vorangehen und den Frauenfußball in OWL weiter fest verankern.“ Der bisherige Rekord wurde in der 2. Frauen-Bundesliga Saison 2011/12 aufgestellt, als man am 6. Mai 2012 vor 1.502 Zuschauern den Mellendorfer TV empfing. Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater, FSV Gütersloh: „Wir freuen uns sehr auf das Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg. Es ist aus sportlicher Sicht mit das Beste was der weltweite Frauenfußball zu bieten hat. Unsere Spielerinnen sind fokussiert und strahlen die nötige Lockerheit aus. Wir haben keinerlei Druck und können als Underdog das Spiel und die Atmosphäre genießen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen fleißigen HelferInnen bedanken, die seit der Pokalauslosung im Hintergrund für einen erfolgreichen Spieltag arbeiten und alles geben. Ohne diese Unterstützung aller Beteiligten ließe sich solch ein großes Spiel nicht realisieren.“ Der Ticketvorverkauf für die bevorstehende Partie wird am morgigen Samstag, 10. September um 10:00 Uhr enden. Fans können sich noch bis dahin Tickets über unseren Onlineticketshop auf www.fsvguetersloh.de sichern. Ein Restkontingent an Karten wird am Spieltag noch an der Tageskasse erhältlich sein. Der VfL Wolfsburg wird mit insgesamt zehn Spielerinnen anreisen, die bei der UEFA Women’s EURO 2022 mit der deutschen Nationalmannschaft den Vize-Europameistertitel erringen konnte. Dazu gehören unter anderem Kapitänin Alexandra Popp, Merle Frohms, Svenja Huth und Jule Brand.

Sarah Rolle im DFB-Interview: Das Duell ist für uns eine große Herausforderung

FSV-Torhüterin und Kapitänin Sarah Rolle. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

In der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen ist Abonnements-Sieger VfL Wolfsburg (acht Titel in Folge) am Sonntag (ab 14 Uhr) beim FSV Gütersloh aus der 2. Frauen-Bundesliga zu Gast. Torhüterin Sarah Rolle (22) wird die Gastgeberinnen als Kapitänin auf das Feld führen. Im DFB.de -Interview spricht sie mit Mitarbeiter Ralf Debat über eine mögliche Sensation und Nationaltorhüterin Merle Frohms. DFB.de: Wie sehr fiebern Sie schon dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Titelverteidiger FSV Gütersloh entgegen, Frau Rolle? Sarah Rolle: Schon sehr. Das Duell ist für uns eine große Herausforderung und vor allem eine große Freude, mit so vielen Stars und Nationalspielerinnen auf dem Platz zu stehen. DFB.de: Ist die Vorfreude im Team und auch innerhalb des gesamten Vereins bereits zu spüren? Rolle: Definitiv. Als Spielerinnen bekommen wir zwar (…) Das vollständige Interview findet ihr auf DFB.de: https://www.dfb.de/news/detail/sarah-rolle-vor-guetersloh-duell-mit-wolfsburg-ein-riesiges-event-243633/

FSV-Trainer Sammy Messalkhi: „Damit kann man Berge versetzen“

Sammy Messalkhi (Mitte) ist seit dem Sommer 2022 als Trainer beim FSV tätig. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

Im Sommer verpflichtete der FSV Gütersloh Sammy Messalkhi als neuen Trainer. Der 41-Jährige bildet zusammen mit Cheftrainerin Britta Hainke ein gleichberechtigtes Duo. Messalkhi, der seinen Namen dem aus dem Libanon stammenden Vater verdankt, wohnt in Wesel und arbeitet in einem Entsorgungsbetrieb der Stadt Bocholt. Als Fußballtrainer war der verheiratete Vater zweier Kinder zuletzt für ein halbes Jahr beim Männer-Kreisligisten FC Oeding tätig. Zuvor fungierte er seit 2018 als Cheftrainer der Frauen von Borussia Bocholt. Er führte das Team in die 2. Liga, schaffte im ersten Jahr den Klassenerhalt und wurde im Oktober 2021 freigestellt. Am Ende der Saison stieg Bocholt ab. Interview Wenn man im ersten Saisonspiel einen Bundesliga-Absteiger mit 5:1 besiegt, können Flügel wachsen und man läuft Gefahr abzuheben. Wie habt ihr als Trainer es geschafft, die Mädels auf dem Boden zu halten? Die Mannschaft ist grundsätzlich sehr geerdet. Alle wissen genau, wie das Spiel zu bewerten ist. Es war ein guter Auftritt von uns, darauf können wir aufbauen. Aber wir haben Sand vielleicht zum richtigen Zeitpunkt als Gegner gehabt, denn die Mannschaft hatte nach dem Abstieg einen großen Umbruch. Du bist seit Saisonbeginn neu im Trainerteam. Wie kam es zu deinem Engagement beim FSV Gütersloh? Als ich gehört habe, dass der Trainer ausscheidet, habe ich mich beim FSV gemeldet. In Gesprächen mit dem Vorstand wurden wir uns ziemlich schnell einig. Dann habe ich ein sehr gutes Gespräch mit Britta gehabt, in dem wir gemerkt haben, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Du bist noch nicht im Besitz der für eine Cheftrainertätigkeit in der 2. Frauen-Bundesliga vom DFB geforderten A-Lizenz … Ich hoffe, dass ich zum nächsten Lehrgang zugelassen werde, denn ich möchte die Lizenz sehr gerne erwerben. Wie genau ist die Arbeitsteilung im Trainerteam? Wir sprechen uns zu Wochenbeginn über die Schwerpunkte ab. Und dann teilen wir uns die Aufgaben im Trainerteam, zu dem ja auch noch „Posi“ gehört (Anm. d. Red.: Katrin Lückel), untereinander auf. Das macht besonders Sinn, weil wir aufgrund unseres großen Kaders des Öfteren auch in Gruppen trainieren. Posi übernimmt den athletischen Teil, Britta und ich machen das Taktische und Technische. Habt ihr euch auch die Trainingstage aufgeteilt? Im Prinzip ja. Ich bin montags nicht da und Britta aufgrund ihres Berufs am Mittwoch nicht. Aber bislang war ich nahezu bei jeder Trainingseinheit vor Ort, weil ich neu bin und erstmal alles kennenlernen wollte. Wie sind die Zuständigkeiten beim Coachen während des Spiels aufgeteilt? Bringt es die Spielerinnen nicht durcheinander, wenn Anweisungen von zwei Trainern kommen? Britta ist eher der ruhigere Typ, ich bin an der Seitenlinie vielleicht etwas lauter, aber das läuft ganz gut. Wir besprechen uns natürlich, wenn Maßnahmen zu treffen sind. Und vier Augen sehen mehr als zwei… Bevor Du zum FSV gekommen bist, warst Du bereits bei Borussia Bocholt im Frauenfußball tätig. Was unterscheidet die beiden Vereine? In Gütersloh wird gerade im Nachwuchsbereich hervorragende Arbeit geleistet. Aus der Jugend rücken immer sehr gute Spielerinnen nach – das ist ein großer Unterschied zu Bocholt. Im Frauenbereich sind sich beide Klubs, die ja eher kleine Vereine sind, ähnlich, wobei in Gütersloh definitiv viel mehr Knowhow vorhanden ist. Welches Karriereziel verfolgst Du als Fußballtrainer? Mein nächster Step ist die A-Lizenz und dann muss man sehen, was die Zukunft bringt. Ich möchte schon hoch hinaus, am liebsten mit dem FSV Gütersloh, denn da steckt viel Potenzial drin. Ist das Spiel gegen Wolfsburg Dein bisher größtes Spiel als Trainer? Keine Frage. Wolfsburg ist einer der beiden Top-Mannschaft en Deutschlands, und man hat nicht alle Tage die Chance, dagegen zu spielen. Ich freue mich auch deswegen auf das Spiel, weil ich den Trainer, Tommy Stroot, aus seiner Zeit beim FC Twente kenne, als wir mit unseren Teams oft gegeneinander gespielt haben. Wie speziell habt ihr unser Team auf dieses Highlight-Spiel vorbereitet? Wir haben natürlich eine Idee für einen Matchplan. In puncto Zweikampftechnik haben wir speziell etwas gemacht, und auch Standards gegen uns standen im Programm, weil Wolfsburg da besonders stark ist. Hier und da kam auch Videomaterial zum Einsatz, aber man muss die Kirche auch im Dorf lassen. Es ist ja auch relativ unklar, mit welcher Truppe der VfL Wolfsburg auflaufen wird und auflaufen kann. Das ist richtig, aber jede Spielerin, die beim VfL Wolfsburg spielt, kann in der Regel ganz gut Fußball spielen. Durch die Bank sind es aktuelle, ehemalige oder zukünftige Nationalspielerinnen. Von daher tut es sich nicht viel, wer da gerade aufläuft. Und sie werden es nicht darauf ankommen lassen und werden nichts dem Zufall überlassen, sondern wollen es ziemlich schnell klar machen. Vor wem beim FSV Gütersloh sollte sich der VfL Wolfsburg besonders in Acht nehmen? Ich glaube nicht unbedingt vor einzelnen Spielerinnen, sondern vor der mannschaftlichen Geschlossenheit. Damit kann man Berge versetzen. Was muss passieren, damit der FSV Gütersloh das Achtelfinale erreicht? Wolfsburg muss einen rabenschwarzen Tag haben und wir einen absoluten Sahnetag. Und der Fußballgott muss auch noch auf unserer Seite sein, dann könnten wir eine minimale Chance haben. Es kann immer ein Wunder passieren, auch wenn das im Frauenfußball seltener ist als im Männerbereich.

Landrat Sven-Georg Adenauer unterstützt den FSV Gütersloh mit einer Videobotschaft

Landrat Sven-Georg Adenauer unterstützt den FSV Gütersloh mit einer Videobotschaft. (Foto: FSV Gütersloh 2009)

Es sind nur noch wenige Tage bis zum großen DFB-Pokalspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg. Der FSV Gütersloh freut sich sehr auf diese Partie, das große Interesse der Fans und die Unterstützung von allen Seites. Sven-Georg Adenauer, Landrat des Kreises Gütersloh, ist einer der prominenten Unterstützer, die dem FSV die Daumen drücken. Landrat Adenauer wendet sich mit einer Videobotschaft an die Fans und wünscht dem FSV Gütersloh viel Erfolg für den Pokalkracher. Videobotschaft von Landrat Sven-Georg Adenauer