FSV Gütersloh 2009

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Google Pixel neuer Namenspartner der Frauen-Bundesliga ab Saison 2023/24

Google Pixel Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Google Pixel wird ab der Saison 2023/2024 neuer „Naming-Rights-Partner“ der Frauen-Bundesliga. Das haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Unternehmen heute bekanntgegeben. Dieses bedeutende Engagement markiert einen Meilenstein für den Frauenfußball in Deutschland und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Frauen im Fußball. Mit einer Laufzeit von vier Jahren wird die Partnerschaft offiziell am 1. Juli 2023 beginnen und bis zum 30. Juni 2027 für vier Spielzeiten andauern. Für die Frauen-Bundesliga der Beginn einer neuen Ära, in der die Attraktivität und Sichtbarkeit des Wettbewerbs auf globaler Ebene weiter gestärkt wird. Innovative Lösungen für die Fans Als Naming-Rights-Partner wird Google Pixel umfassende Exklusivrechte genießen. Diese beinhalten die Präsenz des Google-Pixel-Logos auf den rechten Trikotärmeln aller Klubs der Frauen-Bundesliga sowie die Integration des Markenlogos in den Stadien durch TV-relevante Werberechte wie Mittelbande und Mini-Softreiter. Darüber hinaus wird Google Pixel in der Lage sein, seine Marke mit der Frauen-Bundesliga durch Logo- und Titelnutzung zu verbinden. Die digitale Präsenz von Google Pixel wird ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Die Partnerschaft umfasst umfangreiche digitale Aktivierungsrechte, die eine Integration in die Matchday-Erlebnisse der Fans sowie die Erstellung von hochwertigem Content rund um die Frauen-Bundesliga ermöglichen. Als Teil dieser wegweisenden Partnerschaft wird Google Pixel nicht nur die Sichtbarkeit der Frauen-Bundesliga stärken, sondern auch den Wettbewerb unterstützen, indem es innovative Lösungen für die Fans und die gesamte Fußball-Community bereitstellt. „Starkes Signal für Relevanz und Entwicklung des Frauenfußballs“ „Wir freuen uns, Google Pixel nun für die kommenden vier Spielzeiten als neuen Titelpartner der Frauen-Bundesliga gewonnen zu haben“, sagt Dr. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb & Events der DFB GmbH & Co.KG. „Mit dem ganzheitlichen Ansatz, der jetzt sowohl die Frauen-Nationalmannschaft als auch die Frauen-Bundesliga umfasst, unterstreicht Google Pixel sein außergewöhnliches Engagement im Fußball. Diese umfassende Zusammenarbeit ist ein starkes Signal für die Relevanz und Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland. Gemeinsam werden wir die Sichtbarkeit und Attraktivität der Frauen-Bundesliga weiter stärken. Durch sein breites Engagement trägt Google maßgeblich dazu bei, die verdiente Aufmerksamkeit für den Frauenfußball zu generieren, den unsere Spitzensportlerinnen verdienen. An dieser Stelle danken wir FLYERALARM für die enge und engagierte Namenspartnerschaft in den vergangenen vier Spielzeiten. Das Unternehmen hat maßgeblich zu der Weiterentwicklung der Liga, ihrer Sichtbarkeit und ihren professionellen Strukturen beigetragen.“ Dr. Anne-Katrin Huebel, Marketingleiterin der Google-Konsumentenprodukte, erklärt: „Wir verfolgen mit Spannung und Begeisterung das unglaubliche Momentum des Frauenfußballs in Deutschlands und freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit dem DFB nun auch auf die Frauen-Bundesliga auszuweiten. Gemeinsam mit dem DFB und den Vereinen werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dem Frauenfußball in Deutschland noch mehr Strahlkraft zu verleihen – und die Fans noch näher ans Spiel und die Spielerinnen bringen.“ „Starkes Zeichen für das große Potenzial unserer Liga“ Tobias Trittel, Vorsitzender des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen, sagt: „Die Partnerschaft mit einem globalen Player wie Google ist ein großartiges und zukunftsweisendes Signal für die Entwicklung und Attraktivität unserer Frauen-Bundesliga. Ausgehend von den herausragenden Leistungen unserer Nationalmannschaft während der vergangenen EM sowie den vielen tollen Highlights in dieser Saison mit einem ausverkauften Pokalfinale zum Abschluss, ist dies ein weiteres starkes Zeichen für das große Potenzial unserer Liga und des deutschen Frauenfußballs. Diese Partnerschaft wird uns allen noch einmal zusätzlichen Schub für die anstehenden Herausforderungen der Zukunft geben.“ Im Rahmen eines Medienevents am Berliner Google-Standort, bei dem auch Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, anwesend war, gaben der DFB und Google bereits in der vergangenen Woche bekannt, dass Google Pixel Sponsoringpartner der Frauen-Nationalmannschaft für die kommenden drei Jahre ist. (DFB.de)

DFB Women’s Week soll Fokus auf Frauen im Fußball lenken

DFB WOMEN'S WEEK (© Deutscher Fußball-Bund)

„Fokus.Frauen.“ Das ist die Überschrift der DFB WOMEN’S WEEK, die rund um das DFB-Pokalfinale in Köln vom 12. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Dabei sollen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus gerückt und die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden. Einzelheiten zu den Aktionen stellten DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Doris Fitschen, die Gesamtkoordinatorin Strategie Frauen im Fußball FF27 heute im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Mehr Frauen für den Fußball begeistern So sind zahlreiche und vielfältige Maßnahmen über alle Ebenen geplant: Von Aktionen für Mädchen am DFB-Campus, über eine Themenwoche im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, dem Leadership-Event 2.0 der Bundesliga, der Netzwerkveranstaltung FF27-Forum, Aktionen aus dem eFootball, in den Landesverbänden, den Ligen, dem Jahr der Schiedsrichter*innnen, einen Fanaustausch und noch vieles mehr. Ziel der DFB Women’s Week ist es, durch die Sichtbarkeit auf allen Kanälen mehr „Aktive“ zu gewinnen, neue Zielgruppen zur erreichen, den Zuschauer*innenrekord zu erreichen, die Etablierung des DFB-Pokalfinals als Leuchtturmevent im deutschen Frauensport und die Akquise neuer Partner. Gleichzeitig soll durch eine Call-to-Action auf den digitalen Plattformen zum Besuch eines Frauenspiels aufgefordert werden. Eine Auswahl der Maßnahmen: Digitale Aktionspakete für Frauen- und Männerligen Der Beste Tag mit Britta Carlson und Laura Freigang am DFB-Campus Ausstellung Fokus.Frauen am DFB-Campus DFB Female Brilliance Inside – Fortbildungsveranstaltung für Mitarbeiterinnen BNG Kick-Off mit dem Projektteam zur WM-Bewerbung aus drei Ländern eFootball #FameHerGame Themenwoche im Deutschen Fußballmuseum Leadership-Event 2.0 mit den Führungskräften der Bundesligisten Fan-Austausch Jahr der Schiris, verschiedene Aktionen beim DFB-Pokalfinale Fan- und Familienfest DFB-Pokalfinale VfL Wolfsburg gegen SC Freiburg (Quelle: DFB.de)

38.365 Fans! Köln stellt neuen Rekord auf

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

Historischer Tag in Köln! Mit 38.365 Fans übertreffen die FC-Frauen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt den bisherigen Zuschauer*innenrekord aus dem Eröffnungsspiel (23.200) ein. Beim 2-0-Auswärtserfolg der Eintracht schreibt das Kölner RheinEnergieStadion Geschichte. Nie kamen mehr Menschen zu einem Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Schon vor gut einer Woche war klar: Der 1. FC Köln hat den Zuschauer*innenrekord geknackt! Die bisherige Bestmarke von 23.200 Fans aus dem Eröffnungsspiel der Eintracht gegen Bayern München im Deutsche Bank Park wurde am 18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Kölner RheinEnergieStadion deutlich überboten. Stolze 38.365 Fans haben nicht zuletzt dank zahlreicher Werbeaktion rund um die Partie den Weg ins große Stadion gefunden. Nach dem Eröffnungsspiel von Eintracht Frankfurt zogen auch die TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg (7.109 Fans), zweimal der VfL Wolfsburg (21.287 gegen Bayern, 14.027 gegen Frankfurt) und Werder Bremen (20.417 gegen SC Freiburg) bereits in die großen Arenen. Nach 17 Spieltagen liegt der Zuschauer*innenschnitt aktuell bei 2.430 und damit dreimal so hoch wie in der Vorsaison (806). DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Es ist beeindruckend, was für dieses Spiel seitens des Vereins und der Stadt Köln auf die Beine gestellt wurde. Dieser Rekord ist eine große Wertschätzung für die Spielerinnen auf dem Platz, aber vor allem auch für die gesamte FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Das Highlightspiel-Konzept und insbesondere der Mut der Vereine, in große Stadien zu gehen, hat sich ausgezahlt. Der Trend ist nachhaltig und verdeutlicht, was im Frauenfußball möglich ist. Das ist ein Riesenerfolg und diese Entwicklung wollen wir fortführen.“

Treue Fans des FSV Gütersloh: Janina und Frank Wesemann

Janina Wesemann und ihr Vater begleiten den FSV seit 2012. (Foto: Wolfgang Temme / FSV Gütersloh 2009)

Egal wo der FSV Gütersloh spielt – zwei treue Anhänger*innen sind (fast) immer dabei. Frank und Janina Wesemann, Vater und Tochter, scheuen keine Mühen und Kosten, um die Fußballerinnen zu begleiten. Bei den Heimspielen sitzen beide im Fan-Trikot auf der Tribüne der Tönnies-Arena, und wann immer es geht, reisen sie auch zu den Auswärtsspielen. Sie waren in dieser Saison natürlich in Potsdam und Frankfurt, aber auch in Ingolstadt, Sand und Freiburg. Zuletzt nach Nürnberg fuhr Janina Wesemann, wie schon nach Andernach, alleine mit ihrem Peugeot 208, und weil auf dem Max-Morlock-Platz schon um 11 Uhr Anstoß war, buchte sie sogar eine Hotelübernachtung. Kurios: Zwei der größten FSV-Fans kommen gar nicht aus dem Kreis Gütersloh, sondern stammen aus Lage. Während Frank, von Beruf Bäcker, immer noch im Lipperland wohnt, lebt Janina (21) in Eslohe, einer rund 100 Kilometer von Rheda-Wiedenbrück entfernten Gemeinde im Hochsauerlandkreis. Dorthin zog sie im vergangenen Jahr, nachdem sie ihre Ausbildung zur Dachdeckerin beendet hatte. „Ich hatte Lust auf Schieferdächer, und die gibt es hier viel mehr als in Lage“, erklärt sie ihren durchaus mutigen Ortswechsel. Die Lust auf den FSV Gütersloh entstand 2012, als ihr Vater in der Zeitung vom Aufstieg in die Bundesliga las. „Da fahren wir mal hin“, sagte er zu seiner Tochter. Die Begeisterung für den Klub und die Spielerinnen blieb trotz des Abstiegs 2013. Natürlich deckten sie sich im Fanshop mit den üblichen Utensilien ein, darunter zwei „Kreisbären“, und vor einigen Jahren legten sie sich ein knapp drei Meter breites Banner mit FSV-Logo und Schriftzug zu, das sie auch in Nürnberg ausrollte und selbstbewusst an der Bande vor dem Stadionsprecher befestigte. Nur das Notieren des Spielverlaufs war im Dauerregen von Nürnberg schwierig. Janina Wesemann, die als Kind sogar richtige Berichte daraus formuliert hat („Das war gut für das Lernen der Rechtschreibung“) hat aber alle Notizblöcke der vergangenen Jahre zuhause im Regal stehen. Eine Lieblingsspielerin im aktuellen FSV-Team hat sie nicht: „Eigentlich mag ich sie alle.“ Mit Celina Baum verbindet sie die gemeinsame Heimatstadt Lage. „Wir hatten den gleichen Fahrlehrer, aber sie hatte immer nach mir Fahrstunde.“ Dass sie in der Tönnies-Arena ihren Stammplatz in Reihe 6, Platz 26, hat und auch ihr Fan-Trikot die 26 trägt, die Rückennummer von Kapitänin Sarah Rolle, ist ein treffender Zufall. „Ich war früher auch Torhüterin“, blickt sie auf eine kurze Karriere beim TuS Asemissen zurück. Natürlich besitzt sie auch die Autogrammkarte von Rolle und hat mit ihr mal ein gemeinsames Foto gemacht. Mit dem bisherigen Verlauf der Saison ist Janina Wesemann sehr zufrieden. „Natürlich würde ich mich über einen Aufstieg freuen“, sagt die junge Frau, die ihre persönliche Bescheidenheit auch auf den FSV Gütersloh überträgt: „Das Wichtigste ist, dass sie in der 2. Liga bleiben.“ Ein wenig in die Bredouille kommt sie am 29. Mai, wenn der FSV das letzte Saisonspiel daheim gegen Eintracht Frankfurt II austrägt. Wie ihr Vater schwärmt sie seit jeher nämlich auch für die Eintracht, ohne dass so exzessiv auszuleben wie die Leidenschaft für die FSV-Frauen. „In diesem Spiel sind wir aber für Gütersloh“, hat sie sich festgelegt.

DFB versteigert Trikots der Frauen-Nationalmannschaft

DFB versteigert Trikots der Frauen-Nationalmannschaft auf MatchWornShirt.com. (© Deutscher Fußball-Bund)

In Kooperation mit der digitalen Fan-Engagement-Plattform MatchWornShirt bietet der DFB den Fans der Frauen-Nationalmannschaft ab sofort die Möglichkeit, sogenannte „Matchworn“-Trikots zu ersteigern. Trikots, die von den Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft auf dem Spielfeld getragen werden, können ab dem Anpfiff live auf MatchWornShirt.com ersteigert werden. Jedes Trikot wird nach dem Spiel ungewaschen und von den jeweiligen Spielerinnen signiert angeboten, was sie zum ultimativen Sport-Erinnerungsstück macht. Zum Auftakt der Partnerschaft werden die Trikots, die beim heutigen Länderspiel gegen Brasilien getragen wurden, zum Verkauf angeboten. Mit einem Teil der Einnahmen aus den Trikot-Versteigerungen unterstützt der DFB die sozialen Aktivitäten und Projekte der DFB-Stiftungen. „Globale Ikone im Weltfußball“ „Durch die Kooperation mit MatchWornShirt bieten wir unseren Fans einzigartige Erinnerungsstücke und geben ihnen die Möglichkeit, Teil der Geschichte unserer Frauen-Nationalmannschaft zu werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darüber, bleibende Erinnerungen für unsere Fans zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland“, sagt Fritz Frank, Head of Licensing des DFB. „Das Trikot der deutschen Nationalmannschaft ist eine globale Ikone im Weltfußball – und trägt einige der bedeutendsten Erinnerungen im internationalen Fußball mit sich. Wir sind hocherfreut, die Trikots der DFB-Frauen zu einem so aufregenden Zeitpunkt für den Frauenfußball – in Deutschland und darüber hinaus – in unser kollektives Netzwerk zu bringen“, erklärt James Flude, Head of Business Development von MatchWornShirt. (Quelle: DFB.de)

DFB, KNVB und RBFA bewerben sich offiziell um Ausrichtung der Frauen-WM 2027

Breaking New Ground 27: Bewerbung um die Frauen-WM 2027 (© DFB)

We are ready! Mit diesen Worten haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Königliche Niederländische Fußball-Bund (KNVB) und der Königliche Belgische Fußball-Verband (RBFA) auf die offizielle Einladung zur Bewerbung für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 reagiert. Einen entsprechenden Tweet veröffentlichten die drei Nationalverbände kurz nach Eingang des so genannten FIFA Circular Letters, in dem alle FIFA-Mitgliedsverbände zur Bewerbung für das Turnier in vier Jahren eingeladen wurden. Damit bekunden DFB, KNVB und RBFA als erste Bewerber ihr Interesse an der Gastgeberrolle für die WM 2027. Die drei Nationalverbände bereiten sich bereits seit 2020 auf die gemeinsame Bewerbung vor und steigen nun mit der Unterstützung ihrer Regierungen in den Ausschreibungsprozess ein. Der Slogan der Kampagne lautet „Breaking New Ground“, dabei wurden mit den Anfangsbuchstaben BNG die Initialien der drei Ländernamen aufgenommen. DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: „Der Frauenfußball nimmt derzeit weltweit eine tolle Entwicklung. Wir wollen mit unserer gemeinsamen Bewerbung dieses Momentum aufnehmen und ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Das ist eine Verantwortung, der wir uns gerne und mit Überzeugung stellen. Wir sind uns sicher, perfekte Voraussetzungen für das Turnier zu bieten. Unser Anspruch ist es, den Spielerinnen beste sportliche Bedingungen, den Fans eine einmalige Atmosphäre und allen Verbänden nachhaltige Ansätze zu präsentieren.“ (Quelle: DFB.de)

Internationale Wochen gegen Rassismus: „Misch dich ein“

Internationale Wochen gegen Rassismus: "Misch dich ein" (© Stiftung gegen Rassismus)

Am 20. März starten die diesjährigen zweiwöchigen Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Misch dich ein“. Gemeinsam rufen der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Stiftung, die Deutsche Sportjugend im DOSB (dsj), Pink gegen Rassismus und die Stiftung gegen Rassismus Vereine, Organisationen, lokale Initiativen, Aktionsgruppen oder Einzelpersonen bis zum 2. April bundesweit dazu auf, sich zu beteiligen und sich „einzumischen“: Gegen jede Form von Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie für Vielfalt und für ein friedliches Miteinander. Dies bekräftigt auch Jimmy Hartwig, ehemaliger Nationalspieler und inzwischen DFB-Botschafter für Fair Play: „Wir können faire Sportsleute mit anständigem Charakter sein, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen. Wenn ihr eine andere Hautfarbe habt, seid stolz darauf. Wir leben in einer Multi-Kulti-Gesellschaft und keiner hat das Recht, andere zu beleidigen oder gar aufgrund der Hautfarbe oder kulturellen Herkunft zu diskriminieren Aktionstag #BewegtGegenRassismus „Auch 2023 werden Menschen auf dem Trainingsplatz, in der Sporthalle oder im Stadion wegen ihrer Herkunft oder ihres Aussehens angefeindet und attackiert“, so Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus und Botschafterin der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023. „Wir sagen Stopp! Gemeinsam stellen wir Rassismus ins Abseits.“ Zum zweiten Mal findet innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Aktionstag #BewegtGegenRassismus statt. Aktive, Sportvereine und Sportorganisationen werden dazu ermutigt, rund um den 25. März 2023 Sportveranstaltungen und -aktivitäten durchzuführen und mit Sport und Bewegung in der Gruppe oder einzeln die Botschaft zu verbreiten: Wir stehen zusammen – gegen Rassismus und für 100 Prozent Menschenwürde. #BewegtGegenRassismus sowie #PinkGegenRassismus sollen als Hashtags für alle Aktionen in den sozialen Medien dienen. Erinnerung an „Massaker von Sharpeville“ Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück und erinnern an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss. Seit 2016 werden die zweiwöchigen Internationalen Wochen gegen Rassismus von der Stiftung gegen Rassismus rund um den 21. März, den Internationalen Tag gegen Rassismus, koordiniert. In Deutschland engagieren und positionieren sich jährlich öffentlichkeitswirksam mehrere tausend Vereine, Organisationen, Schulen, Religionsgemeinden, Sportvereine und -verbände mit verschiedenen Aktionen und Projekten innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus. (Quelle: DFB.de / Stiftung gegen Rassismus)

Volunteers gesucht: Sei Teil der Olympischen Spiele – und das in Gütersloh!

Host Town Program Gütersloh - Special Olympics World Games Berlin 2023 (Bild: Special Olympics World Games)

Habt ihr schon einmal Sportler*innen kennengelernt, die an Olympischen Spielen teilgenommen haben? Falls nicht, bietet die Stadt Gütersloh jetzt die Gelegenheit dazu! Vom 12. bis zum 15. Juni 2023 wird die Delegation aus Estland, die direkt im Anschluss an den Special Olympics World Games – den Spielen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung – in Berlin teilnehmen wird, in Gütersloh sein! Um den Gästen eine unvergessliche Zeit in Gütersloh zu bereiten, sucht die Stadt Gütersloh ehrenamtliche Helfer*innen (Volunteers), die Zeit und Lust haben, dabei tatkräftig zu unterstützen. Zum Hintergrund: Vom 16. bis zum 25. Juni 2023 finden erstmals die Special Olympics World Games in Berlin statt. Der Geist der Olympischen Spiele wirft seinen Schatten voraus – bis nach Gütersloh! Etwa 50 Personen kommen im Rahmen des sogenannten „Host Town Programs“ zu uns, um unsere Stadt, die Menschen und ihre Kultur kennenzulernen, sich auf die Weltspiele einzustimmen und sich auf die anstehende sportliche Herausforderung vorzubereiten. Die Stadt Gütersloh wird den Gästen ein buntes Programm bieten und sucht dafür tatkräftige Unterstützung durch Personen, die Lust und Zeit haben im Juni Teil des Host Town Programs zu sein. Aufgabenbeschreibung: Die Aufgaben dieser ehrenamtlichen Helfer*innen reichen von der Unterstützung der Sportler*innen beim Ein-/Auschecken in den Hotels über das Bereithalten von Verpflegung bis hin zur Begleitung und Unterstützung der Delegation bei den verschiedenen Veranstaltungspunkten, wie z.B. Stadtführungen, Sporteinheiten, Besichtigungsterminen und Abendveranstaltungen. Aber keine Angst: Es ist nicht zwingend erforderlich, den ganzen Tag eingesetzt zu sein! Die Stadt Gütersloh wird für alle die passenden Einsätze finden. Übersetzer*in/Dolmetscher*in gesucht! Darüber hinaus ist die Stadt Gütersloh auf der Suche nach Personen, die von Deutsch ins Estnische übersetzen können. Dabei handelt es sich um Texte, wie Informations-, Hinweisschilder und sonstige Dokumente. Auch Dolmetscher*innen werden gesucht, die vor Ort im direkten Austausch mit der Delegation zum Beispiel Gespräche, Reden oder bei Führungen übersetzen können. Weitere Informationen findest du unter: www.stadt.gt/hosttown Willkommen ist ausdrücklich auch die Unterstützung von Menschen mit Behinderung, alleine oder als Tandempartner*in mit Menschen ohne Behinderung – ganz im Sinne der Inklusion. Kurz und knapp – die Fakten: Wieso? – Nutze die Gelegenheit, Teil der Olympischen Spiele zu sein Was? – Unterstütze die Stadt Gütersloh als Gastgeberin für die estnische Delegation Wann und wo? – Montag, 12. bis Donnerstag, 15. Juni 2023, an verschiedenen Orten in Gütersloh Voraussetzungen? – Mindestalter 16 Jahre (Stichtag 1. Juni 2023) Interesse? – Bitte sende bis zum 25.04.2023 folgende Informationen an britta.thieme@guetersloh.de: • Name, Alter, Kontaktinformationen, Verfügbarkeit • Liegt bei dir eine Behinderung vor? • Kannst du dir vorstellen, ein Tandem mit einer behinderter / nicht behinderten Person zu bilden? • Verfügst du über besondere Fähigkeiten, die du als Volunteer gut einsetzen könntest? • Gibt es sonst etwas, das für deinen Einsatz relevant ist?

DFB veröffentlicht FFBL Saisonreport 2021/2022: Neuer Höchstwert bei Erträgen

FLYERALARM Frauen-Bundesliga (© Deutscher Fußball-Bund)

In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga setzt sich der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort: Höchstwert bei den Gesamterträgen, kontinuierlich steigende Personalaufwendungen, Rekordwerte im TV und damit steigende Sichtbarkeit im Fernsehen. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse des Saisonreports, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute für die Spielzeit 2021/2022 veröffentlicht hat. Der Saisonreport 2021/2022 zeigt deutlich: Höhere Sichtbarkeit ist immer auch ein Schlüssel für gesteigerte Einnahmen. Mit mehr als 17 Millionen Euro liegt die Summe der Erträge aller Klubs auf einem neuen Höchstwert. Ein durchschnittlicher Ertrag von 1,4 Millionen Euro pro Verein bestätigt somit erneut das deutliche Wachstum der Erlöse. Im Vergleich zur Spielzeit 2017/2018 ist das eine Steigerung von mehr als 40 Prozent. Die für Frauen- und Mädchenfußball zuständige DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: „Diese Zahlen bestätigen den positiven Trend der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die durch die Europameisterschaft in England weiter an Dynamik zunehmen konnte. In der laufenden Saison 2022/2023 bricht die Liga schon jetzt alle Rekorde. Bereits am siebten Spieltag konnte die Marke an Zuschauer*innen aus der gesamten vergangenen Saison überboten werden. Diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr das große Potenzial der Liga.“ „Vereine investieren aus Überzeugung in ihre Frauenteams“ Im Kampf um die Meisterschaft, die Champions-League-Qualifikation und den Klassenverbleib ist die Liga sportlich erneut enger zusammengerückt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Aufwendungen für das Personal im Spielbetrieb wider: Mit durchschnittlichen Aufwendungen in Höhe von mehr als 1,6 Millionen Euro wurde ebenfalls ein neuer Höchstwert erreicht. Es wird deutlich, dass die Professionalisierung der Bedingungen für die Spielerinnen über alle Klubs hinweg weiter intensiv vorangetrieben wird. Im Durchschnitt weisen die Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zwar ein negatives Saisonergebnis auf, dennoch befindet sich die Liga in keiner wirtschaftlich bedrohlichen Situation. Das negative Saisonergebnis zeigt vielmehr, dass vor allem die Lizenzvereine noch stärker in den Frauenfußball investieren. Generelle Liquiditätsprobleme entstehen nicht, da die Lizenzklubs die Fehlbeträge des Frauenbereichs ausgleichen können. Das Saisonergebnis der Nicht-Lizenzvereine ist nur im leicht negativen Bereich. Tobias Trittel, Koordinator Sport Frauenfußball VfL Wolfsburg und kommissarischer Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen (AFBL), sagt: „Diese Aufwendungen zeigen deutlich, dass die Vereine aus Überzeugung in ihre Frauenteams investieren. Die positive Entwicklung unterstreicht, dass wir uns mit Blick auf die angestrebte Professionalisierung der gesamten Liga auf einem guten Weg befinden. Immer mehr Klubs erkennen, welch großes Potenzial im Frauenfußball steckt. Nun gilt es, den Rückenwind der EM zu nutzen und die Investitionen in die Liga weiter zu erhöhen. Denn unter dem Strich ist es auch nicht mehr als eine Momentaufnahme. Wir haben noch viel vor uns.“ Steigende Sichtbarkeit und Rekordquote im Free-TV MagentaSport übertrug in der Saison 2021/2022 erstmals alle 132 Spiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga live. Eurosport, ARD und ihre Dritten Programme sorgten darüber hinaus für 29 Free-TV-Livespiele. Insgesamt wurde im frei empfangbaren Fernsehen eine kumulierte Reichweite von 211 Millionen erzielt. Im Vergleich zur Vorsaison bedeutet dies eine Steigerung um 83 Prozent. Und einer neuen Bestmarke im Fernsehen: Die ARD kam mit der Partie zwischen dem FC Bayern München und der TSG Hoffenheim auf eine Top-Livereichweite von 1,5 Millionen Zuschauer*innen. Manuel Hartmann, Geschäftsführer Spielbetrieb in der DFB GmbH & Co. KG, sagt: „Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga konnte in der Saison 2021/2022 in den Bereichen Sichtbarkeit, Reichweite und Erträge erneut zulegen und die positive Entwicklung aus den Vorjahren fortführen. Erstmals waren durch MagentaSport alle 132 Spiele live im Fernsehen zu sehen, durch die Übertragungen von Eurosport und ARD ist es gelungen, die Liga auch im Free-TV sichtbar zu machen. Gerade mit Blick auf den neuen Medienrechtevertrag ab der Saison 2023/2024 werden wir die Sichtbarkeit der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiter erhöhen und so auch die wirtschaftliche Grundlage in der Liga weiter verbessern.“

Frauen-Nationalmannschaft: Doku-Staffelfinale wird ab 19. November ausgestrahlt

"Born for this - mehr als Fußball": die erste serielle Frauenfußball-Doku über eine Nationalmannschaft fürs TV. (© DFB)

Die beiden abschließenden Folgen der Doku “Born for this – mehr als Fußball” rund um die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erscheinen am 19. November. Die von Warner Bros. ITVP Deutschland gedrehte Produktion wird bei Sky, MagentaTV und MagentaSport im Umfeld der umfangreichen Liveberichterstattung zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie bei discovery+ ausgestrahlt und von den drei Partnern zeitgleich in ihren Mediatheken hochgeladen. Die Free-TV-Premiere der beiden Folgen, die 70 und 90 Minuten lang sind, steigt am 30. November auf TLC um 21.15 Uhr. Zudem strahlt Eurosport die beiden Episoden im Free-TV aus – hier soll rund um das Livespiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Turbine Potsdam am 9. Dezember ein Tag für den Frauenfußball stattfinden. Inhaltlich thematisiert das Staffelfinale die Vorbereitung auf die EM in England, den größten Teil nehmen allerdings die Geschehnisse beim Turnier selbst ein. Dabei wird der Weg des DFB-Teams bis ins Finale facettenreich aufgezeigt. Wie schon in den ersten drei Folgen werden dabei exklusive Einblicke in das Innenleben der Mannschaft gewährt, die am Ende in einem packenden Endspiel im Londoner Wembley-Stadion knapp gegen Gastgeber England mit 1:2 nach Verlängerung verlor. Die Doku ist ein zentraler Meilenstein der Strategie Frauen im Fußball FF27>>, die zu den wichtigsten Zukunftsprojekten im Deutschen Fußball-Bund zählt. Die Dreharbeiten dafür begannen bereits im April 2021. Seitdem wurde das Team der Frauen-Nationalmannschaft auf dem Weg zur EM 2022 in England kontinuierlich begleitet. Ausgestrahlt wurden die ersten drei Folgen zu Beginn der EURO. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: “Wir hatten das Ziel, mit der Doku mehr Sichtbarkeit für unsere großartigen Persönlichkeiten im Team und ihre starken Geschichten zu erreichen. Das ist uns mit den ersten drei Folgen und der beeindruckenden Performance bei der EM auf und neben dem Platz gelungen. Wir haben einer breiten Öffentlichkeit gezeigt, wer wir sind. Beim Staffelfinale sind die Zuschauer*innen nun ganz nah bei dieser emotionalen und mitreißenden EM dabei.” Um ein klares Zeichen für mehr Sichtbarkeit der Fußballerinnen ging es auch den Projektpartnern, deren Engagement entscheidend für die Umsetzung der Doku war: DFB, Sky, MagentaTV, discovery+, Volkswagen, adidas und Warner Bros. senden damit ein starkes Bekenntnis zu mehr Wahrnehmung für Frauen im Fußball. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb der DFB GmbH &Co. KG, sagt: “Die Doku war und ist – zusammen mit der begeisternden EM unseres Teams – ein starker Beitrag zur erhofften Reichweitensteigerung und Erhöhung der Sichtbarkeit. Bereits im Vorfeld der EURO konnten wir die großartigen Persönlichkeiten nahbar und bekannter machen und somit die Verbindung zwischen Fans und Mannschaft stärken. Ich freue mich auch persönlich sehr darauf, den Weg durch das Turnier im Rahmen der Doku noch mal aus einem besonderen Blickwinkel und ganz nah an der Mannschaft bei unseren Medienpartnern mitverfolgen zu können.” Trailer: „Born for this“ – die letzten beiden Folgen Bitte akzeptiere YouTube Cookies um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung erhältst du Contentzugriff auf YouTube, einem externen Dienstleister. YouTube Datenschutzerklärung Wenn du diesem Hinweis zustimmst, wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen. YouTube-Content ansehen (Quelle: DFB)

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